Waffen zur Selbstverteidigung - sämtlich verboten?

Dude schrieb:Es sind nicht alle Du ;)

das gleiche gilt auch für Dich.

Ich denke, dass die meisten menschen nicht problemlos eine Schusswaffe besorgen können.

@Dude
Naja....man darf dabei nicht vergessen, dass da auch viele Schwätzer und Wichtigtuer sind. Die Funde an scharfen Waffen und Munition halten sich doch in Grenzen.

@all
Ich hab hierzu alles gesagt, was ich zu sagen hab.

@kleinundgrün
Ich habe nie probleme gehabt eine Waffe zu kaufen, hätte ich schon längst machen können.
Aber ohne Waffenschein ist es eine heisse Sache.

@Dr.AllmyLogo
einen Waffenschein bekommst du ohnehin nicht, höchstens eine Waffenbesitzkarte.

in was für Kreisen bewegt ihr euch alle, dass ihr alle meint so einfach an schusswaffen ranzukommen? :D

@Dr.AllmyLogo
Hast Du eine gekauft? Hast Du eine gesehen, die Du kaufen solltest?

Wie gesagt - es sind auch eine ganze Menge an Schwätzern dabei. Die wollen alles besorgen können, aber wenn Du nachfragst, kommt nix.

Mir wollt mal einer alle Führerscheine besorgen können. Connections verstehst schon. Betrag X und Du kannst alles haben. Ich hab zugestimmt und wollte den Führerschein komplett ausgefüllt haben. Wart ich heut noch drauf....

Dr.AllmyLogo schrieb:Ich habe nie probleme gehabt eine Waffe zu kaufen

Wo? (Ich meine das abstrakt. Ich will nicht den genauen Ort wissen, sondern das Prinzip)

@LivingElvis
Lese mal genauer, ich habe keine gekauft!

@blind_guardian
Warum sollte ich keinen Waffenschein bekommen? Ich war ja viele Jahre im Sicherheitsbranche tätig gewesen.

@kleinundgrün
In der Schweiz auf öffentliche Plätze.

@blind_guardian

Es ist tatsächlich ziemlich einfach, sich Schusswaffen zu besorgen.

Man geht ins Rotlichtmillieu und lässt bei Prostituierten hören, dass man sowas suchen könnte.

Oder man geht in gewisse Kneipen und unterhält sich dort über Pistolen und meint nebenbei, man hätte auch gerne eine...

Geht alles. Muss man kein Genie für sein.

@Dr.AllmyLogo
ja genau, du warst. Dann wirst du wohl jetzt Probleme haben dein Bedürfnis nach einem Waffenschein nachzuweisen.

@Kc
klingt erstmal ganz einleuchtend. ob ich dann aber auch tatsächlich am ende eine Waffe in der Hand halte, oder ob mir jemand nur seine an den Kopf hält und ich nur das Geld los bin ist eine andere Frage.

@blind_guardian

Du solltest ja nicht so dumm sein und sagen:,,Hey, ich hab hier 1000€ in der Tasche und will eine Walther PPK!" :D

Die Zahlungen gibt es natürlich gestaffelt, so dass man nicht übers Ohr gehauen wird, wenn man beteiligt ist.

Dr.AllmyLogo schrieb:Lese mal genauer, ich habe keine gekauft!

Dann nochmal die Frage: Hast Du eine gesehen, die Du kaufen hättest können? Wenn ja, hast Du erkannt, dass es sich dabei um eine scharfe Waffe handelte?

@Kc
lol, stimmt wohl :D
aber ob sich der Waffenschieber auf ne Ratenzahlung einlässt?

@LivingElvis

es gibt keine verhältnismässigkeit?
das heisst,wenn mich jemand mit einem knüppel angreift und ich ihn mit einer pistole niederschiesse,dann steht die angebrachte gewalt zur abwehr des angriffs,ausserhalb jeden verhältnisses?
wo kann ich das bitte nachlesen?

@blind_guardian
Nö, ich bin immer noch, nur arbeite ich nicht mehr als Nachtwache/Beschützung, sondern mache nur bei Katzenaustellungen die Eingangswache, für das brauche ich keine Waffe, oder es kann sein, dass ich den Waffenschein noch habe.

Ist es nicht einfacher ein paar Monate in einen Schuetzenverein zu gehen? Dann darf man doch legal Waffen erwerben und besitzen?

Der Notwehrübende hat zwar das relativ mildeste Mittel zu wählen, muss sich allerdings nicht auf Risiken bei der Verteidigung einlassen. Ebenso wenig ist er zu einer schimpflichen Flucht verpflichtet, da das Recht dem Unrecht nicht weichen muss. Eine Abwägung der widerstreitenden Rechtsgüter findet – anders als beim rechtfertigenden Notstand nach § 34 StGB – nicht statt. Das heißt, dass der in Notwehr Handelndekeine Verhältnismäßigkeitsprüfung durchführen muss.[2] So muss beispielsweise niemand eine Körperverletzung hinnehmen, falls diese nur durch eine tödliche Abwehrhandlung zu verhindern ist. Eine Ausnahme hiervon gilt nur bei dem sogenannten krassen Missverhältnis. So darf beispielsweise ein Obstdiebstahl (jedenfalls durch deliktunfähige Kinder) nicht mit tödlichem Schusswaffengebrauch vereitelt werden. Bereits der Diebstahl mittelwertiger Gegenstände darf nach herrschender Meinung jedoch mit einer tödlichen Abwehrhandlung vereitelt werden, sollten mildere Mittel nicht zur Verfügung stehen

Wikipedia: Notwehr

und das krasse Missverhältnis dürfte nicht gegeben sein, wenn du mit einem Knüppel angegriffen wirst. Hast du keine andere Möglichkeit dich außer mit den bloßen Händen oder mit der Schusswaffe zu verteidigen, ist der Schusswaffen gebrauch gerechtfertigt. Bei Schusswaffen ist allerdings zu beachten, dass du den Gebrauch androhen musst und gegebenenfall einen Warnschuss abgeben musst.

@Dr.AllmyLogo
wie gesagt, dann fehlt dir wohl das bedürfnis für den Waffenschein. Der wird übrigens auch nur für 3 Jahre erteilt, danach wird erneut geprüft.

@LivingElvis

ich muss mich korrigieren.es geht hierbei natürlich um das verhältnis zum "mildesten mittel".so gesehen hast du natürlich recht.mein fehler.

@blind_guardian

Für was ich brauche einen, wenn ich keine Waffe möchte, mein 20 cm Brotmesser reicht für die Verteidigung zu Hause, und ich wohne eh in einem Polizeiposten, sollen die doch um den Einbrecher kümmern.