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Tristesse am Arbeitsplatz

101 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Gesundheit, Stress ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 13:45
Der Thread soll sich einem wichtigen Thema widmen: Tristesse am Arbeitsplatz bzw. dem richtigen Umgang damit.
Die tägliche Arbeit besteht leider nicht nur aus Kaffee- und Raucherpausen, Smalltalk in der Teeküche oder Überstundenabbau – der Berufsalltag ist von harter und eintöniger Arbeit, Stress unter Kollegen und immer weiter steigenden Anforderungen geprägt.

Damit sind u.a. psychische Leiden (Burnout, bislang noch etwas seltener: Boreout) oder Haltungsschäden verbunden, wenn sie mit Bewegungsmangel einhergehen.

Die Diskussion soll sich nicht auf die Sicht der Arbeitgeber konzentrieren, die derartige Ausfälle natürlich reduzieren wollen. Es geht mir um die Frage, wie Ihr mit Monotonie und Tristesse am Arbeitsplatz umgeht – oder wie Ihr dies verhindert.

Achtet Ihr auf einen korrekt eingerichteten Arbeitsplatz (Lichtverhältnisse, Abstand zum Monitor, Ergonomie)? Wie wichtig sind kleine Pausen? Nutzt Ihr jede Gelegenheit zur Bewegung (z.B. das Treppenhaus)? Wie sieht es mit der Ernährung aus?

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tic ehemaliges Mitglied

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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 13:54
Das hört sich fast so an als wäre der Thread nur für Bürohengste gemacht^^


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 13:55
Ich bin Schüler - da wird mir alles vorgegeben :|


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:08
@tic

Das waren nur Beispiele. Ich freue mich auf sämtliche Erfahrungen und Einblicke.


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:11
Ich benutze immer die Treppe zum 2Stock. Ausser ich hab etwas schweres dabei dann benutze ich schon den Lift.
Sonst richte ich meinen Arbeitsplatz so her, damit er mir meine Arbeit leichter macht, also keine Zetteln die ich brauche am anderen Ende platzieren.
Habe neben meinem Tisch noch einen weiteren leeren damit ich meine Protokolle ablegen kann.

Mein Problem ist das ich nicht so lange immer das selbe machen kann, über Monate hin immer die gleichen Art Daten durchackern macht irgendwann richtig fertig und teilweise sogar aggressiv.
Was ich dagegen getan hab?
Mir nen Account in Allmy gemacht :D
Ab und an nen kleiner Chat und die Arbeitsleistung sinkt über den Tag hin nicht.
Die Eintönigkeit ist leichter zu ertragen.
Sonst halt doch mal wenn es zuviel wird zu ner Kollegin auf einen kurzen Tratsch gehen.
Irgendwann ändert sich die Arbeit dann schon :)


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:14
@Jinana
Zitat von JinanaJinana schrieb:Sonst halt doch mal wenn es zuviel wird zu ner Kollegin auf einen kurzen Tratsch gehen.
Das kenne ich durchaus als (wieder)belendes Element.
Aber wie bringt man das Arbeitgebern bei, die darin nur Ablenkung und Zeitverschwendung sehen? Sicherlich muss ein großer Teil der Arbeitgeber erst noch erkennen, dass Arbeitnehmer keine Maschinen sind.


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:17
@niurick
Vl erklären mit einem Beispiel?
Kommt auf den Arbeitgeber an.
Ich hab meinem erzählt das es mich wieder fiter macht und ich nicht über den Tag hin total ausgebrannt bin.
Er hat es verstanden.
Klar gibt es welche die es nie verstehen werden ._.
Vl nen Kompromiss finden?
Wie: ich schreib 15min weniger Stunden dafür darf ich mal vom Platz weg.
Wenn er das gar nicht verstehen will ist er ein Workaholic-Arsch**ch


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:20
Ich achte auf Ordnung, was die Sache angeht und auf einen sachlichen Umgangston, auch wenn ich einen Hals auf jemanden habe. Es bringt nichts, sich anzugiften, weil man aufeinander angewiesen ist und sich nicht aus dem Weg gehen kann, was frustrierend genug ist.

Die Eintönigkeit lässt sich nicht ändern. Das wird in jedem Job so sein, dass sich Abläufe widerholen. Damit muss man sich abfinden, auch wenn es manchmal sehr langweilt.

Ich verkrieche mich dann in eine Traumwelt, wenn es der Arbeitsablauf zulässt, oder ich löse nebenher Sudokus.

Wenn es mal ganz schlimm ist, oder sich nervende Umstände häufen, dann verlasse ich kurz meinen Platz, gehe eine Runde ums Gebäude, und dann geht es wieder.


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:26
Ich achte nicht auf Ordnung und Sauberkeit. Nur auf Organisation. Den Rest macht der Putzdienst. Der Monotonie wird mit Internet und Allmy abgeholfen. Bewegen tu ich mich vom Büro zur Küche oder Toilette oder wenn ich in der Stadt betriebsbedingte Einkäufe erledigen muss.


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:28
Interessant, dass die Traumwelt erwähnt wird. Wenn ich meine Freunde ausfrage, höre ich das immer wieder.

Ich habe den Vorteil keinen direkten Chef in meiner Nähe zu haben. Mir ist zum Beispiel Musik ab und zu sehr wichtig, oder ich mache ein paar Klimmzüge, um körperlich nicht einzurosten.


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:29
Mir sind Pflanzen sehr wichtig, schon allein weil die Farbe grün eine beruhigende und harmonisierende Wirkung hat.

Musik auch auf jeden Fall, je nach welcher Tätigkeit, kann sie ruhig oder auch beschwingend sein.


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:30
Musik oder Pfeifen oder Singen scheint einigen Kollegen bei ihrer Arbeit zu helfen. Mich nervt das ohne Ende. Des einen Glück, des anderen Pech.
Die Geräuschkulisse ist ohnehin hoch. Was muss man seine Ohren noch mit Zusatzgeräuschen belasten?


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:31
@niurick bin ich froh das ich immoment nich mehr arbeite, das leben von männern zerstören reicht einem irgendwann...


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:35
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Die Geräuschkulisse ist ohnehin hoch.
Bei Maschinen stimmt das. Bei der Arbeit komme ich teilweise mit Automatisierungstechnik und Anlagenbau in Berührung. Da bin ich natürlich froh, wenn ich die Hallen verlasse und mich ins Büro pflanzen kann. Das ist Krach.

Es gibt aber auch das bunte Treiben, das Kollegen, Kunden und Mandanten veranstalten. Das finde ich wiederum sehr inspirierend.


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:37
Zitat von niurickniurick schrieb:Ich habe den Vorteil keinen direkten Chef in meiner Nähe zu haben. Mir ist zum Beispiel Musik ab und zu sehr wichtig, oder ich mache ein paar Klimmzüge, um körperlich nicht einzurosten.
Naja das Glück hab ich nicht. Meiner sitzt gleich im nächsten Raum. Musik gibts von drausen. Autokrach und das Gedudel von Straßenspielern. Wenn hier drin Musik gehört wird dann vom Chef und dann gibts Helge Schneider und weiße Rosen aus Tirol auf die Mütze... Also ich befinde mich nicht gerade in bester Lage. ;)


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:40
Na dass mein Job im Büro nicht immer super spannend ist, war mir von Anfang an klar und ich kann damit schon leben. Ich schau halt immer dass ich nicht den ganzen Tag den gleichen Kram mache, zwischendurch auch mal ein bisschen rumlaufen kann und so. Arbeiten die ich nicht mag, übernimmt inzwischen teilweise unsere Azubine, sie hat da anscheinend auch Freude dran. ;)

Momentan haben wir hier recht wenig zu tun. Ist auch mal gut um alten Kram, für den sonst keine Zeit ist, aufzuarbeiten, aber irgendwann geht einem das auch auf den Keks. Da hilft dann zwischendurch Allmy und der Rest des Internets. :D


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:40
Mir ist es am liebsten, wenn ich möglichst alleine vor mich hin arbeiten kann. Deswegen lege ich meinen Urlaub immer so, dass ich weg bin, wenn alle da sind, und da bin, wenn viele Urlaub haben. So kann ich die Stör- und Nervfaktoren zumindest minimieren.
Ganz ohne Kollegen geht's natürlich nicht, aber Inspiration erlebe ich durch sie kaum. Selten, dass mal wirklich ein Gespräch auf Augenhöhe zustande kommt.
Manchmal habe ich das Gefühl, in einer "falschen" Welt zu sein, was den Arbeitsplatz betrifft.


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:44
Mir ist es am liebsten, wenn ich möglichst alleine vor mich hin arbeiten kann.

Geht mir auch so. Es gibt nix nervigeres als wenn man gerade so richtig in eine Arbeit vertieft ist und vom anderen Ende des Büros immer wieder "Linda, kannst de mal schnell..." "Linda, der Computer macht wieder was komisches..." bla bla bla kommt. :D


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:51
In Büros, in denen sich keine Mandanten aufhalten, schlage ich das Stromberg-Modell vor: Blasrohre und Papierkügelchen heben die Motivation.


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Tristesse am Arbeitsplatz

12.06.2012 um 14:54
Bei mir in der Firma wird sehr auf Harmonie und perfekte Arbeitsbedingungen geachtet. Die Chefs wissen, das demotiviertes Personal auf lange Sicht schadet.

Es gibt so gut wie keine Konflikte, Tratsch über Kollegen ist verpönt, jeder packt an und hilft dem anderen, wenn es klemmt. Fast schon familiär. Einfach toll.


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