Wie Schulen uns systematisch verdummen

unterricht trennt die schüler oft aus der realen welt, in ihrer kleinen klassenzimmern..zu viel abstrakt, zu wenig anwendungen fürs realel leben möglich. da kommt man mit überall 1en aufm zeugnis raus und weiß trotzdem kaum was

@NeoKortex

du bekommst aber in der Schule zuerst die Grundagen der Mathematik beigebracht bevor du überhaupt erstmal nen Rechner benutzen tust.
Und wenn du in der Schule gut in Englisch warst,...dann fällt es dir auch mit Sicherheit leichter in England oder Amerika oder in sonst nem englischsprachigem Raum zu kommunizieren.
geh mal nach Indien^^
test mal wie lang du brauchst bis du die wirklich verstehst...oder China...und dann geh nach ENgland...bin mir sicher, daß du dort seeehr viel schneller verstehen wirst.

@Gedankebeule erfahrungsgemäßg ist der unterricht ungeeignet, wirklich sprachen aneignen zu können - nach 13 ganze jahren, davon konnten die meisten nicht wirklich englis hreden, dabei is das eine gigantische anzahl an stunden die man dafür investiert hatte. im selbst studium und mit englishen muttersprachlern, also autodidaktisch lernt man um das 5fache schneller.

Ja wenn du niieeeemals jemanden english reden hörst und dir alles nur selbst aus Bücher aneignest^^ dann verstehst du Englisch besser ja ne is klar :D

Edit: Nicht jeder is Autodidakt und so mancher brauch nen Mentor zum Lernen

@Gedankebeule da sprachen vielmehr über den akustischen kanal und beim sprechen gelernt wird, kommt das in der schule wo man nur am schreiben ist meistens zu kurz. logische konsequenz : schlecht im aktiven reden

NeoKortex schrieb:auch nicht schlau, die kinder an den umgang mit dem taschenrechner zu gewöhnen, schließlich trägt man das ding nicht 24h am tag mit sich herum

Irgendwann muss man aber, da man früher oder später Kram in der Schule rechnen muss der im kopfs schwer zu beweltigen ist. Es gibt Zeugs, da hätte ich persönlich keine Lust DAS im Kopf zu rechnen, ich mein: rechne mal locker flockig im Kopf von irgendwas den sinus und cosinus aus und dann noch die Wurzel ziehen, was für ein Spaß. xD

Was ich gut im Kopf kann ist die Ableitung von e ♥ ;)

NeoKortex schrieb:nach 13 ganze jahren, davon konnten die meisten nicht wirklich englis hreden, dabei is das eine gigantische anzahl an stunden die man dafür investiert hatte.

Sprachen muss man auch ständig sprechen um sie richtig zu lernen. Man muss ständig damit konfrontiert werden und wenn man dann studiert und paper in englisch lesen muss, vorträge in englisch halten muss, wird das englisch natürlich automatisch besser, weil man ständig mit der Sprache Kontakt hat.

Ich fände es z.B. gut, wenn man in der Oberstufe Naturwissenschaftliche Leistungskurse in englisch unterrichtet :D

@shionoro

shionoro schrieb:Auch die worte 'der rest ist trivial' werden gern benutzt

Also mein Favorit ist: "das ist doch Intuitiv evident" xD

@NeoKortex

weiß ja nich auf was für ner Schule du warst^^

Aber bei uns wurde sehr viel Wert auf die richtige Aussprache gelegt. Vorlesen, Rüge des Lehrers bei falscher Aussprache und Richtigstellung. Lob bei richtiger Aussprache.... wie gesagt kann mich nicht beklagen.

@C8H10N4O2

C8H10N4O2 schrieb:Ich fände es z.B. gut, wenn man in der Oberstufe Naturwissenschaftliche Leistungskurse in englisch unterrichtet :D

Zumindest immer wieder mal englische Materialien wären gut.

@Gedankebeule bei mir wurde eindeutig zu wenig gesprochen, schwerpunkt lag im schreiben..das is aber nicht sinn und zweck der sache bei einer sprache, das wussten auch meine lehrer, konnten aber nichts dagegen tun

Ich sags mal so...Schule ist wichtig und bestimmte Dinge sollten auch in jedem Lehrplan enthalten sein..aber was darüber hinaus geht...sollte man sich vllt eher an den Interessen der Schüler und an deren individuellen Stärken richten als allen einen Einheitsbrei zu servieren. Immerhin leben wir in einer spezialisierten Gesellschaft wo keiner über alles bescheid weiß sondern lediglich über das was sich in seinem Tätigkeitsbereich befindet.
Dort allerdings auch sehr viel und sehr spezifisch...warum sollte das nicht schon in der Schule ...nach der Grundschule anfangen?
Wie geagt perfekt is unser Schulsystem nicht...aber nötig ist es trotzdem.
Und ich glaube auch nicht, daß es dazu dienen soll, Vollidioten zu produzieren ^^

Gedankebeule schrieb:Und ich glaube auch nicht, daß es dazu dienen soll, Vollidioten zu produzieren ^^

geniesr produziert es auch nicht grade..:D

@NeoKortex

"Nichts auf dieser Welt, das sich zu haben lohnt, fällt einem in den Schoß" (Dr. Kelso)

Und das heißt, dass man sich um etwas zu erreichen immer anstrengen muss und es wird immer welche geben, die darauf keine Lust haben werden.

@C8H10N4O2 davon könnte man also auch ableiten, dass beispielsweise hochbegabung nichts mit genen zu tun hat

@NeoKortex

Auch Hochbegabte müssen auch lernen und was dafür tun, aber sie tun das halt gerne bzw. haben ein starkes Bedürfnis danach oder es fällt ihnen in manchen Bereichen leichter, weil sie es sehr interessant finden.

Wer Hochbegabt ist, muss aber nicht zwangsläufig Erfolg haben.

@C8H10N4O2 hochbegabte leiden besonders unter dem maroden system, da sie sich nicht anpassen wollen, aber müsssen. sie sind anders gestrikt, sie wollen mehr lernen als normal, und stellen alles erdenkliche in frage. das führt nicht bei wenigen zu psychischen problemen

@NeoKortex

Deswegen gibt es ja spezielle Schulen für Hochbegabte. Wir können eben nciht das komplette Schulsystem nur für Hochbegabte umkrempeln und damit dem Großteil der anderen Schüler schaden.

@Bone02943 da liegst du richtig, zum glück. ansonsten würde man deren geistiges potenzial total verkümmern lassen..meine favoriten schule ist

http://www.lgh-gmuend.de/

noch nie eine bessere gesehen bisher, allerdings für überflieger

das ist ja das doofe, warum gibts solche hammer schulen nur für überflieger, die halst über kopf gerufen hatten : gebt uns ein besseren ort zum lernen! liegt es an den schülern,die sowieso kein bock ahebn, an geld?

NeoKortex schrieb:wozu? werd ich in meinem leben vermutlich nicht brauchen, selbst wenn, kann man sich das aneignen.

Das dacht ich auch immer. Heute reg ich mir tierisch drueber auf dass ich in der Schule so faul war. Ich haette wirklich ALLES brauchen koennen. Bis auf Religion und Interpretationen in Deutsch, die waren fuer die Katz.
Ich glaub man kann ohne Probleme sagen, dass jedes bisschen Wissen mehr einem auch was bringt.

NeoKortex schrieb:also autodidaktisch lernt man um das 5fache schneller

weiss nicht ob die Zahl stimmt aber das liegt vermutlich eher an der Motivation. Wenn dir ein Lehrer was vorlegt worauf du keine Lust hast ist es doch irgendwie einleuchtend dass das nicht so gut klappt.
Englisch lernen koennte uebrigens so einfach sein wenn unser tolles Fernsehn nicht alle Filme/Serien synchronisieren wuerde. Sobald im TV die guten Filme auf englisch kommen mit dt. Untertiteln hat jeder ne hohe Motivation gut englisch zu koennen. Und nebenbei macht die Synchro auch so einiges kaputt...

McNeal schrieb:Ich haette wirklich ALLES brauchen koennen. Bis auf Religion und Interpretationen in Deutsch, die waren fuer die Katz.

Da musste ich lachen xD

McNeal schrieb:weiss nicht ob die Zahl stimmt aber das liegt vermutlich eher an der Motivation.

Das ist eben der springende Punkt, wenn man etwas autodidaktisch lernt ist man in den meisten Fällen nicht dazu gezwungen und kann sich dafür begeistern, dann ist das natürlich einfacher. Aber manchmal MUSS man Dinge lernen die anstrengend sind und wenn man kein Bock darauf hat, wird man es auch nicht autodidaktisch besser lernen könne.
Auch bei Frontalunterricht muss man sich zu Hause hinsetzen und selbstständig lernen, BESONDERS bei Fremdsprachen, da fliegen einem Vokabeln nicht zu. Man kann dann z.B. englisch Bücher lesen die man in deutsch kennt und mag, oder Songtexte übersetzen oder wie erwähnt Englische Filme gucken, aber dann vielleicht mit englischen Untertiteln, wenn man schon etwas fortgeschrittener ist in Englisch