Olympia = Faschismus

Faschismus ist ein ploitisches System, sicherlich auch gestützt auf Nationalismus, dennoch kommen da noch einige andere Aspekte wie beispielsweise eine totalitäre Herrschaftsform hinzu. Wie gesagt, es ist ein ploitischer Begriff für ein gesamtes System, das man hier nichtmal ansatzweise wiederfindet.

Sicherlich bedienen die olympischen Spiele patriotische Gefühle, ganz einfach, weil man Partei ergreifen möchte. Man möchte einem Favoriten haben, dem man die Daumen drücken kann, da nur durch eine bestimmte Emotionalität auch wirklich Spannung aufkommen kann.

Jedoch wenn man die Spiele ein wenig verfolgt, sieht man doch sehr schön, wie auch Athleten anderer Länder gewürdigt werden, sei es bei Gesprächen mit Freunden oder sei es durch die Medien. Man gönnt jedem sein Leistungsgerechtes Abschneiden, einigen hätte man es einfach ein wenig mehr gegönnt.

Also sympathisant von braunem Gedankengut bin ich nicht.
Aber ich find es trotzdem schade das gerade massiv auf ihr rum gehackt wird...
die BILD ist da ganz vorne mit dran. Und das hat mich an der EM schon angekotzt..
Weil die BILD das ganze sehr schürt..
Ihre Schlagzeilen etc..
Gestern auf em stillen Örtchen auf der arbeit habe ich "Post von Wagner" gelesen..
Er mit seiner pseudo links Einstellung..
Aber bei der EM schön mit gewettert...
Schön so drehen wie die Massen einen haben wollen.

Zum Glück... darf sie sich nichtmehr Zeitung nennen..

Aber de Fairness halber, sollte man dann auch bei den anderen Nationen schauen, welche/r Sportler/in und ihren Frauen/Männer usw welche Politische Einstellung haben..

Das ein gewisser Wettkampfgeist da ist ist ja auch okay. Aber es sollte im Rahmen bleiben..
Und nicht diskriminierend sein..

Das irgendwelche Pfosten meinen sie müssten unterschwellige Bemerkungen machen, kann man leider nicht vermeiden..

shrooms schrieb:Also sympathisant von braunem Gedankengut bin ich nicht.

Warum kommst du dann mit einem Link der Schmierenwebseite des Wiener Deutschnationalen Walter Asperl daher, dessen Verhältnis zu dem in Österreich geltenden NSDAP-Verbot mehr als zwiespältig ist?

empty77 schrieb:wenn sie nix damit zutun hat und das trotzdem toleriert dann is sie genauso schuldig wie der nazi freund

dumm oder so? weil sie die private meinung ihres freundes toleriert, ist sie automatisch für seine taten verantwortlich? sonst gehts aber gut, oder?

Welch' inflationärer Gebrauch des Wortes Faschismus.
Würde man die Verliererteams öffentlich verbrennen bis zum Schluss nur noch ein Team von einer Nation übrig ist, könnte man anfangen von Faschismus zu sprechen,
aber ansonsten, ne.
Wobei ich diesen Sportveranstaltungen allgemein wenig abgewinnen kann und ich Nationen-Denken auch nicht leiden kann.

@hallo

Der entscheidende, nicht abgezogene Punkt für die Konkurrentin wurde in dem Fall mit der 16-Jährigen allerdings von einer deutschen Jurorin nicht abgezogen. Sie müsste also eine "antideutsche" sein, wenn wir etwas unterstellen wollen . . . ;)

Ansonsten:

hallo schrieb: manche interessieren sich nicht für politik ;) ihr kommt es vermutlich mehr auf den sonstigen charakter ihres freundes an, vllt haben sie auch schon tolle dinge erlebt, die zusammen schweißen?

Intoleranz, die in Fremdenhass mündet ist meiner Meinung nach aber ein nicht gerade ignorierbarer Charakterbestandteil. Man kann meiner Meinung nach nicht mit einem aktiven Neonazi verbändelt sein, ohne diese Ideologie zumindest zu akzeptieren. Jemandem, der auf der Straße einfach wegguckt, werden in der Regel auch Vorwürfe gemacht.

Dazu kommen ja noch ihre seltsamen Aussagen. Erst sagt sie, sie hätte nichts von seiner Gesinnung gewusst. Als man sie dann fragte, wie das sein könne, wenn man mit einem aktiven Neonazi eine Beziehung führt, überlegte sie es sich plötzlich anders und hat ihn auf einmal zum Austritt aus der Partei gebracht.

Da muss man sich nicht wundern, wenn es solche Reaktionen gibt. Natürlich muss man jetzt keine Hetzjagd starten und dem damit verbundenen Gedankengut eine derart große Plattform geben, aber um Aufklärung sollte man in solchen Fällen schon bemüht sein. Da muss man auch unangenehme Fragen stellen und etwas tiefer nachbohren. Natürlich ist Sippenhaft blödsinnig, aber ist es in diesem Fall tatsächlich einfach "nur" Sippenhaft? Das muss geklärt werden.

Wie gesagt, alles in allem ist das einfach beschämend für ein Land, das in den letzten Jahrzehnten krampfhaft (und teilweise auch paranoid) versucht, die Dämonen der Vergangenheit hinter sich zu lassen.

ok viell gehe ich mit dem begriff faschismus zu weit..ein user meinte chauvinismus ist der bessere begriff..

auf die frage wo kommst du her?

was antwortet man normalerweise?

ich würd einmal gerne von jem höre, ich bin ein mensch u ich wohne in der nähe von hamburg od in dem voralpenbereich ..

aber jeder würde die frage beantworten: ich bin deutscher...od österreicher od sonstwas..

warum diese abgrenzung von anderen menschen?

u gerade bei sportveranstaltungen wird diese abgrenzung extrem vorgeführt..

@georgerus

Naja, das kann ich aber nicht wirklich bestätigen. Wenn mich jemand fragt, woher ich komme, dann antworte ich immer zuerst mit Saarbrücken/Berlin (je nachdem, wie ich mich gerade fühle . . . ;) ). Und mir hat auch noch keiner mit "Deutschland" geantwortet, wenn ich gefragt habe.

@xionlloyd

ich meine das ja wenn dich jem im ausland fragt..

@georgerus

Naja, aber ich denke, dass es auch da darauf ankommt, woher man genau kommt. Wenn man aus irgend'nem Kaff vor Buxtehude lebt, dann sagt man der Einfachheit halber halt Deutschland, weil es mühselig wäre dreißig folgende Fragen zu beantworten, bei denen man dann erstmal die nächste Stadt, dann das Bundesland und dann vielleicht doch die Nation erklären muss. Nur weil man den Staat angibt, in dem man lebt, hegt man ja nicht gleich nationalistisches Gedankengut.

"Österreich", da mein bescheidenes Kaff fast niemand außer dem Bezirk kennt :D

Zu Olympia: Wo ich mich recht gewundert habe --> das Halbfinale beim Fechten (?) zwischen der deutschen und der südkoreanischen Teilnehmerin. Da hat es ja dieses Sekundenproblem gegeben. Die österreichische Schiedsrichterin hat am Ende für Deutschland entschieden (was auch korrekt war). Und plötzlich gibts wieder den Rassistenstempel von Südkorea. o_O

Branntweiner schrieb:Warum kommst du dann mit einem Link der Schmierenwebseite des Wiener Deutschnationalen Walter Asperl daher, dessen Verhältnis zu dem in Österreich geltenden NSDAP-Verbot mehr als zwiespältig ist?

Ich habe den link gestern zugesendet bekommen..
De Hintergründe der Seite (Betreiber) kenn ich nicht..

Und sollte eig als Anschauungsobjekt dienen wie sehr die Presse auseinander geht..
Aber jetzt weiss ich ja warum.
Danke fürs aufmerksam machen..

georgerus schrieb:ich meine das ja wenn dich jem im ausland fragt..

Also, egal woher der/diejenige kommt, die mich danach fragt, ich antworte immer damit, daß ich aus Berlin komme, da raucht es eigentlich selten den Zusatz, daß ich Deutsche bin.
Was den berühmten Nationalstolz betrifft, könnte ich mich immer krumm und bucklig lachen, wenn die Amis - egal bei welcher Sportveranstaltung - bei ihrer Nationalhymne feuchte Augen bekommen und ihre Hand krampfhaft auf die Herzgegend pressen ... ich finde das einfach nur lächerlich!

@hallo wirst du hier beleidigent? warum verteidigst du neonazis?

Hallo? Nationen sind nichts anderes als eine große Familie. Und wenn ein Familienmitglied wo gewinnt und besser ist, freut man sich natürlich! Wer was anderes behauptet der lügt.

Insofern ist der ganze Thread .. echt sinnlos

@Afterlife

ja aber begreif doch endlich mal dass wir eine riesige 7milliarden starke familie sind, um deinne begriff zu benutzen..

alles andere ist für mich ausgrenzung..

ich hab das gefühl das @hallo das thema in eine ganz merkwürdige richtung lenken und für propaganda nutzen will x.@

@georgerus

Dann ist es auch eine Ausgrenzung, dass du den Erfolg deines Bruders feierst aber nicht der anderen. Oder willst du mir sagen, dass du dich genauSO für andere freust? Sagst du mir, dass du nicht von Glücksgefühlen überkommen bist, wenn jemand aus deiner Familie iwo gesiegt hat, dann ist das eine glatte Lüge.

Wer was anderes behauptet, dem glaub ich nicht.

Ich denke nie an Faschismus wenn ich mir die olympischen Spiele ansehe. Wisst ihr warum? Weil ich nicht in die Richtung denke.

Wer das tut und dann den Spielen Faschismus vorwirft, denkt selber in Schubladen a la: Deutschland hat gewonnen, also ist es höher gestellt als die anderen.

Aber dann wirft doch denen, die Spaß an den Spielen haben OHNE rassistisch zu sein, nicht etwas vor, was lediglich in euren Köpfen besteht.

@empty77

naja diese drygalla od wie sie heißt hat sich bist jetzt schon ziehmlich krass in ihren lügen/halbwahrheiten verstrickt..

linkspoltisch zu sein bedeutet für mich ein nicht ausgrenzendes menschenverständnis zu haben, rechtpotlisch ist das ja wohl genau das gegenteil..finds lächerlich dass diese nazibraut so weit gekommen ist, ohne dass es jem mal direkt angesprochen hat..

@Afterlife

ich glaube wir reden aneinader vorbei..

ich meinte eig auch das ich in solchen sportveranstaltung das potential im menschen hervorgeholt wird, rassistisch zu sein od zu denken..viell bei vielen nur verbal, aber das allein finde ich schon schlimm genug..

mir ist es egal wer gewinnt, ich freue mich für jeden..du etwa nicht..

od heute hat hahnebüchel zweiten platz gemacht, u der andere aus holland wurde erste..du hättest mal die kommenatatoren hören sollen..sowas von nationalpatriotisch..

ich saß nur da u hab es neutral gespannt verfolgt, weil ich es einen sehr schwierigen sport finde..hab mich da für den aus hollnad gefreut, weil mir die vorführung gefallen hat..

würd gern mal wissen, wieveiel das gesehen haben, u dann wörter wie der verdammte käseroller od sowas in den wort genommen haben als der gewonnen hatte..da fängt für mich rassismus u nationalismus an..

p.s. habe das thema nur ansprechen wollen, weil das mir aufgefallen ist, wenn ich mich so umsehe..auch schon bei der em od wm war das so..u davor auch..vor allem wenn die leute besoffen werden..