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Kreuz.net WTF?!!

315 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lüge, Menschenverachtend, Hetzer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kreuz.net WTF?!!

05.12.2012 um 09:42
@WüC

Wenn die Täter ihre Spuren gezielt verwischen, indem sie Anonymizer o.ä. verwenden, laufen solche Maßnahmen leider ins Leere. Das bedeutet dann aber auch, daß sie sich der Strafbarkeit ihres Handelns bewußt waren. Hoffentlich wird dieser Umstand bald in einer Urteilsbegründung Erwähnung finden...

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Kreuz.net WTF?!!

05.12.2012 um 09:52
@geeky
Japp, so seh ich das auch.
Dann läuft auch der gerichtliche Beschluß ins Leere.
Naja wie auch immer. Bin mal gespannt was da noch kommen mag.
Neuauflage? Nachahmer? Verurteilungen? Lynchjustiz? Protesttsunamis?
Letzter Gedanke gefiele mir ausgezeichnet.
Wäre es nicht an der Zeit das Bistum Mainz mit tonnenweise Beschwerdeschreiben (/-mails) zuzuschütten?
Ohne Proteststurm sitzen die das eh wieder nur aus. (offiziell ist es für Lehmann&friends ja eh schon erledigt)


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natü ehemaliges Mitglied

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Kreuz.net WTF?!!

05.12.2012 um 14:16
@callekani
Warum denn so viel Aufhebens? Wer andere schmäht, disqualifiziert sich selbst.
Wenn der Normalbürger das nicht selbst checken kann, ist ihm mit Zensur auch nicht mehr zu helfen.

Mir ist jede Zensur verhaßt.
Das Recht auf Dummheit sollte ins Grundgesetz geschrieben werden!...


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Kreuz.net WTF?!!

05.12.2012 um 14:24
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Wer andere schmäht, disqualifiziert sich selbst.
... und wer darüberhinaus auch noch gegen Gesetze verstößt, gehört bestraft. Ebenso wer solche Gesetzesverstöße deckt, wie die Verantwortlichen im Bistum Mainz.


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Kreuz.net WTF?!!

05.12.2012 um 14:43
kreuz.net ist offline!


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Kreuz.net WTF?!!

05.12.2012 um 14:46
@callekani

Ja, und das bereits seit Sonntag.
Beitrag von Irexis (Seite 11)


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Kreuz.net WTF?!!

05.12.2012 um 14:50
@geeky
freut mich :)


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Kreuz.net WTF?!!

05.12.2012 um 14:51
Ding-Dong die Hex ist tot...


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Kreuz.net WTF?!!

05.12.2012 um 17:56
"05. Dezember 2012, 09:29
Großangelegte Meinungsmache gegen die katholische Kirche?

Pfarrer Guido Rodheudt, Mitglied des "Priesternetzwerks" wehrt sich jetzt gegen falsche Beschuldigungen in Medien: Auch er ist - laut Staatsanwaltschaft - kein Beschuldigter. SpiegelTV und andere hatten dies jedoch suggeriert.

Köln (kath.net)
Pfarrer Dr. Guido Rodheudt, Pfarrer der Pfarrei St. Gertraud (Bistum Aachen) und Sprecher des Priesternetzwerks, wehrt sich jetzt öffentlich gegen mediale Anschuldigungen im Zusammenhang mit dem anonymen Internetportal „kreuz.net“ und hat dazu eine Erklärung veröffentlich. Das umstrittene Portal sei "von einem dem katholischen Welt- und Menschenbild widersprechenden Geist der Aggression" bestimmt gewesen. Rodheudt verwies auch darauf, dass die Ausrichtung des Portals sich im Laufe der Jahre von einer „boulevardhaften zu einer eindeutig kritikwürdigen polemisierenden und diffamierenden Seite“ entwickelt habe. Unter anderem sollen am Beginn auch Werbelogos vom Kölner Domradio oder auch von Radio Vatikan auf kreuz.net gewesen. Das Logo vom „Priesternetzwerk“ habe man schon entfernen lassen, bevor sich die Deutsche Bischofkonferenz im Februar 2009 von der Seite distanziert hatte.

Der Pfarrer erklärte dann, dass es ein Merkmal von „kreuz.net“ gewesen war, ungefragt Artikel fremder Autoren zu übernehmen. Damit sollt das Interesse gemischter Leserkreise geweckt werden. „Aufgrund meiner theologisch wie kirchenpolitisch konservativen Einstellung ist auch von mir an anderer Stelle publiziertes Material dort zu finden, ohne daß ich dies zu verantworten habe. Alle diese Beiträge wurden von dem in Rede stehenden Internetportal ohne mein vorgehendes Wissen dort veröffentlicht“, so Rodheudt.

Aus dieser Vorgehensweise von kreuz.net haben laut Rodheudt Medien wie „Spiegel“, „Spiegel online“, „Süddeutsche Zeitung“, die „taz“, die „Frankfurter Rundschau“ und der „Kölner Stadtanzeiger“ „nicht nur eine ‚innere Nähe‘ meinerseits zu besagtem Portal konstruiert, sondern auch der Status eines ‚Aktivisten‘ (vgl. Kölner Stadtanzeiger, 02.12.2012)“ konstruiert. Außerdem wurde suggeriert, dass er „Teil eines staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahrens“ sei, das „gegen die Betreiber der Internetseite wegen Volksverhetzung geführt werde. (vgl. WDR.de, 02.12.2012)“.

Der Pfarrer stellte dazu klar, dass er keine Kenntnisse über die Hintergründe und Betreiber der Seite „kreuz.net“ habe und er auch kein Aktivist der Seite sei. Auch der geäußerte Verdacht, der in manchen Medien in die Nähe einer Tatsachenbehauptung gerückt wird, dass gegen ihn die Staatsanwaltschaft in Sachen „kreuz.net“ ermittle, sei falsch! Wörtlich schreibt Rodheudt dazu: „Laut Aussage des zuständigen Staatsanwalts Norbert Winkler, Berlin, vom 3. Dezember 2012 bin ich nicht Beschuldigter im Rahmen eines staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahrens! Alle diesbezüglichen unbegründeten Vorwürfe und falschen Verdächtigungen treffen meine Persönlichkeitsrechte und gereichen zum Schaden meines Berufes als katholischer Priester und meiner Glaubwürdigkeit“

Rodheudt verwies in dem Zusammenhang auf die schlecht recherchierte Spiegel-TV-Sendung „Hetze im Namen des Herrn“ vor einigen Tagen, die große Unruhe in der Pfarrei und der Herzogenrather Bevölkerung ausgelöst habe. Auch dort wurde suggeriert, dass er zu den „Hintermännern“ des besagten Internetportals gehöre. Spiegel-TV habe dazu nicht angemeldete Fernsehaufnahmen auf dem Kirchengelände gemacht. „Diese Form von unlauterem, unsachlich-investigativem Journalismus muß sich seinerseits den Vorwurf einer hetzerischen Propaganda gefallen lassen, der unter dem Deckmantel der Recherchearbeit keineswegs Aufklärung der Bevölkerung betreibt, sondern Menschen durch unredlichen Umgang mit den Fakten unter falschen Verdacht stellt. Ich hätte bis zu meiner eigenen Konfrontation mit derlei Formen Unsachlichkeit nicht für möglich gehalten, daß ich einmal einer solchen Form von medialer Selbstjustiz ausgesetzt sein würde.“

Der Pfarrer verwies in der Stellungnahme dann darauf, dass die genannten Vorgänge nicht nur seine Person oder das Netzwerk katholischer Priester betreffen, sondern in der Zusammenschau der Presse- und Fernsehveröffentlichungen die katholische Kirche insgesamt. „Es geht den Medien insgesamt offenbar nicht in erster Linie um die Bewertung eines unter dem Deckmantel des Katholischen zu unrecht agierenden anonymen Internetportals, sondern um die mit dem Vorwand der medialen Aufklärung betriebene Stigmatisierung der katholischen Kirche und ihrer Gläubigen insgesamt. Die Trias ‚katholisch-konservativ-kreuz.net‘ wurde so in der Köpfe der Leserschaft gespielt und ist offenbar erst der Beginn einer großangelegten Meinungsmache gegen die katholische Kirche“, so der Seelsorger.

An die Pfarrgemeinde selbst appellierte der Priester dann, mit dem Thema differenziert umzugehen: „Lassen Sie sich nicht aufhetzen und helfen Sie mit, daß die Wahrheit zu ihrem Recht kommt! Denn die Wahrheit ist heute in Bedrängnis, ausgesetzt dem Monopol von Meinungsagenturen und Vertretern von gesellschaftlich mächtigen Interessengruppen, deren erklärtes Ziel es ist, den Einfluß des Christlichen in der Gesellschaft zurückzudrängen. Die falsche Beschuldigung von öffentlichen Vertretern der Kirche ist dazu ein allbekanntes und probates Mittel.“"

Wie kann man "Aufklärung der Bevölkerung" einfordern und gleichzeitig alles dafür tun, daß die Bevölkerung hinters Licht geführt wird? Wie kann man aus der berechtigten Kritik an der moralischen Verkommenheit einiger Pfarrer eine "großangelegte Meinungsmache gegen die katholische Kirche" konstruieren?

Hund --> Treffer --> wau,wau!


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Kreuz.net WTF?!!

05.12.2012 um 18:01
@geeky du weißt doch, wenn das licht an geht brüllen alle sie waren im widerstand...


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Kreuz.net WTF?!!

05.12.2012 um 18:07
@25h.nox

... und das mit dem Chef-Inquisitor an der Spitze und holocaustleugnenden Pius-Brüdern an der Seite.

Einfach widerlich, diese Brut!


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Kreuz.net WTF?!!

05.12.2012 um 18:18
05.12.2012
Fairness in allen medialen Aufgeregtheiten: Kleine Nachlese zur kreuz.net-Debatte
Gastkommentar von Kardinal Lehmann in der Mainzer Kirchenzeitung "Glaube und Leben"

Die neueste Nachricht heißt, dass kreuz.net nicht mehr erreichbar ist, wie immer dies näher zu deuten ist. Aber wie es auch weitergeht, es bleibt doch ein übler Nachgeschmack zurück.

An erster Stelle soll aber klar erklärt werden, dass die Art und Weise, wie auf diesem Portal über lange Zeit gegen Homosexuelle, Juden, Politiker, Journalisten und reformoffene Katholiken gehetzt worden ist, eine schändliche Machenschaft war. Dass ein Priester unserer Kirche hier über lange Zeit einen angemessenen Platz zur Verbreitung seiner kirchenpolitischen Tendenzen fand, kann man nur entschieden verurteilen.

Es ist für die Kirche beschämend, dass erst die Initiative des Bruno Gmünder-Verlages und das Interesse des Bundeskriminalamtes zusammen mit der öffentlichen Debatte dem unheiligen Treiben ein Ende bereitet haben. Wir haben es leider mit unseren eigenen Mitteln nicht geschafft. Darum danken wir allen, die zur Klärung beigetragen haben, auch wenn sie nicht Freunde der Kirche sind.

Gleichwohl bedarf es einer kleinen Nachlese. Sie betrifft gewiss nicht die ganze Berichterstattung, die sehr weit und spannungsvoll gewesen ist. Ich will dies an einigen konkreten Punkten festmachen:

1. Es bleibt dabei, dass wir von Seiten der Kirche im Rahmen der uns erlaubten Mittel keine Wege zur Aufklärung der Machenschaften und Hintermänner von kreuz.net finden konnten. Aber dies heißt nicht, dass wir kein glaubwürdiges Interesse an der Entlarvung gehabt hätten.

2. Wir haben von Anfang an darauf hingewiesen, dass nach unserem bisherigen Wissensstand durch den Pfarrer des Bistums Mainz keine Hetze gegen Juden, Ausländer oder Homosexuelle erfolgt ist, und er sich zu kirchenpolitischen Themen geäußert hat. Dies entschuldigt freilich nicht die Ungeheuerlichkeit, sich überhaupt an einem Organ beteiligt zu haben, das solche Hetzkampagnen betrieben hat.

3. Es herrscht stark der Eindruck vor, dass man auf jeden Fall einen Sündenbock finden musste. Man ist dabei nicht immer zimperlich mit der Wahrheit umgegangen. Irgendwie scheint eine Kollektivhaftung zu gelten für alles, was kreuz.net betrieben hat. Hier hat oft Sorgfalt gefehlt, und dies trotz klarer Aussagen z.B. in den beiden Erklärungen des Bistums Mainz vom 16. und 27. November.

4. Leider wurde auch den Verantwortlichen, darunter mir selbst an erster Stelle, Nachlässigkeit und in hämischer Weise „Güte" sowie „Milde" unterstellt. Man hat mit einem ziemlich eindeutigen Vernichtungswillen in jedem Fall Schuldige gesucht. Aber auch in einer leidenschaftlich und emotional geführten Debatte muss es möglich sein, ein sachgerechtes und faires Urteil zu fällen. Gerade als Bischof, der auch die normalen Pflichten eines Arbeitgebers hat, muss ich Gerechtigkeit angesichts unbewiesener Behauptungen (Hassprediger usw.) walten lassen und Mitarbeiter nach dem Grundsatz „Im Zweifel für den Angeklagten", wenn nötig, in Schutz nehmen. Ich finde es erschreckend, dass man diese Haltung verteidigen muss.

5. Die ganze Angelegenheit ist von einigen ganz auf der Linie einer umfassenden und fundamentalen Kirchenkritik ausgereizt worden. Das beklagenswerte Verhalten nur weniger wurde mit einem großflächigen Sumpf gleichgesetzt. Die ganze Kirche sei verlottert. Diese Äußerungen verraten selbst, welches Geistes Kind sie sind.

Die Kirche muss gewiss auch nach dieser Affäre in sich selber und auf allen Ebenen eine Gewissenserforschung vornehmen. Aber dies müssen nicht weniger auch manche andere tun.

(c) Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz

___________

Interessant
Dass ein Priester unserer Kirche hier über lange Zeit einen angemessenen Platz zur Verbreitung seiner kirchenpolitischen Tendenzen fand, kann man nur entschieden verurteilen.

Man tut es aber nicht, stattdessen jammert man rum

4. Leider wurde auch den Verantwortlichen, darunter mir selbst an erster Stelle, Nachlässigkeit und in hämischer Weise „Güte" sowie „Milde" unterstellt.


Gerade als Bischof, der auch die normalen Pflichten eines Arbeitgebers hat, muss ich Gerechtigkeit angesichts unbewiesener Behauptungen (Hassprediger usw.) walten lassen und Mitarbeiter nach dem Grundsatz „Im Zweifel für den Angeklagten", wenn nötig, in Schutz nehmen.
Das könnte man ja unterschreiben, wenn nicht die Kirche der einzige Arbeitgeber in Deutschland wäre, der per Ausnahmeregelung gegen geltendes Recht (GG, ArbG) fuhrwerken darf und dies auch hemmungslos tut.

Aber dies heißt nicht, dass wir kein glaubwürdiges Interesse an der Entlarvung gehabt hätten.
Glaubwürdigkeit erwirbt man sich. Das fällt einem nicht von oben auf die Birne! Wer glaubwürdig sein will muss dazu die Hände wackeln lassen und nicht falten.


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Kreuz.net WTF?!!

06.12.2012 um 05:25
Ich find die Seite lustig :D
xDDDDD


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Kreuz.net WTF?!!

06.12.2012 um 14:11
wie immer die rkk hat nichts gemacht, sie haben nichts gesehen ,nichts gesagt und nichts gehört.
sie sind ja so vergeistlich und nicht von dieser welt.
der oberste der vergeistlichten steigt im hinterzimmer mit den pius brüdern sinnbildlich ins bett und im vorderzimmer rügt er diese pius brüdern.

diese pius brüder wiederum sind mit dieser seite verbunden gewesen!

http://www.explizit.net/Aktuelles/Piusbruder-lobt-kreuz.net (Archiv-Version vom 25.08.2012)


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06.12.2012 um 14:15
@dasewige
Wieso gewesen??

http://kreuts.net/wordpress/?p=91 (Archiv-Version vom 28.09.2013)


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06.12.2012 um 14:23
@Warhead
gewesen, weil kreuz net erstmal raus ist.
die kooperation wird sicherlich weitergehen wenn die betreiber ihre neue seite online stellen.


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06.12.2012 um 14:24
@dasewige
Die werden ihren Müll ein wenig weichwaschen,die Inhalte werden die selben sein


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06.12.2012 um 14:25
@Warhead
über die inhalte habe ich mich nicht geäußert,müßte sonst sofort unter die dusche!


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06.12.2012 um 15:08
Ich möchte hier mal einwerfen, das die katholische Kirche kein Monopol auf Homophobie hat.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/homosexualitaet-verein-bietet-angebliche-therapie-an-a-871001.html

Die Pressemitteilung der offensiven jungen Christen dazu:
http://www.ojc.de/aktuell/pressemitteilung-zu-angeblich-vom-dijg-angebotenen-therapien-zur-heilung-homosexueller-menschen.html (Archiv-Version vom 09.12.2012)

Es geht da vor allem um die Kritik an Christl Ruth Vonholdt.

http://www.medrum.de/content/christl-vonholdt-vom-dijg-im-zentrum-der-kritik

Und bei der Dame gehts mal wieder um: Ich bin ja nicht homophob aber...

http://www.narth.com/docs/ger_vonholdt.pdf (Archiv-Version vom 12.04.2012)

Zitat:
Wissenschaft kann keine
Orientierung geben, sie setzt
Orientierung voraus, schrieb
der Soziologe Eugen Rosenstock-Huessy. Auch
Psychologie ist nicht wertneutral, verschiedenen
psychologischen Schulen liegen unterschiedliche
Menschenbilder zugrunde. Deshalb beginnt dieser
Aufsatz mit einer Grundorientierung aus christlichanthropologischer Sicht.
Eine schöpfungstheologischanthropologische Perspektive
Seit der Frühe der Menschheit hat es wohl Homosexualität gegeben. Im Gegensatz zu vielen
anderen Kulturen (z.B. in Griechenland) wurde
homosexuelles Verhalten in der Geschichte des
Judentums und Christentums immer abgelehnt.
Warum? Nach biblischem Verständnis gehören
zum vollen Menschsein nach dem Bild Gottes von
Anfang an zwei Geschlechter: das männliche und
das weibliche. Ihr einzigartiges Aufeinandergewiesensein äußert sich gerade in der Geschlechtlichkeit.
Geschaffen „nach dem Bild Gottes“ (Genesis 1,26-
30) soll der Mensch in der sichtbaren Wirklichkeit
etwas widerspiegeln vom Wesen Gottes. Dieser
„Mensch“ ist nach Genesis 1,27 – und das ist eine
eigentümliche Spannung – zwar einerseits der je
einzelne Mann und die je einzelne Frau und doch
ist andererseits der ganze „Mensch“ erst „männliches und weibliches Geschöpf“ gemeinsam. Es
ist wie bei den beiden Seiten einer Münze: Zwar
ist auch der einzelne Mann und die einzelne Frau
Träger der Ebenbildlichkeit Gottes, doch gleichzeitig ist der ganze Mensch nach dem Bild Gottes
erst die einmalige dialogische Gemeinschaft von
Mann und Frau. Nach biblischem Verständnis ist
der Mensch gerade kein androgynes Wesen, die
geschlechtliche Unterscheidung bleibt: Der ganze
Mensch, „ha-adam“, das sind erst zwei: männliches und weibliches Geschöpf.
1

Wenn diese Einzigartigkeit der Zusammengehörigkeit und Aufeinanderverwiesenheit von männlich
und weiblich in unserer Welt nicht mehr sichtbar
wird, z.B. indem wir homosexuelle Lebensweisen
der Ehe gleich oder ähnlich stellen, verletzen 
wir das geschöpfliche Bild des Menschen und
verdunkeln das Bild Gottes auf der Erde.
Und das endet dann hier:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-12/cdu-parteitag-homo-ehe-gleichstellung



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Kreuz.net WTF?!!

06.12.2012 um 17:58
@Irexis
Eine konservative Partei muss die Mann-Frau-Ehe und -Familie schützen.
ich habe da zwei fragen.
wer greift die herkömmliche ehe an?
vor wem muß die herkömmliche ehe geschütz werden?
So waren es auch konservative CDU-Vertreter, Angehörige des Berliner Kreises zum Beispiel, die den Antrag gegen eine Gleichstellung der Homo-Ehe auf der Parteitagsbühne mit Verve verteidigten. Bemüht um Sachlichkeit, legten sie ihre Vorbehalte offen dar. "Gott hat uns Menschen geschaffen als Frau und Mann, ich glaube, dass er sich dabei was gedacht hat", sagte zum Beispiel der sächsische Fraktionsvorsitzende Steffen Flath. Für ihn als gläubigen Christ sei die Ehe ein Sakrament, "der Fortbestand der Menschheit etwas ganz Besonderes." Als ob es das Ehegattensplitting wäre, das Schwule und Lesben vom Kinderkriegen abhält. Ein anderer Redner vermerkte gar, es gelte "das Volk am Leben zu halten".
alleine diese formulierung "das volk am leben halten" erinnert mich an eine zeit die sehr sehr dunkel war.

ist der s.g. berliner kreis sowas wie die tea-party?

wer ist gott? soweit ich weiss haben meine eltern mich geschaffen, die waren aber nicht gott!
eine ehe ist kein sakrament,eine ehe kann man nur vor dem standesamt schliessen.
die kirchliche eheschließung ist nur privat vergnügen
um kinder zu zeugen bedarf es keine ehe, diesen typen sollte man noch mal das prinzip von bienen und blumen erklären!

aber man sollte auch nicht verschweigen das sich in dieser partei was getan hat, nur der fairniss wegen.


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