Kann man auch als kleiner Mann dominant wirken?

@So.What
Hehe ja, du bist halt diplomatischer, was aber auch in den meisten Fällen hier angebrachter ist :D

Zum Thema: Generell sind doch bestimmt fast alle der Meinung, dass Größe mehr Dominanz ausstrahlt, oder (man beachte die Worte "generell" und "fast alle")? Ist ja in der Tierwelt genauso, man macht sich künstlich größer um den Feind in die Flucht zu schlagen. Größe wird oftmals mit Stärke gleichgesetzt.
Witzigerweise haben kleine Menschen auch kürzere Stimmbänder und dadurch eine höhere Stimme, was auch dazu führt, nicht unbedingt ernst genommen zu werden.

Aber 1,70m, wie der TE ist nicht unbedingt klein, es ist durchschnittlich. Bei 1,50m Männern find ich es doch eher witzig und giftzwergenartig, wenn die aufmucken :troll:

@So.What

Ja ich dachte ich leg mal das Dominanzgebahren ab und versuche es unter neuem Namen mit Charme und Charisma!

=) :D

@jimmybondy
Du Schlawiner :D!

Eine Körpergröße von ca. 1,70m liegt doch auch bei Männern in einem ganz normalen Rahmen.

Wikipedia: Körpergröße#Statistik: K.C3.B6rpergr.C3.B6.C3.9Fe der Bundesb.C3.BCrger

Wenn ich mich nicht grob verrechnet hab, sind etwa 78,2% der Männer in Deutschland zwischen 1,65m und 1,84m.


Vor allem in diesem Rahmen ist Dominanz und Selbstsicherheit eine Frage der Ausstrahlung eine Frage dessen, wie man sich gibt.

Ein 2,10m großer Typ, der immer nur Schultern und Kopf hängen lässt und alle Zeichen von Unsicherheit erkennen lässt, wirkt trotz seiner Körpergröße nicht dominant oder selbstsicher.


Man sollte so mit seiner Körpergröße zufrieden sein, wie sie eben ist.

Warum muss ich bei dem Thema an Joe Pesci denken

Wer? ;)

Also bei der Überschrift dachte ich mir grade so "bissige Kampfzwerge? Haha!" :D

Ich glaube nicht, dass Dominanz wirklich viel mit der Körpergröße zu tun hat, eher mit dem Wesen des Körperinhabers....

Man geht sicher nur gelassener durch die Welt wenn man etwas länger ist als Andere.

Willensstärke und Selbstbewusstsein hat nicht unbedingt was mit der Körpergröße zu tun, also ich kenne Frauen wie Männer die unter 1,60 sind, dafür aber wahre Riesen an bewusstem Auftreten.

Denke die lernens nämlich schneller als der Rest, dass es mehr eine Frage der mentalen Stärke ist, in wie weit man selbstbewusst auftritt!

@Alper

Sobald du anfängst, dich von so etwas profanem wie biologischen Maßen beeinflussen zu lassen - & das hast du bereits - verpufft der letzte Rest an Dominanz, den du möglicherweise irgendwann besessen hast, auch noch.

Wie oberflächlich ist unsere Gesellschaft eigentlich !?

Dominanz wird eh überschätzt. Zumindest vom optischen Eindruck her. Wer zwar dominant aussieht, aber es nicht ist bzw. nichts daraus macht, in dem er handelt oder auch was bewegt, hat auch nix gekonnt. Wie schon gesagt wurde, viele kleine Männer waren im Laufe der Geschichte die größten Helden oder auch Antihelden.

Dominanz hat absolut gar nichts mit Koerpergroesse zu tun, sondern einzig mit Ausstrahlung.

Ich seh auch keinen Zusammenhang zur Körpergröße?! Scheint jedoch Menschen zugeben, bei denen eine gewisse Größe einen dominanten Eindruck hinterlässt. Ich bin gute 1,8 m und mein Mann gut über 1,9 m und keiner von uns wirkt dominant :D. Wir sind einfach nicht dominant, wir stahlen es nicht aus.

@SCHMANDY
Unterschätze nie die kleinen ;)!

Ja, alles eine Sache der Ausstrahlung.

gut 1,5 mrd asiatinen können nicht irren.

Dominanz ist keine Frage körperlicher Grösse, sondern eher eine Frage des Wollens.

Finde es seltsam das viele hier Dominanz als etwas postives empfinden.

Dazu mal wiki:


Unter Dominanz versteht man in der Biologie und in der Anthropologie, dass die einen Individuen gegenüber den anderen Individuen einen höheren sozialen Status haben, worauf letztere unterwürfig reagieren. Das Gegenteil von Dominanz ist Unterwürfigkeit bzw. Subdominanz.


Dominanz-Hierarchien sind bei vielen Tieren einschließlich der Primaten und auch beim Menschen zu finden. Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird. Dominanz ist immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig.

In der Psychologie spricht man von Dominanzverhalten, wenn ein Individuum das Verhalten von einem oder mehreren anderen Individuen beherrschen bzw. kontrollieren möchte.

@jimmybondy

So weit ist der durchschnittliche Almyst vom Primaten bekanntlich nicht entfernt.

@Doors
in der tat. und das ist jetzt gar nicht mal so abwertend gemeint. hirarchien jedweder art sind so tief in unserem sozialen verhalten verankert (stammt wirklich noch aus den verhaltensmustern erster herdentiere), dass es nicht mal unter anarchisten möglich ist, ohne entsprechende führer-folger systeme in der gruppe etwas gemeinsam zu unternehmen

Was so ein richtiger Anarchisterich ist, der gründet erst einmal einen Verein, mit Satzung, Geschäftsordnung, Vorstand, Schriftführer, Kassenwart und Eintragung beim Amtsgericht. Zumindest, wenn er deutscher Anarchist ist.