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Mit wie wenig Geld kann man leben?

1.569 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Geld, Hartziv ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mit wie wenig Geld kann man leben?

05.05.2019 um 11:19
@gastric
Dein Beitrag bestätigt mich nur wieder darin:
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:So und nun spare ich Lebenszeit und schreibe deswegen nichts mehr. Zu erkennen, wann jede weitere Unterhaltung nur vergeudete Lebenszeit
Wenn du Beiträge nur teilweise liest , den Rest halt "denkst" hat es keinen Sinn. Ich wünsche dir alles Gute :)

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Mit wie wenig Geld kann man leben?

05.05.2019 um 11:23
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn du Beiträge nur teilweise liest , den Rest halt "denkst" hat es keinen Sinn
Kann ich zurück geben. Anders kann ich mir einiges von dir geschriebenen nicht erklären. Witzig, dass mir vor ein paar seiten noch gesagt wurde, ich soll lesen und mir auch noch meinen teil dazu denken. Egal wie mans macht, man machts falsch. Das war früher auch besser :troll:


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

05.05.2019 um 11:48
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ja, es gibt Teilzeitstellen, das ist mir bekannt. Was soll das heissen? Soll man einer Teilzeitkraft, die nur 50% arbeiten kann, dann 25 Euro pro Stunde geben? Teilweise wird das sogar gehandhabt. Wenn der Lohn nicht ausreicht, stockt die Arge auf. Dann hat man immer noch weit mehr als den Regelsatz, ist ins Arbeitsleben integriert ( was sich im Lebenslauf sicher nicht schlecht macht) und kann trotzdem seine Kinder versorgen. Das praktizieren viele Mütter so.
Ich bin selbst mit 2 kleinen Stellen nicht über 450€ hinaus gekommen und muss weiter Hilfe bekommen. Gott sei dank nur noch für mich. Ich frage mich wie andere das machen wie du es beschreibst. In den letzen Wochen war es sehr unruhig und ich bin froh bis zu den Sommerferien etwas zu haben, neben dem Zeitungen austragen. Mich kotzt das ziemlich an aber es ist besser als nichts und nichts tun.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:läuft jeden Cent hinterher.
Solange sie dabei glücklich ist.

@gentulio

Stimmt schon. Ohne Auto ohne Suchtmittelkonsum und guter Rechnerei ergeht es einem in DE gut mit H4. Kinder bekommen Klassenfahrten, Schulmaterial usw. Ohne diese Hilfen müsste ich zu allem nein Sachen was die Wünsche nach Freizeit und Schulaktionen betrifft.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

05.05.2019 um 15:38
@FerneZukunft
Um sie muss ich mir keine Sorgen machen.
Ist Dir noch nie die Idee gekommen, dass Wohlstand, auch Deiner, nicht allein von Deinen supertollen Qualitäten abhängt?

Lass Deine Tochter mal langfristig erkranken, und schon ist es aus mit dem "keine Sorgen machen" müssen.
Oder die Firma geht ein, die Branche wäre nicht mehr gefragt, die Wirtschaftslage lausig, mal wieder eine faschistische Regierung, ...


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

05.05.2019 um 16:05
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ich weiß jetzt nicht was ihr von mir wollt. So irre lange Beiträge an meiner Aussage vorbei ...
Ich wollte von dir garnichts Oo Ich habe auf gastric's Beitrag geantwortet. Und mein langer Beitrag war an deinem vorbei weil er mit deinem nichts zu tun hatte.


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05.05.2019 um 16:23
Zitat von BeckyBecky schrieb:Das fand wohl die Kindergartenleiterin nicht so toll und fragte mich vor versammelter Elternschaft zur Übergabezeit, ob ich mir nicht langsam asozial vorkäme in immer den selben Sachen und ob ich nicht wenigstens meinem Kind mal was schönes kaufen
na toll, was soll das denn Bitte? Das geht ja gar nicht, ist doch wohl einzig und allein deine Sache wie du die Kinder kleidest.
Zitat von BeckyBecky schrieb:Ich muss da heute noch dran denken, wenn ich mal zwei Tage hintereinander dieselben Sachen anhabe (ich hab nach wie vor nur zwei "Draußenhosen").
.... ich hab manchmal 3 Tage dieselben Sachen an und die Jeans sowieso die ganze Woche, das interessiert hier auf Arbeit absolut keinen :D
Ist wohl auch ne Frage des Jobs.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Meinen Eltern war es egal - bzw. die wollten es nicht wissen. Sie waren gegen das Studium und haben es daher auch nicht finanziert. Sie waren nicht einmal zu Besuch da und es kamen eh nur Sprüche "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" und sie haben von "nach dem Krieg" erzählt. Das ist heute noch ein sehr bitterer Punkt in unserem Verhältnis - sie hätten es sich leisten können. Aber sie wollten nicht. Und ich wollte nicht fragen, bitten und betteln. Ich hätte mich echt erniedrigen müssen. Wir hatten in der Zeit ohnehin kaum Kontakt. Sie haben ihren Bekannten gegenüber so getan, als ob sie mich voll finanzieren ... ein anderer doofer Punkt.
hm doof. Finde ich nicht gut bzw. kenn ich von mir ganz anders. Ist wohl auch ne Frage der Generation, denn meine Eltern sind halt schon zu Friedenszeiten groß geworden (im real existierenden... naja lassen wir das :D )
Zitat von gastricgastric schrieb:Früher, als es noch normal war unbefristete stellen zu bekommen. Dann danach, als es noch möglich war als techniker/verwaltungsfachangestellte im öffentlichen dienst mehrfach hintereinander befristet angestellt zu werden.
jo, von daher finde ich das neue Gesetz weniger gut. Maximal 2 mal verlängert und das wars dann.
Ok ohne Sachgrund ich weiß. Mal schauen ob sich bei mir noch irgendwie was drehen lässt, so dass es ein Sachgrund ist (neues Projekt etc.), denn damit geht es dann trotzdem immer weiter.
Eigentlich ein gut gemeintes Gesetz...nur zu dumm dass man nach 2 mal verlängern nicht etwa ne unbefristete Stelle bekommt, sondern arbeitslos ist, was wohl in den meisten Fällen so sein dürfte.
Mir kommt es bald so vor, als ob im ÖD soviel befristet wird wie in sonst keiner anderen Branche....
Zitat von gastricgastric schrieb:Techniker und verwaltungsangestellte, die an unis und öffentlichen einrichtungen spätestens alle 2 jahre ausgewechselt werden, weil keine festen stellen geschaffen werden. Wer das glück hat eine feste stelle zu ergattern, den kann man nur beglückwünschen.
So ist es. Ist also meine Uni also keine Ausnahme...


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

05.05.2019 um 16:56
Zitat von knopperknopper schrieb:na toll, was soll das denn Bitte? Das geht ja gar nicht, ist doch wohl einzig und allein deine Sache wie du die Kinder kleidest.
Solange die Sachen sauber und heile sind, seh ich auch kein Problem drin, gebrauchte Sachen zu kaufen. Wobei mein Kind aktuell viel in der heißbeliebten Lieblingsjeans rumläuft, die am Knie nen Loch hat. Andere Leute geben dafür viel Geld aus, ich lass mein Kind damit Roller fahren und tada, löchrige Jeans :troll:

Ne, mal im ernst. Für Kleinkinder lohnen neue Klamotten oft nicht. Schuhe natürlich ausgenommen. Die wachsen so schnell, neigen dazu, sich extrem einzusauen und geben auf Marken oder Mode eh nichts :D

Ich hab hier bei meinen Klamotten bestimmt auch 50% gebrauchte Sachen. Ne Winterjacke von meiner Mutter, ebenso massig T-Shirts, teilweise noch aus den 80ern :D ich hab auch ne 15 Jahre alte Sweatshirtjacke. Wozu wegmachen, wenn sie noch heile ist? Zum Glück pass ich noch rein.
Zitat von knopperknopper schrieb:.... ich hab manchmal 3 Tage dieselben Sachen an und die Jeans sowieso die ganze Woche, das interessiert hier auf Arbeit absolut keinen :D
Ist wohl auch ne Frage des Jobs.
Klar, wenn man im Klamottenladen arbeitet, sollte man vorzeigbar aussehen, wenn man putzt, ist es dagegen recht egal, was man trägt. Aber grade morgens im Kindergarten ist es eigentlich total schnuppe. Bei den Vätern, die jeden Tag die gleiche Jogginghose anhatten, wurde aber seltsamerweise auch nichts gesagt.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

05.05.2019 um 19:03
Zitat von knopperknopper schrieb:.... ich hab manchmal 3 Tage dieselben Sachen an und die Jeans sowieso die ganze Woche, das interessiert hier auf Arbeit absolut keinen :D Ist wohl auch ne Frage des Jobs.
Und der sozialen Schicht ... es gibt Leute, die legen auf Klamotten und Outfits extrem viel Wert. Ich laufe immer in Jeans rum und habe es in der Grundschule meiner Kinder zum ersten Mal erlebt, dass es eine Gruppe (über)stylter Mütter gab, die mich nicht mal zurückgrüßten, weil ich nicht cool angezogen war. Das war schon ziemlich krass.
Zitat von BeckyBecky schrieb:Solange die Sachen sauber und heile sind, seh ich auch kein Problem drin, gebrauchte Sachen zu kaufen. Wobei mein Kind aktuell viel in der heißbeliebten Lieblingsjeans rumläuft, die am Knie nen Loch hat. Andere Leute geben dafür viel Geld aus, ich lass mein Kind damit Roller fahren und tada, löchrige Jeans :troll:
Ich habe glaube ich, als meine Kinder klein waren, nicht einmal ein neues Kleidungsstück gekauft - es ist v.a. eins: Geldverschwendung. Nach zwei Jungs waren die meisten Sachen eh reif für die Tonne und man bekommt eh nichts dafür. Meine Mama hat ein paar Freundinnen im Bekanntenkreis, deren Kinder ziemlich arm dran sind, denen liefern wir die aussortierten Klamotten wäschekorbweise. Die freuen sich und wir haben nichts weggeworfen.
Zitat von BeckyBecky schrieb:Ich hab hier bei meinen Klamotten bestimmt auch 50% gebrauchte Sachen. Ne Winterjacke von meiner Mutter, ebenso massig T-Shirts, teilweise noch aus den 80ern :D ich hab auch ne 15 Jahre alte Sweatshirtjacke. Wozu wegmachen, wenn sie noch heile ist? Zum Glück pass ich noch rein.
Ich habe immer Klamotten mehrerer Größen :-). Im Ernst, ich kaufe sehr ungern Klamotten ... Wir waren ja vor zwei Jahren in einer Finanzkrise, da bin ich mit meiner Winterjacke auf der Baustelle so blöd an einem Nagel hängengeblieben, dass die Jacke riss ... ich habe mir dann bei Ebay Kleinanzeigen von einer Frau, die durch eine Diät ihre Kleidungsgröße geändert hat, ein ganzes Klamottenpaket inklusive Winterjacke gekauft ... das war super, hat 120€ gekostet und waren total viel tolle Sachen dabei.
Zitat von gentuliogentulio schrieb:Aber in Wahrheit ist es viel mehr, denn man bekommt eine Krankenversicherung die mindestens 200 Euro wert ist, eine Wohnung inklusive Nebenkosten (sagen wir 500 Euro, kann aber auch deutlich mehr sein). Wer höhere Kosten hat etwa wegen Nahrungsmittelunverträglichkeit bekommt noch zusätzlich etwas mehr.
Das ist ja einer der "Streitpunkte" - du bist bei Mindestlohn oft schlechter gestellt als mit Hartz4 - von den Arbeits-bedingungne mal abgesehen. Bei uns entstehen viele Billigjobs bei Tankstellen, Spielhallen, Wettbüros ... da gibt es häufig eine Spätschicht und man hat dann wieder das Problem, die eigenen Kinder zu beaufsichtigen. Mit jedem Kind fallen auch mehr Kosten an ... und nur Hartz4 schafft den Ausgleich, da es pro Person berechnet wird. Ansonsten ist es ja (vom Kindergeld abgesehen) egal, wie viele Leute du mit dem Gehalt durchfütterst - klar, die Lohnsteuer ändert sich.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ja, auch meine Kinder bekommen viel zu viel. Ich finde es aber positiv: wenn sie einmal einen höheren Lebensstandard gewohnt sind, wollen sie ihn beibehalten und tun auch viel dafür. An meiner ältesten Tochter sehe ich, dass der Plan aufgeht: Sie hatte mit 18 1/2 schon eine leitende Position, macht Weiterbildung und läuft jeden Cent hinterher. Um sie muss ich mir keine Sorgen machen. Auch die beiden Kleinen bekommen zu viel - ich hoffe, es hat die gleiche Wirkung wie bei der Großen.
Gut, das zu hören. Meine Kids bekommen auch viel - aber wenn ich sehe, was andere bekommen, sind wir wohl doch noch in einem guten Rahmen. Ich investiere viel Geld in Bildung, z.B. Musikunterricht und gescheite Instrumente sind mir sehr wichtig. Meine Tochter (17) verdient neben der Schule auch schon selbst was, ist ziemlich gut, v.a., weil sie halt dann nicht mehr so einfach einen Coffee to Go für 2,50€ schlürft.
Zitat von gastricgastric schrieb:Du hast dich auf reinigungskräfte bezogen, ich hab dir gesagt, dass reinigungskräfte häufiger in teilzeit, als in vollzeit arbeiten. Da kann man schlecht mit 1800€ brutto rechnen, wenn man keine 40h woche hat. Anders kommt man aber nicht auf 1800€ brutto bei einem stundenlohn von 10,24€.
Bei Reinigungskräften ist es doch so, dass die oft nach qm bezahlt werden, ein ziemlich fieses System, v.a. wenn mal was superdreckig ist und du länger bleiben willst. Auch im Hotelgewerbe geht man oft dazu über, nach geputzten Zimmern und nicht mehr nach Stunden zu bezahlen.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

05.05.2019 um 19:21
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ist Dir noch nie die Idee gekommen, dass Wohlstand, auch Deiner, nicht allein von Deinen supertollen Qualitäten abhängt?
Ich habe niemals behauptet - und auch nie von mir selbst gedacht - dass ich über supertolle Qualitäten verfüge.

Natürlich kann jeder schwer erkranken oder verunfallen. Ein Konkurs ist in meiner Firma nicht zu erwarten, in der meiner Tochter zumindest in den nächsten Jahren nicht.

Wenn man aufgrund einer Krankheit aus dem Berufsleben aussteigen muss, ist die neue Situation schwierig. Aber soll man sich nur deshalb an Armut gewöhnen, weil es irgendwann eintreffen kann? Ich glaube nicht.

Mir ist sehr wohl bewusst, dass andere im Leben mehr geleistet haben und leisten als ich. Ich ziehe mein Programm nur härter durch, aber tüchtiger oder besser bin ich keinesfalls!
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:ch investiere viel Geld in Bildung, z.B. Musikunterricht und gescheite Instrumente sind mir sehr wichtig.
Das ist super. Meine älteste Tochter ist - so wie ich - nie gerne zur Schule gegangen. Aus diesem Grund habe ich sie mit 15 Jahren eine Lehre machen lassen. Ich war aber dahinter, dass sie nebenbei das Abitur am Abend gemacht hat.
Das war der richtige Weg für sie. Sie ist in der Lehre aufgeblüht und wurde danach unbefristet übernommen. Sie bekam gleich eine leitende Position (zwar noch im unteren Bereich, aber immerhin)
Sie spart auch brav, gibt wenig Geld für Wohnung, Kleidung und Ausgehen aus - sie verbringt lieber die Freizeit mit ihren Partner daheim.

Auch die beiden Kleinen haben schon Berufswünsche, da sie aber noch die Volksschule besuchen, ist es noch zu früh, darüber zu berichten. Ich werde aber natürlich auch sie unterstützen - wie es die Pflicht von Eltern ist.

Es gibt aber sehr wohl Menschen, die mit wenig Geld auskommen und glücklich sind. Ich habe schon einmal geschrieben, dass ich das bewundere.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

06.05.2019 um 12:13
Zitat von gentuliogentulio schrieb:Es wird immer gesagt Hartz IV das sind nicht mal 400 Euro oder so.

Aber in Wahrheit ist es viel mehr, denn man bekommt eine Krankenversicherung die mindestens 200 Euro wert ist, eine Wohnung inklusive Nebenkosten (sagen wir 500 Euro, kann aber auch deutlich mehr sein). Wer höhere Kosten hat etwa wegen Nahrungsmittelunverträglichkeit bekommt noch zusätzlich etwas mehr.

Dann gibt es noch einmalige Zahlungen wie Erstausstatung usw.

Ja was soll das alles was ich hier schreibe?

Nun der Abstand zu Niedriglohnarbeit ist verdammt niedrig bereits. Insbesondere wenn man bedenkt dass Arbeiten gehen auch Geldkostet - JA! Für Pendeln, ausser Haus essen, Klamotten, usw.

Außerdem gibt es da keinen Zusatzzahlung für hohe Heizkosten, antiallergisches essen, usw.


Lohnabstandsgebot nennt man das Problem Wikipedia: Lohnabstandsgebot

Die Sache ist nur was soll man machen?
Das was du aufzählst steht gar nicht jedem Hartz IV Empfänger zu.

Eine Erstausstattung erhält z.B. nicht jeder Hartz IV Empfänger. Die erhält man nur dann, wenn man überhaupt keine Möbel besitzt, oder ein Kind bekommt. Das trifft aber bei weitem nicht auf jeden Hartz IV Empfänger zu.

Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung erhält man auch nicht einfach so, sondern nur dann wenn man durch ein Attest nachweisen kann dass man auf bestimmte Lebensmittel verzichten muss, weil der Verzehr dieser Lebensmittel eine Krankheit auslösen würden.
Das ist bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten aber nicht immer so eindeutig nachweisbar.
Bei Krankheiten wie Diabetis oder Gicht erhält man übrigens den Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung nicht, obwohl man sich bei diesen Krankheiten bewusster ernähren muss und einige Lebensmittel meiden muss.

Ja, Menschen die im Niedriglohnsegment arbeiten erhalten auch wenig Geld. Das bestreitet niemand. Aber was kann ein Hartz IV Empfänger dafür? Gar nichts.
Lohnabstandsgebot ist ein Problem. Das ist richtig. Viele Leute ziehen allerdings den falschen Schluss daraus. Denn nicht der Hartz IV Satz ist zu hoch, sondern der Mindestlohn ist zu niedrig!
Seit vielen Jahren kann man in Deutschland den Trend zum Ausbau des Niedriglohnsektors beobachten. Das ist etwas, was vor 20-25 Jahren in der Form in Deutschland gar nicht existiert hat. Unternehmen machen Milliarden Gewinne, gliedern aber gleichzeitig ihre vormals festangestellten Reinigungskräfte, Kantinenmitarbeiter und Mechaniker in Zeitarbeitsfirmen aus. In solchen Fällen wäre unsere Politik mal gefragt um einzugreifen und um das zu verbieten.

Aufstocken ist auch keine Lösung. Das muss man sich mal vor Augen halten: Da kann eine Person von ihrem Gehalt durch eine Vollzeitarbeit ihr Leben nicht bestreiten. Das ist im Grunde ein Skandal. Und anstatt sich darüber aufzuregen und von der Politik zu fordern Unternehmen mehr in die Pflicht zu nehmen, wird lieber auf einen Hartz IV Empfänger eingetreten.
Und vor allen Dingen wird das Problem durch das Aufstocken mitnichten gelöst, sondern es wird nur nach hinten verschoben. Denn wer viele Jahre lang im Niedriglohnsegment arbeitet, der wird im Alter auch sehr wenig Rente erhalten und wird dann wieder dem Staat auf der Tasche liegen. Da wird in ein paar Jahren noch einiges auf uns zukommen.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

06.05.2019 um 19:00
@Dwarf
Du sprichst einige Probleme korrekt an.

Es ist jedoch
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Lohnabstandsgebot ist ein Problem. Das ist richtig. Viele Leute ziehen allerdings den falschen Schluss daraus. Denn nicht der Hartz IV Satz ist zu hoch, sondern der Mindestlohn ist zu niedrig!
die offizielle Linie ist ja, dass das nicht mehr eingehalten wird. Das ist faktisch ein Zugeständnis an Szailhilfeempfänger, weil bei Beachtung dieses Grundsatzes ja mit den Löhnen auch der Sozialhilfesatz hätte gesenkt werden müssen. Um das zu vermeiden, wurde auf Anwendung des Lohnabstandsgebots verzichtet.

Es geht weniger darum welche Schlüsse "viele Leute" daraus ziehen als um die Tatsache dass Lohn nun mal nicht per Gesetz festgestetzt werden kann in einem freien Arbeitsmarkt, ohne Arbeitsplätze zu "vernichten". Man kann sich frageb, wie sehr diese Arbeitsplätze vermisst würden. Allerdings hat Arbeit auch Funktionen, die über den Broterwerb hinausgehen. Und insofern darf man jedenfalls nicht wegdenken, dass es Menschen gibt denen es schlechter gehen könnte, wenn man ihnen auch noch die schlecht bezahlte Arbeit nimmt.

Damit wären wir gleich beim nächsten Punkt den der Sozialhilfebezug mit sich bringt, nämlich das Fehlen der Selbstbestätigung, die man erfährt durch das selbst für seinen Lebensunterhalt sorgen zu können.


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06.05.2019 um 23:48
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:In deiner Welt vllt. - in meiner Welt nicht. Und natürlich schlägst du einem Mindestlöhner ins Gesicht, wenn man schon für 10,24 nicht mal putzen will? Putzen in Kliniken, ist doch wirklich keine schwere Arbeit. :) Fenster sind raus, das machen (meist männliche) Fensterputzer, und für alles andere gibt es gute Geräte.
Ich hatte doch schon geschrieben das du meinen Beitrag nicht verstanden hast.
Examinierte Hauswirtschafter sind nicht mit Reinigungskräften gleichzustellen, die haben nichts miteinander zu tun. Reinigungspersonal kommt von Fremdfirmen, oft Leute ohne Ausbildung.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

07.05.2019 um 06:41
@TatzFatal

Was ist daran falsch zu verstehen? Du schriebst für 10,24 ist keine gewillt zu arbeiten und du fändest es gut so. Danach habe ich diesem Einkommen den Hartz4 Satz gegenübergestellt.

Derzeit versuche ich zwei davon in einen Job zu bringen, Ergebnis: HW'ler werden als Superbillige Pflegekräfte missbraucht, oder ein sehr großer Arbeitgeber wie der Schwesternverband zahlt auch die Ausgebildeten nur nach einem Reinigungstarif von 10,24 die Stunde, eben wie ungelernte Reinigungskräfte. Ebenso verhält es sich bei den ambulanten Diensten, und da müssen die HW'ler ihren privaten PKW nutzen.
Bevor gelernte HW'ler keinen ordentlichen Tarif bekommen, solange gibt es keine die gewillt sein werden darin zu arbeiten, und ich finde das auch richtig so.
Auf den Mumpitz " mit dem eigenen PKW zur Arbeit" bin ich gar nicht eingegangen :D Meinst du Ärzte und Pflegefachkräfte werden in einem Rolls-Royce daheim abgeholt? Nein, ist leider nicht so. Da muss schon jeder selbst sehen wie er zum Geldverdienen kommt.

Wenn man es so toll findet, dass niemand für 10,24 arbeiten will, finde ich es jedem Mindestlöhner der für ca 9,20 Stunden Lohn arbeitet ins Gesicht geschlagen.
Wenn eine Putzfrau mit 10,24 nicht zufrieden ist? Wann sollen sich dann Examinierte, Ärzte, Verwaltungsfachangestellte , Handwerker usw. zur Arbeit bewegen?

Wenn man sich mit derart niedrigem Ausbildungstand weigert für 10,24 zu arbeiten, sollte sanktioniert werden und gar kein Sozialgeld bekommen. Dafür könnte man dann jenen, die wirklich nicht arbeiten können mehr Geld geben.

1800 Brutto, dazu kommen bei Müttern volles Kindergeld und bei Alleinerziehenden Kindesunterhalt ( leider erst seit kurzem auch für Kinder über 12 Jahren als Unterhaltsvorschuß), was bei Hartz4 doch alles verrechnet wird.
Keine Ahnung wie man drauf kommt, einige Hunderte mehr, würden sich nicht lohnen.
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Denn nicht der Hartz IV Satz ist zu hoch, sondern der Mindestlohn ist zu niedrig!
Für Reinigungskräfte 10,24 Mindestlohn zu niedrig?. Man kann nicht ständig den Mindestlohn erhöhen ohne das gesamte Lohnniveau anzupassen. Die Abstände werden in vielen Branchen immer kleiner. Kann doch nicht sein, dass wir seit ewigen Zeiten predigen: " Lernt was Ordentliches" wenn dich die Putzfrau beim Einkommen überholt. Wozu dann noch Ausbildung, ständige Weiterbildung, Jobs in denen man z.B. Verantwortung für Menschenleben trägt machen?

Was meint ihr denn was andere Menschen verdienen?

Ein Rettungssanitäter hat derzeit keine 300 Euro Brutto mehr als eine Putzfrau Mindestlohn. Jetzt schau dir die Tätigkeiten an. Auf der einen Seite Stress, emotionale Belastung, hohe Vernantwortung ( bei nem Fehler sitzt du gleich mal auf der Anklagebank) Schichtdienst.
Gegenüber hast du die Tätigkeit einer Putzfrau, deren Arbeit für einen gesunden Menschen, gerade noch im privaten Haushalt schwer ist.Keine Ausbildung erforderlich, Null Verantwortung, kein Nachtdienst, keine emotionale Belastung, bleibt evtl. Stress.
Fändest du es gerecht, wenn der Sani von der Putzfrau beim Einkommen überholt wird?


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

07.05.2019 um 07:06
Als ich damals in der Arbeitswelt angefangen hatte, habe ich in der stunde 5,50€ verdient. War zwar nicht viel aber ich war stolz zu arbeiten. Ich wollte mein eigenes geld verdienen und nicht vom Staat leben. Auch wenn ich einiges sparen musste, weil ich damals ausgezogen bin. Für ne Waschmaschine musste ich ein paar Monate sparen aber dafür weiß ich das zu schätzen. Heute verdiene ich gott sei dank viel mehr und ich kann sehr gut damit leben. Aber trotzdem bin ich noch ziemlich geizig, was wiederum Vorteile hat.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

07.05.2019 um 07:06
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ein Rettungssanitäter hat derzeit keine 300 Euro Brutto mehr als eine Putzfrau Mindestlohn.
Wenn man die Ausbildungszeit dazu nimmt, sprich Lebenseinkommen ist der Abstand noch kleiner.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

07.05.2019 um 07:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn man die Ausbildungszeit dazu nimmt, sprich Lebenseinkommen ist der Abstand noch kleiner.
Natürlich. Ich wollte nur nicht so brutal werden.:) Ausserdem kommen mir dann wegen meines "Schicksals" die Tränen. -.- Ich bin Heilerziehungspflegerin und habe 3 Jahre lang, 350 DM Schulgeld bezahlt Daneben die Stundenzahl, die für Unterricht ausgefallen sind, nacharbeiten müssen. Also, 40 +12 Stunden plus Unterricht.

Und komisch. Ich finde es hat sich trotzdem irgendwie "gelohnt", sonst hätte ich ja niemanden der auf mein Gehalt neidisch ist ;)


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

07.05.2019 um 07:17
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:sonst hätte ich ja niemanden der auf mein Gehalt neidisch ist ;)
Wir sind in Deutschland, das Land der Gönner und Neider.


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07.05.2019 um 07:29
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn du Beiträge nur teilweise liest , den Rest halt "denkst" hat es keinen Sinn.
Ich möchte nur nochmal daran erinnern, was du mir einst geschrieben hast, denn:
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Auf den Mumpitz " mit dem eigenen PKW zur Arbeit" bin ich gar nicht eingegangen :D Meinst du Ärzte und Pflegefachkräfte werden in einem Rolls-Royce daheim abgeholt? Nein, ist leider nicht so. Da muss schon jeder selbst sehen wie er zum Geldverdienen kommt.
Hat nichts mit ambulantem pflegedienst zu tun, der aber angesprochen wurde. Du weißt schon ambulanter pflegedienst, bei dem man zu seinen kunden fährt und nicht die kunden zu dir in die räumlichkeiten kommen. Dafür gibt es dinge, die nennt man dienstfahrzeuge. Ausserdem gibt es aufwandsentschädigung für die nutzung des eigenen PKWs für dienstwege. Nur leider nicht überall und noch viel seltener im billiglohnsektor. Es wird halt gern erwartet, dass man seinen privat PKW runterhurt.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn man es so toll findet, dass niemand für 10,24 arbeiten will, finde ich es jedem Mindestlöhner der für ca 9,20 Stunden Lohn arbeitet ins Gesicht geschlagen.
Bei UNGELERNTEN ist ein niedrigerer lohn "gerechtfertigt". Reden wir von gelernten arbeitskräften, die zum gehalt eines ungelernten arbeiten sollen, dann sieht die sache anders aus. Wir reden hier von 3 jahren ausbildungszeit zum üblichen azubigehalt (sofern wir nicht von schulischen kostenpflichtigen ausbildungen reden). Wozu eine ausbildung, wenn ich das gleiche bekommen soll, wie ein ungelernter? Warum schlage ich jemandem ins gesicht, wenn ich für meine ausbildung fair entlohnt werden möchte? Da muss man sich ja schon fast entschuldigen dafür, dass man sich nicht ausnutzen lassen möchte.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn eine Putzfrau mit 10,24 nicht zufrieden ist?
Und da sind wir wieder beim verstehen..... hauswirtschaftler sind etwas mehr als putzfrauen.
Vlt mal kurz durchlesen:
https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index;BERUFENETJSESSIONID=giuQpCG7Ek0HAlwPji7Pm0M6XkbhUXtzvFPydEXMZEX_uLQRDB1W!300371365?path=null/kurzbeschreibung/taetigkeitsinhalte&dkz=13815

Willst du wirklich von reinigungskräften sprechen, dann fallen die 1800€ brutto nämlich weg. Die gründe kannst du in diesem thread nachlesen. Keine vollzeit, zeitarbeit, bezahlung nach m², nicht nach zeit. Ist bei uns im haus btw nicht anders. Unsere reinigungskräfte haben jeden tag bestimmte räumlichkeiten abzuarbeiten fürs gleiche geld. Als bei mir im labor mal das wasser bis zum knöchel stand, musste da aber deutlich mehr gepuzt werden. Das war dann eben eine stunde mehrarbeit ohne dafür entlohnt zu werden und da hatte ich das gröbste schon weg, damit ich da wieder arbeiten konnte. Und das sind eben keine einzelfälle. Wir haben schon auflage von oben bekommen im winter die flure und labore selbst zu fegen, weil fegen nicht zu den arbeitsaufgaben unseres reinigungspersonals gehört und das unbezahlter mehraufwand für sie ist.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wozu dann noch Ausbildung, ständige Weiterbildung, Jobs in denen man z.B. Verantwortung für Menschenleben trägt machen?
Du findest es doch schon eine frechheit einen ausbildungsberuf nicht für 10,24€/h auszuüben. A
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ein Rettungssanitäter hat derzeit keine 300 Euro Brutto mehr als eine Putzfrau Mindestlohn.
Als einstiegsgehalt im allerschlechtesten fall. Rettungssanitäter haben ein menge möglichkeiten der weiterbildung und damit einhergehend auch der steigerung ihres gehaltes. Desweiteren steigt das gehalt (beim tarifvertrag) automatisch mit den berufsjahren.

Frag mal laboranten, da beginnt es im schlechtesten fall bei 1700€ brutto trotz 3 1/2 jahren ausbildung. Da reden wir dann von einer 40h/woche bei einem stundenlohn von 9,81€. Knapp über mindestlohn.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

07.05.2019 um 07:43
@gastric

Du musst mich nicht mehr @en :D Deine Gedankengänge kann ich nicht nachvollziehen.
Zitat von gastricgastric schrieb:Frag mal laboranten, da beginnt es im schlechtesten fall bei 1700€ brutto trotz 3 1/2 jahren ausbildung. Da reden wir dann von einer 40h/woche bei einem stundenlohn von 9,81€. Knapp über mindestlohn.
Wenn es für dich OK ist, dass eure Putzfrau mehr verdient? Das ist doch dein Problem und nicht meins.
Zitat von gastricgastric schrieb:Du findest es doch schon eine frechheit einen ausbildungsberuf nicht für 10,24€/h auszuüben. A
Mir ist es doch wurst :)


Mir würde es als Fachkraft nur stinken, wenn unsere Reinigungskraft mehr verdient als ich weil ich eine ganz andere Arbeit abliefere. Darüber würde ich mir Gedanken machen und mir ziemlich verarscht vorkommen :D Wenn dir das nichts ausmacht, ist doch alles gut :)


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

07.05.2019 um 07:54
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Deine Gedankengänge kann ich nicht nachvollziehen.
Du kannst nicht nur meine gedankengänge nicht nachvollziehen, sonst hättest du nicht das geschrieben, worauf ich gerade geantwortet habe und noch viel weniger hättest du das geschrieben, was du mir gerade geantwortet hast.

Dann ist für dich der ambulante pflegedienst eben der arbeitsweg von zu hause zur arbeitsstelle... dann ist für dich ein hauswirtschaftler eben ne reinigungskraft. Na von mir aus.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Mir würde es als Fachkraft nur stinken, wenn unsere Reinigungskraft mehr verdient als ich weil ich eine ganz andere Arbeit abliefere.
Das stinkt auch nem hauswirtschaftler oder was meinst du, warum da nicht für 10,24€/h gearbeitet werden möchte? Aber das ist ja nen schlag ins gesicht für billiglöhner. Dir hingegen darf das stinken. Wenn es dir nichts ausmacht billiglöhner ins gesicht zu schlagen, dann darf dir das wohl stinken :troll:


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