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Zeit

115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeit, Sinn Des Lebens ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeit

09.01.2005 um 23:49
@seyda


Warum sollte ich deine Meinung bestreiten?
Das wäre Unfug.

Eine Meinung ist eine Meinung und nicht die Wahrheit.
Eine Meinung kann nicht bestritten werden.
Jeder hat ein Recht auf seine Meinung.

Du brauchst also nichts zu befürchten. *lol*

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seyda ehemaliges Mitglied

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Zeit

09.01.2005 um 23:51
*ahhhhhhh*

schöööööööööööönnnnnnnn,- danke dir:)


inmitten von schwätzern,
gesundheitsanbetern,
katzen und ketzern,
und leise tretern,
schlangen und
zukunftbeschwörern,
computerlakaien und
radiohörern,
rauschgiftfressern und
attentätern

sitze ich in meinem stuhl
gepresst
und wühl mich hindurch
durch das gewühl von
meinungen und
tollen erscheinungen
sowie großen
möchte gern kapazitäten

und höre und höre....
und höre wie alle
es besser wissen
und doch eines tages
das gras
von unten fressen!!!


(h. ist aber noch von mir um einiges verändert;) )



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Zeit

09.01.2005 um 23:52
@whisper
Ich denke auch, daß man seine Vergangenehit eben nie ganz verdrängen sollte,
aber weder das Negative, noch das Positive.


Die Erinnerung an das Negative kann einen vor Wiederholungen von Fehlern warnen, ein ewiges Vorhalten von Fehlern der Verganegenheit ist nicht gemeint, eher ein wichtige Notiz, die man immer bei sich hat, und die jederzeit abrufbar ist.

Man sollte es sich nicht so einfach machen, und Positives Denken mit der Einstellung verwechseln NUR für das Hier und Jetzt zu leben, denn so verdrängt man, und beginnt meiner Meinung nach oberflächlich und verantwortungslos
zu leben.

Diejenigen, die ihre Vergangenheit unverarbeitet lassen, haben ein schweres Bündel mit scih zu tragen, und ohne es zu ahnen, wird ihnen diese Last irgendwann zu schwer werden.

Zeit heilt Wunden heißt es, aber ohne unser Zutun können nicht alle Wunden geheilt werden.

Die individuelle Vergangenheit ist ein Teil des Menschen, auf ihr baut der Mensch sein weiteres Leben auf, Schicht um Schicht, und ist zum Schluß die Summe davon.

q.



Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe.
(Mark Twain)



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Zeit

09.01.2005 um 23:55
*lol* seyda , nun gebe ich dir absultes recht zu dem was du eben geschreiben hast , mir wären aber radieschen lieber , wäre das wohl möglich , etwas zeit habe ich ja noch !

_____________________________
Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.



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seyda ehemaliges Mitglied

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Zeit

09.01.2005 um 23:57
mein letzter post geht an engelchen sabrina:)

@ whisper

befürchten??? nein bestimmt nicht!!!;)

@ q.

sorry,- aber wenn du bereits eine/ deine meinung dazu hast,- wazu dann ein thread.

man kommt sich langsam verascht vor und du selektierst mein lieber,- das finde ich..(*)...;)

*peace*

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seyda ehemaliges Mitglied

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Zeit

09.01.2005 um 23:59
*lach*

du kannst haben was du willst;)

aber was sage ich da nur,- du sollst noch sehr lange leben:)
*knuddeldich*

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seyda ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 00:01
langsam verstehe ich toa;)

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Zeit

10.01.2005 um 00:02
@seyda

:)

Das waren deine Worte^^ ~ nicht meine. ;)

>>> aber wie ich beführte, wist du hierzu auch deine scharfe meinung äußern


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Zeit

10.01.2005 um 00:04
*knuddeldichdollezurück*seyda ......*grübel*du verstehst , öm , lese ich da richtig , oder schwinden mir die sinne ?

_____________________________
Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.



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Zeit

10.01.2005 um 00:06
@seyda
Dies ist kein von mir eröffneter Thread, und wenn , dürfte ich da nicht eine "eigene" Meinung haben?

Was von "meiner" Meinung gefällt Dir nicht, daß Du auf diese Art reagierst?

Bist Du mal wieder nicht in der Lage, ohne Deine Comic-Sprache auszukommen?
Kannst Du nicht sachlich disktiueren, ohne den Leuten gleich auf die Füsse zu treten?
Ich habe Deine Diskussion mit @whisper gelesen, und ich verstehe nicht, was es
da nicht zu verstehen gibt, wenn Du etwas nicht verstehst, heißt es bei Dir gleich
"aneinander vorbeireden". Ich habe keine Lust auf persönliche PN `s mit Dir,
was soll ich also tun? Dich einfach ignorieren?

q.

Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe.
(Mark Twain)



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seyda ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 00:06
ja,- aber bei dir hatte es noch einen unterton;) oder täusch ich mich???



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 00:06
Zeit hat eine eigene Geschichte. Zeit ist sinnvoll, Zeit ist wertvoll, Zeit hat immer Zeit. Wer Zeit hat, hat keine Sorgen. ;)

:)


Mechanische Meisterwerke - Die präzise Arbeit der Uhrenmacher

Uhrenmanufakturen wie der Hersteller IWC in Schaffhausen in der Schweiz schaffen heute wahre mechanische Wunderwerke: Auf kleinstem Raum lassen sie bis zu 750 winzige Rädchen, Federn und Schieber ineinander greifen. Zuverlässig zeigen diese hochwertigen Chronometer nicht nur die Uhrzeit, sondern auch Datum oder Mondphase an.

Heute erleben solche Uhrenmanufakturen ein Comeback. Die billigeren Quarzuhren haben sie keineswegs vom Markt verdrängt. Ein Grossteil der hochwertigen mechanischen Uhren kommt nach wie vor aus der Schweiz. Das Ringen um mehr Präzision

Kapitäne müssen bei ihrer Navigation ihre Position auf den Längengraden mit Hilfe der Uhrzeit so präzise wie möglich berechnen. Eine Abweichung von mehreren Sekunden pro Tag kann hier schnell zu einer Kursabweichung von etlichen Seemeilen führen.

Im September 1707 wird genau dies der englischen Kriegsflotte zum Verhängnis. Vier Schiffe kommen vom Kurs ab und laufen vor den Skilly-Inseln auf Grund. 2.400 Mann sterben. Die britische Regierung lobt einen hohen Preis für denjenigen aus, der als erster eine Uhr entwickelt, die trotz der extremen Bedingungen auf See nicht mehr als eine Sekunde pro Tag abweicht.

Erst etwa 50 Jahre später gelingt der Durchbruch. John Harrison experimentiert mit der Kombination verschiedener Metalle. Dies soll temperaturbedingte Abweichungen verringern. Er verwendet sogar exotische Hölzer, die Öle absondern und damit die Lager schmieren. Sein Schiffschronometer „H4“ – der in etwa die Größe einer Untertasse hat - weicht in 81 Tagen nur um fünf Sekunden ab. Besser können das auch moderne mechanische Uhren nicht. Sie sind allerdings wesentlich kleiner. Von der Sonnenuhr zum modernen Uhrwerk

Die Geschichte der Zeitmessung beginnt vor über 5.000 Jahren bei den Babyloniern. Sie orientieren sich am Lauf des Mondes. Seine zwölf Umläufe pro Jahr führen zu einem ersten Kalender, der ein Jahr in zwölf Monate mit jeweils 30 Tagen einteilt. Der Nachteil: Das Jahr ist fünf Tage zu kurz. Im Laufe der Zeit verschieben sich die Monate in andere Jahreszeiten.

Die ersten Sonnenuhren

Eine bessere Einteilung gelingt erst den Ägyptern. Sie orientieren sich am Stand der Sonne. Ihre ersten „Uhren“ sind die Menschen selbst. Wenn sie sich um eine bestimmte Zeit treffen wollen, messen die Länge ihrer Schatten. Diese Methode führt schließlich zur Erfindung der ersten Sonnenuhren. Den Schönwetterregionen Nordafrikas und Südeuropas verhelfen sie in der Antike zu wirtschaftlicher und kultureller Blüte. Ein Grund: Nun sind verhältnismäßig genaue Verabredungen möglich. Nicht zuletzt beim Handel mit verderblichen Waren ist dies ein entscheidender Vorteil.

Die Kerzenuhren des Mittelalters

In vielen Gebieten Europas ist das Wetter aber zu schlecht. Vor allem Mönche mit ihren festen Gebetszeiten müssen sich in den Wintermonaten mit Kerzenuhren behelfen. Das sind genormte Kerzen, die innerhalb einer bestimmten Zeit abbrennen. Doch das Verfahren ist ungenau und in den zugigen Klöstern gehen die Kerzen immer wieder aus.

Das erste Uhrwerk

Die Revolution in der Zeitmessung bringt das erste Uhrwerk, dessen Erfinder bis heute unbekannt ist. Es taucht erstmals gegen Ende des 13. Jahrhunderts in Mitteleuropa auf und findet schnell Verbreitung. Als Antrieb dient ihm ein schweres Gewicht und ein Pendel, das für einen gleichmäßigen Rhythmus sorgt.
Am wichtigsten jedoch ist die sogenannte Hemmung: Sie zerlegt die Energie des Gewichts in gleichgroße Einheiten. Zahlreiche Zahnräder übersetzen die Einheiten in Minuten und Stunden. Arbeiten im Tausendstel-Millimeter-Bereich

Die größte Herausforderung der Uhrmacher liegt heute in der Dimension: ein hochpräzises Arbeiten im Tausendstel-Millimeter-Bereich. Grundvoraussetzung ist ein geschultes Auge und eine äußerst ruhige Hand.

Das Draht-Erosionsverfahren

Uhrenhersteller arbeiten heute mit dem Draht-Erosionsverfahren. Dabei wirkt ein hauchdünner Draht aus verzinktem Messing wie eine Art Schweißbrenner. Er steht unter einer hohen Stromspannung. Zwischen den Werkteilen und dem Draht kommt es bis zu 40.000 Mal pro Sekunde zum kontrollierten Funkensprung. Dabei entstehen Temperaturen von bis zu 6.000 Grad. Das Verfahren schneidet auf den Tausendstel Millimeter genau.


Schrauben so klein wie Sandkörner

Bis zu drei Wochen kann es dauern, bis ein Uhrmacher alle Komponenten eines hochwertigen Chronometers zusammengefügt hat. Sein wichtigstes Werkzeug: die Uhrmacherlupe. Ohne sie könnte er die zum Teil nur Sandkorn großen Schrauben nicht präzise einsetzen.
Sind alle Bestandteile an Ort und Stelle, setzt er das fertige Uhrwerk noch in das Gehäuse ein. Das speziell gehärtete Saphirglas und der Gehäuseboden werden abgedichtet und mit dem Gehäuse verschraubt. So bleiben manche dieser Präzisionsgeräte bis zu einer Tiefe von 120 Metern wasserdicht.

http://www.weltderwunder.de/wdw/Technik/Hightech/MechanischeMeisterwerke/ (Archiv-Version vom 18.04.2003)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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seyda ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 00:13
@ q.

sorry,- dachte wäre dein thread!!! hab es verwechselt;) *peace*

comic sprache??? *lach* na was soll ich machen, bin halt nicht so gebildet wie du;) *lach* dich kann man nicht ernst nehmen. nicht nach dem müll!!!


und beleidigen,- ja das ist deine stärke;)

*peace*

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10.01.2005 um 00:19
@seyda
Dein *lach* und Dein *peace* sind bloß Floskeln, sag mir , was an D i r kann ich ernst nehmen?
Ich habe Dich gefragt, was Du an meinem Text nicht kapiert hast, statt darauf einzugehen , nennst Du es einfach Müll, eine tolle Einstellung ist das.^^
Die Leute hier im Forum nennst Du Besserwisser, dabei weißt DU es doch besser,
oder etwa nicht?

Bleib doch einfach mal cool.

q.




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seyda ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 00:19
und ignorieren??? - sorry das ich dich ernst genommen habe und danke für deine menschlichkeit;) wirklich;)

aber ignorieren ist wohl auch deine stärke!!!

ich trete niemanden auf die füße, dann hast du zwar gelesen aber nix verstanden.



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Zeit

10.01.2005 um 00:19
@seyda

Kein Unterton ~ deine persönliche Interpretation^^


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Zeit

10.01.2005 um 00:23
Seyda,

heute wieder auf Pochahontas Pfaden unterwegs? ;)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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Zeit

10.01.2005 um 00:29
floskeln??? du verstehst nix, aber auch gar nix.

*peace* war auf das ich mich bzgl. des threads getäuscht hatte. und sorry, ist wohl an diese angebracht oder nicht???

*lach* auf deine bemerkung!!!

*müll* auf deine einstellung. es hat nur deine person gespiegelt und dein gemüt:)

ich werde ein angebot liebend gerne annehmen und werde dich in the future ignorieren.

denn das ist wohl deine sprache, nun gut;)

*peace*






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10.01.2005 um 00:31
@gsb23

muss doch meinem namen ehre machen;)



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Zeit

10.01.2005 um 00:34
Was ist Zeit? Wenn mich jemand danach fragt, weiß ich es; will ich es einem Fragenden erklären, weiß ich es nicht mehr. Augustinus (354 – 430 n. Chr.)

In der Physik lernst du nicht, was Zeit ist, sondern du erfährst, wie man Zeit misst.

Grundlage einer jeden "Uhr" ist ein Vorgang, der sich in gleicher Weise dauernd wiederholt. Die Schwingung eines Pendels oder einer Feder, die Drehung der Erde um ihre Achse und ihre Bewegung um die Sonne sind Beispiele hierfür. Jeder Wiederholung des Vorganges ordnet man definitionsgemäß die gleich Zeitdauer zu.

Schon um 2000 v. Chr. hatten die Babylonier einen ersten Mondkalender. Die Länge eines Monats ging von Neumond bis Neumond. Die Einteilung des Jahres erfolgte in 12 Monate zu abwechselnd 29 und 30 Tagen.

Sonnenuhr

Wenn der Schatten einer Säule (z.B. Obelisk) oder eines Stabes (Gnomon) am kürzesten war, so war es Mittag. Die verschiedenen Orte der Schatten eines Obelisken sind bei den Ägyptern schon zur Zeitmessung verwendet worden. Die Römer teilten die Zeit zwischen zwei Sonnenhöchstständen in 24 Stunden auf. Etwa 400 v. Chr. baute Aristarch von Samos die erste Sonnenuhr. Er versah die Ebene, die den Schatten aufnahm mit einer Skalierung.

Bei den Römern, welche die Einteilung des Tages in 24 Stunden einführten, gab es übrigens schon „Reise-Sonnenuhren“, die schon an den jeweiligen Beobachtungsort anzupassen waren.

In der Nacht oder bei bedecktem Himmel versagte allerdings die Sonnenuhr. Zunächst führte man kleinere Einheiten wie den Pulsschlag oder die Abbrennlänge einer Kerze ein. Etwas mehr Genauigkeit erreicht man schließlich durch Wasser- und Sanduhren.


Im 13. Jahrhundert wurden die ersten Räderuhren auf Kirchtürmen gebaut. Sie waren anfangs sehr ungenau und hatten Gangfehler bis zu 1-2 Stunden.

Die Schwingungsdauer eines Pendels ist unabhängig von der Auslenkung (Galilei 1600 n. Chr.). Dies nutzte Huygens 1657 beim Bau der ersten Pendeluhr aus. Um die Reibungsverluste des Pendels auszugleichen, erhält es, wenn der mit dem Pendel verbundene Anker das Zahnrad freigibt einen Stoß, so dass die Schwingung aufrecht erhalten bleibt. Der Gangfehler einer Pendeluhr mittlerer Qualität beträgt ca. 3 Sekunden am Tag. Diese Pendeluhren waren erheblich genauer als z.B. Wasseruhren. Sie erforderten aber eine exakt lotrechte Lage. Durch die Verwendung der Unruhfeder (Federpendel) konnten robustere und kleinere Uhren gebaut werden.

Am häufigsten werden heute Quarzuhren verwendet. Deren Funktionsweise beruht auf den Dickenschwingungen von Quarzkristallen. Der Gangfehler ist etwa 0,0001 s am Tag.

Die genauesten Uhren stellen heute die sogenannten Atomuhren dar. Deren Funktion beruht auf den Eigenschwingungen von Atomen, von denen man glaubt, dass ihre Dauer extrem konstant ist. Die Ganggenauigkeit dieser Uhr ist etwa eine hundertmillionstel Sekunde pro Tag.

Nun also wisst ihr, mit welchen Hilfsmitteln man Zeit messen kann. Was Zeit ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wer genügend Zeit zum Streiten hat, sollte die gleiche Menge Zeit darauf verwenden, sich wieder zu versöhnen. ;)

Gruß:)



Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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