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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

343 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wohnungsnot, Mietwucher, Wohnraumspekulation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

09.04.2019 um 16:54
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich wünsche mir von ganzem Herzen, nie in die Lage versetzt zu werden, nach Thüringen zu ziehen. Ich habe mir auf Immowelt gerade ein paar Häuser angeschaut, in Lauscha. Ne,ne, ne, ne und nochmals ne.
Jetzt sei mal nicht so zickig! Wenn der Staat deine freiwillige Vermögensspende durch Erlass entgegengenommen hat, dann hast Du kein Geld mehr und kriegst ne staatlich zugewiesene Wohnung...wer als Erster zusagt, wohnt näher an einer Großstadt.

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Bauli ehemaliges Mitglied

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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

09.04.2019 um 16:57
@Abahatschi

Iiihhh, was bist Du fiiiieeesss. :D

Ich schlage eher Zelte im Allgäu oder im Altmühltal auf, als das ich mir vom Staat eine Behausung überstülpen lasse, wo ich unglücklich bin.


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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

09.04.2019 um 16:59
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich schlage eher Zelte im Allgäu oder im Altmühltal auf
Das geht aber auch nur dann wenn Du bei der Sozialauswahl vorne bist...und Du weis ja, deutsche Alleinstehende sind auf der Liste ganz hinten. Ich bleibe mal fiieesss.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

09.04.2019 um 17:05
@Abahatschi

Naja das gilt für Alleinerziehende.

Aber das Altmühltal finde ich jetzt mal nicht sooo schlecht. Die Gegend zumindest ist schön..

..und in München ist nicht unbedingt schön zu wohnen, wenn ansonsten alles für Miete, Nebenkosten, Immobilien usw. draufgeht. Dann hat man nichts davon, außer Frust.


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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

09.04.2019 um 17:09
Zitat von BauliBauli schrieb:Es seit denn, Du lebst irgendwo in Neufahrn Eching zwischen dem gigantischen IKEA-Cube und Flughafen auf dem platten Land, direkt an der Autobahn. Wie auch immer.
Ist das den schlimmer als 1000€ im monat für ne Bruchbude in München zu bezahlen?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

09.04.2019 um 17:11
@Bonobobob

Eindeutig NEIN.

Man muss es mögen. Ich mag es nicht. ( Ich bin darauf gestoßen, als ich mir Immobilien in Freising angeschaut habe.) Dann habe ich ein bisschen weiter geklickt und festgestellt. Das liegt mir nicht. Außerdem reichen Deine 1000 Euro nicht für eine Bruchbude, für die Du gewöhnlicherweise mehr bezahlst. (Ausnahmen gibt es auch. Immowelt und Scout 24 belehren Dich eines Besseren.)


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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

09.04.2019 um 18:36
Zitat von BauliBauli schrieb:Man muss es mögen. Ich mag es nicht. ( Ich bin darauf gestoßen, als ich mir Immobilien in Freising angeschaut habe.) Dann habe ich ein bisschen weiter geklickt und festgestellt. Das liegt mir nicht. Außerdem reichen Deine 1000 Euro nicht für eine Bruchbude, für die Du gewöhnlicherweise mehr bezahlst. (Ausnahmen gibt es auch. Immowelt und Scout 24 belehren Dich eines Besseren.)
Ich glaube, das ist ein Trend - ich habe viele Arbeitskollegen, die irgendwo im Speckgürtel der nächsten Großstadt leben und wirklich jeden Morgen hier in die Wallachei brausen - sie nehmen hohe Mieten und die Transportkosten in Kauf, einfach, um hier nicht leben zu müssen - ich denke, Leute leben lieber in der Stadt. Bei mir ist es so, dass ich die Stadt schon vermisse - ich unternehme viele Städtereisen und "konsumiere" dann wirklich eine Stadt.

Was haltet ihr denn von solchen Konzepten, dass man in eine sehr strukturschwache Gegend einen Stadtteil baut und diesen per Hochgeschwindigkeitszug an die Stadt anbindet - glaubt ihr, das hat Zukunft?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

09.04.2019 um 19:51
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Was haltet ihr denn von solchen Konzepten, dass man in eine sehr strukturschwache Gegend einen Stadtteil baut und diesen per Hochgeschwindigkeitszug an die Stadt anbindet - glaubt ihr, das hat Zukunft?
Ich denke nicht, weil die Bürger vom Land in diesen Regionen leben, eben aus dem Grunde, weil sie ihre Ruhe haben wollen (auch im Hinblick auf die landwirtschaftliche Tierhaltung). Ebensfalls wäre die ländliche Bevölkerung wahrscheinlich schon dankbar, wenn Sie über ein vernünftig ausgebautes Kommunikationsnetz verfügen und zwar flächendeckend.

Ist nur meine Meinung.


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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

09.04.2019 um 20:06
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Was haltet ihr denn von solchen Konzepten, dass man in eine sehr strukturschwache Gegend einen Stadtteil baut und diesen per Hochgeschwindigkeitszug an die Stadt anbindet - glaubt ihr, das hat Zukunft?
Ich bin sogar davon sehr überzeugt...die Leute akzeptieren aktuell 1 Std. weg...zukünftig vielleicht mehr, da sie im Zug arbeiten (Digitalisierung).
Ich hatte einen Angebot aus Augsburg (55min einfach) und hätte den Weg als Arbeitszeit angerechnet bekommen...Emails bearbeiten halt.


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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

10.04.2019 um 11:10
Zitat von Kleinerose15Kleinerose15 schrieb:Ich finde das eine gute Idee die meisten vermieter sind sowieso nur aus geld aus.
Und renovieren und verbessern die Wohnung damir sie die miete erhöhen können.
Mit so einer Regelung würde die Masche augenblicklich wegfallen.
Die Wohnungen wären wieder bezahlbar.
Schön, dass Du auf all die genannten Argumente so intensiv eingehst. Da macht das Diskutieren mit Dir richtig Spaß.


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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

10.04.2019 um 11:44
Irgendwie ist dies ganze gejammer ohne Grundlage, eher ein Wunsch es billiger als früher zu bekommen:

https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-12/mietpreise-deutschland-mietbelastung-einkommen-wohnraum
Die Karte ist allerdings nur eine Momentaufnahme. Um herauszufinden, ob Wohnen in Deutschland zuletzt wirklich so viel teurer geworden ist, wie es scheint, haben Wissenschaftler des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) die Entwicklung der vergangenen fünf Jahre untersucht. Dafür setzten sie für alle 401 deutschen Kreise und kreisfreien Städte die durchschnittlichen Nettoeinkommen ins Verhältnis zu den Kaltmieten. Sie rechneten also ein wenig anders; ZEIT ONLINE hat für diese Karte mit der Warmmiete gerechnet. Dem IW zufolge gibt ein Durchschnittsverdiener oder eine Durchschnittsverdienerin monatlich rund 26 Prozent des Nettoeinkommens für die Kaltmiete aus.

Das zentrale Ergebnis der Ökonomen: Zwar sei Wohnen in einigen Städten "durchaus teurer geworden". Aber: "Die Entwicklung ist nicht so eindeutig, wie viele glauben."

Zwar seien die Mieten und Immobilienpreise in den vergangenen Jahren vor allem in den Ballungsräumen stark gestiegen, aber eben auch die durchschnittlichen Löhne und Gehälter. In zwei Dritteln der untersuchten Regionen – beispielsweise in einigen Gegenden Thüringens, aber auch in Hamburg, Frankfurt am Main, Köln und Düsseldorf – seien die Kaltmieten relativ zum Nettolohn nicht teurer geworden, sondern sogar günstiger.
Generell gibts hier massig Milchmädchenrechnungen zu lesen und jeder Mieter der sich was eigenes zulegt entdeckt plötzlich daß das alles was der Vermieter so bezahlt doch recht teuer ist...

Milchmädchen nummer 1:
Vermieter können für Nebenkosten nichts, haben auch nichts davon.
Energiekosten und Wasser/Kanal gleich zweimal nicht.


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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

10.04.2019 um 13:08
Wohnraum muss gepflegt werden.

Eines der größten Probleme, die ich derzeit sehe, sind die fehlenden Handwerker.

Mein damaliger Vermieter versuchte händeringend einen Dachdecker zu finden, als mein Wohnzimmer beim Regen geflutet wurde, weil irgendwas am Dach defekt war.
Als ein Schlauch an meiner Toilette kaputt ging, musste er es selbst irgendwie reparieren (viel Spaß im Falle eines Wasserschadens...) usw.
Eigentum verpflichtet...

Zur Zeit renovieren wir ein ziemlich altes Gebäude. Zum Glück kann mein Partner fast alles selbst machen. Aber die Baustelle stand auch schon mal still, weil ein Handwerker uns einfach monatelang sitzen ließ. Es gab einfach niemand sonst, alle ausgebucht, viele nehmen nur noch Großkunden (teilweise verständlich).

Da kannst noch so viel Geld haben, ohne Handwerker kannst du halt nichts bauen (oder gut pflegen). Und wenn, dann kostet es richtig viel Geld = hohe Miete.
(Dieses Problem hat z.B. Berlin mit den Kita-Plätzen, Geld und Platz wären da, nur gibt es kein Fachpersonal um die Gebäude zu bauen/instand zu halten.)


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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

10.04.2019 um 14:15
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich bin sogar davon sehr überzeugt...die Leute akzeptieren aktuell 1 Std. weg...zukünftig vielleicht mehr, da sie im Zug arbeiten (Digitalisierung).
Das denke ich auch ... v.a., wenn du irgendwelche Züge oder so hast, wo du die Zeit nicht mit einer sinnlosen Autofahrt verbringst ... es wird spannend :-)
Zitat von AreelaAreela schrieb:Eines der größten Probleme, die ich derzeit sehe, sind die fehlenden Handwerker.
Das wird ein riesiges Problem. Ich arbeite ja an einer Schule und das Handwerk versucht bei internen Lehrstellenbörsen etc. händeringend, Schüler zu rekrutieren - allerdings haben die körperliche Arbeit oft gar nicht so als Zukunftsvision. Als guter Handwerker kannst du heute schon wirklich ordentlich verdienen.
Zitat von AreelaAreela schrieb:Zur Zeit renovieren wir ein ziemlich altes Gebäude. Zum Glück kann mein Partner fast alles selbst machen. Aber die Baustelle stand auch schon mal still, weil ein Handwerker uns einfach monatelang sitzen ließ. Es gab einfach niemand sonst, alle ausgebucht, viele nehmen nur noch Großkunden (teilweise verständlich).
Das ist echt so - die Erfahrung haben wir auch gemacht - v.a. waren die Handwerker, die wir bekamen, dann z.T. ziemlich skurril. Ich kam mir mehr als einmal vor wie das Nato Friendenskorps ... bei uns wars auch so, dass viiele gleich am Telefon sagten, dass sie kein Interesse an dem Auftrag hätten, die, die kamen, begannen und ließen uns dann wochenlang hängen ... Ich würde derzeit nie mehr sanieren ... Es war der Horror, Dinge, die nur wenige Stunden dauerten, konnten wochenlang gehen ....


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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

10.04.2019 um 14:25
Zitat von AreelaAreela schrieb:(Dieses Problem hat z.B. Berlin mit den Kita-Plätzen, Geld und Platz wären da, nur gibt es kein Fachpersonal um die Gebäude zu bauen/instand zu halten.)
Da widerspreche ich aber, Berlin hat außer dem Markt ein weiteres Problem, ich nenne es mal RRG:
https://www.morgenpost.de/berlin/article216819407/Berliner-Bauunternehmen-meiden-oeffentliche-Auftraege.html
Nur noch jedes zweite Berliner Bauunternehmen bewirbt sich um öffentliche Aufträge. Zu kompliziert, zu langwierig, zu schlechte Zahlungsmoral - das seien die Gründe für die Zurückhaltung der Firmen bei landeseigenen Bauvorhaben. So lautete am Mittwoch das Fazit einer Anhörung von Baufachleuten im Bauausschuss des Abgeordnetenhauses.



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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

10.04.2019 um 18:21
Zitat von AreelaAreela schrieb:Es gab einfach niemand sonst, alle ausgebucht, viele nehmen nur noch Großkunden (teilweise verständlich).
Die machen weniger Überstunden immoment, die Angestellten im Handwerk haben alle so viel für ganz ganz enge Familie und Freunde zutun.


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11.04.2019 um 07:36
@kingstons123 Die SPD richtet sich gegen mieter, wer hätte das gedacht...


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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

11.04.2019 um 10:00
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Die SPD richtet sich gegen mieter, wer hätte das gedacht...
Die blicken halt nicht mehr, was zu tun ist. Wichtig wäre es, eine politische Lösung zu finden, die es für Vermieter attraktiv macht, auch an sozial schwächere Menschen zu vermieten.

Ist Zustand: Wenn der Mieter unter der Pfändungsgrenze ist, bleibst du als Vermieter im Nicht-Zahl-Fall nicht nur auf den Kosten sitzen, du musst auch noch dein eigenes Geld zuschießen, bis die Person auszieht. Plus - auch wenn die Miete günstig ist, kannst der Mieter, wenn er es darauf anlegt, die Miete mindern und damit den Profit schmälern (natürlich gerechtfertigt, wenn ein echter Mangel vorliegt, aber auch das kann ausgenutzt werden).

Hier müsste eine andere Lösung gefunden werden ... momentan ist es einfach günstiger, wenn der Vermieter in eine high end Wohnung investiert oder seine bestehende Wohnung gentrifiziert um ein anderes Mieterklientel anzusprechen.

Jetzt das rumgeeiere mit den Enteignungen ... Es hätte einer vorausschauenden Politik klar sein müssen, dass ihre Gesetzesvorlagen nicht ohne Folgen bleiben. Nun müssen sie sich etwas einfallen lassen, was die Folgen abpuffert. Weiß jemand, wie das in anderen Ländern geregelt wird?


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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

11.04.2019 um 10:04
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Hier müsste eine andere Lösung gefunden werden ... momentan ist es einfach günstiger, wenn der Vermieter in eine high end Wohnung investiert oder seine bestehende Wohnung gentrifiziert um ein anderes Mieterklientel anzusprechen.
Das Impliziert das es keinen bedarf an solchen Luxus Wohnungen gibt.
Billig Bauen ist unmöglich, deswegen lohnt es sich halt nicht billig zu vermieten.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Jetzt das rumgeeiere mit den Enteignungen ... Es hätte einer vorausschauenden Politik klar sein müssen, dass ihre Gesetzesvorlagen nicht ohne Folgen bleiben. Nun müssen sie sich etwas einfallen lassen, was die Folgen abpuffert. Weiß jemand, wie das in anderen Ländern geregelt wird?
Der Staat Intressiert sich nicht für vorschriten und baut einfach.


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Wohnungsnot wegen zu hoher Mieten

11.04.2019 um 10:55
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Das Impliziert das es keinen bedarf an solchen Luxus Wohnungen gibt.
Eigentlich macht es das nicht. Der Bedarf ist da - nur hier kann man die Bedarfsdeckung dem Markt überlassen. Denn die beiden Parteien können auf Augenhöhe verhandeln. Wer genug Geld hat, kann es sich eben leichter aussuchen, wo und wie er wohnt und hat damit eine stärkere Position.

Bei billigem Wohnraum geht das aber nicht bzw. nur sehr eingeschränkt. Irgendwo wohnen muss man ja und wenn man nur wenig dafür bezahlen kann, muss man nehmen, was da ist.
Das betrifft natürlich auch alles andere im Leben, aber bei Grundbedürfnissen gelten (in einer sozialorientierten Gesellschaft) andere Regeln. Da gilt eine Einschränkung der Marktwirtschaft durch soziale Aspekte.

Marktwirtschaft funktioniert grundsätzlich schon. Die Nachfrage bestimmt (meist) das Angebot und mit der Zeit nähern sich Angebot und Nachfrage an, der Markt stabilisiert sich.
Die absolute Voraussetzung dafür ist aber, dass beide Beteiligte eine vergleichbare Marktmacht inne haben. Jedenfalls sofern man ein einigermaßen faires Ergebnis erwartet. Sobald eine Partei signifikant unterlegen ist - z.B. weil sie etwas nicht nur will sondern unbedingt braucht, die andere Partei aber beliebig andere bedienen kann - wird der Markt sich zwar auch einpendeln, aber an einer unsozialen Stelle.
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Der Staat Intressiert sich nicht für vorschriten und baut einfach.
Der Staat ist genauso an die geltenden Vorschriften gebunden. Da sei es der in Deutschland noch gut funktionierenden Gewaltenteilung gedankt, dass die Justiz vom "Staat" (Exekutive und Legislative) unabhängig ist und Verstöße sanktioniert. Anders als ein Person oder Firma muss der Staat einem rechtskräftigen Urteil unmittelbar Folge leisten.


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