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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Sterben, Verhalten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Charlytoni Diskussionsleiter
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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:14
@iwok

Danke - das ist es ...

Das tibetische Totenbuch;

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iwok ehemaliges Mitglied

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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:14
Zitat von FrauLehrerinFrauLehrerin schrieb:Ich glaube, dass das noch die angenehmste Art war, falls man überhaupt das Wort "angenehm" dafür gebrauchen kann. Gibt sicherlich schrecklichere Wege zu sterben.
also ich fände den tod im schlaf zu finden wohl dann doch noch angenehmer...


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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:15
@iwok
Ja, ich verbessere mich und korrigiere auf "eine der angenehmsten"* und nicht "die angenehmste".


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iwok ehemaliges Mitglied

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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:21
@Bonnie kk :)

@Charlytoni
ja, ist halt leider nur eiun encarta artikel aber im netz gibt es bestimmt unter dem fachbegriff dazu noch einiges mehr zu finden...
zudem auch andere kulturen sich mit dem tod im sinne von reinkarnation befasst haben ...
aber ich will jetzt nicht haufenweise encartaartikeltextwände posten.
weil der andere artikel den ich meine, ist dann doch recht lang ...

auch die ägypter hatten sowas wie ein totenbuch ... also ein leitfaden was zu tun ist, damit die seele auch bei re oder so ankommt...
aus dem gedächtnis heraus weiß ich aber nicht soviel davon.
ich bin dann doch eher der atheist :) ;)


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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:25
@Bonnie
Es ging um das "Verhalten" beim Sterben und ich glaube nicht, dass
du nachvollziehen kannst, was ICH beim Sterben empfinden würde.
Dazu müsstest du in meinem Alter, meiner Situation und in meiner
Anschauung zur Sache sein - und DAS spreche ich dir absolut ab! ;-)


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Charlytoni Diskussionsleiter
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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:25
@iwok

Das Buch "Bardo thödol" ist mir völlig unbekannt geblieben,
bislang.

Ein wichtiges Werk, für jedermann.
Damit hat man eine ungefähre Richtlinie, was sein könnte.


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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:26
@Charlytoni
Hä, die Frage ist sowas von absurd, ich kann nur sagen, wer früher stirbt, ist länger tot...
Wie soll man sich beim Sterben verhalten.... tsts :{
Zitat von CharlytoniCharlytoni schrieb:Außer den extremen Bestattungskosten ist das eigentliche des Vorganges ungewiss:
Scheiß auf die Bestattungskosten, also mir wäre mein Begräbnis so was von wurst, denn da bin ich eben tot und was dann ist, ist dann auch egal.. -.-
Zitat von CharlytoniCharlytoni schrieb:a) Gibt es einen ernsthaften Leitfaden - wie man sich zu verhalten hat - wenn das Licht ausgeht ?

b) Was geschieht im Moment des Todes - und was muss/sollte man in diesem Zeitpunkt beachten ?

c) Gibt es trotz des allgemeinen Steuerungs-, Orientierungs- und Bewußtseinsverlustes irgendetwas
was man doch noch beachten muss/sollte ?

d) Wie soll mit der allgemeinen Ungewissheit umgehen ?

e) Kann das eigene Ego/Bewußtsein dem Tod - trotz des körperlichen Ablebens - entkommen ?
ad a: nein, gibts net.
ad b: gar nix
ad c: nein
ad d: gar net, einfach leben und dann tot sein, sich keine weiteren Gedanken/Sorgen drum machen -.-
ad e: nein, keine Flucht -.-


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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:27
@ramisha
Hm...da du aber noch nicht gestorben bist, kannst du es auch nicht sagen ;D
Selbst wenn du dem Tod mal nahe gewesen sein solltest, ist es doch nochmal was anderes, wenn man wirklich stirbt und sich dessen bewusst wird, oder?

Kann im Endeffekt eh niemand sagen, hat ja keiner überlebt. -.-


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Charlytoni Diskussionsleiter
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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:28
@ackey

Dachte nicht das der Thread soviel einrbingen würde;
ich bin zum ersten mal positiv überrascht - handfeste Tips zu bekommen.


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iwok ehemaliges Mitglied

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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:30
@Charlytoni
Zitat von CharlytoniCharlytoni schrieb:Das Buch "Bardo thödol" ist mir völlig unbekannt geblieben,
bislang.

Ein wichtiges Werk, für jedermann.
Damit hat man eine ungefähre Richtlinie, was sein könnte.
also es haben sich halt auch viele andere kulturen mit dem thema reinkarnation befasst.
und deine aussage verleitet mich jetzt doch dazu den etwas längeren artikel aus encarta hier zu posten..
im internet gibt es sicherlich noch viel mehr dazu zu finden.
1 EINLEITUNG

Seelenwanderung, auch Reinkarnation oder Metempsychose, Begriff für religiöse Vorstellungen vom Übergang der Seele beim Tod in eine andere Daseinsform. Seelenwanderung und Reinkarnation, d. h. die Wiedergeburt einer Seele in einem neuen Körper (insbesondere in einem neuen menschlichen Körper), sind gleichbedeutend.

Der vor allem in östlichen Religionen wie dem Buddhismus und dem Hinduismus beheimatete Reinkarnationsglaube beinhaltet in der Regel eine lange Abfolge von Wiedergeburten, während derer sich die Seele in unterschiedlichsten menschlichen, göttlichen, tierischen oder sogar pflanzlichen Körpern wiederfinden kann. Je nach persönlicher Bewährung (Läuterung) im Vorleben erfolgt der Übergang in höhere oder niedrigere Existenzformen, bis in manchen Vorstellungswelten schließlich der Weg in eine Art Paradies (Nirvana) oder aber in ein Höllenreich vollzogen wird.

In neuerer Zeit erlebte der Glaube an Seelenwanderung im Zeichen der New Age-Bewegung und eines neuen Mystizismus eine Renaissance, basierend auf Geistesschulen aus dem 19. Jahrhundert wie Spiritismus, Theosophie, Anthroposophie und Esoterik. So genannte Rückführungen auf frühere Existenzen, die oft unter Einsatz von Hypnose oder anderen Psychotechniken durchgeführt werden, erheben hierbei den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit.

2 GESCHICHTE DER REINKARNATIONSVORSTELLUNGEN

Die alten Ägypter glaubten ebenfalls an die Seelenwanderung; ihre Toten wurden einbalsamiert, um den Körper so zu erhalten, dass er sein Gegenstück ka, eine belebende Kraft, in die nächste Welt begleiten konnte. Bei den alten Griechen war insbesondere unter den Pythagoreern die Idee der Seelenwanderung verbreitet. Nach der Lehre des Pythagoras überlebt die Seele den Tod des Körpers, da sie unsterblich und im Körper gefangen ist. Nach einer Reihe von Wiedergeburten, die alle auf eine Zeit der Reinigung in der Unterwelt folgen, befreit sich die Seele von dem Kreislauf der Wiedergeburten.

Für Platon war die Seele ewig, präexistent (bereits vor der Geburt existierend) und spirituell. Nach dem Eintritt in den Körper kann sie durch die Berührung mit den körperlichen Begierden unrein werden; sie kann sich jedoch an ihre früheren Existenzen erinnern. Die Befreiung aus dem Körper ist jedoch erst möglich, nachdem die Seele eine Reihe von Seelenwanderungen durchlaufen hat. Falls die Seele in ihren verschiedenen Existenzen einen guten Charakter ausgebildet hat, kehrt sie in den Zustand reinsten Daseins zurück. Falls sich ihr Charakter aber in den Seelenwanderungen ständig verschlechterte, endet sie im Tartarus, dem Ort ewiger Verdammnis.

Die Idee der Seelenwanderung wurde weder vom orthodoxen Judentum noch vom offiziellen Christentum übernommen. Dagegen machten die Kabbalisten sie zu einem Teil ihrer Philosophie. In der Frühzeit des Christentums übten die Lehren der Gnostiker und Manichäer einen Einfluss auf einige christliche Gruppen aus, so dass diese von ihnen die Vorstellung der Seelenwanderung übernahmen. Die Lehren wurden von der frühen christlichen Kirche jedoch als Häresie verurteilt.

Im religiösen Denken und in der Philosophie des Ostens scheint der Glaube an die Seelenwanderung ein Teil der ältesten religiösen Überzeugungen der arischen Eroberer Indiens gewesen zu sein. Sie erscheint erstmals in Form einer Lehre in der religiösen und philosophischen Sammlung der indischen Upanishaden. Seither entwickelte sich die Vorstellung von Samsara zu einer der elementaren Lehren dreier großer Religionen des Ostens: des Hinduismus, Buddhismus und Jainismus. So ist nach dem Glauben des heutigen volkstümlichen Hinduismus der Zustand, in dem die Seele wieder geboren wird, durch die in früheren Existenzen begangenen guten oder schlechten Taten (Karma) vorherbestimmt; die Seelen jener, die Böses tun, werden in einem niedrigeren Zustand wieder geboren. Erlösung von Samsara und Karma wird schließlich nach der Buße für schlechte Taten und der Erkenntnis erreicht, dass die Ich-Seele (Atman) und die All-Seele (Brahman) eins sind. Der Buddhismus lehnt die Existenz von Atman ausdrücklich ab. Doch die buddhistische Vorstellung einer Kette von Ursachen und Wirkungen der Wiedergeburten unterscheidet sich nicht wesentlich von der hinduistischen Lehre der Seelenwanderung.

Schon in der Frühzeit existierten in verschiedenen Kulturen verschiedene Formen des Glaubens an eine Seelenwanderung. Man nahm an, dass der Körper von einer einzigen Seele oder Lebenskraft bewohnt werde, die sich beim Tod (und auch während des Schlafes) durch den Mund und die Nasenlöcher vom Körper trennte. Vom Körper nach dem Tod getrennt, trachtet die Seele danach, einen neuen Körper zu finden, und wird, wenn es nicht anders geht, auch den Körper eines Tieres oder irgendeiner anderen niederen Lebensform wählen. Im Glauben dieser Kulturen geht bei der Wiedergeburt die Seele einer verstorbenen Person in den Körper eines Kindes derselben Familie über. Auf diese Weise werden Familienähnlichkeiten erklärt.

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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:34
@Bonnie
Ich kann nur sagen, dass ich keine wahnsinnige Angst vor dem Sterben habe, da es so viele
andere vor mir auch überstanden haben. Und da es das Einzige ist, was uns Menschen wirklich
nicht entgehen wird, versuche ich, es als selbstverständlich, unabwendbar und für alle gleich
unterschiedlich komisch, schmerzlich, traurig abzuhaken - früher oder später wissen wir alle
Bescheid - ich hoffe für alle, die hier mitlesen - SPÄTER!


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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:34
@Charlytoni
"Verhaltensregeln" beim Sterben... -.- als ob ich da noch an das dächte, wie ich mich zu "verhalten" habe.....
Zitat von CharlytoniCharlytoni schrieb:ich bin zum ersten mal positiv überrascht - handfeste Tips zu bekommen.
Na dann.. hoffe, dir bringen diese "handfesten Tipps" was.. -.-


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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:36
@ramisha
Ich wünschte mir, ich hätte diese Ruhe vor der Angst auch. Geht aber nicht.
Ich verdränge den Gedanken ans eigene Ableben so gut es geht, ansonsten bekomme ich Panikattacken. Beruhige mich dann aber meist mit der Hoffnung, dass ich eines Tages dafür bereit sein werde und es dann in dem Moment nicht schlimm sein wird.


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Charlytoni Diskussionsleiter
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04.07.2014 um 17:41
@iwok

Die anderen Kulturen haben sich zwar philosophisch damit auseinandergesetzt;
Ich finde aber, dass die Tibeter als einzige auf den Punkt kamen.


@ackey

Wie sollte man es formulieren ?
"Verhalten" findet ja auch innerlich statt - nicht sichtbar für andere.

Innerliches Verhalten spielt schon eine Rolle für mich - während Ängte mein inneres Verhalten verändern.
Ängste bringen mich aus meiner Mitte.


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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:47
@Charlytoni
Ja aber keiner weiß, wann er genau stirbt. Angenommen, dich überführt plötzlich n Auto, also keine Krankheit, wie sollste denn vorher wissen, wie du dich zu verhalten hast :ask: bei ner Krankheit, wo es absehbar ist, daß man sterben könnte, denkst du doch net darüber nach, wie du dich verhalten sollst, du hoffst, wenn es noch möglich ist... daß du überlebst, aber "Regeln" dazu gibt es nicht.


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Charlytoni Diskussionsleiter
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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:50
@ackey

Richtig - viele Menschen sterben, ohne Gelegenheit darüber nachzusinnen.

Das ist krass;
der Ansatz der Tibeter biegt aber mit diesem stochastisch-schicksalshaften Problem,
dass man aus dem Leben gerissen werden kann, nicht einfach ab,

sondern öffnet den Blick auf den geistigen Weg - der weiterführt.

Das nimmt dem Menschen ggf. die Angst.


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iwok ehemaliges Mitglied

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Wie soll man sich beim eigenen Sterben verhalten - Handbuch ?

04.07.2014 um 17:54
Zitat von CharlytoniCharlytoni schrieb:Die anderen Kulturen haben sich zwar philosophisch damit auseinandergesetzt;
Ich finde aber, dass die Tibeter als einzige auf den Punkt kamen.
das kann ich so nicht beurteilen, da ich mich noch nie mit einem tibetischen totenbuch befasst habe.
also auch mal literatur zu dem thema gelesen habe.

soweit ich weiß haben die ägypter sich auch sehr sehr ausführlich mit dem thema befasst. imo, aber war daran auch viel geldmacherei seitens der tempel dabei. also die haben solche totenbücher sehr wahrscheinlich für viel geld angefertigt...
aber das ist auch nur doku-wissen.


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Charlytoni Diskussionsleiter
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04.07.2014 um 17:59
@iwok

Geld spielt nur symbolisch eine Rolle,
wenn man den Münzritus im alten Griechenland betrachtet,

man legt dem Toten Münzen auf die Augen,

für den Fährmann...

---

Muss jetzt Fussball kucken...
Danke wünsche einen Schönen Abend.


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iwok ehemaliges Mitglied

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04.07.2014 um 18:04
Zitat von CharlytoniCharlytoni schrieb:Geld spielt nur symbolisch eine Rolle,
wenn man den Münzritus im alten Griechenland betrachtet,
nein, ich meinte damit nicht geld dem toten beilegen. sondern im antiken ägypten, zur zeit der pharaonen hat so ein totenbuch richtig viel geld gekostet... viele familien konnten sich das so auch gar nicht komplett leisten.

hf beim fußball :)


allez les bleues :D :D :)


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04.07.2014 um 22:34
@Pika

bei den phasen fehlt mmn noch

verzweifelte todesangst bis hin zum erbrechen oder amoklaufen- immer mal so zwischendurch


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