Gatita-L schrieb:Nur weil man etwas noch nicht kennt oder gänzlich versteht bedeutet das ja nicht, dass es nicht existieren kann.
Gerade, weil man etwas nicht kennt, sollte man eben nicht behaupten, dass es existiert.
Gatita-L schrieb:Es gibt allerdings auf jeden Fall mehr Indizien, die dafür sprechen, dass sie existieren, als dass sie nicht existiert
Indizien sind Tatsachen/Fakten, und solche gibt es für Werwölfe nur in der NULL Variante. Augenzeugen liefern nämlich keine Fakten, sondern nur unbewiesene Behauptungen.
Gatita-L schrieb:Das liegt daran, dass die Böden in der Wildnis sozusagen sehr schnell in ihrer Verarbeitung sind.
Unsinn. Es gibt verschiedenste Wildnisse, sie haben aber nicht alle dieselben Bodenzusammensetzungen. Selbst in großen Wildnissen, wie Nationalparks findet man ab und an sogar menschliche Leichenteile, auch knöcherne. Die nicht sofort vom Boden verschlungen wurden. Es gibt keinen vernünftigen Grund, davon auszugehen, dass ausgerechnet Werwolfsleichen schneller verschwinden als andere.
Gatita-L schrieb:Klar, nur wir kennen die Anatomie dieses Tieres / Wesens nicht, also kannst du es auch schwierig zu einem anderen vergleichen.
Wenn wir sie nicht kennen, was ja richtig ist, wie kommen dann Leute dazu, anatomisch vermeintlich korrekte Skizzen zu verfertigen?
Wieso stellst Du diese ein? Wenn Du sie doch gar nicht kennst, woher willst Du dann wissen, ob diese Skizzen richtig wären?
Gatita-L schrieb:In deinen Augen ist es nur ein Fantasie Gemälde. Aber laut Augenzeugen ist es das, was sie sahen.
Letzteres macht Ersteres nicht zu Fakten. Augenzeugen können irren oder gar lügen.
EDGARallanPOE schrieb:Da müsste man meiner Meinung nach, einen viel größeren und massiveren Oberschenkel sehen.
Gatita-L schrieb:Wieso muss das denn passen?
Weil diese Lebewesen in einer realen Welt leben würden, und sich die Gravitation nicht austricksen lässt. Um eine solche Muskelmasse zu heben, aufrecht zu halten und zu bewegen, noch dazu schnell, bedarf es bestimmter Kräfte. Die wiederum durch Muskeln bestimmter Größe erzeugt werden.
Bei aufrecht gehenden Menschen ist daher der Oberschenkelmuskel der größte Muskel im Körper, der Oberschenkelknochen der größte (längste) Knochen. Nicht aus lauter Jux und Dollerei, sondern aus gutem Grund. Die leisten einfach Knochenarbeit, um mal einen Wortwitz einzuwerfen.
EDGARallanPOE schrieb:Ich sehe bei einem Werwolf, Dogman , oder Höllenhund das gleiche Problem wie beim Ungeheuer von Loch Ness.
Bei der Größe dieser Wesen benötigen die auch jede Menge Kalorien. Eine Wolfsherde mag mit einem Schaf am Tag auskommen, aber eine Werwolfsherde müsste wohl eine ganze Schafsherde futtern.
So etwas hinterlässt Spuren. Nicht nur, dass so ein immens großes Tier (3 x größer als ein Wolf, der so zwischen 66 - 80 cm Schulterhöhe erreicht, macht dann um die 1,90 bis 2,40 m Körpergröße) sehr auffällig wäre, besonders, wenn es mehrere davon gibt. Nicht nur, dass es unwahrscheinlich ist, dass man keine Spuren oder Leichenteile von ihnen findet; nein, die würden ja, wo sie gehen und stehen, Spuren von ihren Mahlzeiten hinterlassen.
EDGARallanPOE schrieb:DogmanHüftgelenk>Oberschenkel>Kniegelenk1>Unterschenkel1>Kniegelenk2>Unterschenkel2>Fußgelenk>Fuß
Diese Skizzen sollen wohl "teuflisch" wirken, und daher wurden den Werwölfen eben Pferdebeine verpasst. Was hier wie ein zweites Knie erscheint, ist, wie bei einem Pferd, eigentlich die Ferse. Pferde und Wölfe sind Zehengänger, aber beim Pferd ist eben die Ferse dermaßen hoch angesetzt, dass sie wie ein Knie wirkt.
Und mMn wird diese Anatomie hier auch nachempfunden.
Übrigens ebenfalls ein Unding, als zweibeiniger Zehengänger eine dermaßen große Muskelmasse, aufrecht, spazieren tragen zu können.
Kann jeder selbst gerne mal ausprobieren.
;)In der Tat bräuchte so ein Tier einen im Verhältnis zum Körper wahnsinnig großen Oberschenkelmuskel.
emanon schrieb:Gatita-L schrieb:
