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Versuche zum Nachweis von Telekinese

81 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Telekinese, Experimente ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Versuche zum Nachweis von Telekinese

13.09.2021 um 15:43
Eigentlich heißt ja Telekinese, einen Gegenstand durch Gedankenkraft zu bewegen und um so etwas nachzuweisen, müßte man ein leicht bewegbares, nicht magnetisches Objekt in einer geschlossenen, von elektrischen Feldern und mechanischen Schwingungen abgeschirmten Kammer (ich habe hier in der Kürze nicht alle Betrugsmöglichkeiten aufgezählt) installieren und beobachten, wie es sich unter dem Einfluß des Probanden verhält. Doch warum nimmt man lieber Versuche, bei denen ein Zufallsgenerator beeinflußt werden soll?

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Versuche zum Nachweis von Telekinese

13.09.2021 um 15:49
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Doch warum nimmt man lieber Versuche, bei denen ein Zufallsgenerator beeinflußt werden soll?
Äähm. Oder meinst du Telepathie, wobei es darum geht, den Zufallsgenerator zu „besiegen“? EP ohne jegliche Referenzen ist ein bisschen problematisch.


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

13.09.2021 um 18:06
@Marfrank

Eigentlich kann man Telekinese, Telepathie und Psychokinese differenzieren oder als eine Einheit verstehen.
Kann man bei Wiki nachschauen, welche Erlebnisse nach eigenem Dünken dann zutreffen und das ist mm als Laie sehr schwierig.


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

13.09.2021 um 18:53
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Eigentlich heißt ja Telekinese, einen Gegenstand durch Gedankenkraft zu bewegen und um so etwas nachzuweisen, müßte man ein leicht bewegbares, nicht magnetisches Objekt in einer geschlossenen, von elektrischen Feldern und mechanischen Schwingungen abgeschirmten Kammer (ich habe hier in der Kürze nicht alle Betrugsmöglichkeiten aufgezählt) installieren und beobachten, wie es sich unter dem Einfluß des Probanden verhält. Doch warum nimmt man lieber Versuche, bei denen ein Zufallsgenerator beeinflußt werden soll?
Hier https://www.ruhrbarone.de/psi-tests-der-gwup-2017/145644 kannst du lesen dass es durchaus auch Versuche in der von dir geschilderten Art gibt. Man muss sich ja auf die Fähigkeiten der Sonderbegabten beziehen. Wenn sie glauben das PSI-Rad drehen zu können kriegen sie ein PSI-Rad. Wenn sie glauben den Zufallsgenerator beeinflussen zu können bekommen sie einen Zufallsgenerator und so fort...
Die meisten sind ja Telekinesespezialisten, die nur eine Fertigkeit (zu) beherrschen (glauben).


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

14.09.2021 um 12:25
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Eigentlich heißt ja Telekinese, einen Gegenstand durch Gedankenkraft zu bewegen und um so etwas nachzuweisen, müßte man ein leicht bewegbares, nicht magnetisches Objekt in einer geschlossenen, ...
Das hat es doch alles schon gegeben. Hat man nicht wer weiß, we oft schon Probanden in Bleikäfige gesperrt und gefilmt? Bin nicht so im Bilde, daher die Frage.
Das dürfte jedoch alles eher negativ ausgegangen sein, sonst würde man es, glaube ich, en die ganz große Glocke hängen.

Gucky.


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

14.09.2021 um 15:58
Interessant ist dieses Vorgehen trotzdem, denn man kann die Empfindlichkeit steigern und vielleicht kann ja jeder durch Gedankenkraft Materie extrem geringfügig bewegen!
Würde man eigentlich bemerken, wenn es jemand schaffen würde, unsere empfindlichsten Geräte zur Messung von Längenänderung, die Gravitationswellenempfänger, durch Telekinese zu beeinflussen?


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

14.09.2021 um 18:08
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Würde man eigentlich bemerken, wenn es jemand schaffen würde, unsere empfindlichsten Geräte zur Messung von Längenänderung, die Gravitationswellenempfänger, durch Telekinese zu beeinflussen?
Dazu müsste man den Raum "bewegen“, meinem Verständnis nach.


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15.09.2021 um 14:19
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Würde man eigentlich bemerken, wenn es jemand schaffen würde, unsere empfindlichsten Geräte zur Messung von Längenänderung, die Gravitationswellenempfänger, durch Telekinese zu beeinflussen?
Dazu müsste der Raum bewegt werden. Außerdem sind die Änderungen so marginal, da bräuchte man schon SEHR viel Kraft zu. Gravitationswellen haben sich bisher, soweit ich weiß, nie mir um mehr als ca. 1/4 Protonenraduis geändert und das ist wahnsinnig wenig.

Gucky.


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15.09.2021 um 20:12
Halt! Gravitationswellenempfänger reagieren per se auch auf Erschütterungen, weshalb man derartige Geräte sorgfältig vor derartigen Einflüssen abschirmen muß!
Im Übrigen würde bei derartigen Anordnungen ein verformter Spiegel - egal ob durch Gravitationswellen oder durch Gedankenkraft - ein Signal ergeben.


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24.07.2022 um 16:37
Wenn ihr einen Bildschirmschoner habt, wo zB. ein Logo zufällig alle paar Sekunden von einem Bildschirmteil zum anderen springt, dann könnt ihr versuchen durch Gedankenkraft das Logo so zu beeinflussen, dass es zB. mehrmals hintereinander in einem Viertel des Bildschirms erscheint.


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

24.07.2022 um 16:56
Die Gedankenkraft ist sehr schwach, wenn man Hirnströme mißt, bewegen die sich im Milli- oder Mikrovoltbereich.
Also sollte man auch die Versuche entsprechend auslegen. Wenn man Kilos bewegen will brennt vielleicht was durch da oben.


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24.07.2022 um 21:34
Es gibt äußerst empfindliche mechanische Waagen, sog. Apothekerwaagen. Da wird ein zehntausendstel Gramm zuverlässig angezeigt.
Ich habe noch nie gehört , dass die jemand mit Gedankenkraft beeinflußt hat.
Deshalb halte ich Telekinese für unwahrscheinlich.


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

25.07.2022 um 09:36
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb:Wenn ihr einen Bildschirmschoner habt, wo zB. ein Logo zufällig alle paar Sekunden von einem Bildschirmteil zum anderen springt, dann könnt ihr versuchen durch Gedankenkraft das Logo so zu beeinflussen, dass es zB. mehrmals hintereinander in einem Viertel des Bildschirms erscheint.
Und? Selbst schon so gemacht, nachweislich? Müsste man denn doch aufnehmen können, irgendwie, wenn das machbar und reproduzierbar ist.

Und selbst wenn, für mehr reicht es nicht, als nur für so ein digitales und elektrisch betriebenes Logo?
Und überhaupt, wenn dem so wäre, müsste man auch die sogenannte Rauschtextur in einem TV beeinflussen können. Man könnte dann ja optisch erkennbar etwas darin "bewegen".
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Es gibt äußerst empfindliche mechanische Waagen, sog. Apothekerwaagen. Da wird ein zehntausendstel Gramm zuverlässig angezeigt.
Ich habe noch nie gehört , dass die jemand mit Gedankenkraft beeinflußt hat.
Das ist dann vielleicht doch zu "mechanisch" oder materiell meinetwegen.

Leute, die meinen Telekinese zu können, reden ja meist davon sowas wie Ereignisse beeinflussen zu können. Also wie das Fallen von Würfeln, bestimmte Muster von blinkenden Lichtern oder sowas. Seitdem es die Möglichkeit von Videoaufnahmen gibt, gibt es natürlich nachweislich niemanden der wirklich Materie i.S.v. gegenständen mittels Gedankenkraft bewegen kann. Also beschränkt man sich auf solche nicht nachweisbare, sondern aber so interpretierbare Ereignisse, also sowas wie signifikante Zahlen und Statistiken, wobei die sogar sehr streitbar sind. Man kommt dann also nicht ohnehin und kann diese als Einbildung deuten.

Wie will man denn sonst nachweisen dass man dieses Logo beeinflusst hat, wenn man es nicht mal reproduzieren kann? Also woher weiß man dass es kein Zufall war dass das Logo vier mal in derselben Ecke gelandet ist?


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

25.07.2022 um 14:02
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Das ist dann vielleicht doch zu "mechanisch" oder materiell meinetwegen.
Nun gut, die Geräte gibt es inzwischen natürlich auch "in elektronisch"
https://waagen-schmitt.de/products/radwag-asr2-plus
Meßbereich und damit wohl auch Empfindlichkeit 1/10.000 Gramm. Da kann sich der arrivierte Telekineur dann an der Elektronik abarbeiten. Ist doch bestimmt viel leichter als einen fallenden Würfel zu beeinflussen (Ironie aus).


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

25.07.2022 um 14:33
Zitat von emanonemanon schrieb am 13.09.2021:Wenn sie glauben den Zufallsgenerator beeinflussen zu können bekommen sie einen Zufallsgenerator und so fort...
Wobei man hier ja erstmal klären müsste was man unter Zufallsgenerator versteht


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

25.07.2022 um 14:54
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Wobei man hier ja erstmal klären müsste was man unter Zufallsgenerator versteht
Also ich verstehe unter Zufallsgenerator so etwas wie in Excel, wo ich nach der Eingabe einer mathematischen Funktion eine Zufallszahl generieren kann. Innerhab eines definierten Bereiches natürlich.
https://support.microsoft.com/de-de/office/zufallszahl-funktion-4cbfa695-8869-4788-8d90-021ea9f5be73
Microsoft ist auch ausnahmsweise so nett und nennt den Algorithmus: Mersenne-Twister
Wikipedia: Mersenne-Twister
Das Mathematik-Fachchinesich auf der Wikiseite habe ich so verstanden dass in jeder Sekunde sehr viele Zufallszahlen generiert werden. Ein gezielter telekinesischer Eingriff in die elekronischen Vorgänge wäre schon eine reife Leistung.
Die Apothekerwaage, bei der ja nur ein Wert, der ständig anliegt, verändert werden muß stelle ich mir leichter vor.


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

25.07.2022 um 15:02
@Lupo54
Und genau das ist doch das Problem, ein Zufallsgenerator im Namenssinn, nämlich auf dem Prinzip "Zufall" basierend, gibt es doch gar nicht von Menschen geschaffen.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Ein gezielter telekinesischer Eingriff in die elekronischen Vorgänge wäre schon eine reife Leistung.
Es gibt ein Ergebnis, keine Zufallszahl. Das zu beeinflussen hieße die Mathematik zu beeinflussen.


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

25.07.2022 um 16:23
Zitat von 6Sinn6Sinn schrieb:Wenn ihr einen Bildschirmschoner habt, wo zB. ein Logo zufällig alle paar Sekunden von einem Bildschirmteil zum anderen springt, dann könnt ihr versuchen durch Gedankenkraft das Logo so zu beeinflussen, dass es zB. mehrmals hintereinander in einem Viertel des Bildschirms erscheint.
Ich glaube, jeder Rechner schickt in der Sekunde Milliadren Impulse über Drähte und Leiterbahnen, die alle um ein Vielfaches die Impulse des Gehirens übertreffen/überlagern, da wird wohl nicht mehr viel ankommen.

Außerdem müsste man die Grafikkarte manipulieren und zugleich auch den PC und den Monitor. Um nicht "ummöglich" zu sagen, möchte ich daher nur "seeeeeehr, seeeeeeeeeeehr unwarscheinlih" sagen.

Gucky.


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

25.07.2022 um 20:45
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Es gibt ein Ergebnis, keine Zufallszahl. Das zu beeinflussen hieße die Mathematik zu beeinflussen.
Wenn du analysierst was da abläuft hast Du recht. Das was da als Zahl auf dem Bildschirm erscheint ist das Ergebnis einer mathematischen Berechnung. Also alles andere als Zufall. Als Anwender vor dem Bildschirm habe ich aber (zumindest als Nicht-Telekinetiker) keine Möglichkeit die Auswahl zu beeinflussen oder vorherzusagen. Deshalb erscheint für mich die Anzeige wie zufällig.


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Versuche zum Nachweis von Telekinese

26.07.2022 um 09:18
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Und genau das ist doch das Problem, ein Zufallsgenerator im Namenssinn, nämlich auf dem Prinzip "Zufall" basierend, gibt es doch gar nicht von Menschen geschaffen.
Jein, Du kannst das Rauschen in eines Transistors oder einer Diode als Zufallswert nutzen o.ä. Das basiert nicht auf Algorithmen sondern wäre ein echter zufälliger Wert.

Beispiel:
https://www.heise.de/make/meldung/Nuetzliches-Rauschen-Selbstbau-Zufallszahlengenerator-1974333.html

Geschwindigkeit spielt ja im Falle dieses "Telepathie Nachweises" keine Rolle.
Allerdings gelten physikalische Zufallszahlengeneratoren nicht als schnell, da eine Unabhängigkeit und Gleichverteilung der erzeugten Zufallszahlen nur durch hinreichend große Abstände bei der Beobachtung der physikalischen Prozesse bzw. Abfangverfahren erreicht werden können. Dies ist aber nur eine Frage der verwendeten Technik, denn Zufallsprozesse wie thermisches Rauschen haben Grenzfrequenzen von vielen Terahertz.

Auch ist eine Reproduzierbarkeit der Ergebnisse prinzipiell nicht möglich, da die produzierten Zufallszahlen echt zufällig sind (so wie die Lotto­zahlen). Dadurch sind die produzierten Zufallszahlen aperiodisch, d. h. die sich nicht wiederholende Folge der Zufallszahlen ist (prinzipiell, d. h. wenn der Generator lange genug läuft) unendlich.
Quelle: Wikipedia: Zufallszahlengenerator


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