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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

116 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Paranormales, Nachts ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

11.07.2022 um 18:51
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:warum ist "Psycho" nicht drauf?
1. weil er vermutlich nicht als Horror zählt oder
2. weil ihn die Leute nicht als so gruselig empfinden oder
3. weil Geschmäcker eben verschieden sind oder
4. nur jüngere Leute befragt wurden.

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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

13.07.2022 um 17:24
Ich fand The Ring irgendwie verstörend. Und echt geil ist meiner Meinung nach 13 Geister Ach ja, auch sehr verstörend aber total gut: Katakomben


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

13.07.2022 um 17:26
Hier geht es nicht darum gute Horrorfilme aufzulisten, bitte kehrt zum Thema zurück.


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

15.07.2022 um 00:24
Nein, wenn ich Angst vor Dingen habe, dann glaube ich zumindest teilweise schon daran, dass sie existieren oder eintreffen könnten.


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

27.07.2022 um 20:35
Irrationalerweise ja, absolut.
Von 2017 bis 2019, zum Beispiel, habe ich in einem alten, großen Haus mit vier Stockwerken gewohnt.
Im Erdgeschoss und ganz oben waren Arbeits- und Kinderzimmer.
Im ersten Stock waren das Esszimmer und das Wohnzimmer, im zweiten Bad und unser Schlafzimmer.
Ich hatte nachts manchmal höllische Angst, mich durchs Haus zu bewegen, zB um noch was aus der Küche zu holen.
Irgendwie hatte ich immer die Vorstellung, dass irgendetwas übertrieben spooky-iges unten abgeht; zB Geister am Tisch sitzen und sich wortlos anstarren.

Oder wie in paranormal activity, die Möbel plötzlich an der Zimmerdecke hängen.

Mir war klar dass das nur ein Film ist, den mein Kopf fährt, aber die Angst war eben trotzdem da.


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

27.07.2022 um 20:54
Zitat von KittykatsKittykats schrieb:Irrationalerweise ja, absolut.
Von 2017 bis 2019, zum Beispiel, habe ich in einem alten, großen Haus mit vier Stockwerken gewohnt.
Im Erdgeschoss und ganz oben waren Arbeits- und Kinderzimmer.
Im ersten Stock waren das Esszimmer und das Wohnzimmer, im zweiten Bad und unser Schlafzimmer.
Ich hatte nachts manchmal höllische Angst, mich durchs Haus zu bewegen, zB um noch was aus der Küche zu holen.
Irgendwie hatte ich immer die Vorstellung, dass irgendetwas übertrieben spooky-iges unten abgeht; zB Geister am Tisch sitzen und sich wortlos anstarren.

Oder wie in paranormal activity, die Möbel plötzlich an der Zimmerdecke hängen.

Mir war klar dass das nur ein Film ist, den mein Kopf fährt, aber die Angst war eben trotzdem da
Das ist mMn halt "künstlich" erzeugte Angst vor dem Unbekannten.

Es gibt eben diese Urangst vor dem Unbekannten, instinktiv halt.

Woher sonst hast Du diese Angststimmungsmachende Einstellung dazu, als von Film und Fernsehen? Von eigenen Erfahrungen und/oder Erzählungen bekannter oder so? Oder nur durch Film und Fernsehen?


Will nur sagen, ich verstehe die Frage nicht ganz im Thread-Titel. Ist irgendwie paradox.


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

27.07.2022 um 23:10
Man kann vor unbekannten Dingen keine Angst haben, höchstens vor dem Unbekannten an sich aber auch vor dem Nichts der endlosen Leere, dem leeren Raum, das unendlich Schwarze oder wie man es auch nennen mag. Das ist auch ein interessantes psychisches Phänomen, es gibt Blinde, die nichts sehen aber sehen, ob es hell oder dunkel ist, die meisten beschreiben die Dunkelheit als belastend, wenn sie Helligkeit sehen z.b. die Farbe weiß bei sehr hellem licht, empfinden sie das als angenehmer als eben die Dunkelheit.
Diese Empfindungen des Unterbewusstseins sind tief im Menschen verankert,es wird genetisch weitergegeben, so haben unsere Vorfahren früher überlebt, indem sie in der Dunkelheit wachsamer waren, denn dort hätte ein gefährliches Tier, wie ein Bär, sein können.

Vor was man auch Angst haben kann ist die Ungewissheit, gerade bei psychisch Kranken, wie ich, ist dies mit den Jahren nicht besser geworden, wer einmal oder sogar mehrfach psychische Ausnahmesituationen erlebt hat, der weiß dass diese Traumata niemals verschwinden, sie werden mit der Zeit schwächer, in vielen Fällen aber ganz verschwinden sie nicht. Wenn ich aufwache und zu Sinnen gekommen bin denke ich während des Tages mehrmals an solche Dinge. Gerade manche psychiatrischen oder neurologischen Störrungen machen das nicht einfacher, z.b. durch HPPD ich denke fast täglich an dieses Erlebniss zurrück aber seit dem es mir auch besser geht genießt man das Leben viel mehr, so geht es mir, ich habe schon viele Gesunde sagen hören, dass es ihnen "schlecht" geht, wenn ich sie dann gefragt habe was sie denn auf der Seele haben haben sie gesagt, dass ihr Smartphone kaputt gegangen ist... Wem es immer gut geht, der weiß nicht wie sich schlimmstes Leiden anfühlt, wie auch? Er hat es ja noch nie erfahren.

Ein Thema dazu ist z.b. Geister: Wenn jemand nicht an Geister glaubt, dann kann er keine Angst davor empfinden, das ist psychologisch unmöglich und wenn er es doch empfindet, dann hällt zumindest sein Unterbewusstsein die Existenz von Geistern für möglich und dass beispielsweise um ihn, vielleicht sogar im Dunkeln, wenn er einsam im Raum im Bett liegt, seine Decke ganz hoch gezogen hat und er starke Angst empfindet, das was ich gerade beschreibe habe ich bis vor kurzem selbst erlebt, nicht im normalen Wachzustand sondern, als ich Nachts aus einem sehr schlimmen Albtraum aufgewacht bin. Manchmal glaube ich an Geister,manchmal nicht aber das zeigte mir, dass mein Unterbewusstsein es für sehr real hällt und ich zumindest meinen Konsum von diesen Filmen reduzieren muss. Auch Hörspielgeschichten, die sich damit befassen sind tabu, ich hatte jetzt schon eine Weile keine solchen Erlebnisse mehr, es hat sich alles beruhigt, auch durch dieses Forum hier, die mir dieses Verhalten empfohlen haben.
Wenn ihr das gerade lest, die mir das damals empfohlen haben, ein herzliches Danke an euch, Mani wastete yo


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

28.07.2022 um 01:07
Zitat von rainloverainlove schrieb:Das ist auch ein interessantes psychisches Phänomen, es gibt Blinde, die nichts sehen aber sehen, ob es hell oder dunkel ist, die meisten beschreiben die Dunkelheit als belastend, wenn sie Helligkeit sehen z.b. die Farbe weiß bei sehr hellem licht, empfinden sie das als angenehmer als eben die Dunkelheit.
Naja, kenne mich da nicht so aus, weil ich niemanden blindes kenne, aber das scheint mir denn zu undefiniert bzw. nicht wirklich blind, wenn man schon Helligkeitsunterschiede erkennen kann. Also, was auch blind denn heißen soll, ist aber für dieses Argument nicht unwesentlich zu unterscheiden, mMn.

Soll nur heißen, "Phänomen" finde ich da etwas zu weit begriffen, eher praktische Entwicklung halt.
Zitat von rainloverainlove schrieb:Diese Empfindungen des Unterbewusstseins sind tief im Menschen verankert,es wird genetisch weitergegeben, so haben unsere Vorfahren früher überlebt, indem sie in der Dunkelheit wachsamer waren, denn dort hätte ein gefährliches Tier, wie ein Bär, sein können.
Ich denke das kannst Du eher genetisch verallgemeinern, wenn schon. Denke nur mal an die Evolution des Auges. War Anfangs auch nur eine "Hell-Dunkel-"Sehende" Entwicklung durch Mutationen, bzw. konkret der Evolution wegen halt oder so.
Zitat von rainloverainlove schrieb:Vor was man auch Angst haben kann ist die Ungewissheit, gerade bei psychisch Kranken, wie ich, ist dies mit den Jahren nicht besser geworden, wer einmal oder sogar mehrfach psychische Ausnahmesituationen erlebt hat, der weiß dass diese Traumata niemals verschwinden, sie werden mit der Zeit schwächer, in vielen Fällen aber ganz verschwinden sie nicht.
Das ist mMn zu spezifisch dargestellt. Ungewissheit ist in dem Sinne immer noch eine Urangst, i.Sv. dem von Dir erwähnten Überlebensinstinkt. Dass Menschen wie Du, die eine krankheitsbedingte und andere Wahrnehmung auf die Sicht der Dinge haben, scheint mMn einen Einfluss auf viele Aspekte des Lebens zu haben. Ich will nicht sagen irrational, nur verkannt irgendwie. Du kannst nicht ganz neutral dazu was sagen, würde ich mal behaupten, ohne anmaßend sein zu wollen. Aber wie Du schon sagst, diese Ungewissheit, also i.S.v. unsicherer Erkenntnis, beruht denn auf eben Deine/mancher Erkrankter beeinflussten Warhnehmung.
Finde ich halt nicht unwesentlich.
Zitat von rainloverainlove schrieb:Ein Thema dazu ist z.b. Geister: Wenn jemand nicht an Geister glaubt, dann kann er keine Angst davor empfinden, das ist psychologisch unmöglich und wenn er es doch empfindet, dann hällt zumindest sein Unterbewusstsein die Existenz von Geistern für möglich und dass beispielsweise um ihn, vielleicht sogar im Dunkeln, wenn er einsam im Raum im Bett liegt, seine Decke ganz hoch gezogen hat und er starke Angst empfindet, das was ich gerade beschreibe habe ich bis vor kurzem selbst erlebt, nicht im normalen Wachzustand sondern, als ich Nachts aus einem sehr schlimmen Albtraum aufgewacht bin. Manchmal glaube ich an Geister,manchmal nicht aber das zeigte mir, dass mein Unterbewusstsein es für sehr real hällt und ich zumindest meinen Konsum von diesen Filmen reduzieren muss. Auch Hörspielgeschichten, die sich damit befassen sind tabu, ich hatte jetzt schon eine Weile keine solchen Erlebnisse mehr, es hat sich alles beruhigt, auch durch dieses Forum hier, die mir dieses Verhalten empfohlen haben.
Wenn ihr das gerade lest, die mir das damals empfohlen haben, ein herzliches Danke an euch, Mani wastete yo
Finde ich gut dass Du das erkannt hast, ohne anmaßend sein zu wollen. Hab da halt Erfahrung mit meinem Kumpel, der hat halt diagnistizierte Angst (abgesehen von der ebenso diagnositizierten halluzinatorischen Schizophrenie, die sich in Episoden äußert).
Das hat erhebliche Auswirkungen auf diverse Gedankengänge mErfahrungn..

Soll nur heißen, danke für Deine Offenheit, ist sie doch maßgeblich bei diesem Thema mMn.


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

28.07.2022 um 01:41
@skagerak
Ich habe es so erfahren, dass Emotionen bestimmte Gedankenmuster bzw Denkweisen in bestimmte Richtungen verstärken.
Wir sind hier im Mysterybereich und darauf will ich auch hinaus, wenn man öfters die User anschaut, die etwas irrationales, in ihren Augen Übersinnliches erlebt haben und wirklich überzeugt davon sind, eine feste Meinung haben las ich öfters, dass sie vorher etwas gespürt haben, das selbe auf bestimmten Youtubekanälen z.b. mein Liebling darin "RealMystery", ihm schicken Zuschauer oft Erlebnisberichte, wo sie mit Geistern Verstorbener, Dämonen oder anderen Wesen Kontakt hatten oder "nur" z.b. Klopfphänomene. Bei diesen Berichte schildern sie vorher eine Angst, die zunimmt sobald sie zusätzlich etwas hören/sehen/fühlen(z.b. berührt werden).
Auf was ich hinaus möchte, sie spüren also Angst(vorher oder danach oder beides) und dieses Gefühl führt zu bestimmten Denken, in dem Fall sind die Personen alle gläubig dem Übernatürlichen und verbinden damit auch Ungewissheit(weil man ja Geister nicht nachweisen oder klar definieren kann),deshalb Angst=>Gedanken in eine bestimmte Richtung werden ausgelöst = Überzeugung von einem Erlebniss.

Ich weiß aus eigener Erfahrung wie der Geist einem Illusionen, die so real sind vorspielen kann, die einen selbst auch immer nahe gehen bzw beeinflussen im Denken. Ein Beispiel: Ich habe mich vor ca 10 Jahren viel mit Aliens beschäftigt, dann einen Rausch auf DMT und was passierte? Ich lag im Bett und wurde in einer Überdimension gleich einem Fahrstuhl auf eine andere Dimension transportiert, dort sah ich mit geschlossenen Augen einen Außerirdischen wie die "kleinen Grey" der mir astronomische Dinge zeigte, wie unser Universum im gesamten aussieht etc
Ich war jahrelang überzeugt, dass es tatsächlich stattgefunden hat, eben auf der Astralebene aber durch eine Verbesserung meines psychischen Zustand bin ich heute der Überzeugung, dass es nur innere Bilder ausgelöst hat, also die Substanz und meine Vorstellungen, die damals genau in diese Richtung waren erzeugt hat, dass mir dieser Zusammenhang vorher nicht eingefallen ist leite ich von meinem damaligen Denken zurrück, eben wegen den Eindrücken.

Durch eine neue Medizin habe ich heute dazu keine direkten Gefühle mehr, daher kann ich auch reflektierter darüber denken.

Was uns bei dem Thema allgm. "Übernatürlich/UFO/GEISTER) am besten hilft ist ein geistiger Abstand , auch von persönlichen Erlebnissen. Angst führt zu Glaube daran aber auch Lächerlichkeit also wenn man das absurd findet und lachen muss führt das zu bestimmten Denken und man kann genausowenig reflektiert dann denken.

Es hört sich immer schwer an, gerade bei paranormalen Erlebnissen ruhig zu bleiben aber mein Psychiater sagte oft, dass man sich so viel wie möglich geistig ablenken muss, man muss Distanz gewinnen um aus einer Erfahrung persönlich raus zu kommen.
Wenn man sich nicht mehr ablenken kann, also nurnoch an bestimmte Dinge denkt und auch paranoid wird , dem rate ich zu einem Arzt zu gehen und Hilfe zu suchen.
Ich kann manchmal auch schwer Abstand halten, gerade wenn ich im Mysterybereich scheinbare junge Leute lese, die die abstrusesten Dinge erleben, wenn man gewisse Dinge erlebt und erfährt können das Warnsignale sein aber die meisten verstehen das leider erst, wenn sie richtig leiden und da sollte jeder aufpassen: die meisten tuen das Geisterdenken ab als harmlos oder so als müsste man sich keine Sorgen machen aber das stimmt nicht, ab wann denkt jemand realitätsfern? Wenn er an Geister glaubt oder sie nur für möglich hällt, es also nicht ausschließen will?


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

28.07.2022 um 01:59
Zitat von rainloverainlove schrieb:Auf was ich hinaus möchte, sie spüren also Angst(vorher oder danach oder beides) und dieses Gefühl führt zu bestimmten Denken, in dem Fall sind die Personen alle gläubig dem Übernatürlichen und verbinden damit auch Ungewissheit(weil man ja Geister nicht nachweisen oder klar definieren kann),deshalb Angst=>Gedanken in eine bestimmte Richtung werden ausgelöst = Überzeugung von einem Erlebniss.
Ja, das nenne ich eben diese Urangst. Intuitiv halt meinetwegen (was auch immer das im weitestenden Sinne heißen mag). Dass dies zu bestimmten Handlungen ( prequel Denken) führt, ist doch klar. Geht doch immer nur ums Ü... (sorry, wollte grad Ünerleben schreiben, sprich das mal laut und überzeugend aus 😂) ...berleben.
Spaß beseite, geht doch halt immer "nur" ums Fortbestehen, ergo Überleben, so abgesehen von einer Seele und was dessen Sinn sein soll und so.
Soll heißen, diese Urangst kann "uns" doch viel "einreden", nur des Überlebens willens sozusagen. Vielleicht wären wir schon längst ausgestorben ohne sowas wie Religion oder zumindest Glaube an irgendwas, Bewusstsein und so.


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

03.03.2023 um 21:10
Hallo
Interessantes Thema.
Ich hoffe hier ließt/schreinbt auch noch mal einer/e was.

In einem anderen Forum hat eine Frau Angst ihre Mietwohnung zu kaufen weil sie
ja mittellose Mieterin werden könnte wenn sie arbeitslos wird.

Also hat sie Angst davor in dem unwarscheinlichen Fall der Langzeitarbeitslosigkeit in Verbindung mit einer Stagantion der Immobilienpreise
in eine Situation zu kommen in der sie ja jetzt schon ist.

Wie verrückt ist den das?

Angst ist ein schlechter Berater.
Gilt nicht für Vorsorgeuntersuchungen und einem Fahrradschloß.

Ob ich Angst vor unbekannten Dingen habe?
Ich kenne Menschen die durch Ängste, so absurrt sie auch sein mögen, sich jegliche Lebensfreude rauben.


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

03.03.2023 um 21:29
Zitat von telemanteleman schrieb:Ich kenne Menschen die durch Ängste, so absurrt sie auch sein mögen, sich jegliche Lebensfreude rauben.
Klar, davon gibt es viele. Allerdings machen die das ja nicht "freiwillig" aus Spaß an der Freude, sondern es quält die Menschen ja extrem.

Die Frau in deinem Beispiel braucht offensichtlich extrem viel Sicherheit, die sie nirgends zu finden scheint.


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

03.03.2023 um 22:01
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Die Frau in deinem Beispiel braucht offensichtlich extrem viel Sicherheit, die sie nirgends zu finden scheint.
Eine Mietswohnung ist real keine Sicherheit.
Fehlt mal eine Ratenzahlung beim Baukredit verlängert sich nur die Laufzeit, es gibt
ein paar böse Briefe und ein schlechtes Rating. Sch+++ drauf!
Irgendwann ist der Kredit abbezahlt.

Kennt jemand einen Fall das ein Vermieter selbst nach Jahren auch nur auf einen EUR Miete verzichtet hat?

Mit Angst vor Dingen die es nicht gibt und die uns eingetrichtert werden leben ganze Industriebereiche.
Und selbst Trump´s könne so Präsident werden


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

03.03.2023 um 22:01
Zitat von telemanteleman schrieb:In einem anderen Forum hat eine Frau Angst ihre Mietwohnung zu kaufen weil sie
ja mittellose Mieterin werden könnte wenn sie arbeitslos wird.

Also hat sie Angst davor in dem unwarscheinlichen Fall der Langzeitarbeitslosigkeit in Verbindung mit einer Stagantion der Immobilienpreise
in eine Situation zu kommen in der sie ja jetzt schon ist.
Also so verrückt ist das nun nicht.
Ist ja erstmal ein ganz reales Risiko, das man abwägen muss.
Wenn es aber darum geht, dass diese Angst davor das Leben beherrscht, ja denn wird es schon pathologisch würde ich mal behaupten.
Zitat von telemanteleman schrieb:Ich kenne Menschen die durch Ängste, so absurrt sie auch sein mögen, sich jegliche Lebensfreude rauben.
Ich glaube Du solltest Ängste und Ängste schon etwas differenzieren. Ich kenne auch jemanden der Ängste hat. Die sind bei ihm aber krankheitsbedingt, und nicht seine Lebensphilosophie, er kann also nix dafür dass sie sein Leben beherrschen. Er ist quasi behindert.
Von daher wundert es mich was du für Menschen kennst, irgendwie.
(Es schreibt sich übrigens „absurd“ 😜 … ansonsten, niemand ist purrfect)


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

03.03.2023 um 22:03
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Ist ja erstmal ein ganz reales Risiko, das man abwägen muss.
Angst davor in einem Loch gefangen eine Leiter zu kaufen?


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

03.03.2023 um 22:20
Zitat von telemanteleman schrieb:Angst davor in einem Loch gefangen eine Leiter zu kaufen?
Den verstehe ich grad nicht 🫣
Wollte nur sagen, ist ja nun mal Abwägungssache ob man eine Wohnung kaufen sollte. Wenn man sich seiner Sache sicher sein kann (guter Job, gutes Gehalt, unbefristeter Vertrag und sicherer Arbeitsplatz), denn braucht man natürlich keine Angst haben.

Ich mein, Du schreibst ja:
Zitat von telemanteleman schrieb:von dem unwarscheinlichen Fall der Langzeitarbeitslosigkeit in Verbindung mit einer Stagantion der Immobilienpreise
in eine Situation zu kommen in der sie ja jetzt schon ist.
Naja, ist schon ein Unterschied ob sie bei Arbeitslosigkeit ihre Wohnung als Besitz oder als Wohnsitz verliert. Zumindest was die Investition durch Arbeit usw angeht. Als Ergebnis kommt es natürlich u.U. auf dasselbe hinaus 😏


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Doors ehemaliges Mitglied

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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

03.03.2023 um 22:26
Angst habe ich nicht, aber ich bin durchaus vorsichtig. Angst lähmt oft und führt zu irrationalem Verhalten. Vorsicht hingegen meist nicht.


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

03.03.2023 um 22:50
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Den verstehe ich grad nicht 🫣
Wenn du in einem Loch gefangen bist und du die Möglichkeit hast eine Leiter zu kaufen....
Um mit der Leiter aus dem Loch zu klettern... Also dich in eine vorteihaftere Situation zu bringen...
Vor was kannst du da Angst haben?
Selbst wenn die Leiter zu kurz ist hast du wenigstens Erfahrung gesammelt.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Wollte nur sagen, ist ja nun mal Abwägungssache ob man eine Wohnung kaufen sollte. Wenn man sich seiner Sache sicher sein kann (guter Job, gutes Gehalt, unbefristeter Vertrag und sicherer Arbeitsplatz), denn braucht man natürlich keine Angst haben.
Der richtige Zeitpunkt existiert leider nicht.
Mit etwas zu viel Vorsicht verdient man nie genug, ist immer irgendwas was gerade jetzt....Krieg hier und da usw.
Das kennt ihr alle.

Beispiel Wohnungskauf ist vieleicht ein falsches Beispiel und auch für manche etwas zu groß. Die erschreckend hohe Kaufsumme usw.

Mal ein anderes Beispiel was Angst anrichtet.
Silvester habe ich eine Frau kennengelernt, mit der ich den ganzen Abend gefeiert habe.
Wir kennen uns mehr oder weniger seit Jahren.
Jetzt war ich etwas trottelig und habe ihre Handynummer nicht notiert.
Als ich eine gemeinsame Freundin nach der Handynummer gefragt habe ging es los.
--- > Die Angstroutiene setzte ein. <----
Da musste erst mehrmals Rücksprache und Erkundigungen eingeholt werden.
Ihren Plan zu Whatsappen habe ich aber mit einem Telefonat vernichtet.
Finden mich ja ganz net und wollte daher mal mit mir am Arsch der Welt eine Kaffee trinken.
Und so weiter.... Die Angstroutine ließ sie völlig vergessen das uns doch schon alle an Silvester gesehen haben.


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

03.03.2023 um 22:56
@teleman
Was hat denn deine Story hier jetzt mit dem Thema zu tun? Es geht hier weder um Hauskauf noch um dein Date. Das sind doch alles recht reelle Dinge.


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Habt ihr Angst vor Dingen, an die ihr nicht glaubt?

03.03.2023 um 23:03
In den beiden alten Häusern, in denen ich gelebt habe, waren es Geräusche, die mein Hirn zu vertrauten Mustern ergänzt hat: Die Holztreppe hat nachts gearbeitet, es klang, als würde jemand die Treppe hoch kommen ...... Der Dachstuhl tat ein übriges!

Die Frage nach den Geistern 💀💀💀 stellt sich natürlich nicht ernsthaft, man denkt letztlich an ungebetene Gäste in Form von Einbrechern. :(

Was ich aber in einem vergleichsweise jungen Haus erlebt habe hat meine Einstellung zum Paranormalen verändert! 😱
Zitat von LidiliLidili schrieb am 09.05.2022:Wieso habe ich / wieso haben vielleicht auch andere so eine Angst vor dem Paranormalen?
Weil es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als unsere Schulweisheit sich erträumen lässt. 🤯


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