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Bestie von Gévaudan

1.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bestie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 17:56
Ziemlich aktuell von11
http://www.labetedugevaudan.fr/l-auteur/ (Archiv-Version vom 24.03.2013)

fragt doch da nach....

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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 17:59
Ich komme mir immer so fehl am Platze vor, weil ich kein Französisch sprechen kann :(


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 18:06
ich auch:(


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 20:16
Ihr sagt es.


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 20:31
@Samnang
Man müsste rausfinden wann das Waffenverbot in Kraft trat und ob/wann es aufgehoben wurde. Rein Theoretisch, als politisches Druckmittel, wäre La Bete denkbar. Man baut den Mythos auf, verlangt Hilfe vom Hof, welche auch gewährt wird. Nach dem Tod des ersten Tieres kurz Ruhe und es geht weiter. Würde der König erneut eingreifen, würde er quasi sein Versagen beim 1ten zugeben. Politisch möglicherweise sein Gesicht verlieren. Also strikte Leugnung. Das töten geht weiter und möglicherweise damit, als inoffizielles Zugeständnis, die Bewaffnung wieder erlaubt, damit die Leute das "Problem" selber lösen können...

Interessant in dem Zusammenhang, das andere von dir erwähnte Tier, das mit 12 (!) Schüssen getötet! La Bete hingegen mit 2 und der langen Ladepause...
Könnte mir vorstellen, das das andere, verletzte Tier regelrecht zum Berserker wurde und deshalb soviel einstecken musste/konnte.

mfg
Eye


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:11
Also das ganze ist ein relativ alter Hut, erst hieß es ja es wäre ein Werwolf gewesen,danach sollte es eine Art genmutierter Wolf sein,Fakt ist aber und das ist mittlerweile bestätigt das es sich um eine Hyäne gehandelt hat und dieser Bauer den letzten Endes das Tier erschossen hat mit einer Silberkugel konnte es nur erlegen weil das Tier zu dem Typ (Namen vergessen,von dem steht da aber auch ein Denkmal) Vertrauen hatte. Der Typ war wohl seit seines Lebens ein Aussenseiter der einen Hass auf die Gesellschaft hatte,als die Geschichte zu pikant wurde hat er das Tier eben erschossen und seinem König präsentiert und sich als Helden feiern lassen. Das sagt übrigens auch ein Urenkel dieses Mannes,gabs letztens aber auch mal wieder im TV wo man dann der Sache Kriminalistisch nachgegangen ist.


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:14
@PrivateEye
Ja ganz recht. Habe auch so eine Art Stammbaum mal gefunden in Richtung Chatel

Eben der König wwr ziemlich "angefressen" man hielt inh für einen Versager, machte sich lustig und da kam das zunächst ganz recht-die Tragödie-man konnte zeigen wie mutig man war, was das "Heer" auf die Beine stellen konnte-der Sieg über das Böse....aber irgendwie lief alles nichtso wie Majestät sich das dachte. Seine Hoheit verliert auch das Interesse und so weiter...
So mussten (wenn dannn) schon mehrere Tiere herhalten

und mit dem Gesicht verlieren , da liegst du beim König schon richtig denke ich-stosse ich auch immer wieder drauf.


ja die anderen Tiere- La BETE Gevaudan-warum das Grausige Untier, das nun ja kaum zu töten schien.potzblitz mit 2 "Schüssen danieder strecken ?

Aber es wird ja erwähnt es habe sich sogarsanft verhalten-ja angenähert-als kenne es den schützen, zeige eine Art ERKENNEN....wehrt sich nicht ?

ja kann schon sein-wie es auch menschenfressende Tiger oder ähnl.gibt/gab-kann da schon mal sowas vorkommen.... aber trotzdem, es muss ja ncht nötig gewesen sein 12 Schuss-man hat halt 12 mal gefeuert da sind die Berichte hat immer nicht so wirklich absolut glaubhaft.


ja das Waffengesetz----mal sehen, mal sehen

@Guardian82
steht alles bereits auf den letzten Seiten- und das Dörfchen hält es nicht für einen altenHut denn es lebt sehr gut vom Mythos....


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:19
Der königliche Notar aus Langeac (Haute-Loire), Maître Marin, beschreibt die getötete Kreatur wie folgt: „Länge: 1,50 m; Schulterhöhe 0,77 m; Maulspannweite 19 cm.“


Hyäne. Da widersprechen die Augenzeugenberichte einer solchen Erklärung, da vor allem das Verhalten der Bestie nicht mit dem einer Hyäne vereinbar ist.
Aso gar nichts geklärt...@Guardian82
dann müsste es auch ein bestummte Art gewesen sein-oder Mischung-alles nicht eindeutig erwiesen...


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:21
@Samnang
Das nur Chastel auf das Tier gefeuert hat nehme ich einfach mal als Indiz das er fast alleine war, zumindest keine anderen Waffenträger in der Nähe. Mal im Ernst, wenn so ein gesuchtes Tier in die Falle geht und gestellt wird, müssten ja alle draufhalten die da sind, nur um sicher zu gehen. Vor allem da La Bete ja schon des öfteren verwundet wurde und trotzdem entkam. So Feuerstark waren die Waffen damals auch nicht, von Treffsicher ganz zu schweigen. Also macht es notfalls Masse statt Klasse!

Ja, das Tier als Druckmittel könnte ganz gut passen. Fragt sich nur ob es so erfunden wurde oder eine Art "Trittbrettfahrer" war, wenn man die anderen Fälle verfolgt. Auch die beschriebenen Ähnlichkeiten des Fells sind schon erstaunlich!

mfg
Eye


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:24
@PrivateEye
vieleicht ein rudel?


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:27
@tranlatre
Ein Rudel das über die Jahrhunderte durch ganz Frankreich zieht? Und bis auf die Angriffe nie weiter auffällt?

mfg
Eye


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:27
@PrivateEye
ja eben..sehr viel gleiche Berichte... und ich denke das Chatel das Ter abgeriochtet hatte und dann relativ bequem abmurksen konnte ?

sieh mal noch gefunden:
Die Realgeschichte hat mit dem Film jedoch wenig gemein – obwohl es hier wie dort um die “Bestie von Gévaudan” geht: ein Riesenwolf, der am 1. Juli 1764 ein 14-jähriges Mädchen zerfleischte, im Monat darauf ein weiteres Mädchen, dann zwei kleine Jungs sowie eine 36-jährige Frau. Ende September werden zwei weitere Mädchen und ein Junge von dem riesigen “Untier” getötet. Unter dem Kommando des Hilfsstabsarztes Duhamel quartieren sich am 1. Februar 1765 3.000 Dragoner in den betroffenen Chevennen-Dörfern ein. Sie verwüsten die Flure und verprassen die Vorräte der Bauern, können jedoch nur “ein paar gewöhnliche Grauwölfe zur Strecke bringen”, wie der Historiker Robert Delort schreibt. Duhamel lässt schließlich seine Soldaten in Frauenkleidern antreten, um die Bestie, die anscheinend eine Schwäche für Mädchen hat, anzulocken. Diese verlässt sich jedoch lieber auf ihren Geruchssinn statt auf den Augenschein! Die Soldaten rücken ab. Es kommen die Louvetiers, die offiziellen Wolfsjäger. Wieder werden Dutzende von gewöhnlichen Wölfen erlegt, bloß das Untier nicht. Ludwig XV. schickt daraufhin Beauterne los – seinen Jagdverweser und Büchsenträger, mitsamt Gehilfen und riesigen kampferprobten Hunden aus den Abruzzen. Diese beißen alles tot, was ihnen vors Maul kommt. Schließlich auch einen großen Wolf, der offiziell zum Untier erklärt wird. Beauterne bekommt die Prämie – 10.000 Pfund – und rückt ab.

Aber schon nach wenigen Tage erreichen neue Schreckensmeldungen die Hauptstadt. Diesmal übernimmt der Marquis d’Apcher das Kommando: Am 19. Juni 1767 erlegen seine Jäger mit kirchlich gesegneten Kugeln einen zweiten riesigen Wolf. “Diesmal war wirklich Schluss”, schreibt Delort. Auf der einen Seite wurden in weniger als drei Jahren 101 Menschen getötet und auf der anderen Seite 200 Wölfe. Darüber hinaus war diese Jagd auf die Bestie von Gévaudan “der Wendepunkt zwischen zwei Epochen in der Geschichte des Wolfs und des Menschen, … die mit der definitiven Niederlage des Wolfs endete”. Dass das finale Duell gerade dort stattfand, hat zwei Gründe: Zum einen wurde im Gévaudan nach dem Aufstand der dortigen Protestanten das Waffenverbot für die Bevölkerung besonders strikt gehandhabt, und zum anderen hatte man hier die gemeinwirtschaftlichen Strukturen aufgelöst, unter anderem auch die großen Herden, die von erwachsenen Hirten mit scharfen Hunden bewacht wurden. Stattdessen wanderten nun Kleinstherden unter der Obhut von unerfahrenen Kindern umher – in einer bergigen, zudem wenig besiedelten Gegend, die dem Wolf gute Chancen für Angriffe und Flucht bot. Sein wirkliches Ende kam jedoch erst mit dem Zusammenbruch des Ancien Régimes: “Die Französische Revolution gibt den Bauern Waffen, und diese dürfen sie auch anwenden.” 1795 erhöht der Nationalkonvent zudem die Wolfs-Prämien.

Erst ab 1940 vermehren sich in Frankreich wieder die Wölfe. Das Lied “Les loups sont entrés dans Paris” kommt auf: “Die Wölfe sind in Paris” – aber damit sind nun die Deutschen gemeint. Im Vergleich zu ihnen ist die Bestie von Gévaudan ein Lämmchen. Aus den französischen Wilderern werden jedoch bald Partisanen: der Maquis. Zusammen mit den Amerikanern gelingt es diesem schließlich, Paris wieder zu befreien. Mit von der Partie ist der republikanisch gesinnte Wolfsjäger Ernest Hemingway, der anschließend sogar eigenhändig die Umgebung der Buchhandlung “Shakespeare & Company” von den letzten Deutschen säubert. Aber nun – nach Widervereinigung und World-Trade-Center-Attentat – wurden die Karten neu gemischt. Nicht nur sind die Menschen inzwischen derart wölfisch geworden, dass sie ihre Kinder in der Wildnis aussetzen, wo sie statt von den Wölfen gefressen von diesen liebevoll aufgezogen werden, wie die Bild-Zeitung gerade aus den rumänischen Karpaten berichtete. Wir haben es also mit einer Umdrehung der alten Geschichte von der Zähmung und Abrichtung junger Wölfe zu Hunden zu tun.

Quelle taz.de-hausmeisterblog


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:29
@PrivateEye
ich meine jetz spezial la bete, oder la betes


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:30
Aus den französischen Wilderern (bereits 1806 hatte man den Jagdschein eingeführt) werden jedoch bald Partisanen: der Maquis.


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:32
@PrivateEye
war das mit dem Waffenverbot wegen der Hugenotten? ist das bewiesen?


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:36
@Samnang
Wenn das ganze ein politisches Ränkespiel war, dann war Chastel sicher nur ein Untergebener/Ausführender. Ein Komplott dürfte seine Interessen und Möglichkeiten bei weitem überstiegen haben. Mit der Möglichkeit La Bete darzustellen, kann man natürlich nahezu perfekt Terror inszenieren. Vielleicht ging es auch um ein anderes Ziel, wenn die reguläre Bewaffnung erst ab 1789 eingeführt werden konnte.

Ja der Maquis, Vive le Resistance! ;-)

@tranlatre
Es wäre möglich. Grad wegen der scheinbar schnell verheilenden Verletzungen und dem großen Gebiet und teils häufigen Angriffen.

mfg
Eye


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:38
Vorgeschichte und Quellen

Frankreich verfügt über eine lange Tradition von Schauergeschichten, die von „bösen“ Wölfen handeln. Bereits Karl der Große machte sich diese im Volk verbreitete Abneigung zunutze und schwor im 9.Jahrhundert dem Isegrim die Ausrottung.


Der Kadaver wird nach Paris gebracht. Ludwig XV. selbst zeigt stolz das Fell der vermeintlich getöteten Bestie. Für Paris war die Sache damit erfolgreich erledigt. Die Tatsache, daß „La Bête“ bereits am 26., 27. und 28. desselben Monats bei Marsillac erneut gesichtet worden war, wurde bewußt vertuscht. Ruhe mußte im Gévaudan einkehren, das war politischer Wille@PrivateEye

Das von Antoine dem König übergebene Wolfsfell wurde zu Beginn des 20.Jahrhunderts im Nationalmuseum von Paris verbrannt, nachdem es fast alle Haare verloren hatte. wie praktisch den so (durchaus damals schon üblich) eine Fälschung nicht nachweisbar


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:39
Ja natürlich Chatel war eine Marionette-viel zu debil nehme ich an-für so eine Aktion-soll ja auch nach häufigen Aussagen-ein perverser, böser, seltsamer Mann gewesen sein-


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:44
@Samnang
Wohl wahr. Die Überreste des 2ten Tieres sollen ja wohl vergraben worden sein, Paris oder Versailles. Keine Ahnung ob nach so langer Zeit da noch Genmässig bzw Stammbaummässig was gehen könnte zwecks Abgleich.

Frage wäre wurde Chastel auch entlohnt? Und von wem? Und wie?

mfg
Eye


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Bestie von Gévaudan

19.05.2011 um 21:48
St.Alban-sur-Limagnole auf dieser Kirche ist das Tier als WETTERHAHN zu sehen... und die Statue -oder eine steht in Marvejols eine moderen Plastik-dort selbst war aber die Bestie nie zugange gewesen :)
ja doch ich meine mich zu erinnern dass er wohl mal was bekam.ich werde mal suchen...
hilft das?
http://les.cevennes.free.fr/de/camisards.htm


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