also sofiel zu den orbs. es handelt sich anscheinend nicht um geist phänomene.
http://www.lichtkugel.de/lichtkugeln-auf-fotos/lichtkugeln.html (Archiv-Version vom 27.02.2009) zitat einer anderen zeitung.
Kein Wort verlieren die „Geisterseher“ darüber, dass sich die Orbs erst mit dem Siegeszug der digitalen Kompaktkamera in Scharen auf Schnappschüsse und Ferienbilder mogeln konnten. Für die „Gesellschaft der wissenschaftlichen Untersuchung ungewöhnlicher Phänomene“ ist dieser Zusammenhang der Schlüssel für die Erklärung der Orbs. Die Digitalkameras seien deren Ursache, die abgelichteten Kugeln deren Wirkung. Die Besonderheit der digitalen Kompaktkameras bestehe darin, dass das Blitzlicht sehr nah an der Linse des Apparats angebracht sei. Dadurch würden beim Auslösen des Blitzes oft kleine Staubpartikel auf dem Bild sichtbar: die Orbs. Die Wissenschaftler erläutern dies auf der Website „theorbzone.com“ anhand eines bekannten Phänomens. Wer im Kino oder bei einer Diavorführung in den Strahl des Projektors blickt, sieht eine Vielzahl weißer Staubpartikel, die im Licht tanzen. Diese sind auf der Leinwand unsichtbar, weil sie außerhalb des Fokus liegen. Die besondere Bauform der kompakten Digitalkameras führe aber dazu, einzelne dieser Staubkörnchen in den Fokus zu rücken und sie so auf das Bild zu bannen. Die Wahrscheinlichkeit, ein Orbs-Bild zu schießen, ist daher umso größer, je mehr Staub aufgewirbelt ist. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit, Orbs-Bilder zu schießen, in alten Gemäuern oder auf staubigen Plätzen im Freien größer als etwa in Neubauten. Grundsätzlich gebe es aber überall, wo Menschen sich aufhalten, Staub genug für Orbs-Bilder, weil allein schon die Atmung kleinste Kleidungs- oder Hautpartikel in Mengen durch den Raum wirble. (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 23.09.2008)