Chinkanas - Unterirdische, mysteriöse Labyrinthe

Ich find die dinger interessant aber ich kann mir nicht vorstellen das es noch kein höhlenforscher / wissentschaftler / depp es mal gewagt hat weiter hinein zu gehen.

@cydonia


Du sagst es :D


@allmyboy

Ich bin mir zu 100% Sicher, dass mehr Leute in dem Labyrinth drin waren als man glaubt/weiß. Die meisten wagen nur einige "Schritte" oder Meter hinein. Die Gefahr sich zu verlaufen ist halt viel zu groß.

Höhlenforscher und Abenteurer waren da schon zu genüge drin. Die meisten kamen aber nicht mehr Leben raus oder sind noch immer drin .... tot höchstwahrscheinlich.


Laut dem Bericht sollen nun aber alle Offiziellen Eingänge zugemauert worden sein, wodurch nun niemand mehr rein kommt.

Schade eigentlich.


gruß
Nande

@Nande
jah das kann man jah auch im video erkennen...
der typ geht nur soweit rein bis er den ausgang nichmehr sehen kann.

und wie wärs mit der alten "ich-bind-mir-ne-schnur-um" methode? ..so kommt man doch bestimmt wieder raus

Die könnte schnell Reißen.

Meine Mutter hatte mal mit einigen anderen Jugendlichen solch eine Tour in einem anderen Labyrinth oder Höhlensystem gewagt. Ebenfalls mit der Schnur methode. Dumm nur, dass die dann riss und die fast nicht mehr rausgekommen sind.

Ich würd es nur mit einem Stahlseil versuchen ^^

In Höhlen und tiefen Stollen kann sich sehr schnell Ammoniak bilden und auch die CO2-Konzentration ist dort wesentlich höher.

Damit lassen sich die (eingebildeten) Schlangen- und Reptilwesen realtiv einfach erklären.

Und damit lässt sich auch erklären, warum noch keine Forschungsgruppe sehr tief in die Höhle eingedrungen ist. :|

*blub*

jah und viiiielen tschenlampen ^^

außerdem müsste man die co2 werte checken... wer weiß was man da sonst aus sauerstoffmangel sieht ^^

@datrueffel


Ich dachte es sei gerade besser, wenn der CO2 gehalt höher ist ?!

@allmyboy

Taschenlampen werden dir nicht viel helfen. Musst schon einen ganzen Pack Batterien mitnehmen oder selbstaufladende Batterien bzw Taschenlampe ^^

@Nande

Ähm....der Mensch atmet O₂ ein und atmet CO₂ wieder aus.

Wenn der CO₂-Gehalt zu hoch ist, dann erstickt der Mensch.

*blubb*

Oh stimmt.... :-D

Hab da was verwechselt ^^

sorry

@Nande

Deine Idee mit GPS - Navigation in allen Ehren, aber das würde dir nicht viel bringen ;).

GPS funktioniert nur sehr eingeschränkt in geschlossenen Räumen, unter der Erde vermutlich fast überhaupt nicht mehr.

Kompass bringt ebenfalls nicht unbedingt viel, da man metallhaltige Erdschichten vermuten kann.


Ich würde ja Kartierung und die ,,Ariadne - Methode" anwenden.
Heißt: Immer schön Abschnittsweise vorgehen und aufzeichnen, wo und wie man lang läuft, wobei man an einer reissfesten Schnur festgebunden ist.

Mag sein, dass man dann die Höhlensysteme nicht so schnell erkunden kann, aber immerhin ist man relativ sicher.

Zudem würde es Sinn machen, sich mit Kreide oder passender Farbe bei Abzweigungen Zeichen zur Orientierung zu machen.


Wer einfach so in solche unterirdischen Labyrinthe reinläuft, der begibt sich jedenfalls in größte Gefahr. Ich hab auch `nen ordentlichen Orientierungssinn, aber ohne die von mir beschriebenen Mittel würde ich sowas nicht erforschen.

Würde sicher auch Sinn machen, sich einen Gasdetektor mit zu nehmen, um vor zu hoher, gefährlicher Gaskonzentration gewarnt zu werden.

Helm sollte man auch immer dabei haben, ebenfalls ein Seil von einer gewissen Länge, eine gut funktionierende Uhr und natürlich ordentlich Leuchtstoff.
Man sollte genau wissen, wieviel Batterien/Lampen und ähnliche Dinge man dabei hat und sich jedesmal vor Antritt in die Höhlen vergewissern, dass alles richtig funktioniert.


Sonst ergeht es einem nämlich schnell, wie den unbedachten Abenteurern und den Studenten, die wohl einfach so auf ihre Orientierung vertraut haben und nur wenig Lichtmaterial mit hatten.


Muss ja nicht sein ^^

@datrueffel
@Nande

genau aber ich denk mit ner sauerstoffflasche für den Notfall wirds schon gehn oder?

Übrigens gibt es auch Lampen, deren Akku man mit etwas Kurbeln gut wieder aufladen kann, so etwas würde auch durchaus Sinn machen. Quasi als Notlampe, die einem immer leuchtet.


Besteht das Verbot dieses besagten Präfekten eigentlich immer noch für die Labyrinthe?
Oder kann man auf eigenes Risiko dort immer noch hin?

@allmyboy

Ja natürlich würde es mit einer Sauerstoffflasche funktionieren, aber die hat auch nur einen begrenzten Vorrat an Sauerstoff.

Ihr merkt also, das es gar nicht so einfach ist eine so große Höhle zu erkunden bzw. so tief in sie einzudringen. Das ist auch der Grund, warum sehr viele Höhlen auch noch nicht bzw. wenig erforscht sind.

Man ist immer an den Sauerstoffgehalt gebunden und an die Sauerstoffflaschen.

*blubb*

@datrueffel

Und die Dinger wiegen auch noch kräftig ;).

Höhlenwandern oder Höhlenklettern kann man ohne weiteres als Extremhobby ansehen - oder eben als sehr gefährliches, wenn auch hoch interessantes, Forschungsfeld.

Die Ausrüstung muss zwar nicht unbedingt superteuer sein, aber es muss die richtige sein und man sollte meiner Ansicht nach immer schrittweise vorgehen, sich passend sichern und gut kartografieren.

Ist es jetzt eigentlich ein Höhlensytem das von den Einwohnern genutzt worden ist um Sachen zu verstecken oder wurde es künstlich angelegt?
sehr wie ein künstliches Labyrinthe sah es nämlich auf den Videos nichts aus, vor allem weil es auch senkrecht nach untern ging.

@Kc
du als experte kannst das doch bestimmt erkennen

@allmyboy

Eventuell eine Mischung aus beidem, aus natürlichen Höhlensystemen und künstlichen Stollen.

Wäre nicht das erste Mal, dass Menschen natürliche Gegebenheiten einfach ausbauen, ist schließlich einfacher, als alles ganz neu zu gestalten.

@Kc

Kc schrieb:Und die Dinger wiegen auch noch kräftig

Aber Hallo! :D
Beim tauchen geht es ja noch, da man das Gewicht unter Wasser nicht so spürt, aber je nach "Betankung" können die schon bis zu 75kg wiegen. Gut, bei dem Gewicht hat man dann aber auch einen entsprechenden Vorrat :D

Kc schrieb:Höhlenwandern oder Höhlenklettern kann man ohne weiteres als Extremhobby ansehen - oder eben als sehr gefährliches, wenn auch hoch interessantes, Forschungsfeld.

Es ist definitiv ein Extremhobby. Das es ein interessantes Forschungsfeld ist kann ich nur bestätigen. Alleine schon was die Flora und Fauna dort angeht. Es gibt Tiere die leben in der Höhle vollkommen autark.

Kc schrieb:Die Ausrüstung muss zwar nicht unbedingt superteuer sein, aber es muss die richtige sein

Je höher die Qualität und der Sicherheitsstandard desto teurer sind die Ausrüstungsgegenstände. Also von einem billigen Hobby kann man da definitiv nicht sprechen, im Gegenteil.

Kc schrieb:man sollte meiner Ansicht nach immer schrittweise vorgehen, sich passend sichern und gut kartografieren.

Ja auf jeden Fall. Ein blindes "durchrennen" bringt dich in den sicheren Tod und man wäre auch nicht der erste Mensch der in einer Höhle stirbt, weil er den Weg nicht mehr zurückgefunden hat.

*blubb*

Mich würde es interessieren wie sich die einwohner damals zurecht gefunden haben..
gab es vielleicht einer bestimmte kennzeichnung für den richtigen weg?
und wohin führen die ganzen gänge überhaupt? wurden vllt noch räume angelegt?

Hat viellecht noch jemand mehr über die Legende der höhlen?

und kann mir einer was zu diesem bild sagen?

@allmyboy

Man kann es vielleicht mit den Pyramiden vergleichen. Die Forscher heute wissen auch nicht immer wo welcher Weg hinführte und wofür er da war.

Innerhalb der Höhlen wird es mit Sicherheit noch einige Kammern geben, die bisher kein Mensch gesehen hat.

Wofür die Labyrinthe dienten? Ich kann es mir nur so vorstellen, dass sie wohl irgendwie den gleichen Sinn haben wie die Pyramiden.

allmyboy schrieb:und kann mir einer was zu diesem bild sagen?

Aktuell nicht, zumindest nicht ohne zu wissen, was es darstellen soll, wo es her ist und ob es nur ein Bildausschnitt ist.

*blubb*