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Hilfe es poltert

136 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geist, Hilfe, Erscheinung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hilfe es poltert

20.06.2011 um 21:44
@wobel


Weil unsere Ahnen diese techniken herausgefunden haben !
Zitat von wobelwobel schrieb:da wär's sinnvoll du weist den TE auch darauf hin, wie man mit dem kraut umgehen muss. nicht dass er uns einen tag später von brandwunden auf seinen händen erzählt
Man nehme eine metall schlüssel stellt die kerze rein und ringsum legt man das johanniskraut und zündet beides an.
Bei gefahr bitte feuerwehr anrufen !!!

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20.06.2011 um 21:47
@venefica
ahja... welche "annen" denn? und gab's damals schon orange-farbene kerzen?
erzähl doch nicht sowas - das was du über johanniskraut erzählst entspricht KEINEM der althergebrachten mittelchen oder rituale.
ausserdem finde ich du solltest gerade bei sowas wie johanniskraut auch auf die gefahren hinweisen, du könntest sonst nämlich leuten echtes leid zufügen, phototoxische reaktionen können nämlich 'ne sehr üble geschichte sein die auch nur schlecht therapierbar ist!


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20.06.2011 um 21:49
@venefica
Zitat von veneficavenefica schrieb:Man nehme eine metall schlüssel stellt die kerze rein und ringsum legt man das johanniskraut und zündet beides an.
tipps zur brandstiftung? na toll. der nächste geist nennt sich dann GERICHTSVOLLZIEHER.


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20.06.2011 um 21:52
@wobel

Ich habe nicht gesagt das er/sie es EINNEHMEN soll.

diese reaktion tritt bei patienten die Johanniskraut-Präparate als Antidepressivum einnehmen.


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20.06.2011 um 21:54
@wobel

Denke bei Cannabis und Zauberpilze wurden die Gefahren auch nicht erwähnt ^^

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20.06.2011 um 21:57
@venefica
offensichtlich hast du KEINE ahnung von johanniskraut.
die phototoxische reaktion kannst du schon haben wenn du das kraut nur anfasst. dazu musst du es nicht einnehmen.
NOCHMAL: empfehle bitte nicht den umgang mit heilkräutern irgendwelchen laien ohne ihnen klare, fundierte handlungsanweisungen mitzugeben. und da du ja jetzt grad offengelegt hast, dass du keine ahnung von johanniskraut hast, mach dich bitte entweder jetzt sofort schlau darüber oder lass es anderen menschen etwas zu empfehlen, was sie nachhaltig schädigen kann!!! sonst bist du keinen deut besser als derjenige, der dem TE die einnahme von psychoaktiven substanzen empfohlen hat!!!


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20.06.2011 um 21:58
@Keysibuna
doch, von mir *grins* - zumindest bezüglich der "zauberpilze".
was cannabis angeht werd ich mich nicht äussern. da ist meine meinung ganz sicher nicht allgemeingültig, von daher ist es besser ich sag nichts dazu.


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20.06.2011 um 21:59
@wobel

Mir ist aufgefallen das du dich anscheinend damit gut auskennst, dann denke ich solltest du die Gefahren zusammenfassen und posten. Anstatt hier nur stückchenweise von diesen Gefahren zu reden. bf386a3999dab31b4b3c4e1f48d8c73e


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20.06.2011 um 22:04
@wobel

Das von Aset angeführte Ritual entspricht durchaus der Tradition - bzw. es ist eine Mischung verschiedener Traditionen.

Johanniskraut - Schutz gegen böse Geister
Räucherzeug - Reinigungsritual
Eine Wunschäußerung - Zauberspruch
Zitat von wobelwobel schrieb:die phototoxische reaktion kannst du schon haben wenn du das kraut nur anfasst. dazu musst du es nicht einnehmen.
Genau so gut kann man vor Karotten oder Petersilie warnen. Sie können nämlich ebenfalls Phototoxische Reaktionen auslösen.


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20.06.2011 um 22:13
Also für mich hört sich das stark komisch( nicht im lustigen Sinne) an.


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20.06.2011 um 22:15
@HyperPsycho92
Du verarscht uns doch alle mit deiner Story. Hier gehören ernsthafte threads her und nich son Bullsh*t. Weil leute die wirklich solche erlebnisse haben, wegen leuten wie dir immer schnell als Lügner hingestellt werden. Gibt hier schon genug langeweile threads. Aber denen glaubt man dann eher als denen die es wirklich erlebt haben.


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20.06.2011 um 22:15
@eincorgi
sei so lieb und guck dir einfach nur den wikipedia-artikel zu johanniskraut an.
das ist schon wesentlich extremer als bei karotten oder petersilie!

dass johanniskraut ein altes zauberkraut ist habe ich nie in abrede gestellt.
ich wollte nur warnen, dass man damit vorsichtig umgehen sollte.

und wenn hier irgendjemand mal definieren würde, was er mit "räucherzeug" meint, dann könnte man auch vernünftig darüber diskutieren. das "räucherzeug" das schamanen traditionell benutzen hat z.b. eine komplett andere zusammensetzung als das, womit katholiken traditionell in der kirche zugeräuchert werden. und von räucherstäbchen aus dem asia-shop wollen wir garnicht erst anfangen!
leute, ernsthaft: wenn ihr mit sowas anfangt, dann redet auch TACHELES. sowas wie "räucherzeug" gibt's nicht, das ist wie beim curry, das ist auch immer 'ne mischung und fällt entsprechend auch jedesmal unterschiedlich aus, wenn man's nicht selbst zusammenstellt (und selbst dann ist es unterschiedlich, weil jedes kraut ein individuum ist).


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20.06.2011 um 22:15
Nur mal so, bevor ich alles lese:
"Kamera, Tonaufnahme, warum nicht da?"


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20.06.2011 um 22:18
Phototoxisch heisst doch nix anderes als das man Sonnenbrand von bekommt....


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20.06.2011 um 22:18
@wobel

Verwendung als Heilpflanze [Bearbeiten]

Bereits in der Antike wurde Johanniskraut als Heilpflanze verwendet. Heute wird es als pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von leichten bis mittelstarken depressiven Verstimmungen oder nervöser Unruhe eingesetzt. Äußerlich werden ölige Zubereitungen angewendet.
Verwendung in der Medizin [Bearbeiten]
Die Wirksamkeit von Johanniskraut in der Therapie der Depression ist umstritten. Es gibt sowohl klinische Studien, die eine Wirksamkeit belegen, als auch solche, die keine Überlegenheit gegenüber Placebo zeigen. Eine Cochrane-Review kam 2005 zu dem Schluss, die Datenlage sei „inkonsistent und verwirrend“.[6] Eine aktuelle Metaanalyse schließt, die Wirkung von Johanniskraut sei noch am besten bei milder oder mittelgradiger Depression nachgewiesen, habe aber auch ein erhebliches Nebenwirkungspotential.[7]
Ein Cochrane-Review aus dem Jahr 2008 wertete 29 Studien mit zusammen mehr als 5000 Patienten aus, bei denen nach DSM- oder ICD-10-Kriterien eine Depression („major depressive disorder“) vorlag. Die Wirksamkeit von Johanniskraut war gegenüber Placebo leicht überlegen und erwies sich vergleichbar mit synthetischen Antidepressiva bei besserer Verträglichkeit und geringeren Abbruchraten.[8]
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen geht davon aus, dass Johanniskraut einen Effekt bei leichten Depressionen hat. Generell gab es jedoch eine deutliche Abhängigkeit des Effektschätzers von der Studienqualität: je schlechter die Qualität der Studien, desto größer stellt sich das Ausmaß der aufgezeigten Effekte dar und umgekehrt. Bei Betrachtung allein derjenigen Studien mit der besten methodischen Qualität zeigt Johanniskraut nur einen sehr geringen Effekt. Weiterhin geht das Institut davon aus, dass Johanniskraut bei schweren Depressionen nicht hilft. Es erwies sich bei schweren Depressionen in keiner Studie als dem Placebo überlegen.[9]
Die jetzigen Studien liefern noch nicht genügend Daten, um unterschiedliche Johanniskraut-Extrakte miteinander vergleichen zu können oder die optimale Dosis zu ermitteln.[10] Bei leichten Depressionen konnte jedoch in einer Studie eine Dosis-Wirkungsbeziehung experimentell nachgewiesen werden.[11]
Verwendung in der Volksmedizin [Bearbeiten]


Gewinnung von Rotöl in Soglio GR
Volksmedizinisch wird Johanniskraut als Tee und Tinktur auch bei Menstruationsbeschwerden und pubertätsbedingten Verstimmungen verwendet.
Das Rotöl wird als Einreibemittel bei Hexenschuss, Gicht, Rheuma, zur Schmerzlinderung und Wundheilung nach Verrenkungen und Verstauchungen, bei Blutergüssen und Gürtelrose verwendet, kann aber auch innerlich angewandt werden. Man gewinnt es, indem man Johanniskrautblüten zwei Monate lang in kaltgepresstes Oliven- oder Sonnenblumenöl einlegt, gelegentlich kräftig schüttelt und ansonsten in der Sonne stehen lässt. Diesen Vorgang nennt man Mazeration.
Mit einem Ansatzschnaps aus Blüten und Kraut werden Einschlafstörungen und innere Unruhe behandelt.
Verwendung in Lebensmitteln [Bearbeiten]
Johanniskraut-Zubereitungen sind auch vereinzelt in Deutschland in Nahrungsergänzungsmitteln zu finden: Dort als Johanniskrautöl („Rotöl“), dem die innerlichen arzneilichen Wirkungen nicht zukommen.
Für Schlagzeilen sorgte ein funktioneller Joghurt, der Kräuterextrakte aus Johanniskraut und Melisse enthielt.[12]
Der Inhaltsstoff Hypericin ist in der Aromen-Verordnung aufgeführt.
Wirkungsmechanismen und Wirklatenz [Bearbeiten]
Als Hauptwirkstoff des Johanniskrauts gilt Hyperforin. Standardisierter Johanniskrautextrakt erhöht durch eine Wiederaufnahmehemmung der Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin deren Konzentration an den Synapsen. Ebenfalls steigt auch die Konzentration von Gamma-Aminobuttersäure (GABA), Dopamin und L-Glutamat an, was in dieser Form kein Antidepressivum vermag. In der Folge vermindert sich die Anzahl der (noradrenergen) β-Rezeptoren, außerdem bewirkt es eine Downregulation der 5-HT2-Rezeptoren.[13]
Die Wirkung der Johanniskraut-Präparate soll auf die chemisch definierten Substanzen Hyperforin und Hypericin zurückzuführen sein. Diese bewirken eine geringe bis mittelstarke, aber nachweisbare, cerebrale Wiederaufnahmehemmung von Serotonin, Noradrenalin und Dopamin; dies sind bekannte Wirkmechanismen synthetischer Antidepressiva. Das Verhältnis der Wiederaufnahmehemmung beträgt Serotonin:Dopamin:Noradrenalin:GABA:Glutamat = 2:1:5:1:11.[14] Eine MAO-Hemmung wurde immer wieder behauptet, konnte aber nie nachgewiesen werden. Andere Rezeptoren werden nicht beeinflusst.
Wie chemisch-synthetische Antidepressiva zeigen auch Johanniskraut-Arzneimittel eine gewisse Wirklatenz, d. h., man spürt erst nach mehreren Wochen der Einnahme eine Verbesserung der depressiven Symptome.
Die behauptete antivirale Wirkung gegen das Hepatitis-C-Virus beim Menschen existiert jedenfalls in den üblichen Dosen nicht, vielmehr wird eine zusätzliche Schädigung der Leber hervorgerufen, die bei höheren Dosen zum akuten Leberversagen führen kann. Da wirksame Arzneimittel für durch Viren ausgelöste Erkrankungen zugelassen sind, wurden alle Experimente bei erkrankten Menschen als unvertretbar abgebrochen.
Es treten Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf, die gefährlich sein können. Johanniskraut induziert ein Abbauenzym in der Leber (Cytochrom P450, Subtyp 3A4), welches andere Medikamente abbaut. Die Abbaurate anderer Arzneimittel steigt somit an, und sie können ihre Wirkung verlieren. Cytochrom P450 Subtyp 3A4 verstoffwechselt u. a. Hormone. So kann Johanniskraut die Wirkung der Anti-Baby-Pille und anderer hormoneller Verhütungsmittel beeinträchtigen. Es bestehen Wechselwirkungen mit bestimmten AIDS-Medikamenten (HIV-Proteaseinhibitoren), Antibiotika wie Clarithromycin (z. B. Klacid) und einigen Antidepressiva (siehe unten). Die HIV-Proteasehemmer und das Antibiotikum können ihre Wirkung ganz oder teilweise verlieren, was bei den zugrunde liegenden ernsten Erkrankungen schwerwiegende Folgen haben kann. Auch Immunsuppressiva, die zum Beispiel nach Transplantationen gegen die Abstoßungsreaktion des Körpers gegeben werden, werden abgeschwächt. Es sind mindestens zwei Todesfälle bei Johanniskrauteinnahme mit gleichzeitiger Immunsuppression beschrieben worden. In solchen Fällen sollte daher unbedingt der Rat des Arztes oder Apothekers eingeholt und befolgt werden.
Diese Interaktionen treten bei Menschen auf, die auf andere Arzneimittel angewiesen sind. Ist der Einnehmende jedoch sonst gesund und auf keine anderen Pharmaka angewiesen, hat sich Johanniskraut als sehr verträgliches und effektives Arzneimittel bewährt.

Wikipedia: Echtes Johanniskraut#Verwendung als Heilpflanze


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20.06.2011 um 22:19
@HyperPsycho92
Lass die Drogen, die sind böse. :nerv:


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20.06.2011 um 22:21
Zur Giftigkeit:
Die getrockneten Blüten des Johanniskrautes enthalten bis zu 1,4% des roten Farbstoffes Hypericin. Die Hypericin-Aufnahme führt bei nicht pigmentierten (weißen) Weidetieren (Pferde, Schafe, Ziegen etc.) nach der Bestrahlung durch Sonnenlicht zur Hämolyseerscheinungen.

http://www.giftpflanzen.com/hypericum_perforatum.html


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20.06.2011 um 22:22
Hypericum ist der Pflanzenname bei Plinius und hypericón bei Dioskurides. Der Artname perforatum (lat., durchlöchert) nimmt Bezug auf die durchscheinend punktierten Blätter. Der deutsche Name Johanniskraut wurde gewählt, weil die Pflanze um Johanni in voller Blüte steht. Mit dem Namen Hartheu wird auf die harten Stengel verwiesen, die kein gutes Heu geben. Als Heilpflanze ist Johanniskraut seit dem frühen Altertum bekannt und fehlt auch in den Kräuterbüchern des Mittelalters nicht, wobei die Indikationen wechselten; allerdings steht die Anwendung in der Wundheilung meist im Vordergrund. Im Volksglauben galt Johanniskraut lange Zeit auch als Mittel gegen Zauberei und Anfechtungen des Teufels.

http://www.awl.ch/heilpflanzen/hypericum_perforatum/index.htm (Archiv-Version vom 27.11.2011)


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20.06.2011 um 22:25
Synonyme:
Blutkraut, Hartheu, Herrgottsblut, Hexenkraut, Jageteufel, Johannisblut, Mannskraft, Sonnwendkraut, Stolzer Heinrich, Tausendlöcherlkraut, Teufelsflucht, Tüpfelhartheu, Tüpfel-Johanniskraut, Wildgartheil

Familie:
Hartheugewächse (Hypericaceae)

Namensentstehung:
Johanniskraut (dem Täufer Johannes geweiht) ist das Hexenkraut schlechthin, daß selbstverständlich in der Johannisnacht (die Nacht vom 23. auf den 24.Juni, Sommersonnenwende) geerntet wurde. Hält man ein Blatt des "Tausendlöcherlkrautes" gegen das Licht, dann sieht das Blatt aus, als hätte es lauter kleine Löcher. Es galt deshalb vor allem als ein Heilmittel für Stich- und Schußverletzungen. Der Sage nach stammen diese Löcher vom Teufel, der aus Bosheit über die Macht die dieses Kraut über böse Geister und über ihn selbst besaß, die Blätter mit Nadeln zerstochen haben soll.

In meinem ersten Kräuterbuch "Die farbige Kräuterfibel" steht dazu folgendes:
"[...] Im Mittelalter entstand die Sage, dass die Pflanze aus dem Blut, dass Johannes der Täufer bei seiner Enthauptung vergossen hat, entsprungen ist. Das altgermanische Mittsommerfest wurde zum christlichen Johannistag und das grade in der Zeit des höchsten Standes der Sonne blühende Johanniskraut wurde zum Schmuck der Altäre. Kränze und Girlanden wurden daraus geflochten. Ein Strauss mit Johanniskraut und acht anderen Kräutern liess man vom Priester segnen, damit man diese bei sich tragen konnte gegen Krankheit und böse Anfechtungen. Aber auch der Teufel war nicht faul. Er durchstach die Blätter des Johanniskrautes mit Tausenden von kleinen Nadelstichen und hoffte, sie dadurch zum Verdorren zu bringen.

http://www.kaesekessel.de/kraeuter/j/johannisk.htm


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20.06.2011 um 22:29
@wobel ,

bevor du jemanden etwas empfiehlst, solltest du es dir zuvor selbst zur Gemüte führen.

Johanniskraut-Arzneimittel sind im Allgemeinen gut verträglich, unerwünschte Nebenwirkungen sind gering oder treten selten auf[15]. In Einzelfällen wird von manischen Episoden berichtet, die von Johanniskraut induziert wurden [16]. Außerdem kann Johanniskraut geringe Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Erregung und Müdigkeit und eine phototoxische Reaktion der Haut (Sonnenbrandneigung) hervorrufen. In hoher Dosierung wirkt es u. U. stark phototoxisch. Hellhäutige Menschen, die Johanniskraut regelmäßig einnehmen und sich in Solarien oder auf Urlaubsreisen bräunen wollen, sollten ein Absetzen des Johanniskrautpräparates 14 Tage vor der ersten Licht-/Sonneneinstrahlung in Erwägung ziehen.
(Wikipedia)

Es ist natürlich extremer als Karotten oder Petersilie, man braucht jedoch keine besonderen Schutzmaßnahmen im Umgang mit Johanniskraut. Man kann höchstens darauf aufpassen, dass man bei starker Sonnenstrahlung nicht zu viel Saft auf die Hände bekommt - für einen Gesunden Menschen ist es jedoch absolut nebensächlich und nicht schädlich.
Zitat von wobelwobel schrieb:dass johanniskraut ein altes zauberkraut ist habe ich nie in abrede gestellt.
ich wollte nur warnen, dass man damit vorsichtig umgehen sollte.
Du tust ja gerade so als wäre es Giftefeu und vergleichst es mit Cannabis und "Zauberpilzen" - Das ist deutlich übertrieben.
Zitat von wobelwobel schrieb:und wenn hier irgendjemand mal definieren würde, was er mit "räucherzeug" meint, dann könnte man auch vernünftig darüber diskutieren. das "räucherzeug" das schamanen traditionell benutzen hat z.b. eine komplett andere zusammensetzung als das, womit katholiken traditionell in der kirche zugeräuchert werden. und von räucherstäbchen aus dem asia-shop wollen wir garnicht erst anfangen!
Da man vieles verbrennen kann, kann man auch vieles zum "Räucherzeug" erklären. In der Aleitung von @venefica handelte es sich dabei um "Weihrauch" (Harz).


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