@LaVolpe Meines Erachtens haben Vorahnungen mit Menschenkenntnis und Berufserfahrung nichts zu tun.
Du wunderst dich ja selbst jeweils über dein 'Bauchgefühl' und kannst es dir rational nicht erklären.
Viele Menschen haben solche Vorahnungen. Sie müssen nicht einmal mit Dingen/Menschen etwas zu tun haben, die einen interessieren und einem nahestehen.
Eine Kollegin erklärte mir das einmal mit dem Bild der Welt als eines Hologramms, bei dem man von der einen Seite aus schon sehen kann, was auf der anderen ist. Dieses sei nun zeitlich zu verstehen.
Ich kann mir dieses Vorauswissen aber aus dem christlichen Standpunkt so erklären:
Wir sind nicht die einzigen, die die Wirklichkeit erleben. Gott hat den totalen Überblick über die Zeit und kennt ihren Ablauf von Anfang bis Ende, denn für ihn gibt es keine Zeit - bzw. er steht über der Zeit.
Wenn du nun in "seinen Kopf" gucken könntest, wüsstest auch du, was war und kommt.
Den Engeln hat Gott einen gewissen Einblick in den Ablauf der Zeit gegeben, so dass sie, vor allem der Schutzengel des jeweiligen Menschen, einem einflüstern können, was bevorsteht: Gefahren oder Freude.
Wenn man ein innerliches Leben führt, hat man mehr Kontakt zu diesem oder wird mit der Zeit auch aufmerksamer für seine Sprache.
Darum begebe ich mich gleich morgens und öfter am Tag in seinen Schutz.
Noch besser ist es freilich, ihn zusätzlich um Hilfe zu bitten, z. B. in einem Pflegeberuf, dass man im richtigen Moment zur Stelle sei, usw.!
Den Vorschlag von
@Jantoschzacke mit derm Weihwassersprengen finde ich auch gut. Es müsste aber von einem katholischen Priester geweihtes - und am besten exorziertes - Weihwasser sein.
Damit könnte man notfalls chemische/physikalische Belastungen/Erdstrahlen, die in einem bestimmten Zimmer durchaus sein mögen, abmildern, wenngleich auch das als Ursache zuz prüfen wäre. Denn Strahlenbelastungen können sehr gefährlich sein.
Die Sensibilität trainieren, um Außerordentliches zu erleben, würde ich nicht empfehen: Besondere Gaben kann man nicht erzwingen, und sie sind, wie du ja gemerkt hast, auch nicht immer angenehm bzw. gut für einen selbst.
Es könnte auch sein, dass Vorahnungen eine generelle Fähigkeit des Menschen sind, die die meisten verloren haben und die nur noch innerlich lebende Menschen heute spüren.
Als es die modernen Kommunikationsmittel noch nicht gab, hatten die Menscshen auch Orientierung, z. B. nach Wasser in der Wüste, oder ein Gefühl für die Nähe eines Menschen.
Nach meinem Empfinden ist Fernfühlen/Vorahnen etwas ganz Natürliches, wie ein Radar, und könnte aus Schwingungen bestehen, die wir nur noch nicht wissenschaftlich erklärt haben, die aber genauso normal sind wie die physikalisch messbaren Schwingungen auch.
Ich denke, Vorahnungen sind uns zu unserem Schutz gegeben.