Allmys-Online-Hauskreis

Klar kann man in der Buße immer wieder um Vergebung bitten,
aber ist es wichtiger und besser, künftig Gutes zu tun und christlich zu handeln? @morgenrot37

Ich glaube, das "büßen" bzw. "Buße" bedeutet einfach nur "Jesu Opfer annehmen", ihm nachfolgen.
Damals mussten die Menschen mit Tieropfern büßen und wir haben jetzt zu diesem Zweck (zum büßen) Jesu (seinen Opfertod).

Dazu noch ein Gedanke:

Optimist schrieb:Ich glaube, das "büßen" bzw. "Buße" bedeutet einfach nur "Jesu Opfer annehmen", ihm nachfolgen.
Damals mussten die Menschen mit Tieropfern büßen und wir haben jetzt zu diesem Zweck (zum büßen) Jesu (seinen Opfertod).

Insofern muss ich Nieselprim zustimmen, dass Die Einsicht vor der Buße kommen muss.

Ich glaube, das büßen bedeutet einfach nur "Jesu Opfer annehmen", ihm nachfolgen.
Damals mussten die Menschen mit Tieropfern büßen und wir haben jetzt zu diesem Zweck (zum büßen) Jesu (seinen Opfertod).

Jesus Christus nachzufolgen bedeutet doch aber auch, ein richtiger Christ zu sein? @Optimist
Also nicht nur, seinen 'Opfertod' anzunehmen und gut sei es.

@Niselprim

Niselprim schrieb:Klar kann man in der Buße immer wieder um Vergebung bitten,
aber ist es wichtiger und besser, künftig Gutes zu tun und christlich zu handeln? @morgenrot37

Neben der Buße die ich tue, ist es für mich auch wichtig, christlich zu sein, indem ich Gutes tu.

Mach ich auch so :) @morgenrot37

@Niselprim

Niselprim schrieb:Mach ich auch so :) @morgenrot37

Okay, dann sind wir ja einer Meinung.

@Niselprim

Ich glaube, das "Büßen" bedeutet einfach nur "Jesu Opfer annehmen", ihm nachfolgen.
Damals mussten die Menschen mit Tieropfern büßen und wir haben jetzt zu diesem Zweck (zum büßen) Jesu (seinen Opfertod).

-->
Jesus Christus nachzufolgen bedeutet doch aber auch, ein richtiger Christ zu sein? @Optimist
Also nicht nur, seinen 'Opfertod' anzunehmen und gut sei es.

Was bedeutet es denn ein richtiger Christ zu sein? Jesus nachzufolgen, richtig? Das hatte ich oben gesagt ->

Optimist schrieb:"Jesu Opfer annehmen", ihm nachfolgen.

Übrigens kann man sich mMn - so wie ich es aus der Bibel heraus lese - erst dann als Christ bezeichnen, wenn man auf den Namen Jesu getauft worden ist.
DAS gehört lt. Bibel ja auch mit zur Nachfolge Jesu. Jesu hatte es ja den Aposteln geboten, dass sich alle auf seinen Namen taufen lassen sollen...

Deine Erklärung mit den Tieropfern passt da mE überhaupt nicht rein @Optimist
Daher dachte ich, Du meintest, durch das Opfer Christis sei praktisch die Buße von Jedem getan.

morgenrot37 schrieb:Okay, dann sind wir ja einer Meinung.

:D

@Niselprim

Niselprim schrieb:Deine Erklärung mit den Tieropfern passt da mE überhaupt nicht rein @Optimist

Doch das passt mMn schon.
Die damaligen Tieropfer waren die Vorrausschattung von Jesu Opfer.

Wie ich schon schrieb: Die damaligen Menschen mussten mittels Tieropfer SELBST büßen (ich meine, für mich wäre es eine ziemliche Strafe, ein Tier abzuschlachten, außerdem war ja so ein Tier für die Menschen damals sicher auch nicht gerade billig... ;) ).

Aber wir brauchen das eben nicht mehr, weil sich ja Jesus für alle unsere Sünden schon als Opfer hingegeben hatte. Wir brauchen also NICHT MEHR schlachten, weil die "Schlachtung" schon vollzogen wurde.
Für uns bedeutet also wie gesagt die Buße (im Vergleich zu früher) dass wir das Opfer nicht mehr schlachten sondern nur noch ANNEHMEN müssen.
Und das Annehmen des Opfers (Jesus) bedeutet eben die Nachfolge, sich ihn als Vorbild nehmen.
So sehe ich das zumindest alles.

Was hältst Du davon? @morgenrot37
Daniels Bußgebet und das Geheimnis der siebzig Jahrwochen.
Kapitel 9

@Niselprim

Niselprim schrieb:Was hältst Du davon? @morgenrot37
Daniels Bußgebet und das Geheimnis der siebzig Jahrwochen.
Kapitel 9

Hier geht es um den Gehorsam der göttlichen Gebote.
Die Israeliten glaubten immer wieder, es genüge wenn man durch die Sündopfer, die Vergebung der Schuld erhalten habe. Sie brauchen ihr Leben nicht zu ändern, weil Gottes Gnade alles zudecke.

Daniel hatte Angst um sein Volk, denn er kannte die Ankündigung Gottes von Segen und Fluch, und wusste, dass die Israelis seine Gebote nicht gehalten haben.
Gott kündigte Israel an: Erst wenn Israel sich wieder zu Gott bekehren und ihm von ganzem Herzen gehorchen würden, könne es in seine Heimat zurückkehren, und zwar nach Ablauf der 70 Jahre, heißt 70x7 Jahre.?..... aber du sagst: Jahrwochen, ist dass das Selbe?

Außerdem hatte Gott seinem Volk versprochen, dass sie zum führenden Volk werden, wenn sie seine Gebote halten.
Der Prophet Daniel hatte nun Sorge, dass Gott die Israeliten nach Ablauf der 70 Jahre doch nicht in die Heimat zurückführen würde, da sie von ihren Sünden nicht abgegangen sind.( denn Gott legte ihnen, wegen ihrer Sünden, die Strafe auf, 70 Jahre im Exil zu leben.) deshalb betete er für sein Volk.

Mehr kann ich dir leider nicht dazu sagen.

@morgenrot37
Sehr gut gemacht und ausstudiert, hätte es besser, auf gar keinen Fall hinbekommen. :)

Sagst du uns noch wie du die Einteilung der 70 Jahrwochen verstehst ? Sie sind ja nicht alle 70 auf einmal genannt sondern werden aufgeteilt.


P:S: Weiter so. :)

@GiusAcc

GiusAcc schrieb:Sagst du uns noch wie du die Einteilung der 70 Jahrwochen verstehst ? Sie sind ja nicht alle 70 auf einmal genannt sondern werden aufgeteilt.

Mal sehen, ob ich es noch hinkriege.

Die Trennungen sind in 4 Zeitabschnitte.

7-62-1/2-1/2 Jahrwochen. Es gibt 4 Zeitblöcke der 70 Jahre. ??
Leg mich bitte nicht fest, wenn es nicht richtig ist, dann sag du es bitte. :)

Danke @morgenrot37 :)

Erklär Du doch bitte auch @GiusAcc was Du daraus interpretieren kannst ;)

25. So wisse denn und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis auf den Messias, den Fürsten, sind sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen. Straßen und Gräben werden wiederhergestellt und gebaut werden, und zwar in Drangsal der Zeiten.
26. Und nach den zweiundsechzig Wochen wird der Messias weggetan werden und nichts haben. Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein; und bis ans Ende: Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstungen.
27. Und er wird einen festen Bund mit den Vielen schließen für eine Woche; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. Und wegen der Beschirmung der Greuel wird ein Verwüster kommen, und zwar bis Vernichtung und Festbeschlossenes über das Verwüstete ausgegossen werden.

http://www.diebibel.de (Archiv-Version vom 21.10.2014)

morgenrot37 schrieb:7-62-1/2-1/2 Jahrwochen. Es gibt 4 Zeitblöcke der 70 Jahre. ??

Richtig.

Was da steht, wissen wir bereits ;) Deine Interpretation ist? @GiusAcc

@Niselprim
Wir warten doch alle sehr gespannt auf die Interpretation von @morgenrot37. :)

@morgenrot37 hat seine Meinung bereits abgegeben.
Jeztz bist Du dran :D @GiusAcc

@Niselprim
Na gut, das mit den Jahrwochen hat Morgenrot noch nicht beantwortet, aber egal.


Beginn des Aufbaus von Jerusalem

445 v.Chr.
7 Jahrwochen Aufbau
(7*7)*360/365 ≈ 48 Jahre
396 v.Chr.
Geburt Jesu

4 v.Chr.
Öffentlicher Dienst

26 n.Chr.
Einzug in Jerusalem

29 n.Chr.
62 Jahrwochen bis zum „Wegtun" des Messias, der Kreuzigung
(62*7)*360/365 ≈ 428 Jahre
31 n.Chr.