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Allmys-Online-Hauskreis

9.922 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

21.11.2014 um 11:24
Lieber Tommy,
Solch ein Kind Gottes bzw. ein zugeführtes Glied zum Leib Christi (seine Gemeinde die im NB steht) konnten auch die ersten Christen nur durch die Taufe werden.

-->
Das ist eigentlich nur bedingt richtig!

Natürlich muss jemand getauft werden, also sich taufen lassen, was ja seine Hingabe an Gott bedeutet, doch damit jemand ein Glied des Leibes Christi wird, muss er durch heiligen Geist gezeugt und wiedergeboren werden.
Diese Wiedergeburt KANN zwar mit der Taufe erfolgen, muss aber nicht. Das wird z. B. durch den Bericht in Apg. 10: 44 - 46 deutlich.
In Apg10 geht es um die Wundergaben des HG - z.B. Zungenreden...
Diejenigen welche diese Gaben bekamen, waren entweder schon getauft worden (und hatten im Zuges dessen den HG bekommen, den man bei der Taufe bekommt) oder sie wurden danach noch getauft und bekamen da auch den HG was jedoch ein etwas Anderer ist, als der HG für die Wundergaben.
In meinen Augen gibt es ja verschiedene Ausschüttungen des HG - je nachdem was sie bewirken sollen -> entweder Wunder, oder die Versiegelung oder Anderes ....

Aber eigentlich ist das im Grunde ein Nebenschauplatz.
Selbst wenn es so wäre wie du geschrieben hast, dann bliebe meine Aussage dennoch bestehen, dass
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Solch ein Kind Gottes bzw. ein zugeführtes Glied zum Leib Christi (seine Gemeinde die im NB steht)
... DAS ist, was die "Mutter" (versinnbildlicht durch Sarah) bzw. der NB HERVORBRINGT.
Und weiterhin, dass der NB gleichzeitig die Mutter ist und somit auch die Braut Gottes, welche durch Jesus "verwaltet" bzw. vermittelt wird.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Mit falschen Vorstellungen aufräumen:

Wenn sich jemand entschließt, Christus nachzufolgen und sich zum Zeichen seiner Hingabe an Gott taufen läßt und dann beginnt für Gott zu leben, indem er von nun an Gottes Willen in seinem Leben allem voranstellt, ist er in symbolischen Sinne von den Toten zum Leben übergegangen, er hat somit eine geistige Auferstehung erlebt.
Gott betrachtet einen solchen Menschen als LEBENDIG, weil er rechtlich gesehen, durch die Annahme des Loskaufsopfers Jesu Christi vom Tod zum Leben übergangen ist und eine Sündenvergebung erlangt hat.

Außerdem ist er aus Gottes Sicht zum Leben übergegangen, weil er nun für Gottes Willen und Vorsatz lebt und Gott mit solch einem Menschen handeln kann, ihn als Werkzeug für seinen Willen gebrauchen kann.
Alles richtig. Aber wie gesagt, beim Taufakt bekommt man den HG (was eben eine andere Form des HG ist als es die Wundergaben des HG sind). Aber das ist ein anderes Thema und wenn wir das jetzt vertiefen wollten, schweifen wir wieder zu sehr ab. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das ist aber NICHT die 1. Auferstehung, so wie scheinbar deine Gemeinde das auslegt!
Das waren nur meine Gedanken. Wie es meine Gemeinde auslegt weiß ich im Moment gar nicht.

Ich kopiere dieses Thema aber mal in den Bibelfaden und würde Dich bitten, dass wir DORT damit weiter machen, weil wir hier sonst zu sehr vom 100sten ins Tausendste kommen. :)

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Allmys-Online-Hauskreis

21.11.2014 um 18:58
@pere_ubu
würde es satan nicht auch ungemein freuen ,wenn man nur um nicht in einer angeblichen ewigen qual zu enden , "glaubt" ...... statt aus liebe zu gott?
Denkst du wirklich das Gott sich " verarschen" lässt? Wenn man Gott nicht liebt sondern nur so tut als ob, der hat natürlich keine Chance.


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Allmys-Online-Hauskreis

21.11.2014 um 19:19
@Tommy57
etta schrieb:
Es gibt viele Stellen in der Bibel die von einem Leben nach dem Tode berichten.


Hallo etta!

Wie viel Stellen gibt es tatsächlich und welche hast du im Sinn?
Diese Stellen habe ich schon oft gepostet.
Aber ich möchte es euch trotzdem noch mal schreiben.

Aus mehreren Stellen der Heiligen ist ersichtlich , daß der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tode schon zur Zeit des AT vorhanden war( Hiob 19, 26; Ps. 16,10; Daniel 12,2). Auch wenn davon geschrieben steht, " sie versammeln sich zu ihrem Volk"( 1. Mose 25, 8; 4. Mose 20, 24; 27, 13), so verbindet sich damit die Hoffnung auf eine zukünftige Erlösung.

Ferner bezeugen auch die in 1. Samuel 28, 7-19 und 1. Könige 17, 17-22 geschilderte Ereignisse , daß es ein Weiterleben nach dem Tode gibt.

Im NT gehört der Glaube an ein ewiges Leben zum Kern des Evangeliums ( Matthäus 10,28; Johannes 8, 51; 11, 25; 2. Korinther 5,1; 1. Petrus 4,6).

Vom Weiterleben nach dem Tode zeugen im NT insbesondere:
-Mose und Elia bei der Verklärung jesu ( Lukas 9. 30.31);

-die Toten , die nach der Auferstehung Jesu berschienen ( Matthäus 27, 52. 53);

-die Toten, die dem Apostel Johannes geteigt wurden ( Offenbarung6, 9-11; 20, 11-15)

In welchen unterschiedlichen Zuständen und Bereiche sich Seelen nach dem Tode befinden können,
beleuchtet Jesus im Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus( Lukas 16, 19-31)


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Allmys-Online-Hauskreis

21.11.2014 um 19:51
@pere_ubu
28 Und werdet nicht furchtsam+ vor denen, die den Leib töten, die Seele* aber nicht töten können; fürchtet aber vielmehr den,+ der sowohl Seele als Leib in der Gehẹnna* vernichten kann.+
Matthäus 10, 28
Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Laib töten , und die Seele nicht können töten; fürchtet euch aber vielmehr vor dem , der den Laib und Seele verderben kann in die Hölle.


Verderben bedeutet nicht Vernichtung

Wenn ein Essen verdorben ist , ist es nicht vernichtet. Außerdem gibt es diesen Spruch, der rennt noch in sein Verderben.


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Allmys-Online-Hauskreis

21.11.2014 um 20:31
@Etta


verderben.

(gehoben veraltend) zugrunde gehen; umkommen
http://www.duden.de/rechtschreibung/verderben

du benutzt den heutigen sprachgebrauch.
l
(durch ein Verhalten o. Ä.) zunichtemachen, zerstören

weiter im duden:
obenHerkunft

vermischt aus mittelhochdeutsch verderben (starkes Verb) = zunichtewerden, umkommen, sterben und mittelhochdeutsch verderben (schwaches Verb) = zu Schaden bringen, zugrunde richten, töten

http://www.duden.de/rechtschreibung/verderben

ausserdem steht in dem vers im orginal "gehenna" -- und nicht "hölle".

fang doch mal an zu forschen .... ;)
""


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24.11.2014 um 23:18
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 20.11.2014:Jesu Leib ist der Mittler für diesen Bund er stellt quasi diesen Bund in meinen Augen dar, er repräsentiert ihn.
Da dieser Bund die "Mutter Sarah" ist (darüber sind wir uns ja einig) und da dieser Bund den Leib Christi bewirkt bzw. diesen verkörpert (-> es werden dem Leib ständig Neue hinzugefügt), ist also der Leib (der Bundes-"Vermittler") die Mutter.
In diesem Zusammenhang schrieb ich weiter oben auch, dass Jesus Prokura bekommen hatte und somit auch den Bund (die Braut) "verwaltet" (darauf bist Du leider nicht eingegangen :) ).

So gesehen ist die Braut (der Bund) also auch eine Mutter, weil sie diese ganzen geistgesalbten Christen hervorbriingt, die Ursache dafür setzt.
Hallo lieber Optimist!

Durch Veranschaulichungen kann man gewiss tiefgründige Wahrheiten aus Gottes Wort leicht verständlich machen.

Es ist bestimmt auch kein Fehler, wenn man eigene Veranschaulichungen beim Predigen und Lehren verwendet, um biblische Wahrheiten zu vermitteln.

Zu deiner oben zitierten Veranschaulichung in Verbindung mit der "Mutter":

Sicherlich kann man den Neuen Bund, durch den "geistige Söhne Gottes" hervorgebracht werden, mit einer "Mutter" vergleichen.

Wichtig ist jedoch wie und auf was die "inspirierten" Bibelschreiber die Vergleiche angewandt haben.

Auch die Gesamtaussage der Bibel ist dafür letztendlich maßgeblich!

Aus der Edenverheißung ( 1. Mose 3: 15 ) , der ersten Prophezeiung der Bibel, geht schon einmal hervor, dass der wahre Gott eine "symbolische" Frau hat.

Denn in der Prophezeiung wird gesagt, dass diese "FRAU" einen SAMEN hervorbringen wird, genauso wie auch die SCHLANGE.
Und zwischen diesen beiden SAMEN sollte "FEINDSCHAFT" herrschen.

In Jesaja 54: 1 finden wir eine Prophezeiung, die anzeigt, dass eine FRAU, die lange Jahre "unfruchtbar" war, also keine Kinder hervorbrachte, plötzlich jubeln sollte, weil sie endlich "Kinder" hervorbringen sollte.

Jes. 54: 1:
"„Juble, du Unfruchtbare, die nicht geboren hat! Werde fröhlich mit Jubelruf, und jauchze, die du keine Geburtsschmerzen hattest, denn die Söhne der Vereinsamten sind zahlreicher als die Söhne der Frau mit einem ehelichen Besitzer“, hat Jehova gesagt." 


Der Apostel Paulus wendet diese Prophezeiung unter Inspiration auf das "JERUSALEM DROBEN" an.

Er schrieb:

"Galater 4: 26,27:

"Das Jerusalem droben dagegen ist frei, und es ist unsere Mutter.
27 Denn es steht geschrieben: „Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die nicht gebiert; brich hervor, und rufe laut, die du keine Geburtsschmerzen hast; denn die Kinder der Einsamen sind zahlreicher als [die] von der, die den Mann hat.“

Was zeigt uns das?

Dass DIESE "symbolische Frau" schon LANGE in vorchristlicher Zeit existierte, denn sie fand schon Erwähnung im Edenbericht, als die FRAU, die einen Samen hervorbringen sollte.

Aus diesem Grund kann diese "symbolische Frau" nur Gottes "himmlische Organisation von Engelsgeschöpfen" darstellen, die IHM als dem Höchsten "loyal untertan" sind, wie eine Frau ihrem Mann im Ehebund!

Als Jesus Christus auf die Erde kam ( geboren als vollkommener Mensch ) und sich dann mit 30 Jahren Gott durch die TAUFE darstellte um nun fortan Gottes Willen zu tun ( ein Opferweg! ), wurde er bei seiner Taufe als ein "GEISTSOHN Gottes" wiedergeboren.

ENDLICH hatte die lange Jahre "unfruchtbare himmlische Frau" Nachwuchs bekommen. Ein erster Geistsohn wurde geboren!

Das bestätigte Gott Jesus Christus mit folgenden Worten:

Matthäus 3: 16,17:

"Als Jesus getauft war, kam er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden geöffnet, und er sah Gottes Geist wie eine Taube herabfahren und auf ihn kommen. 17 Siehe! Da kam auch eine Stimme aus den Himmeln, welche sprach: „Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.“

WICHTIG: Diese Worte sollten nicht bestätigen, dass Jesus Christus "Gottes Sohn" war, denn das wurde ja bereits bei seiner übernatürlichen Geburt vom Engel Gabriel angekündigt und bestätigt!

NEIN, nach dem Taufakt, bei dem Jesus sich darstellte um Gottes Willen zu tun, bewirkte Gott, bezeugt durch den heiligen Geist, der auf ihn in Form einer Taube herniederkam, dass Jesus der CHRISTUS wurde, der GESALBTE, er wurde als GEISTSOHN Gottes WIEDERGEBOREN, dass heisst er bekam die GÖTTLICHE BESTÄTIGUNG, dass wenn er seinen IRDISCHEN LEBENSWEG in Treue beenden würde, dass er dann durch eine himmlische Auferstehung wieder in den geistigen Bereich zurückkehren wird. Er wurde auch gesalbt für sein künftiges König - und Priesteramt.
Außerdem wurden "die Himmel geöffnet", was sicherlich bedeutete, dass er sich nun wieder, in seiner menschlichen Form, an all das erinnern konnte, was er in seinem vormenschlichen Leben erfahren hatte. Dieses WISSEN bereits als heranwachsendes Menschenkind zu haben, hätte ihn bestimmt überfordert und war auch bis zum Beginn seines irdischen Dienstes nicht notwendig gewesen.

Nachdem Jesus seinen irdischen Weg in Treue beendet hatte, wurde er nach 3 Tagen, so wie es sein Vater versprochen hatte, zu himmlischen Leben auferweckt!

An Pfingsten goss er dann vom Himmel aus den verheissenen heiligen Geist aus, zunächst auf die 120 Jünger, die im Obersaal versammelt waren.

Auch diese Jünger Jesu wurden, bestätigt durch den heiligen Geist WIEDERGEBOREN. Die "himmlische Frau", das Jerusalem droben, sollte nun WEITERE GEISTSÖHNE erhalten.

Außerdem wurde zu Pfingsten die "NEUE NATION" hervorgebracht, eine GEISTIGE NATION, das "Israel Gottes"!

Jes. 66: 7.8:

"Bevor sie in die Wehen kam, gebar sie. Ehe Geburtsschmerzen sie ankommen konnten, wurde sie sogar von einem männlichen Kind entbunden. 8 Wer hat so etwas gehört? Wer hat Dinge wie diese gesehen? Wird ein Land an e i n e m Tag mit Wehen hervorgebracht werden? Oder wird eine Nation auf einmal geboren werden? Denn Zion ist in die Wehen gekommen und hat auch ihre Söhne geboren."


Lieber Optimist!

Im Rahmen all dieser biblischen Prophezeiungen was die FRAU betrifft, ihren SAMEN, den sie hervorbringen sollte und wie dann all das zur Erfüllung kam, ist es NICHT passend,
die "Braut Christi" in diesem Zusammenhang auch als die symbolische "Mutter" zu bezeichnen.

Die MUTTER ist in dieser Symbolik Gottes himmlische Organisation von Geistgeschöpfen, da die BRAUT CHRISTI, dargestellt durch die gesalbte Christenversammlung, ja NIEMALS unfruchtbar war.

Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

24.11.2014 um 23:31
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dass DIESE "symbolische Frau" schon LANGE in vorchristlicher Zeit existierte, denn sie fand schon Erwähnung im Edenbericht, als die FRAU, die einen Samen hervorbringen sollte.
ja, sie existierte, war aber noch nicht aktiv.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Aus diesem Grund kann diese "symbolische Frau" nur Gottes "himmlische Organisation von Engelsgeschöpfen" darstellen, die IHM als dem Höchsten "loyal untertan" sind, wie eine Frau ihrem Mann im Ehebund!
Da die Frau noch nicht aktiv war, konnte die himmlische Organisation auch noch nicht aktiv gewesen sein.
Alles in allem konnten mich Deine Argumente noch nicht richtig überzeugen.

Aber selbst wennn die
"symbolische Frau" nur Gottes "himmlische Organisation von Engelsgeschöpfen" darstellt
ändert das für mich nichts weiter an meiner sonstigen Sichtweise.


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Allmys-Online-Hauskreis

25.11.2014 um 01:30
@Optimist
Tommy:Dass DIESE "symbolische Frau" schon LANGE in vorchristlicher Zeit existierte, denn sie fand schon Erwähnung im Edenbericht, als die FRAU, die einen Samen hervorbringen sollte.

Optimist:ja, sie existierte, war aber noch nicht aktiv.
Hallo lieber Optimist!

Inwiefern sollte sie nicht aktiv gewesen sein, vielleicht im hervorbringen von Geistsöhnen?

Wenn du das unter der "Aktivität" verstehst, kann ich dir beipflichten!

Ansonsten war natürlich die Engelorganisation genauso wie der Schöpfer immer aktiv.

Jesus sagte einmal zu seinen Gegnern:

"Er aber antwortete ihnen: „Mein Vater hat bis jetzt fortwährend gewirkt, und ich wirke fortwährend.“ ( Johannes 5: 17 )

Jehova Gott und seine Engel sind im geistigen Bereich bestimmt immer in irgendwelchen Aktionen beschäftigt!

Gruß, Tommy




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Allmys-Online-Hauskreis

25.11.2014 um 03:26
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Alles in allem konnten mich Deine Argumente noch nicht richtig überzeugen.
Hallo lieber Optimist!

Dann gehen wir doch noch etwas mehr in die Tiefe, vielleicht wird es dann doch klarer:

Jehova GOTT hat eine "symbolische Ehefrau", er ist nie und nimmer mit dem abrahamischen Bund oder dem neuen Bund vermählt, sondern mit dem „Jerusalem droben“, das von Isaaks Mutter, Sara, vorgeschattet wurde.

Wie Sara muss auch das „Jerusalem droben“ als „Mutter“ etwas Lebendes sein und die Merkmale einer Persönlichkeit aufweisen.


Wer bildet also das „Jerusalem droben“? Um das herauszufinden, wenden wir uns zunächst Jesaja 54:1-8 zu, wo wir auszugsweise lesen:

„ ,Juble, du Unfruchtbare, die nicht geboren hat! Werde fröhlich mit Jubelruf, und jauchze, die du keine Geburtsschmerzen hattest, denn die Söhne der Vereinsamten sind zahlreicher als die Söhne des Weibes mit einem ehelichen Besitzer‘, hat Jehova gesagt. . . . ,Denn dein großer Erschaffer ist dein ehelicher Besitzer, Jehova der Heerscharen ist sein Name; und der Heilige Israels ist dein Rückkäufer. Der Gott der ganzen Erde wird er genannt werden. Denn Jehova rief dich, wie wenn du ein gänzlich verlassenes und im Geiste verletztes Weib wärest und wie ein Weib der Jugendzeit, das dann verworfen wurde‘, hat dein Gott gesprochen. ,Für einen kleinen Augenblick verließ ich dich gänzlich, doch mit großen Erbarmungen werde ich dich sammeln. In der Flut des Zornes verbarg ich mein Angesicht nur einen Augenblick vor dir, doch mit liebender Güte auf unabsehbare Zeit will ich mich deiner erbarmen‘, hat dein Rückkäufer, Jehova, gesagt.“

Auf jeden Fall sprach Jehova NICHT zu einem Bund!

DENN, diese Worte waren an eine NATION gerichtet, an sein auserwähltes Volk, das in einem Bundesverhältnis mit ihm stand.
Von Gottes Standpunkt aus war diese Nation eine kollektive „FRAU“, sozusagen seine Ehefrau.

Gemäß dem Brief des Apostels Paulus an die Galater schattete diese sinnbildliche „FRAU“ etwas vor, aber er sagte NICHT, es sei ein Bund oder Vertrag.

DENN: Ein Bund könnte nicht getröstet werden!

Vielmehr ist, wie Paulus zeigte, die "FRAU“ im Gegenbild etwas Lebendes, gleichsam eine „Mutter“, ebenso wie der „eheliche Besitzer“, Jehova, eine lebende Person ist, die über Intelligenz verfügt und über die Fähigkeit, Trost zu spenden.

Der Apostel sprach von Frauen des Altertums, als er schrieb: „Diese Hagar [die Magd, die für ihre Herrin Sara dem Abraham Ismael gebar] nun bedeutet den Sinai, einen Berg in Arabien, und sie [Hagar] entspricht dem heutigen Jerusalem [als Paulus auf der Erde lebte], denn sie ist mit ihren Kindern in Sklaverei [gegenüber dem Gesetzesbund]. Das Jerusalem droben dagegen ist frei, und es ist unsere Mutter“ (Galater 4:25, 26).


Das Jerusalem in Sklaverei:


 Hagar schattet NICHT den Gesetzesbund vor.

Ebensowenig wird dieser Bund mit seinen Zehn Geboten durch den Berg Sinai versinnbildlicht, dem Hagar entspricht.

Natürlich schloß Gott keinen Bund mit dem Sinai. Aber das war der Ort, wo er die Israeliten, die er aus der ägyptischen Sklaverei befreit hatte, in ein Bundesverhältnis mit sich brachte, und er behandelte sie wie eine freie Nation.

Das geschah, Jahrhunderte nachdem Gott mit Abraham einen unilateralen (einseitigen) Bund geschlossen hatte, indem er ihm einen männlichen Samen versprochen hatte.

Als Moses, der Mittler des Gesetzesbundes, vom Berg Sinai herabstieg, hatte sein Gesicht einen übernatürlichen Glanz von solcher Intensität, daß er es mit einem Schleier bedecken mußte, damit die Israeliten ihn anschauen konnten (2. Korinther 3:12-16).

Doch auf dem Berg Sinai stand Moses mit Jehova nicht direkt in Verbindung, denn Gott schloß den Bund mit den Israeliten mittels eines Engels (Apostelgeschichte 7:37, 38; Hebräer 2:2).

Auf diese Weise wurde die Nation Israel dem Gesetzesbund unterworfen. Jahrhunderte später wurde dieser Bund jedoch beseitigt, indem er 33 u. Z. mit Jesus an den Marterpfahl genagelt wurde (Kolosser 2:13, 14).


Wie Paulus schrieb, entsprach der Berg Sinai dem irdischen Jerusalem seiner Tage.

Natürlich war Jerusalem kein Bund; es war eine hochgeschätzte Stadt mit jüdischen Einwohnern.

Als Hauptstadt stand sie für die Nation und war die symbolische „Mutter“ von „Kindern“, das heißt von allen Angehörigen der jüdischen oder israelitischen Nation (Matthäus 23:37).

In Jerusalem war der Tempel Jehovas, des Gottes, mit dem die Israeliten in einem Bundesverhältnis standen.

Aber das jüdische Volk hatte damals kein eigenes, unabhängiges Königreich, das von einem Nachkommen König Davids regiert wurde. Daher war es nicht frei, sondern befand sich in Sklaverei unter einer heidnischen politischen Obrigkeit.
UND:
Noch schwerwiegender war, dass es sich in religiöser Sklaverei befand. Nur der verheißene Messias, Jesus Christus, konnte es davon und von der Sklaverei der Sünde befreien.

Doch jenes Jerusalem akzeptierte Jesus nicht als den Messias und als König und wurde nie frei!!

Statt dessen ging es 70 u. Z. durch die Hand der Römer zugrunde, was für seine „Kinder“ eine Katastrophe bedeutete.

NUN:Das freie Jerusalem

Paulus stellte das versklavte irdische Jerusalem dem „Jerusalem droben“ gegenüber, das „frei“ ist. Er zitierte aus Jesaja 54:1-8, als er schrieb:

„Das Jerusalem droben dagegen ist frei, und es ist unsere Mutter. Denn es steht geschrieben: ,Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die nicht gebiert; brich hervor und rufe laut, du, die du keine Geburtsschmerzen hast; denn die Kinder der Einsamen sind zahlreicher als die von der, die den Mann hat.‘ Wir nun, Brüder, sind Kinder, die zu der Verheißung gehören, gleichwie es Isaak war. Aber so, wie damals der nach der Weise des Fleisches Geborene den nach der Weise des Geistes Geborenen zu verfolgen begann, so auch jetzt. Doch was sagt die Schrift? ,Treibe die Magd und ihren Sohn hinaus, denn der Sohn der Magd soll keinesfalls Erbe sein mit dem Sohn der Freien.‘ Deshalb, Brüder, sind wir nicht Kinder einer Magd, sondern der Freien. Für eine solche Freiheit hat Christus uns frei gemacht. Darum steht fest, und laßt euch nicht wieder in ein Joch der Sklaverei spannen“ (Galater 4:26 bis 5:1).


Die Christen in Galatien waren „Gottes Kinder aufgrund seiner Zusage“ (Galater 4:28, Die Bibel in heutigem Deutsch).

Das wurde dadurch vorgeschattet, daß Isaak dem hundertjährigen Abraham und seiner neunzigjährigen Frau Sara geboren wurde — in Erfüllung der Zusage oder Verheißung Jehovas an diesen treuen Patriarchen. Ja, Isaaks Geburt erfolgte durch ein Wunder, ganz und gar nicht „nach der Weise des Fleisches“ (1. Mose 18:11-15).

Sie muß also „nach der Weise des Geistes“ erfolgt sein.

Ja, es war der Geist Jehovas, des größeren Abraham, nötig, um die Fortpflanzungsfähigkeit der freien Frau Sara wie auch diejenige Abrahams wiederzubeleben (Römer 4:19).

Es ist bemerkenswert, daß zur Zeit der Geburt Isaaks im Jahre 1918 v. u. Z. die Verheißung als solche noch nicht alt war, denn seit Abrahams Einzug in das verheißene Land Kanaan im Jahre 1943 v. u. Z., als die Verheißung wirksam wurde, waren erst 25 Jahre vergangen.

Das „Jerusalem droben“ war weitaus länger ‘einsam’, das heißt kinderlos, als es Sara gewesen war.

In diesem Zustand befand sich das „Jerusalem droben“ in Wirklichkeit von 1943 v. u. Z., als die abrahamische Verheißung wirksam wurde, bis zu Jesu Taufe im Jahre 29 u. Z.

Damals wurde Jesus durch den Geist Jehovas, des größeren Abraham, gezeugt und mit seinem Geist gesalbt, so daß er der Christus oder Gesalbte, der Messias, wurde.

Aber das „Jerusalem droben“ sollte mehr als nur ein einziges geistiges Kind haben. Daher wurden zu Pfingsten 33 u. Z., also nach Jesu Auferstehung und Himmelfahrt, etwa 120 seiner treuen Jünger durch den Geist des größeren Abraham gezeugt. Sie wurden dann mit diesem Geist gesalbt, so daß sie geistige Brüder des größeren Isaak, Jesu Christi, wurden.

Etwas später an jenem Tag wurden sogar noch etwa 3 000 weitere Juden als Jesu Jünger getauft und mit dem heiligen Geist gesalbt (Apostelgeschichte 2:1-42). So wurde das „Jerusalem droben“ an diesem Tag „Mutter“ vieler Kinder.

 Der Apostel Paulus offenbart, daß die in Jesaja 54:1-8 angesprochene „FRAU“ das „Jerusalem droben“ ist.

Der wahre Gott ist ihr „ehelicher Besitzer“ sowie ihr großer Erschaffer. Sie ist, sinnbildlich gesprochen, seine „FRAU“ oder seine „Ehefrau“, seine Organisation droben im Himmel.

Einem Ehemann gleich hat er sie fruchtbar gemacht, damit sie den wahren „Samen“ hervorbringen konnte, der in Abrahams Tagen verheißen worden war (Galater 3:16, 26-29).

 Der einziggezeugte Sohn Gottes ging aus Jehovas himmlischer Organisation hervor, denn nur so konnte er der primäre „Same“ des größeren Abraham werden.

Auf diese Weise wurde sie die „Mutter“ des Sohnes Gottes. Als Jesus Christus auf der Erde war, war er nicht der sinnbildliche Sohn des irdischen Jerusalem, denn jene Stadt befand sich mit ihren „Kindern“ in Knechtschaft oder in Sklaverei, wohingegen Jesus niemals versklavt war (Galater 4:25).

Das irdische Jerusalem war die „Mutter“ jener natürlichen Juden, die Jesus Christus verwarfen, und zwar nicht nur als den „Samen“ des Patriarchen Abraham, sondern auch als den „Samen“ Jehovas Gottes, des größeren Abraham (Matthäus 23:37-39).


Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

25.11.2014 um 08:47
Hallo @all

Ich möchte gerne, dass wir uns mal über folgenden Text Gedanken machen.

Jesus hatte viele Menschen um sich herum: Gebildete
und Ungebildete. Gelehrte, studierte Menschen und einfache Bauern.
Alte und Junge, Überzeugte und Zweifler, Frauen und Männer.

Was mag ihn dazu bewogen haben, 12 von ihnen auszusuchen und für eine
spezielle Aufgabe auszusenden?


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Allmys-Online-Hauskreis

25.11.2014 um 10:15
@Tommy57
Tommy:Dass DIESE "symbolische Frau" schon LANGE in vorchristlicher Zeit existierte, denn sie fand schon Erwähnung im Edenbericht, als die FRAU, die einen Samen hervorbringen sollte.

-->
Optimist:ja, sie existierte, war aber noch nicht aktiv.

Inwiefern sollte sie nicht aktiv gewesen sein, vielleicht im hervorbringen von Geistsöhnen?
Wenn du das unter der "Aktivität" verstehst, kann ich dir beipflichten!
Ja, so hatte ich das gemeint. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ansonsten war natürlich die Engelorganisation genauso wie der Schöpfer immer aktiv.
Das stimmt auch. Nur ist für mich eben noch nicht bewiesen, dass diese Organisation mit der Braut Gottes gleichzusetzen ist. Denn immerhin sind seine Engel doch Bedienstete (Boten Gottes). Kann eine "Braut" Bedienstete darstellen?
------------------------------------------------------------
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Jehova GOTT hat eine "symbolische Ehefrau", er ist nie und nimmer mit dem abrahamischen Bund oder dem neuen Bund vermählt, sondern mit dem „Jerusalem droben“, das von Isaaks Mutter, Sara, vorgeschattet wurde.
Genau das sehe ich eben anders, weil für mich aus den Bibelversen hervorgeht, dass die Braut und der Bund gleichgesetzt wird (in seiner Symbolik).
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wie Sara muss auch das „Jerusalem droben“ als „Mutter“ etwas Lebendes sein und die Merkmale einer Persönlichkeit aufweisen.
Das ist richtig. Aber der Bund (egal ob alter oder neuer) besteht doch auch nur aus lebenden Menschen.
Den alten Bund versinnbildlicht das Volk Gottes (die gottesfürchtigen damaligen Juden). Den neue Bund versinnbildlicht oder bildet sozusagen der Leib Christi - alles etwas Lebendiges.
Wer bildet also das „Jerusalem droben“? Um das herauszufinden, wenden wir uns zunächst Jesaja 54:1-8 zu, wo wir auszugsweise lesen:
... Denn dein großer Erschaffer ist dein ehelicher Besitzer, Jehova der Heerscharen ist sein Name; und der Heilige Israels ist dein Rückkäufer. Der Gott der ganzen Erde wird er genannt werden.
Das finde ich sehr interessant. In meinen Augen ist mit "der Heilige Israels" Jesus gemeint, denn Jesus hat doch die Menschen mit seinem Blut erkauft, oder nicht? (wegen "Rückkäufer").
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Denn Jehova rief dich, wie wenn du ein gänzlich verlassenes und im Geiste verletztes Weib wärest und wie ein Weib der Jugendzeit, das dann verworfen wurde‘, hat dein Gott gesprochen. ,Für einen kleinen Augenblick verließ ich dich gänzlich, doch mit großen Erbarmungen werde ich dich sammeln.
Jesus hatte durch seinen Tod die Jünger kurzzeitig verlassen, um sie dann in seinen Leib einzusammeln (hinzuzufügen).
In der Flut des Zornes verbarg ich mein Angesicht nur einen Augenblick vor dir, doch mit liebender Güte auf unabsehbare Zeit will ich mich deiner erbarmen‘, hat dein Rückkäufer, Jehova, gesagt.“
--->
und so geht es weiter:
9 Denn dieses soll mir sein wie die Wasser Noahs, als ich schwur, daß die Wasser Noahs die Erde nicht mehr überfluten sollten; so habe ich geschworen, daß ich nicht mehr über dich ergrimmen, noch dich schelten werde. 10 Denn die Berge mögen weichen und die Hügel wanken, aber meine Güte wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken, spricht der Herr, dein Erbarmer.
----->
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb: Auf jeden Fall sprach Jehova NICHT zu einem Bund!
Er spricht zu MENSCHEN, also zu etwas Lebenden und er sagt ihnen, dass sein " Friedensbund nicht wanken" wird - der Bund mit IHNEN.
Es geht also schon irgendwie um seinen neuen Bund bei diesen Versen und dieser Bund besteht ja aus Menschen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:DENN, diese Worte waren an eine NATION gerichtet, an sein auserwähltes Volk, das in einem Bundesverhältnis mit ihm stand.
Von Gottes Standpunkt aus war diese Nation eine kollektive „FRAU“, sozusagen seine Ehefrau.
Ja, meine Rede. :) (bis auf, dass ich es so auffasse, dass es um den neuen Bund geht).
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Hagar schattet NICHT den Gesetzesbund vor.
Für mich klingen die Verse nach wie vor so, als wird die Braut und gleichzeitig auch der Bund vorgeschattet.
Auf diese Weise wurde die Nation Israel dem Gesetzesbund unterworfen. Jahrhunderte später wurde dieser Bund jedoch beseitigt, indem er 33 u. Z. mit Jesus an den Marterpfahl genagelt wurde (Kolosser 2:13, 14).
...
Wie Paulus schrieb, entsprach der Berg Sinai dem irdischen Jerusalem seiner Tage.
Natürlich war Jerusalem kein Bund; es war eine hochgeschätzte Stadt mit jüdischen Einwohnern.

Aber das jüdische Volk hatte damals kein eigenes, unabhängiges Königreich, das von einem Nachkommen König Davids regiert wurde. Daher war es nicht frei, sondern befand sich in Sklaverei unter einer heidnischen politischen Obrigkeit.

UND:
Noch schwerwiegender war, dass es sich in religiöser Sklaverei befand. Nur der verheißene Messias, Jesus Christus, konnte es davon und von der Sklaverei der Sünde befreien.

Doch jenes Jerusalem akzeptierte Jesus nicht als den Messias und als König und wurde nie frei!!

Statt dessen ging es 70 u. Z. durch die Hand der Römer zugrunde, was für seine „Kinder“ eine Katastrophe bedeutete.
Das sehe ich genauso.
NUN:Das freie Jerusalem

Paulus stellte das versklavte irdische Jerusalem dem „Jerusalem droben“ gegenüber, das „frei“ ist. Er zitierte aus Jesaja 54:1-8, als er schrieb:

„Das Jerusalem droben dagegen ist frei, und es ist unsere Mutter. ...(Galater 4:26 bis 5:1).
...
Die Christen in Galatien waren „Gottes Kinder aufgrund seiner Zusage“ (Galater 4:28, Die Bibel in heutigem Deutsch).

... Isaaks Geburt erfolgte durch ein Wunder, ganz und gar nicht „nach der Weise des Fleisches“ (1. Mose 18:11-15).
Sie muß also „nach der Weise des Geistes“ erfolgt sein.
Ja, es war der Geist Jehovas, des größeren Abraham, nötig, um die Fortpflanzungsfähigkeit der freien Frau Sara wie auch diejenige Abrahams wiederzubeleben (Römer 4:19).
...
Damals wurde Jesus durch den Geist Jehovas, des größeren Abraham, gezeugt und mit seinem Geist gesalbt, so daß er der Christus oder Gesalbte, der Messias, wurde.
Alles richtig. Konnte mich jedoch noch nicht umstimmen, weil ich darin immer noch das sehe was ich schon schrieb.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Aber das „Jerusalem droben“ sollte mehr als nur ein einziges geistiges Kind haben. Daher wurden zu Pfingsten 33 u. Z., also nach Jesu Auferstehung und Himmelfahrt, etwa 120 seiner treuen Jünger durch den Geist des größeren Abraham gezeugt. Sie wurden dann mit diesem Geist gesalbt, so daß sie geistige Brüder des größeren Isaak, Jesu Christi, wurden.
Ja, das geistige Jerusalem, wo die einzelnen Glieder (des Leibes Jesu) miteinander durch den neuen Bund verbunden waren (deshalb "Bund" ;) ), wuchs (und wächst) ständig durch die Geistsalbung bei der Taufe ...
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Etwas später an jenem Tag wurden sogar noch etwa 3 000 weitere Juden als Jesu Jünger getauft und mit dem heiligen Geist gesalbt (Apostelgeschichte 2:1-42). So wurde das „Jerusalem droben“ an diesem Tag „Mutter“ vieler Kinder.
Ich sehe es so, dass es schon VOR den 3000 WEITER Hinzugefügten "Mutter" WAR (und eben auch die Braut).
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb: Der Apostel Paulus offenbart, daß die in Jesaja 54:1-8 angesprochene „FRAU“ das „Jerusalem droben“ ist.
ja, richtig. Aber wir sehen nach wie vor diese Frau unterschiedlich.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der wahre Gott ist ihr „ehelicher Besitzer“ sowie ihr großer Erschaffer. Sie ist, sinnbildlich gesprochen, seine „FRAU“ oder seine „Ehefrau“, seine Organisation droben im Himmel.
Ja von mir aus auch auch seine Organisation. :) Aber diese besteht eben aus den Geistgesalbten (WER alles dazu gehört, mal außen vor) - in meinen Augen. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb: Der einziggezeugte Sohn Gottes ging aus Jehovas himmlischer Organisation hervor, denn nur so konnte er der primäre „Same“ des größeren Abraham werden.
Nein, DAS geben die Bibelverse für mich nicht her. Jesus wurde von Gott höchstpersönlich und selbst gezeugt und nicht von einer Organisation. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Auf diese Weise wurde sie die „Mutter“ des Sohnes Gottes.
Nicht die Organisation wurde die Mutter, sondern Maria ist seine Mutter.
Im Grunde brauchte Jesus aber gar keine Mutter (außer zwecks der PHYSISCHEN Austragung), es reichte, dass er einen GEISTIGEN Vater hatte, bzw. eine GEISTIGE Mutter war also gar nicht nötig.

Denn nirgends lese ich etwas von einer geistigen Mutter von Jesus (außer bezüglich seiner irdischen Mutter, die Maria und diese geht im weiteren Verlauf der Geschichte Jesu dann ziemlich unter).
Jesus selbst spricht auch immer nur von seinem Vater, nie von einer GEISTIGEN Mutter die dann auch noch eine Organisation ist....

Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Als Jesus Christus auf der Erde war, war er nicht der sinnbildliche Sohn des irdischen Jerusalem, denn jene Stadt befand sich mit ihren „Kindern“ in Knechtschaft oder in Sklaverei, wohingegen Jesus niemals versklavt war (Galater 4:25).
Das hatte ich auch nirgends behauptet, sondern ich sehe ihn nur als Sohn des Vaters.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das irdische Jerusalem war die „Mutter“ jener natürlichen Juden, die Jesus Christus verwarfen, und zwar nicht nur als den „Samen“ des Patriarchen Abraham, sondern auch als den „Samen“ Jehovas Gottes, des größeren Abraham (Matthäus 23:37-39).
Alles richtig.
Und da Jesus GEISTIG gesehen weder eine irdische noch eine himmlische Mutter brauchte (sondern Gott ihn höchstpersönlich selbst durch seinen Geist gezeugt hatte), ist dieser Same ein "freier" Same. So sehe ich das nach wie vor. :)


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Allmys-Online-Hauskreis

25.11.2014 um 11:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das hatte ich auch nirgends behauptet, sondern ich sehe ihn nur als Sohn des Vaters.
Ich zitiere für Dich aus der Bibel so heißt es gleich im Johannes


Das Wort ward Fleisch

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. (1. Mose 1.1) (Johannes 17.5) (1. Johannes 1.1-2) (Offenbarung 19.13) 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. (1. Korinther 8.6) (Kolosser 1.16-17) (Hebräer 1.2) 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. (Johannes 8.12) 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen. (Johannes 3.19)
6 Es ward ein Mensch von Gott gesandt, der hieß Johannes. (Matthäus 3.1) (Markus 1.4) 7 Dieser kam zum Zeugnis, daß er von dem Licht zeugte, auf daß sie alle durch ihn glaubten. (Apostelgeschichte 19.4) 8 Er war nicht das Licht, sondern daß er zeugte von dem Licht.
9 Das war das wahrhaftige Licht, welches alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht. 11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben; (Galater 3.26) 13 welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen des Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind. (Johannes 3.5-6)
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Jesaja 7.14) (Jesaja 60.1) (2. Petrus 1.16-17)
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Gott ist das Wort.. das wissen wir. Gott selbst wart Fleisch.. Jesus .

----------------------------------------------------------------------------------------- denn
es heißt im Johannes 1 vers 1
1Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

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im Johannes 8 vers 12

Jesus das Licht der Welt

12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Im Johannes 1 vers 9

9 Das war das wahrhaftige Licht, welches alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht. 11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben; (Galater 3.26) 13 welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen des Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind. (Johannes 3.5-6)
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Jesaja 7.14) (Jesaja 60.1) (2. Petrus 1.16-17)

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Jesus selbst ist Gott

er selbst kam als Mensch um seine Schafe eigenhändig einzusammeln. das steht auch im alten Testament.
Im Hesekiel 34 vers 11 -15
11 Denn so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen. 12 Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, also will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Örtern, dahin sie zerstreut waren zur Zeit, da es trüb und finster war. (Lukas 15.4) 13 Ich will sie von allen Völkern ausführen und aus allen Ländern versammeln und will sie in ihr Land führen und will sie weiden auf den Bergen Israels und in allen Auen und auf allen Angern des Landes. 14 Ich will sie auf die beste Weide führen, und ihre Hürden werden auf den hohen Bergen in Israel stehen; daselbst werden sie in sanften Hürden liegen und fette Weide haben auf den Bergen Israels. (Psalm 23.2) 15 Ich will selbst meine Schafe weiden, und ich will sie lagern, spricht der Herr, HERR.
---------------------sagte Jesus nicht zu Petrus

weide meine Schafe? :-)
LG Euch

Den alten Bund konnte niemand halten. Nicht einer war da , der gerecht war vor Gott..

deswegen gab Gott den Neuen Bund
Jeremia 31 vers
31 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund machen; (Hebräer 8.8-12) 32 nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern machte, da ich sie bei der Hand nahm, daß ich sie aus Ägyptenland führte, welchen Bund sie nicht gehalten haben, und ich sie zwingen mußte, spricht der HERR; 33 sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel machen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben; und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein; (Jesaja 54.13) (Römer 11.27) (Hebräer 10.16-17) 34 und wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: "Erkenne den HERRN", sondern sie sollen mich alle kennen, beide, klein und groß, spricht der HERR. Denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünden nimmermehr gedenken

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Jesus und Gott sind Eins .

Ich bin in meinem Vater undmein Vater ist in mir..., mein Vater und ich sind Eins. Jesus sagte auch , dass er da war bevor Abraham kam.
Im Johannes 8
58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ehe denn Abraham ward, bin ich. (Johannes 1.1-2) 59 Da hoben sie Steine auf, daß sie auf ihn würfen. Aber Jesus verbarg sich und ging zum Tempel hinaus. (Johannes 10.31)
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Johannes 12 vers 44 Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. 45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. (Johannes 14.9) 46 Ich bin gekommen in die Welt ein Licht, auf daß, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. 47 Und wer meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt selig mache. .

LG Euch :-)


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Allmys-Online-Hauskreis

25.11.2014 um 11:20
@Etta
@pere_ubu
@Optimist
@leserin
@GiusAcc
@Frizi
@feallai
@tommy
@Niselprim
@Salachrist

Ich hole den Text noch mal hier her, er ist durch Optimist und leserins lange Texte, übersehen worden. Deshalb habe ich euch nun persönlich angeattet.


Ich möchte gerne, dass wir uns mal über folgenden Text Gedanken machen.

Jesus hatte viele Menschen um sich herum: Gebildete
und Ungebildete. Gelehrte, studierte Menschen und einfache Bauern.
Alte und Junge, Überzeugte und Zweifler, Frauen und Männer.

Was mag ihn dazu bewogen haben, 12 von ihnen auszusuchen und für eine
spezielle Aufgabe auszusenden? Wohlgemerkt, 12 von den
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb am 18.11.2014: vielen,
die um ihn herum waren.


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Allmys-Online-Hauskreis

25.11.2014 um 11:29
Hallo :-)

@morgenrot37

Jesus lehrte ja, die Neuen Gebote, und wie man sich verhalten soll.

damit seine Worte wirklich alle erreichen, lehrte er seine Jünger, welche ihm **glaubten**

Niemand kann lehren , wenn er selbst nicht daran glaubt was er lehrt.

das Gebildete , die Ungebildeten Alte und Junge ,u.s.w. .... ist die Vielseitigkeit, die wir unter den Menschen haben. Aber ich denke das ist einfach eher der Grund, Jesus wählte, wahre Gläubige.

Er wußte ja schon vorher,wer den tiefen Glauben in sich tragen wird.., welcher vertraut.

er wählt .., wo er gewiß sein kann, dieser wird das Wort weitergeben. LG Dir


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Allmys-Online-Hauskreis

25.11.2014 um 13:09
@leserin

Und was war mit Judas?


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Allmys-Online-Hauskreis

25.11.2014 um 13:47
@leserin

Mir fällt gerade ein, Petrus war auch nicht gerade zuverlässig.

Vers 72: Petrus fühlt sich in die Enge getrieben und leugnet seine Zugehörigkeit zu Jesus. Um die Glaubwürdigkeit seiner Aussage noch zu unterstreichen, versichert er mit einem Schwur: "Ich kenne diesen Menschen nicht."
Warum also, wurde auch er von Jesus ausgesucht?


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Allmys-Online-Hauskreis

25.11.2014 um 14:39
@leserin
Was Du zu Jesus und Gott geschrieben hast, sehe ich so ungefähr genauso.
Allerdigs steht eben auch wirklich drin, dass Jesus der Sohn vom Vater ist und es wird auch ausgedrückt, dass er sozusagen als rechter Arm Gottes fungiert.

Jesus und Gott sehe ich also als einen Leib... (aber das wäre alles was für den Trinitätsfaden ;) ).
Zitat von leserinleserin schrieb:das Gebildete , die Ungebildeten Alte und Junge ,u.s.w. .... ist die Vielseitigkeit, die wir unter den Menschen haben. Aber ich denke das ist einfach eher der Grund, Jesus wählte, wahre Gläubige.

Er wußte ja schon vorher,wer den tiefen Glauben in sich tragen wird.., welcher vertraut.

er wählt .., wo er gewiß sein kann, dieser wird das Wort weitergeben. LG Dir
Das sehe ich ganz genauso

@morgenrot37
Judas MUSSTE so sein (verräterisch), sonst hätte doch Gottes Plan (Jesus sich opfern zu lassen) nicht funktioniert ;)

Petrus musste wahrscheinlich auch so sein wie er war, um den nachfolgenden Menschen eine Lehre erteilen zu können. Nämlich die, dass der größte Widersacher auch umkehren und im wahrsten Sinne des Wortes vom Saulus zum Paulus werden kann. :)


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Allmys-Online-Hauskreis

25.11.2014 um 15:30
@morgenrot37

Judas wurde von Satan verführt, er erhängte sich ja dann auch . Petrus glaubte trotzdem Jesus.
Jesus sagte : Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.., und so ergeht es ja heute noch vielen Gläubigen. Die Sünde ist im Fleisch.
@Optimist
Gott hat sich in Jesus als Menschensohn erschaffen. Er sagt ja er war vor Abraham schon. Und wann hat Abraham gelebt. Wäre Jesus nur Sohn.., dann hätte er Abraham nicht gekannt.
Zitat von leserinleserin schrieb: 45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
Also Gott.. , also wenn ich Jesus ansehe , dann sehe ich Gott. Gott ist die Herrlichkeit in Jesus.

LG Euch


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Allmys-Online-Hauskreis

25.11.2014 um 17:07
@leserin
ja wie gesagt, ich persönlich sehe das auch so ungefähr. Im Trinitätsfaden hatte ich es mal genau beschrieben, wie ich mir das alles vorstelle - anhand der Bibel. Kennst Du diesen Thread?

Hier mal eine kleine Kostprobe :) : Trinität - Die größte Lüge im Christentum? (Seite 303) (Beitrag von Optimist)


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Allmys-Online-Hauskreis

25.11.2014 um 17:17
@Tommy57
Ja und nein - aber trotzdem Danke.
Egal, ob ich jetzt etwas verstehe oder nicht, ich kann es doch nicht ändern.
Wenn ich aber in jeder Hinsicht versuche, möglichst alles "richtig" zu machen, kann ich wohl darauf hoffen, bei meinem Ziel (GOTT) endlich doch noch anzukommen.


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