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Allmys-Online-Hauskreis

9.923 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 00:38
@morgenrot37
Ein frohes Neues Jahr Dir

---> Dir auch liebe leserin, und dir @Optimist , @Niselprim ebenfalls. :)
Danke, das wünsche ich Dir auch (und natürlich auch allen Anderen ) :)

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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 00:39
@leserin
aber die eigentliche Macht hatte nach wie vor der Allmächtige. Jesus tat immer nur den Willen des Allmächtigen.

--->
... Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.

Das hatte ich auch gar nicht bezweifelt. Wie gesagt, Jesus hatte alle Macht BEKOMMEN. Bekommen bedeutet für mich, dass er eine Art "Prokura" hatte (weißt Du was das Wort Prokura besagt?).
Wie kann jemand allmächtig sein, wenn er doch den Willen eines Anderen tut?


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 00:42
allerdings immer auf Anweisung des Vaters.... Jesus tat immer nur den Willen des Allmächtigen.
nein--- Jesus sagte
Zitat von leserinleserin schrieb:Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke.
Also Gott in ihm tut die Werke nicht er. und auch hier, die Worte.., sind nicht Jesus Worte, sondern die Worte, die Gott selbst aus ihm heraus sagt, schau:
Zitat von leserinleserin schrieb: Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie kann jemand allmächtig sein, wenn er doch den Willen eines Anderen tut?
gut, und genau das kann nur sein, wenn er selbst Gott ist , so wie er es ja auch gerade beschrieben. Mein Vater in mir redet , nicht ich, er tut die Werke.. Und das Allmächtig sein ist klar..
denn Gott, heilte die Gelähmten, und trieb Dämonen aus.., deswegen ist ihm alle Macht gegeben,.., weil er selbst Gott.. in Jesus alles bewirkt und tut. Jesus ist nur noch der Fleischliche Körper, Sein Geist , aber ist Gott.., sein Wille , heißt und ist Gott.


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 00:43
Ich muss schlafen gehen. Ich wünsche Euch nun gute Nacht , es ist schon wieder soo spät- träumt süss, ich schau wieder rein LG Euch


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 00:49
@leserin
ja, schlaf auch gut und träum schön. :)

Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke.

-->
Also Gott in ihm tut die Werke nicht er. und auch hier, die Worte.., sind nicht Jesus Worte, sondern die Worte, die Gott selbst aus ihm heraus sagt, schau:

leserin schrieb:
Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst.
Da hast du recht. Danke dass Du mir hier die Augen geöffnet hast. :)
Optimist schrieb:
Wie kann jemand allmächtig sein, wenn er doch den Willen eines Anderen tut?

-->
gut, und genau das kann nur sein, wenn er selbst Gott ist , so wie er es ja auch gerade beschrieben. Mein Vater in mir redet , nicht ich, er tut die Werke.. Und das Allmächtig sein ist klar..
Auch das ist sehr einleuchtend. :)
Aber eins sehe ich trotzdem nach wie vor so: Jesus war auf Erden NICHT der Vater, jedoch war er dennoch der Allmächtige GOTT . Einverstanden damit? :)

@Tommy57 was meinst du zu diesen Argumenten?


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 01:05
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Sehen die Übersetzer die seit dem 4. Jahrhundert in das christliche Glaubensgebäude aufgenommeme DREIEINIGKEITSLEHRE gefährdet, wenn sie die Worte "NOCH DER SOHN" in den Text mit aufnehmen, so wie es eigentlich unter Inspiration gesagt wurde?

Ja, Übersetzer verfälschen schon seit langem den "inspirierten Bibeltext" um die DREIEINIGKEITSLEHRE zu stützen!

Die Vorstellung eines dreieinigen Gottes stammt jedoch nachweislich aus dem Heidentum und ist offensichtlich ein böser satanischer Trick um die Anbetung des allein wahren Gottes zu verfälschen!
Wenn ich das Dickgedruckte richtig verstehe Tommy, dann bist du also auch der Meinung, dass der Teufel in der Bibel gehaust hat. Sorry für den Ausdruck, aber so habe ich dass, mit diesen Worten, von anderen Bibelwissenschaftlern gelesen.


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 01:24
@morgenrot37
Tommy:Die Vorstellung eines dreieinigen Gottes stammt jedoch nachweislich aus dem Heidentum und ist offensichtlich ein böser satanischer Trick um die Anbetung des allein wahren Gottes zu verfälschen!


morgenrot: Wenn ich das Dickgedruckte richtig verstehe Tommy, dann bist du also auch der Meinung, dass der Teufel in der Bibel gehaust hat. Sorry für den Ausdruck, aber so habe ich dass, mit diesen Worten, von anderen Bibelwissenschaftlern gelesen.
Hallo!

Ja, es ist offensichtlich, dass der Satan versucht hat, durch von ihm "beeinflusste Übersetzer" und Abschreiber der Schriften den inspirierten Bibeltext zu verfälschen!

Doch glücklicherweise gibt es von den Hebräischen Schriften und von den Griechischen Schriften TAUSENDE von Abschriften, welche im gesamten Mittelmeerraum angefertigt wurden, da es zum einen viele Ortsgemeinden der Juden gab ( Synagogen ) und später auch die christlichen Gemeinden, die alle Abschriften der heiligen Schriften für ihre örtlichen Zwecke anfertigten.

Aus den tausenden Schriftrollen haben Textforscher in neuerer Zeit durch VERGLEICHSSTUDIEN einen "GELÄUTERTEN TEXT" herausfiltern können, da Abschreiber nicht alle an der gleichen Stelle einen Abschreibefehler machen und Textverfälscher NICHT überall auf den inspirierten Bibeltext Einfluss nehmen konnten.

So sind moderne Bibelübersetzungen heute, wenn sie sich die geläuterten Urtexte der Textforscher zur Grundlage nehmen und bemüht sind GENAU zu übersetzen, dem inspirierten Bibeltext am nächsten!


Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 01:39
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.
Hallo liebe leserin!

WER hat Jesus alle Macht gegeben?

Gott der Allmächtige oder er sich selbst?

WENN JESUS im Himmel der ALLMÄCHTIGE GOTT WÄRE, WARUM schreibt dann der Apostel Paulus das folgende?

1. Kor. 15: 24 - 28 ( Elberfelder )

"dann das Ende, wenn er das REICH dem GOTT und VATER übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht. 25 Denn er muß herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Der letzte Feind, der weggetan wird, ist der Tod. 27 "Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen." Wenn er aber sagt, daß alles unterworfen sei,--- so ist es offenbar, daß der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.--- 28 Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, auf daß Gott alles in allem sei."

Also WENN JESUS IM HIMMEL der Allmächtige Gott wäre, wieso unterwirft er sich dann als König des Königreiches Gottes, gemäß Pauli Worten am ENDE SEINEM VATER, so dass dann GOTT ALLES IN ALLEM SEI?

Liebe leserin, DEIN GROSSER FEHLER:

Du INTERPRETIERST EINZELNE BIBLISCHE AUSSAGEN AUF DEINE ART UND WEISE UND BERÜCKSICHTIGST NICHT DIE GESAMTAUSSAGE DER BIBEL ZU EINEM THEMA!

Wenn jemand das tut, WIRD ER ZU EINEM SEKTIERER, entschuldige bitte, wenn ich das hier einmal so offen ausspreche, weil er das WORT NACH EIGENEN VORSTELLUNGEN UND WÜNSCHEN UND GEFÜHLEN VERDREHT!

Das ist leider DEIN PROBLEM!

Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 01:53
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber eins sehe ich trotzdem nach wie vor so: Jesus war auf Erden NICHT der Vater, jedoch war er dennoch der Allmächtige GOTT . Einverstanden damit? :)
Hallo lieber Optimist!

NEIN, Jesus war weder in seiner vormenschlichen Existenz, noch als Mensch auf Erden noch nach seiner himmlischen Auferstehung der ALLMÄCHTIGE GOTT!

Wie ich bereits an leserin schrieb, macht sie bei ihrer Bibelinterpretation folgenden Fehler:

Sie interpretiert einzelne Texte einer biblischen Aussage, OHNE die Gesamtaussage des inspirierten Bibeltextes zu berücksichtigen!

Psalm 119: 160 ( Elberfelder )
"Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, ..."

Das heißt: Wenn ich zu einem Text eine Auslegung interpretiere, dann MUSS sie mit allen anderen Aussagen zum Thema, in diesem Fall zur: "wahren Natur der Person Jesu Christi" harmonisch übereinstimmen!

Wenn jedoch jemand mit der Person Jesu Christi den Allmächtigen Gott gleichsetzt und JESUS und den VATER als EIN GOTT ansieht, ist diese Vorstellung mit den Gesamtaussagen der Bibel zum Thema NICHT stimmig!

Gruß, Tommy


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02.01.2015 um 01:56
@Tommy57

Danke Tommy57. :)


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02.01.2015 um 02:47
@Niselprim
@Optimist
@leserin
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Adam hat ganz bestimmt nicht seine Nachkommen verkauft.
Hallo!

Es ist zwar richtig, dass Satan die Ursache der Sünde und des Todes war, da ER die ersten Menschen verführte!

Jedoch:

Die ersten Menschen waren von Gott vollkommen erschaffen worden, hatten ein Verhältnis zum Schöpfer gepflegt und wurden mit einem Gewissen zur Führung und Leitung ausgestattet!

Das heisst: Sie hätten der Versuchung Satans widerstehen können, jedoch sie hatten es nicht getan und wurden ungehorsam.

Dazu schrieb der Apostel Paulus:
Römer 5:12 ( Elberfelder )
"Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod, und also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben;"

Römer 5:15 ( Elberfelder )
"Ist nicht aber wie die Übertretung also auch die Gnadengabe? ---Denn wenn durch des Einen Übertretung die Vielen gestorben sind, so ist vielmehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch einen Menschen, Jesum Christum, ist, gegen die Vielen überströmend geworden.---"

Durch ADAM kam die Sünde in die WELT und durch die SÜNDE DER TOD!

Durch DIE ÜBERTRETUNG ADAMS sind die VIELEN gestorben, durch die GNADENGABE die GOTT durch JESUS CHRISTUS gegeben hatte, gab es Erlösung und Befreiung!

JESUS CHRISTUS BEZAHLTE DURCH SEINEN TOD ALS VOLLKOMMENER MENSCH DAS LÖSEGELD FÜR VIELE!

Matthäus 20:28 ( Elberfelder )

"gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele."

Also hatte uns ADAM durch seine willentliche Sünde gegen Gott in SÜNDE UND TOD VERKAUFT, deswegen beschaffte GOTT EIN LÖSEGELD!

Kein Nachkomme Adams hätte diesen PREIS BEZAHLEN KÖNNEN, weil KEIN NACHKOMME ADAMS wegen der Erbsünde NOCH VOLLKOMMENES MENSCHLICHES LEBEN BESASS!

Psalm 49: 7,8 :
"Keineswegs vermag jemand seinen Bruder zu erlösen, nicht kann er Gott sein Lösegeld geben, 8 (Denn kostbar ist die Erlösung ihrer Seele, und er muß davon abstehen auf ewig) 9 Daß er fortlebe immerdar, die Grube nicht sehe."

Jesus begab sich dann nach seinem Opfertod mit dem WERT seines VOLLKOMMENEN OPFERS in den Himmel selbst vor die Person Gottes und erlangte eine EWIGE BEFREIUNG für uns!

Hebr. 9: 11,12:
"Christus aber, gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter, in Verbindung mit der größeren und vollkommneren Hütte, die nicht mit Händen gemacht (das heißt nicht von dieser Schöpfung ist), 12 auch nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blute, ist ein für allemal in das Heiligtum eingegangen, als er eine ewige Erlösung erfunden hatte."

Übrigens:
Auch hier wieder ein schriftgemässer Beweis, dass JESUS NICHT GOTT IST, denn JESUS GING IN DEN HIMMEL um den WERT SEINES VOLLKOMMENEN OPFERS VOR GOTT DARZUBRINGEN um eine EWIGE BEFREIUNG FÜR UNS ZU ERLANGEN!


DER ALLMÄCHTIGE GOTT HAT SICH DOCH NICHT SELBST ALS EIN OPFER VOR SICH SELBST DARGEBRACHT!? UNSINNIG!

Außerdem musste JESUS als ein vollkommenes GESCHÖPF GOTTES, ein vollkommener Mensch, wie Adam sein, um das LÖSEGELD für die SÜNDE ADAMS, dass ADAM als VOLLKOMMENES GESCHÖPF wegen willentlicher Sünde verwirkte, VOR GOTT darbringen!

GOTT OPFERTE SICH NICHT VOR SICH SELBST!

JESUS MUSSTE AUCH ALS MENSCHLICHER SOHN GOTTES VOLLKOMMENER GEHORSAM UNTER BEWEIS STELLEN!

Von Jesus Christus lesen wir in der Bibel:

Hebräer 5:8 -10: ( Elberfelder )

"obwohl er SOHN war, an dem, was er litt, den GEHORSAM LERNTE; 9 und, vollendet ( Vollendung; vollkommen gemacht ) worden,ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden, 10 von Gott begrüßt als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks."

Frage:

Wäre Jesus der Allmächtige Gott ( nach Auslegung von leserin ):

Nach obigen Worten des Paulus:

WEM MÜSSTE DER ALLMÄCHTIGE GOTT GEHORSCHEN?

Muss ein ALLMÄCHTIGER GOTT GEHORSAM LERNEN?

MUSS DER ALLMÄCHTIGE GOTT VOLLENDET WERDEN, zur VOLLENDUNG kommen oder VOLLKOMMEN GEMACHT WERDEN?

WAS WIRD ÜBER DEN ALLMÄCHTIGGEN GOTT IN DER BIBEL GESAGT:

5. Mose 32: 4: (Elberfelder )
"Er ist ein Fels: VOLLKOMMEN ist sein Tun; ja alle seine Wege sind gerecht.



Gruß, Tommy


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02.01.2015 um 03:07
@Tommy57
Ich stimme Dir in großen Teilen zu.

Jedoch sehe ich das Verhältnis von Vater (allmächtiger Gott) und Jesus nach wie vor so (als Metapher ausgedrückt):

GOTT enspricht einem Meer und Jesus einem Gefäß mit diesem Meerwasser.
Oder die Metapher von Leserin: Gott entspricht einer Flasche Arznei und Jesus einem Löffel mit dieser Arznei.
Bitte zeige mir eine Bibelstelle, die dem entgegensteht?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:1. Kor. 15: 24 - 28 ( Elberfelder )

"dann das Ende, wenn er das REICH dem GOTT und VATER übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht. 25 Denn er muß herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Der letzte Feind, der weggetan wird, ist der Tod.
Das bedeutet also, wenn der Tod vernichtet ist (wie war das gleich, ist das vor oder nach den 1000 Jahren?), dann wird es keine Hierarchie mehr geben. Richtig gedacht von mir?


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02.01.2015 um 03:07
@Optimist

Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Denn Offenb.22, 13 ist doch glaube ich die einzige Stelle, wo man rauslesen könnte, dass AUCH Jesus das A und O ist, oder täusche ich mich da jetzt und es gibt noch eine andere Stelle?
Nein, eine andere ECHTE STELLE gibt es nicht, wohl aber eine verfälschte!

Offenbarung 1: 11: ( Luther 1912 )

"die sprach: Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte; und was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es zu den Gemeinden in Asien: gen Ephesus und gen Smyrna und gen Pergamus und gen Thyatira und gen Sardes und gen Philadelphia und gen Laodizea."

DIESER TEXT wurde vor langer Zeit oben verfälscht, damit man einen Nachweis hätte, dass auch JESUS das A und O ( Alpha & Omega ) wäre um damit zeigen zu können, dass Jesus = der Allmächtige Gott!

Für die Wiedergabe dieses Ausdrucks in Offenbarung 1:11 gibt es in den ältesten griechischen Handschriften, wie dem Codex Alexandrinus, dem Codex Sinaiticus und dem Codex Ephraemi rescriptus, keine Stütze. Daher wird er in vielen neueren Übersetzungen weggelassen!!!

Deshalb lesen wir auch z. B. in der Elberfelder Übersetzung den Text mit dem WEGGELASSENEN A & O!

Offenbarung 1: 11: ( Elberfelder )
"welche sprach: Was du siehst, schreibe in ein Buch und sende es den sieben Versammlungen: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamus und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodicäa."

FAZIT: Es ist immer verdächtig, wenn von frühen Bibelabschreibern und Übersetzern versucht wurde, den Urtext der Bibel für ihre Zwecke zu verfälschen!

Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 03:19
@Optimist
1. Kor. 15: 24 - 28 ( Elberfelder )

"dann das Ende, wenn er das REICH dem GOTT und VATER übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht. 25 Denn er muß herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Der letzte Feind, der weggetan wird, ist der Tod.
Das bedeutet also, wenn der Tod vernichtet ist (wie war das gleich, ist das vor oder nach den 1000 Jahren?), dann wird es keine Hierarchie mehr geben. Richtig gedacht von mir?
Hallo lieber Optimist!

Ja, richtig gedacht!

Aufgrund der Sünde verkehrte Gott aufgrund seiner Heiligkeit nicht mehr direkt mit den Menschen.

Er setzte Vertreter ein, wie Engel, die Botschaften an Menschen übermittelten oder seinen Sohn, oder andere irdische Vertreter ( Propheten, Könige, Priester ).

Beispiel: Epheser: 4: 11 - 13 ( Elberfelder )
" Und er hat die einen gegeben als Apostel und andere als Propheten und andere als Evangelisten und andere als Hirten und Lehrer, 12 zur Vollendung der Heiligen, für das Werk des Dienstes, für die Auferbauung des Leibes Christi,13 bis wir alle hingelangen zu der Einheit des Glaubens und zur Erkenntnis des Sohnes Gottes, zu dem erwachsenen Manne, zu dem Maße des vollen Wuchses der Fülle des Christus;

Wenn DURCH SEINEN SOHN am Ende der 1000 Jahre wieder alles in Ordnung gebracht ist, wird DER SOHN die ihm von Gott übertragene Macht ( die Königreichsregierung zur Wiederherstellung aller Dinge in den Urzustand ) wieder an seinen Vater zurückgeben!

Dann wird wieder GOTT ALLEN ALLES, gemäß den Worten des Paulus, denn wenn die gesamte Schöpfung wieder VOLLKOMMEN GEMACHT wurde, können alle Geschöpfe wieder DIREKT mit dem Schöpfer kommunizieren und Gott mit ihnen!


Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 03:25
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:WAS WIRD ÜBER DEN ALLMÄCHTIGGEN GOTT IN DER BIBEL GESAGT:

5. Mose 32: 4: (Elberfelder )
"Er ist ein Fels: VOLLKOMMEN ist sein Tun; ja alle seine Wege sind gerecht.
Das Gleiche lässt sich aber auch über Jesus sagen, oder?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn DURCH SEINEN SOHN am Ende der 1000 Jahre wieder alles in Ordnung gebracht ist, wird DER SOHN die ihm von Gott übertragene Macht ( die Königreichsregierung zur Wiederherstellung aller Dinge in den Urzustand ) wieder an seinen Vater zurückgeben!
Wenn es dann also keine Hierarchie mehr gibt, was passiert dann mit den himmlischen Königen und Priestern, welche vom Himmel aus die Menschen regieren? Die werden doch dann quasi arbeitslos ;)


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 04:03
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:GOTT enspricht einem Meer und Jesus einem Gefäß mit diesem Meerwasser.
Oder die Metapher von Leserin: Gott entspricht einer Flasche Arznei und Jesus einem Löffel mit dieser Arznei.
Bitte zeige mir eine Bibelstelle, die dem entgegensteht?
Hallo lieber Optimist!

Grundsätzlich:

Der Allmächtige Schöpfer ist ja gemäss der Bibel der QUELL allen Lebens!

Psalm 36: 9 ( Elberfelder )
"Denn bei dir ist der Quell des Lebens, in deinem Lichte werden wir das Licht sehen."

Das heisst: Schliesslich kommt ALLE Schöpfung aus ihm und durch ihn und in dieser Hinsicht sind wir alle auch ein Teil von ihm.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:GOTT enspricht einem Meer und Jesus einem Gefäß mit diesem Meerwasser.
Natürlich ist der SOHN AUS DEM VATER hervorgegangen, ähnlich wie jeder Mensch aus seinen Vater und seiner Mutter hervorgegangen ist.

DENNOCH: Genauso wie jeder geborene Mensch NACH seiner GEBURT, NICHT mehr Teil DER MUTTER ist, obwohl Genetik und Persönlichkeit vom Vater und der Mutter stammt und dann jedoch eine EIGENE SELBSTSTÄNDIGE PERSON wurde, so ähnlich ist es auch im geistigen Bereich!

JESUS IST DER SOHN GOTTES und war und ist im Himmel wie auch auf Erden und wieder im Himmel eine EIGENE PERSON, eben der SOHN GOTTES und nicht Gott selbst!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gott entspricht einer Flasche Arznei und Jesus einem Löffel mit dieser Arznei.
Jesus ist sicherlich das Mittel zur Rettung der Menschheit, deshalb muss er aber NICHT GOTT SELBST sein!
Warum eigentlich?
Nur wegen dieser irrigen Dreieinigkeitslehre kommen Bibelgläubige zu solch unsinniger Vorstellung!

Jesus Christus ist jedoch gemäß der Bibel:

ein vormenschlicher Sohn Gottes, er war Gottes Werkmeister bei der Schöpfung, jedoch KEIN Mitschöpfer, er ist die in Sprüche 8 beschriebene personifizierte Weisheit Gottes, er ist der einziggezeugte Sohn Gottes, weil er die einzige direkte Schöpfung des Vaters war, denn alles andere wurde durch Jesus erschaffen.

Er wurde auch das WORT genannt!
Jesus diente zweifellos in seinem vormenschlichen Dasein bei vielen Gelegenheiten als des VATERS Wortführer gegenüber Menschen auf der Erde. Während gewisse Bibelstellen den Eindruck vermitteln, Jehova hätte mit Menschen direkt gesprochen, geben andere Texte deutlich zu verstehen, dass er dies durch einen Vertreter, einen Engel, tat. (Vgl. 2Mo 3:2-4 mit Apg 7:30, 35; siehe auch 1Mo 16:7-11, 13; 22:1, 11, 12, 15-18.)

Es ist vernünftig anzunehmen, dass in den meisten Fällen Gott durch das WORT redete. Das war wahrscheinlich auch in Eden der Fall, denn bei zwei der drei Begebenheiten, wo davon die Rede ist, dass Gott sprach, geht aus dem Bibelbericht ganz deutlich hervor, dass jemand — ohne Zweifel sein Sohn — bei ihm war (1Mo 1:26-30; 2:16, 17; 3:8-19, 22).

Bei dem Engel, der die Israeliten durch die Wildnis führte und dessen Stimme sie genau gehorchen sollten, weil ‘Jehovas Name in ihm war’, kann es sich daher um Gottes Sohn, das WORT gehandelt haben (2Mo 23:20-23; vgl. Jos 5:13-15).

Das bedeutet aber nicht, dass das WORT der einzige Engel ist, durch den Jehova vertretungsweise gesprochen hat. Die inspirierten Worte in Apostelgeschichte 7:53, Galater 3:19 und Hebräer 2:2, 3 lassen deutlich erkennen, daß der Gesetzesbund nicht durch den Erstgeborenen, sondern durch andere Engelsöhne Gottes dem Moses übermittelt wurde.

Seit seiner Rückkehr zu himmlischer Herrlichkeit trägt Jesus wiederum den Namen „Das Wort Gottes“ (Off 19:13, 16).

Thomas sagte zu Jesus: Mein Herr und mein Gott!

Der Ausruf „Mein Herr und mein Gott!“ muss mit dem übrigen Teil der inspirierten Schriften übereinstimmen. Da der Bericht zeigt, dass Jesus zuvor seinen Jüngern die Nachricht übermittelt hatte: „Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott“, besteht kein Grund zu der Annahme, Thomas hätte gedacht, Jesus wäre der allmächtige Gott (Joh 20:17).

Jesus ist aber EIN GOTT, im Sinne von ein MÄCHTIGER!

Nachdem Johannes über die Begegnung mit dem auferstandenen Jesus berichtet hatte, nahm er selbst dazu Stellung und sagte über diesen und über ähnliche Berichte: „Diese aber sind niedergeschrieben worden, damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der SOHN Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, durch seinen Namen Leben habt“ (Joh 20:30, 31).

Thomas glaubte sicherlich auch nicht, Jesus sei der allmächtige Gott!

Denn Jesus sagte selbst:
Johannes 14: 28 ( Elberfelder )
"Wenn ihr mich liebtet, so würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater gehe, denn [mein] Vater ist größer als ich."

JESUS WAR EIN GESCHÖPF MIT EINEM FREIEN WILLEN!

Jesus selbst sagte, dass sich alle Prophezeiungen hinsichtlich des Messias verwirklichen oder ‘erfüllen müßten’ (Luk 24:44-47; Mat 16:21; vgl. Mat 5:17).

Doch das enthob ihn nicht der schweren Verantwortung, selbst zwischen Treue und Untreue zu entscheiden; er wurde dadurch auch nicht seiner Willensfreiheit beraubt. Dies war nicht nur eine Angelegenheit des allmächtigen Gottes, Jehovas, sondern auch sein Sohn sollte zur Erfüllung der Prophezeiungen beitragen.

Dadurch, dass Gott denjenigen weise auswählte, der die zuvor erwähnte Aufgabe übernehmen sollte, nämlich den ‘Sohn seiner Liebe’, ging er sicher, dass sich die Prophezeiungen auch tatsächlich erfüllen würden (Kol 1:13).

Selbstverständlich besaß sein Sohn, als er sich als Mensch auf der Erde aufhielt, einen freien Willen, und er gebrauchte ihn auch. Er sprach von seinem eigenen Willen und wies darauf hin, dass er sich freiwillig dem Willen seines Vaters unterstellte (Mat 16:21-23; Joh 4:34; 5:30; 6:38)

und seinen Auftrag gewissenhaft so erfüllen wollte, wie er im Wort seines Vaters beschrieben wurde (Mat 3:15; 5:17, 18; 13:10-17, 34, 35; 26:52-54; Mar 1:14, 15; Luk 4:21).

Natürlich gab es auch Prophezeiungen, auf deren Erfüllung Jesus keinen Einfluß hatte; einige davon erfüllten sich erst nach seinem Tod (Mat 12:40; 26:55, 56; Joh 18:31, 32; 19:23, 24, 36, 37).

Der Bericht über die Nacht vor seinem Tod zeigt treffend, welch große persönliche Anstrengung es ihn kostete, seinen eigenen Willen dem höheren Willen desjenigen zu unterstellen, der weiser war als er, nämlich dem Willen seines Vaters (Mat 26:36-44; Luk 22:42-44). Der Bericht offenbart auch, dass er sich als Mensch, obwohl vollkommen, völlig seiner Abhängigkeit von seinem Vater, Jehova Gott, bewußt war, wenn es darum ging, in einer Notsituation Kraft zu erhalten (Joh 12:23, 27, 28; Heb 5:7).


Während der 40 Tage, die er im Anschluß an seine Taufe und seine Salbung in der Wildnis fastete (wie Moses), sann er daher über vieles nach und wurde dadurch gestärkt (2Mo 34:28; Luk 4:1, 2).

Dort stieß er mit dem schlangenähnlichen Widersacher seines Vaters zusammen. Satan, der Teufel, wandte ähnliche Methoden an wie im Garten Eden und versuchte, Jesus dazu zu verführen, selbstsüchtig zu sein, sich selbst zu erhöhen und die Tatsache zu leugnen, daß sein Vater der universelle Souverän ist.

Doch im Gegensatz zu Adam hielt Jesus (der „letzte Adam“) an seiner Lauterkeit fest und führte Zitate aus der Heiligen Schrift an, aus denen der Wille seines Vaters zu entnehmen war. Deshalb zog sich Satan zurück „bis zu einer anderen passenden Zeit“ (Luk 4:1-13; 1Ko 15:45)

Durch seine gesamte Lebensweise (sein Opfer eingeschlossen), mit der er seine Lauterkeit gegenüber Gott bewies, vollbrachte Jesus den „e i n e n Akt der Rechtfertigung“ und zeigte somit, daß er befähigt war, im Himmel als Gottes gesalbter König-Priester zu dienen (Rö 5:17, 18).

Dadurch, dass Gott ihn als einen himmlischen Sohn von den Toten auferweckte, wurde er „gerechtgesprochen im Geiste“ (1Ti 3:16).

Geschöpfe im Himmel erklärten, er sei würdig, „die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Segen zu empfangen“, denn einerseits war er wie ein Löwe für Recht und Gerechtigkeit eingetreten, andererseits aber hatte er sich geopfert wie ein Lamm, damit andere gerettet würden (Off 5:5-13).

Er hatte das vollbracht, was ihm am meisten am Herzen lag, nämlich den Namen seines Vaters zu heiligen (Mat 6:9; 22:36-38). Das erreichte er dadurch, daß er diesen Namen gebrauchte und die Person, für die dieser Name steht, bekannt machte.

Auch bekundete er dieselben hervorragenden Eigenschaften wie sein Vater — Liebe, Weisheit, Gerechtigkeit und Macht — und versetzte die Leute so in die Lage, durch eigene Erfahrung kennenzulernen, was Gottes Name bedeutet (Mat 11:27; Joh 1:14, 18; 17:6-12).

Vor allem heiligte er jedoch den Namen Gottes dadurch, dass er die universelle Souveränität des allein wahren Gottes Jehova, hochhielt, indem er zeigte, dass seine Königreichsregierung auf dieser höchsten Quelle der Autorität fest gegründet sein wird. Deshalb konnte von ihm gesagt werden: „Gott ist dein Thron für immer“ (Heb 1:8).

Der Herr Jesus Christus ist daher der „Hauptvermittler und Vervollkommner unseres Glaubens“. Dadurch, dass er die Prophezeiungen erfüllte und die Vorsätze Gottes für die Zukunft offenbarte, und durch das, was er sagte und tat, sowie durch seine Persönlichkeit erwies er sich als die unerschütterliche Grundlage, auf die sich der wahre Glaube stützt (Heb 12:2; 11:1).

Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 04:29
@Optimist
Tommy:Wenn DURCH SEINEN SOHN am Ende der 1000 Jahre wieder alles in Ordnung gebracht ist, wird DER SOHN die ihm von Gott übertragene Macht ( die Königreichsregierung zur Wiederherstellung aller Dinge in den Urzustand ) wieder an seinen Vater zurückgeben!

Optimist:
Wenn es dann also keine Hierarchie mehr gibt, was passiert dann mit den himmlischen Königen und Priestern, welche vom Himmel aus die Menschen regieren? Die werden doch dann quasi arbeitslos ;)
Hallo lieber Optimist!

Die KÖNIGREICHSREGIERUNG in ihrer gegenwärtigen und künftigen Funktion wird so bis zum Ende der 1000 Jahre bestehen.

Aus der Bibel geht aber auch hervor, dass Jesus Christus das Amt des himmlischen Königs für immer einnehmen wird.

DOCH:

In welchem Sinne ist Christi Königreich „ewig“, wie das wiederholt in der Bibel zu lesen ist, da er doch „seinem Gott und Vater das Königreich übergibt“? (2Pe 1:11; Jes 9:7; Da 7:14; Luk 1:33; Off 11:15).

Sein Königreich wird „nie zugrunde gerichtet werden“; die Errungenschaften des Königreiches werden für immer bestehen; er wird für seine Rolle als messianischer König in alle Ewigkeit geehrt werden (Da 2:44).


Während der Tausendjahrherrschaft Christi über die Erde werden Priesterdienste für die gehorsame Menschheit verrichtet (Off 5:9, 10; 20:6; 21:1-3).

Dadurch endet die Vorherrschaft der Sünde und des Todes als Könige über die gehorsame Menschheit, die ihrem „Gesetz“ unterworfen war; unverdiente Güte und Gerechtigkeit regieren dann (Rö 5:14, 17, 21).

Da Sünde und Tod von den Bewohnern der Erde völlig weggenommen werden sollen, wird auch Jesu Dienst als ein „Helfer beim Vater“ nicht mehr benötigt, d. h., Jesus braucht für die Sünden unvollkommener Menschen keine Sühne mehr zu leisten (1Jo 2:1, 2).

Das bringt die Menschheit in den ursprünglichen Stand zurück, den der vollkommene Mensch Adam in Eden besaß. Als Adam vollkommen war, brauchte er niemand, der zwischen ihm und Gott stand, um Sühne zu leisten.

So werden auch am Ende der Tausendjahrherrschaft Jesu die Bewohner der Erde sowohl in der Lage sein als auch die Verpflichtung haben, vor Jehova Gott, dem höchsten Richter, für ihren Lebenswandel Rechenschaft abzulegen, ohne sich dabei auf einen gesetzlichen Mittelsmann oder Helfer stützen zu können.

Jehova, der souveräne Mächtige, wird auf diese Weise „allen alles“ werden. Das bedeutet, dass Gottes Vorsatz, „in dem Christus wieder alle Dinge zusammenzubringen, die Dinge in den Himmeln und die Dinge auf der Erde“, voll und ganz verwirklicht worden sein wird (1Ko 15:28; Eph 1:9, 10).


Jesu Tausendjahrherrschaft wird ihren Zweck völlig erfüllt haben. Die vollständig gereinigte, wiederhergestellte Erde, einst ein Mittelpunkt der Rebellion, wird unbestritten zum Herrschaftsbereich des universellen Souveräns gehören.

Zwischen Jehova und der gehorsamen Menschheit wird kein untergeordnetes Königreich bestehenbleiben.

Danach werden jedoch alle irdischen Untertanen endgültig auf ihre Lauterkeit und Hingabe geprüft werden. Satan wird aus dem Abgrund, in dem er gefangengehalten wurde, losgelassen. Bei der Verführung derer, die sich von ihm beeinflussen lassen, geht es wieder um die in Eden erhobene Streitfrage hinsichtlich der Rechtmäßigkeit der Souveränität Gottes.

Das zeigt sich darin, dass sie „das Lager der Heiligen und die geliebte Stadt“ angreifen. Da diese Streitfrage dann vom himmlischen „Gericht“ erledigt und dieser Fall für abgeschlossen erklärt worden ist, wird keine länger andauernde Auflehnung mehr geduldet.

Diejenigen, die nicht loyal auf Gottes Seite stehen, können sich nicht an Jesus Christus als ‘sühnenden Helfer’ wenden, sondern Jehova Gott wird ihnen ‘alles sein’; es gibt für sie keine Berufungsinstanz, keine Stelle, die für sie vermitteln würde.

Alle Rebellen, geistige und menschliche, werden aufgrund des göttlichen Urteils Vernichtung, d. h. den „zweiten Tod“, erleiden (Off 20:7-15).

Und DANN?

GOTT wird IMMER KÖNIG SEIN, also UNIVERSELLER SOUVERÄN des gesamten Universums!

GOTT wird auch weiterhin alle seine Geschöpfe im Himmel und auf Erden oder auch anderswo im Universum für seine grossen Ziele einsetzen und alle können und werden MITARBEITER GOTTES sein können für alle Ewigkeit!

Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 04:35
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Gleiche lässt sich aber auch über Jesus sagen, oder?
Hallo lieber Optimist!

Heute Ja, nachdem er alle seine Prüfungen mit Bravour bestanden hatte!

Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 08:23
Hallo @Tommy57, Bruder im Herrn. Ich wollt erstmal danke sagen das Du so geduldig und ausführlich auf alle Einwände und Ansichten hier eingehst, ich könnte das nicht so gut ;) :)

Ich habe nochmal nachgedacht über Deine Argumentationen Beitrag von Tommy57 (Seite 271) auf diesen Beitrag von mir Beitrag von BibleIsTruth (Seite 271)

Das mit der Steinigung des Stephanus ist okay, er sprach gut möglich zum Herrn Jesus um den Juden welche ihn steinigten ein letztes Zeugnis zu geben. Die Argumente zu 2.Korinther 12,7-9 und Offenbarung 22,20 kann man auch so stehen lassen, das was Du schreibst ist für mich nachvollziehbar, teile Deine Ansicht zwar nicht aber Du hast für mein Verständnis gut genug argumentiert, ich sehe keinen Grund darauf weiter rumzureiten. Allerdings finde ich das wir es uns mit der Sache den Namen des Herrn Jesus anzurufen, etwas zu einfach machen.

Du schreibst:
Jesus anrufen: Könnte damit nicht auch gemeint sein, dass der Vater im Namen Jesu angebetet wurde, so wie Jesus dass sonst empfiehlt?
Das war übrigens NEU beim Christentum!
Aber wenn wir die Bibel mal anschauen, dann ist der Begriff den Namen Gottes anzurufen ein typischer Begriff für das Gebet, es kommt im AT oft vor, ein Beispiel von vielen:

1.Könige 18,24 (alte Elberfelder)
"Und rufet ihr den Namen eures Gottes an, und ich, ich werde den Namen Jehovas anrufen; und der Gott, der mit Feuer antworten wird, der sei Gott! Da antwortete das ganze Volk und sprach: Das Wort ist gut"

Im alten Bund haben die Gläubigen den Namen Jehovas angerufen und wenn Paulus nun die Korinther solche nennt die den Namen des Herrn Jesus anrufen, soll das anders gemeint sein weil es NEU ist? Oder wenn damit gemeint sein könnte den Vater im Namen Jesu anzurufen, warum hat Paulus es dann nicht so geschrieben? "An die geheiligten die Gott im Namen des Herrn Jesus anrufen" aber das steht dort nicht. Es steht in 1.Korinther 1,2 "an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort" Und das ist nicht die einzige Stelle im NT die ein Anrufen des Herrn Jesus beschreibt, Apostelgeschichte 9,14 und 9,21 beziehen sich ganz klar auf Jesus, noch etliche andere beschränken sich auf "den Namen des Herrn" anzurufen, also da könnte auch der Vater gemeint sein aber ich glaube es nicht denn die Betitelung "Herr" bezieht sich meistens auf Jesus an den Stellen wo nicht das AT zitiert wird.

Die Gnade sei mit Dir.


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Allmys-Online-Hauskreis

02.01.2015 um 09:21
@Tommy57
Danke für Deine Erklärungen. :)
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:Ich wollt erstmal danke sagen das Du so geduldig und ausführlich auf alle Einwände und Ansichten hier eingehst
Dem schließe ich mich vollkommen an.

Vieles leuchtet mir ein (auch wenn ich das mit den 1000 Jahren für mich etwas ummünzen muss, weil ich das ja etwas anders sehe ;) ).

Aber meine eigentliche Frage ist noch nicht ganz beantwortet.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:GOTT wird auch weiterhin alle seine Geschöpfe im Himmel und auf Erden oder auch anderswo im Universum für seine grossen Ziele einsetzen und alle können und werden MITARBEITER GOTTES sein können für alle Ewigkeit!
Es sind nun ALLE vollkommen - im Himmel und auch auf Erden. Wenn alle vollkommen sind und es keine Hierarchie mehr gibt (darüber waren wir uns ja einig). Was haben die im Himmel dann noch zu tun?


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