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Allmys-Online-Hauskreis

9.922 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

03.03.2014 um 21:49
@Etta
Apostelgeschichte 16, 23-34

... warfen sie sie ins Gefängnis und geboten dem Kerkermeister, daß er sie wohl verwahrte. ...
...
26 Schnell aber ward ein großes Erdbeben, also daß sich bewegten die Grundfesten des Gefängnisses.

29 Er forderte aber ein Licht und sprang hinein und ward zitternd und fiel Paulus und Silas zu den Füßen 30 und führte sie heraus und sprach: Liebe Herren, was soll ich tun, daß ich selig werde? (Apostelgeschichte 2.37) 31 Sie sprachen: Glaube an den HERRN Jesus Christus, so wirst du und dein Haus selig! ...
33 Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen ab; und er ließ sich taufen und alle die Seinen alsobald. 34 Und führte sie in sein Haus und setzte ihnen einen Tisch und freute sich mit seinem ganzen Hause, daß er an Gott gläubig geworden war.
Das Erdbeben war im Gefängnis zu spüren.
Wie weit entfernt sein Haus war, weiß man nicht. Dort braucht also nicht zwangsläufig das Erdbeben zu spüren gewesen sein.

Somit könnten die Kinder (falls der Kerkermeister überhaupt welche hatte - das weiß man ja auch nicht :) ) geschlafen haben und wurden somit nicht mit getauft.

Also das ganze ist nun doch kein zweifelsfreier Beweis für eine Kindstaufe. :)

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03.03.2014 um 22:01
@Etta
Wird denn in der NAK die Kindertaufe vollzogen ?


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Allmys-Online-Hauskreis

03.03.2014 um 22:21
@Optimist

Und er nahm sie ,( Paulus und Silas), zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen ab; und er ließ sich taufen und alle die Seinen alsobald..

Alle, seine ganze Familie.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Erdbeben war im Gefängnis zu spüren.
Wie weit entfernt sein Haus war, weiß man nicht. Dort braucht also nicht zwangsläufig das Erdbeben zu spüren gewesen sein.
Jetzt schon. Sein Haus musste innerhalb dieser Stunde erreichbar gewesen sein .
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Somit könnten die Kinder (falls der Kerkermeister überhaupt welche hatte
Wo steht geschrieben das er KEINE Kinder hatte? Zu dieser Zeit hatte man mehr Kinder als heute.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:) geschlafen haben und wurden somit nicht mit getauft.
Dann hätte er sie bestimmt, bei solch einem Ereignis, geweckt. Immerhin fragte er: Liebe Herren, was soll ich tun, daß ich selig werde?b Sie sprachen: glaube an den Herrn Jesus Christus , so wirst du und dein Haus selig. Und sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die in seinem Hause waren.


Wie sollen schlafende Kinder denn das Wort hören können? Natürlich kann man der Meinung sein, er hatte keine Kinder. Ist aber unlogisch für mich.Dazu müsste man wissen wie alt er als Kerkermeister war, um keine Kinder gehabt zu haben.oder vielleicht sogar impotent. Wenn jemand Meister ist, dann ist dieser Mensch bestimmt kein Jüngliing mehr.


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03.03.2014 um 22:35
@GiusAcc
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:Wird denn in der NAK die Kindertaufe vollzogen ?
Natürlich.

Hier etwas aus meinem Büchlein, Fragen und Antworten über den Neuapostolischen lauben.

Warum werden auch Kinder getauft?
Jesus sagte selbst; Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes. ( Markus 10, 14). Apostel Paulus taufte in Philippi den Kerkermeister und alle die Seinen( Apostelgeschichte 16, 31- 33). so gibt es keinen Grund , die Kinder von den Segnungen des Heilands auszuschließen, denn auch sie bedürfen der Gnade des Herrn.
Bis zur Konfirmation übernehmen anstelle der Kinder die Eltern oder deren Stellvertreter die sich aus dem Taufgelöbnis ergebene Pflichten und versprechen, die Seele des Kindes nach besten Kräften dem Herrn zu bewahren.

Was man danach selber macht bleibt jedem selber überlassen.


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Allmys-Online-Hauskreis

03.03.2014 um 22:38
@GiusAcc
Manno, meine Tasta spinnt.
Neuapostolischen lauben. Ne, Glauben sollte es heißen.


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Allmys-Online-Hauskreis

03.03.2014 um 23:00
@GiusAcc
Nun mal etwas anderes. Habe heute gelesen das ewentuell as und Öl wegen der Krim Krise knapp werden könnte. Allerdings könnte die starke wirtschaftliche Verflechtung Moskaus von einer Eskalation abhalten. deutschland importiert große mengen Rohööl und Gas aus Russland. Es ist bei weitem das wichtigste Lieferland. 2013 lagen die Ölimporte bei 34,8 % der gesamten Einfuhren, bei Gas sogar 38,7%.

Hört sich nicht gut an finde ich. Kein Öl, kein Benzin. Kein Benzin, keine Lebensmittellieferungen.

Mache nun Schluß für heute. Mein Wecker geht um 4,30 Uhr. Fahre morgen nach Venedig zum Karneval.
Gute Nacht zusammen.


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Allmys-Online-Hauskreis

03.03.2014 um 23:18
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Mache nun Schluß für heute. Mein Wecker geht um 4,30 Uhr. Fahre morgen nach Venedig zum Karneval.
Na dann viel Spaß dort. :)
Dir auch gute Nacht.
... Habe heute gelesen das ewentuell as und Öl wegen der Krim Krise knapp werden könnte. ...
Hört sich nicht gut an finde ich. Kein Öl, kein Benzin. Kein Benzin, keine Lebensmittellieferungen.
Ja, da könnte noch was sehr Unangenehmes auf uns zukommen. :(
Zitat von EttaEtta schrieb:Warum werden auch Kinder getauft?
Jesus sagte selbst; Lasset die Kindlein zu mir kommen
Bezieht sich doch aber sicher nicht auf die Taufe.
Zitat von EttaEtta schrieb: so gibt es keinen Grund , die Kinder von den Segnungen des Heilands auszuschließen, denn auch sie bedürfen der Gnade des Herrn.
Das wäre das Einzige was in meinen Augen für die Kindstaufe spricht.
An Alle, welche auch der Meinung sind, die Kindstaufe sei unbiblisch:
Wenn ein Kleinkind noch nicht getauft ist, dann würde es doch bedeuten, dass es nicht gerettet wäre, wenn der Gerichtstag kommt und es noch nicht alt genug war um das Evangelium zu begreifen?
Und er nahm sie ,( Paulus und Silas), zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen ab; und er ließ sich taufen und alle die Seinen alsobald..

->
Alle, seine ganze Familie.
Ja gut. Aber steht da, dass zu seinen Seinen auch Kinder gehören?
Zitat von EttaEtta schrieb:Wo steht geschrieben das er KEINE Kinder hatte? Zu dieser Zeit hatte man mehr Kinder als heute.
Ja, es steht nicht ob er welche hatte oder nicht. Nur weil die Meisten damals Kinder hatten, muss das nicht auf jeden zutreffen. :)
Das Erdbeben war im Gefängnis zu spüren.
Wie weit entfernt sein Haus war, weiß man nicht. Dort braucht also nicht zwangsläufig das Erdbeben zu spüren gewesen sein.

-->
Jetzt schon. Sein Haus musste innerhalb dieser Stunde erreichbar gewesen sein .
Innerhalb einer Stunde kann man ganz schön weit kommen - so ca. 5 bis 10 km.
Wenn es nur ein kleines Erdbeben war, muss man dieses nicht unbedingt bei seinem Haus gespürt haben.
Zitat von EttaEtta schrieb:Wie sollen schlafende Kinder denn das Wort hören können?
Ob die Kinder geschlaften hatten oder nicht ist im Prinzip unwichtig. Denn wenn es z.B. ganz kleine Kinder gewesen wären, hätten sie sowieso nichts begriffen von dem was ihnen erzählt worden wäre.
Fazit: ganz kleine Kinder kann man als unbelehrt ansehen.

Und das ist der Punkt wo ich ein Problem mit der Kindstaufe habe. Aus der Bibel geht hervor, dass der Täufling vorher das Evangelium begriffen und sich zu Jesus bekannt haben muss....
Das ist jedoch bei einem Kleinkind nicht gegeben.


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Allmys-Online-Hauskreis

04.03.2014 um 00:11
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Aber ertragen kann ich dich trotzdem :D
Danke – dann bin ich beruhigt – Freue mich auch das Du mit Deinem Wissen da bist!!

Manches kann ich von Dir auch gut annehmen, doch eine Diagnose von schlechten Beweggründen, halte ich in diesem Rahmen, einfach für unangemessen. Ich denke, das wir uns hier eine gewisse unbestätigte Aufrichtigkeit unterstellen können.

Deine Schlussfolgerung zu "Unterstellungen" ist Schwachsinn, und würde bedeuten, als Jesus zu unterschiedlichen Vorwürfen schwieg, das die Gegenseite automatisch recht hatte?!

Keine Antwort, kann sehr viel mehr voraussetzen, als das sich Jemand lediglich Deiner Wahrheitsfindung entziehen will. Unabhänig von meiner Vorliebe beim Thema, würde ich so einer Frage grundsätzlich keine Antwort schenken. Und ich habe auch erklärt warum.

Nun zu den Gedanken:
@domitian
darüber ob die ZJ´ler nun das Abendmahl und die Taufe eng anlehnend an die Lehre Jesu nun halten, oder doch nicht, das ist dir zu heikel....
Total albern – mag sein, das ich nicht der Spezialist für alle Fragen zu diesem Verein bin, und trotzdem gern mit in der Suppe rumrühre – jedoch kann ich bisher nicht beobachten das einem ZJ irgendeine biblischen Frage zu heikel ist – bei diesem Wahrheitsanspruch dort, hast Du doch eher das andere Problem ( ausgenommen Fragen zum aktuellen Weltende-Datum ;) )


Vielleicht ist die Taufformel für Dich eine biblische Voraussetzung, um eine Gruppe vom Schaltplan der Gunst Gottes zu schieben, für mich erschließt sich die Brisanz nicht – erinnert mich eher an die Pharisäer, die auf das Formale und den Buchstaben des Gesetzes pochten – Jesus gab auch das Vater Unser, auf das man sich heute formal zurückziehen könnte, und doch sagte er in weiser voraussieht “betet nicht immer das Gleiche“. Für mich ist eher bedenklich wenn, wie giusacc berichtet, Taufen dort ohne jegliche biblische Verbindung ablaufen?! - als immer den selben Wortlaut. Aber das sind meine Gedanken, sicher gib's da auch ein WTG-Reim drauf...


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04.03.2014 um 00:18
( so Optimist, das Warten hat ein Ende ;) )
@domitian

Sideshow-Bob schrieb:
allerdings hat man damals beim Essen immer das "Brot gebrochen", man bedenke, das die Jünger Jesus nach der Auferstehung bei einem normalen Essen am Strand, ihn an der Art erkannten, wie er das Brot brach. Daher ist es eigentlich kein stichhaltiger Hinweis, das sie damit auch das Abendmahl abgehalten haben, wozu auch der Wein gehörte.

@domitian schrieb:
Woraus geht das denn nun biblisch hevor, dass man damals immer beim Essen das Brot gebrochen hat? Nenn mir mal eine solche Bibelstelle!
Das ist doch ein Selbstverständnis - Es liegt nun mal in der Natur der Sache, das die da kein Toastbrot hatten, sondern eine Art Pflandenbrot, das in seiner kräftigen Art gebrochen wurde, und beim Essen verteilt wird.

Hier eine Szene zum üblichen Brechen des Brotes:
Apstel. 27:33-35
33Als es aber Tag werden wollte, ermahnte Paulus alle, Speise zu sich zu nehmen, und sprach: Es ist heute der vierzehnte Tag, dass ihr vor ängstlicher Erwartung ohne Nahrung geblieben seid und nichts zu euch genommen habt. 34Darum ermahne ich euch, Speise zu euch zu nehmen, denn das dient zu eurer Rettung; denn keinem von euch wird ein Haar vom Haupt fallen!
35Und nachdem er das gesagt hatte, nahm er Brot, dankte Gott vor allen, brach es und fing an zu essen.
Bei der Szene mit Jesus zeigt der Kontext, das es ein überraschender Besuch zum Abendbrot war:
(Lukas 24:28-35) 29doch sie baten ihn inständig, über Nacht bei ihnen zu bleiben, da es schon dunkel wurde. Da trat er mit ihnen ins Haus. 30Als sie sich hinsetzten, um zu essen, nahm er das Brot, segnete es, brach es und gab es ihnen. 31Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn.

35Da erzählten auch sie, was sich unterwegs zugetragen hatte und wie er von ihnen am Brechen des Brotes erkannt worden war.
Neben dem Umstand, das Brot wie üblich beim Essen gebrochen wurde, ist hier nicht von einen Abendmahl die Rede, weder von der Bezeichnung der Symbole, noch wird Wein erwähnt, und von dem Zufall das ausgerecht ungesäuerte Brote da waren, mal abgesehen.

( 2. Mose 13:5-10) - Beim Passah und in Folge beim Abendmahl kamen ungesäuerte Brote zum Einsatz – das hatte eine besondere religiöse Bedeutung , das “Alltagsbrot“ war oftmals mit Sauerteig versetzt.)

Brot wurde also ständig gebrochen – ist damit keine Abendmahlbezeichnung.


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Allmys-Online-Hauskreis

04.03.2014 um 00:28
@Sideshow-Bob

Danke für dein Statement. Allerdings hast du dich schon wieder um eine Antwort gedrückt. Warum eigentlich?

Zu heikel ist also für dich albern. Bitte, du bist ein freier Mensch... Also was ist nun los?

Ich mache nur Bemerkungen zu etwas, was mir auffällt. Der Richter ist letztendlich sowieso Gott.
Wenn die ZJ´ler das in Ordnung finden, nicht die Taufformel zu benutzen, die Jesus laut Bibel uns anbefohlen hat, ist das ihre Sache. Aber was ich bemängel ist dann das offizielle Statement: Wir sind bemüht, uns eng an die Lehre Jesu zu halten! - Das widerspricht eindeutige der Praxis bei der Taufe und auch beim Abendmahl. Da kannst du sagen was du willst, das ist so.

Wenn du das schon als Phariäserhaft ansiehst, dann kann man auch gleich alles was Jesus sagte in die Tonne kloppen und sagen: Hauptsache wir lieben unseren Herrgott und unseren Nächsten und damit ist dann alles in Butter. Alles andere ist Kleinkämerei... :D

Jesus hat auch nirgendwo gesagt: Betet nicht immer das Gleiche - Bibelstelle bitte!
Ihr könnt das ja so handhaben wie ihr wollt, das ist mir ziemlich Schnuppe! Nur es passt nicht zu dem öffentlichen Bekenntnis: Wir sind bemüht uns ganz eng an die Lehre Jesus zu halten!

Entweder macht man das, was man für richtig hält - und lässt die Lehre Jesu eben mal weit aussen vor, oder man sagt, dass man bemüht sei, sich ganz eng daran zu halten - dann sollte man das aber auch tun! Sonst ergeben sich eben Widersprüche die mir und anderen dabei nunmal auffallen...


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04.03.2014 um 00:40
@Sideshow-Bob

Woraus geht das denn nun biblisch hevor, dass man damals immer beim Essen das Brot gebrochen hat? Nenn mir mal eine solche Bibelstelle!
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Das ist doch ein Selbstverständnis - Es liegt nun mal in der Natur der Sache, das die da kein Toastbrot hatten, sondern eine Art Pflandenbrot, das in seiner kräftigen Art gebrochen wurde, und beim Essen verteilt wird.
Also das ist keine Bibelstelle!
Und Selbstverständlich ist das auch nicht!

Aus der Bibel geht es also schonmal so nicht hervor.
Im übrigen erkannten zumindest die Emmausjünger den Auferstandenen erst durch das Brotbrechen! Und wenn das sowieso so üblich war, hätten sie Jesus nicht "daran" erkennen können!

Brotbrechen und Brot brechen sind eben zweierlei Dinge!
Hier eine Szene zum üblichen Brechen des Brotes:

Apstel. 27:33-35
Na Hallo? Du kannst doch keine Bibelstelle aus der Apostelgeschichte nehmen bezüglich des angeblich üblichen Brotbrechens? Wenn, dann zählt hier nur eine Bibelstelle vor dem letzten Abendmahl von Jesus und seinen Jüngern, dass das sowieso üblich war, aber wohl keinesfalls danach!
Bei der Szene mit Jesus zeigt der Kontext, das es ein überraschender Besuch zum Abendbrot war:

(Lukas 24:28-35) 29doch sie baten ihn inständig, über Nacht bei ihnen zu bleiben, da es schon dunkel wurde. Da trat er mit ihnen ins Haus. 30Als sie sich hinsetzten, um zu essen, nahm er das Brot, segnete es, brach es und gab es ihnen. 31Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn.

35Da erzählten auch sie, was sich unterwegs zugetragen hatte und wie er von ihnen am Brechen des Brotes erkannt worden war.
Na das sage ich doch die ganze Zeit, sie erkannten Jesus wegen des Brot brechens! Und das war auch das einzige Merkmal woran sie ihn schließlich erkannten. Also kann es nicht sowieso schon üblich gewesen sein, denn dann hätte es jeder sein können und sie hätten ihn "daran" gar nicht erkennen können.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Neben dem Umstand, das Brot wie üblich beim Essen gebrochen wurde, ist hier nicht von einen Abendmahl die Rede, weder von der Bezeichnung der Symbole, noch wird Wein erwähnt, und von dem Zufall das ausgerecht ungesäuerte Brote da waren, mal abgesehen.
Woher nimmst du diese Behauptung, dass Brot wie üblich beim Essen gebrochen wurde? Das steht nirgendwo so in der Bibel und das ist auch nicht selbstverständlich.

Aber ok, angenommen es war kein Abendmahl. Es wurden Brote sowieso grundsätzlich immer gebrochen. Was willst du eigentlich damit sagen? Vielleicht war es dann auch gar nicht Jesus? Denn dann könnte es jeder x-beliebige gewesen sein!

Also die Bibel erzählt uns hier, wie drei unbedeutende Personen zu Abend gegessen haben oder wie? Das glaubst doch wohl selber nicht...


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Allmys-Online-Hauskreis

04.03.2014 um 02:26
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb: "Wir sind bemüht uns ganz eng an die Lehre Jesus zu halten!"
Dann ist "eng" und "bemüht" offenbar sehr relativ
@domitian
Woraus geht das denn nun biblisch hevor, dass man damals immer beim Essen das Brot gebrochen hat? Nenn mir mal eine solche Bibelstelle! Wenn, dann zählt hier nur eine Bibelstelle vor dem letzten Abendmahl von Jesus und seinen Jüngern,
Also das ist keine Bibelstelle!
Ja Ja erst nur eine Bibelstelle haben wollen, dann fast 1/3 der Bibel dafür sperren ;)

Auch nach dem Einsetzen des Abendmahls, wurde Brot gegessen, ohne dem unweigerlichen Hintergrund der Symbolik von dem Leib und Blut Christi. Die Bibelstelle spricht doch wohl eher von der Notwendigkeit Nahrung aufzunehmen, als die Bedeutung des Abendmahls zu pflegen ( Wein als Blut Christi bleibt hier stets unerwähnt? )
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Apstel. 27:33-35
33Als es aber Tag werden wollte, ermahnte Paulus alle, Speise zu sich zu nehmen, und sprach: Es ist heute der vierzehnte Tag, dass ihr vor ängstlicher Erwartung ohne Nahrung geblieben seid und nichts zu euch genommen habt. 34Darum ermahne ich euch, Speise zu euch zu nehmen, denn das dient zu eurer Rettung; denn keinem von euch wird ein Haar vom Haupt fallen!
35Und nachdem er das gesagt hatte, nahm er Brot, dankte Gott vor allen, brach es und fing an zu essen.
Das Abendmahl war eine Zeremonie, die in einer Bedeutung und Würde stand, jenseits von dem Gedanken sich dabei satt zu Essen - was meinst Du was nach 14 Tagen ohne Nahrung hier im Mittelpunkt stand?
Zitat von domitiandomitian schrieb:Und Selbstverständlich ist das auch nicht!
Nee, die haben das Brot immer am Stück im Mund gehalten ;)

Hier Tante Wiki:
Das Brotbrechen ist eine alte Sitte im Nahen Osten zu Beginn einer Mahlzeit. Zuweilen wird es deswegen auch mit dem Essen selbst gleichgesetzt.

Es gibt begriffliche Überschneidungen zu Abendmahl/Eucharistiefeier. Zwar ist nicht jedes biblische Brotbrechen Abendmahl, aber das Wort Brotbrechen wird in einigen christlichen Freikirchen, so zum Beispiel in vielen Gemeinden der Brüderbewegung, als Synonym für das Abendmahl verwendet.

Brotbrechen ist im Orient der Vorgang, der am Beginn einer Mahlzeit stattfindet, also ein Signal des Ranghöchsten, dass man mit dem Essen beginnt.

In der hebräischen Bibel bzw. dem Alten Testament ist dies ein gängiger Brauch:

dein Brot dem Hungrigen zu brechen (Jes 58,7 EU)
Und man wird ihnen nicht Brot brechen bei der Trauer, um jemanden wegen eines Toten zu trösten, noch wird man sie den Becher des Trostes trinken lassen wegen jemandes Vater und wegen jemandes Mutter (Jer 16,7 EU, vgl. auch Klgl 4,4 EU).

Brotbrechen ist dabei nicht nur gemeinschaftsbildend, es ist auch segenstiftend, denn über das Brot wird ein Segen gesprochen (hebräisch: Bracha). Wer von dem Brot bekommen hat, hat Anteil an dem Segen, gehört also gewissermaßen in die Segensgemeinschaft.

Brotbrechen ist eine typische Handlung im Zusammenhang mit der Kiddusch-Feier, dem Sedermahl und dem Pessachfest.
Mehr "Brotbrechen" geht doch wohl nicht - aber fürchte, Du wollte nicht wirklich eine Antwort - da Du am Ende schon wieder den Sinn in Frage stellst?!

@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Na das sage ich doch die ganze Zeit, sie erkannten Jesus wegen des Brot brechens! Und das war auch das einzige Merkmal woran sie ihn schließlich erkannten. Also kann es nicht sowieso schon üblich gewesen sein, denn dann hätte es jeder sein können und sie hätten ihn "daran" gar nicht erkennen können.
Da ist also Quatsch!
( zudem waren da auch noch weitere Begegnungen, wo andere Merkmale zum Erkennen geführt haben)

Sie haben Jesus nicht erkannt, allein weil er das Brot brach, weil das etwa noch kein Mensch vor ihm getan hatte - ( die haben vorher alle immer nur abgebissen und nie geteilt oder was?) - sondern offenbar an der ART WIE er das Brot brach, was auch den Gedanken, die Art WIE er es Austeilte beinhalten kann - deshalb schreiben es ja auch verschiedene Bibelübersetzungen so:
35Da erzählten sie ihnen, was sie selbst unterwegs erlebt hatten und wie sie den Herrn erkannten, als er das Brot brach und an sie austeilte.
jetzt sag mir aber bitte nicht, vor Jesus hat noch keiner Brot ausgeteilt....



@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Was willst du eigentlich damit sagen?
Meine Aussage war bereits Ausgang dieser Brot-Diskusion - und Du wolltest Nachschlag in der Sache.

Es ging um eine Grundlage das Abendmahl entgegen aller Gedenktage jeden Tag zu feiern:

@Optimist
Darüber gab es in einem anderen Thread mal eine Diskussion. War glaube ich der Bibelfaden.

Die Apostel (welche vom Geist Gottes erfüllt waren und somit sicher wussten was der Wille Jesu war) trafen sich jeden Sonntag im Monat um das "Brot zu brechen" - also das Gedenkmahl/Abendmal durchzuführen.
"Brotbrechen" ist grundsätzlich kein Abendmahl


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04.03.2014 um 02:47
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Neben dem Umstand, das Brot wie üblich beim Essen gebrochen wurde, ist hier nicht von einen Abendmahl die Rede, weder von der Bezeichnung der Symbole, noch wird Wein erwähnt, und von dem Zufall das ausgerecht ungesäuerte Brote da waren, mal abgesehen.
Du zweifelst die Bibel an und zwar sehr stark. Weiß der Geier welche Lehre du verbreiten möchtest. Biblische bestimmt nicht.
Und noch einmal für dich
Markus 14, 22- 24: Und indem sie aßen, das Osterlamm Vers 16, nahm Jesus das Brot dankte und brachsb und gabs ihnen und sprach.Nehmetn, esset; das ist mein Leib.
23: Und nahm den Kelch und dankte und gab ihnen den; und sie tranken alle daraus.
24: Und er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des neuen Testaments, das für viele vergossen wird.
Oder Lukas 22, 15, 19,20
15. Und er sprach zu ihnen; mich hat herzlich verlangt, dies Osterlamm mit euch zu essen, ehe denn ich leide.
19. Und er nahm das Brot, dankte und brachs und gabs ihnen und sprach: Das ist mein Leib,( nicht Laib) der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis
20.Desselbigengleichen auch den Kelch, nach dem ABENDMAHL, und sprach: Das ist der kelch, das neue Testament in meinem Blut, das für euch vergossen wird.


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04.03.2014 um 02:54
@Sideshow-Bob

Die Apostel (welche vom Geist Gottes erfüllt waren und somit sicher wussten was der Wille Jesu war) trafen sich jeden Sonntag im Monat um das "Brot zu brechen" - also das Gedenkmahl/Abendmal durchzuführen.

-->
"Brotbrechen" ist grundsätzlich kein Abendmahl
Ja stimmt, Deine Argumente haben mich überzeugt. :)

@Etta
Was @Sideshow-Bob meinte ist folgendes:
NICHT IMMER, wenn in der Bibel von "Brot-Brechen" die Rede ist, ist damit automatisch das Gedächtnismahl/Abendmahl gemeint. Sondern es gab AUCH Situationen, wo das "Brot-Brechen" alleine der Sättigung diente.

Aus diesem Grund ist eben auch mien Argument, dass die Apostel sich immer Sonntags zum Brotbrechen trafen und DAMIT das Abendmahl gemeint sei, NICHT haltbar.


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Allmys-Online-Hauskreis

04.03.2014 um 03:12
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:( Wein als Blut Christi bleibt hier stets unerwähnt? )
matthäus26, 29. Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, da ichs neu trinken werde mit euch in meines Vaters Reich.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Auch nach dem Einsetzen des Abendmahls, wurde Brot gegessen, ohne dem unweigerlichen Hintergrund der Symbolik von dem Leib und Blut Christi. Die Bibelstelle spricht doch wohl eher von der Notwendigkeit Nahrung aufzunehmen, als die Bedeutung des Abendmahls zu pflegen
Dann lies mal etwas mehr in der Bibel.
Johannes 6, 51, 53, 55
51.Ich bin das lebendige Brot vom Himmel gekommen. Wer von diesem Brot essen wird, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot , das ich geeben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt.
53.Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch:Werdet ihr NICHT ESSEN das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein BLUT , so habt ihr KEIN Leben in euch.
55. Denn mein Fleisch ist die rechte Speise und mein BLUT ist der rechte Trank.


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Allmys-Online-Hauskreis

04.03.2014 um 03:14
@Etta
Auch nach dem Einsetzen des Abendmahls, wurde Brot gegessen, ohne dem unweigerlichen Hintergrund der Symbolik von dem Leib und Blut Christi. Die Bibelstelle spricht doch wohl eher von der Notwendigkeit Nahrung aufzunehmen, als die Bedeutung des Abendmahls zu pflegen

--->
Dann lies mal etwas mehr in der Bibel.
Johannes 6, 51, 53, 55
Es geht NICHT um DEINE genannte Bibelstelle, es geht um die Bibelstelle, wo eindeutig die Nahrungsaufnahme im Vordergrund steht.
Warum willst Du denn diesen Unterschied nicht sehen?


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Allmys-Online-Hauskreis

04.03.2014 um 03:19
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es geht NICHT um DEINE genannte Bibelstelle, es geht um die Bibelstelle, wo eindeutig die Nahrungsaufnahme im Vordergrund steht.
Logisch wurde auch Brot gebrochen( abgebrochen vom Laib) um zu essen. Aber doch nicht beim Abendmahl. Da gab es das Osterlamm.


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Allmys-Online-Hauskreis

04.03.2014 um 03:24
( Mensch - warum seit Ihr eigentlich alle immer wach - ich dachte ich wäre schon schlimm ;) )

@Etta
Ich fürchte, Du verstehst meine Worte extremer als sie gedacht waren - Tut mir leid wenn ich Dich geschockt habe ;)

ja - Optimist hat recht!
All Deine genannten Texte sprechen vom Abendmahl und dem "Brot brechen".
Natürlich sehe ich das auch so.

In meiner Diskusion ging es darum, ob das Brot-brechen an sich, ein Alleinstellungsmerkmal für das Abendmahl ist, sprich immer wenn irgendwo in der Bibel das Brot gebrochen wird, automatisch das Abendmahl stattfindet - oder dies auch bei normalen Gelegenheiten wie dem Essen üblich war.

Natürlich spricht die Bibel von der wichtigen Bedeutung von Jesu Blut, dem Wein -
aber nur weil Du irgendwo ein Wein trinkst ist nicht immer gleich Abendmahl - Oder?

Ich danke Dir, das Du mich eindringlich an die wichtige Bedeutung erinnerst!

(das Lamm gehörte damals bei den Juden zum Passah-Fest )


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Allmys-Online-Hauskreis

04.03.2014 um 03:25
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:
Logisch wurde auch Brot gebrochen( abgebrochen vom Laib) um zu essen. Aber doch nicht beim Abendmahl. Da gab es das Osterlamm.
Das ist mir klar und darum geht es doch:
Es gibt zwei verschiedene Gründe, das Brot zu brechen. Einmal in Vebindung mit dem Abendmahl und ein anderes Mal ganz normal zwecks Nahrungsaufnahme.

Hier noch mal um was es mir eigentlich ging:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Die Apostel (welche vom Geist Gottes erfüllt waren und somit sicher wussten was der Wille Jesu war) trafen sich jeden Sonntag im Monat um das "Brot zu brechen" - also das Gedenkmahl/Abendmal durchzuführen.
Und das stimmt eben so nicht.
Wenn sich die Apostel jeden Sonntag trafen und da das Brot brachen, war eben nicht gesagt, dass es jedesmal zwecks Abendmahlfeier war.
Es hätte ebensogut auch einfach nur der Nahrungsaufnahme dienen können.
Also ist für mich jetzt noch gar nicht sicher, ob man wirklich jeden Sonntag das Gedächtnismahl feiern "muss"...
...
bzw. wenn man die Apostel als Vorbild nimmt, ob man den sonntäglichen Rhytmus als Vorbild nehmen muss...

Verstehst mich jetzt, worum es geht?
Es geht um die Häufigkeit des Gedächtnismahles ... die Indizien dafür... -> Das Brotbrechen kann man also NICHT als Indiz sehen.


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Allmys-Online-Hauskreis

04.03.2014 um 03:31
@Etta
Weißt Du andere Indizien (außer dem Brotbrechen), die dafür sprechen, dass das Abendmahl wöchentlich durchgeführt werden sollte?

Die Zeugen tun dies 1 Mal Jährlich, das erscheint mir eigentlich biblisch gesehen logischer.....


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