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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

3.810 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.03.2014 um 03:08
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn es nur eine geistige Auferstehung geben soll, warum wurden dann in diesen Beispielen die Menschen wieder hergestellt?
Was macht das dann für einen Sinn?
Ich fasse das so auf: Das waren "Vorführungen" der Wunder-Gaben Jesu. Damit dadurch Menschen zum Glauben an ihn gebracht werden konnten.
Nebenbei hatte es sicher auch noch den Effekt, dass er damit den Familien helfen konnte, die ja dann ihre lieben Angehörigen wieder hatten.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Als Jesus Christus zu himmlischen Leben auferweckt wurde, hatte er sich 40 Tage lang immer wieder in einem Körper materialisiert, um seinen Jüngern zu zeigen, dass er am Leben ist.
(Apg. K 1.)

Das hätten die sechs erwähnten Auferstandenen, deren irdischer Körper wiederbelebt
( wiedererschaffen ) wurde auch gekonnt, wenn sie als ein Geistwesen auferweckt worden wären.
(Wenn das Argument überlegt wird, die Angehörigen sollten sehen, dass der Tote lebt )
Ja wie gesagt, vielleicht ging es nicht NUR darum, zu zeigen, der Tote lebt, sondern auch darum, dass er tatsächlich - wie gehabt - wieder ganz normal bei seinen Angehörigen sein kann - sozusagen ein Dienst am Menschen so wie es die Heilung der Kranken war.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Bibel lehrt also eindeutig die irdische Auferstehung!
DAS geben mir Deine genannen Beispiele also nicht her.

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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.03.2014 um 03:18
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich bin animiert worden, mal etwas aus einer anderen Perspektive zu sehen, das alleine ist mir wichtig.
Inwieweit ich die andere Sichtweise dann letztendlich übernehmen kann, steht auf einem anderen Blatt.
Das ist die richtige Einstellung! Das sehe ich genauso!
Es macht mir große Freude mit euch über Glaubensfragen zu diskutieren!

Natürlich sollte und darf jeder immer nur das Glauben, wovon er sich selbst überzeugt hat.

Im Licht der Bibel ist das sogar unbedingt notwendig!
2. Korinther 13:5

"so prüfet euch selbst, ob ihr im Glauben seid, untersuchet euch selbst; "

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.03.2014 um 03:34
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich fasse das so auf: Das waren "Vorführungen" der Wunder-Gaben Jesu. Damit dadurch Menschen zum Glauben an ihn gebracht werden konnten.
Nebenbei hatte es sicher auch noch den Effekt, dass er damit den Familien helfen konnte, die ja dann ihre lieben Angehörigen wieder hatten.
Das ist auf jeden Fall alles richtig! Sehe ich genauso!

Es ist aber auch eine Tatsache:

Die Juden vor den Tagen Jesu kannten nur die Hoffnung einer irdischen Auferstehung!

Ein Auszug aus Hastings’ Dictionary of the Bible (1905, Bd. III, S. 669, 670):

rabbinische Lehren ( alte jüdische Theologie )


"Zumindest die ältere jüdische Theologie . . . scheint dem Gedanken von einem Zwischenparadies wenig oder gar keinen Platz einzuräumen. Sie spricht von einem Gehinnom für die Bösen und einem Gan Eden oder Garten Eden für die Gerechten. Es ist zweifelhaft, ob sie über diese Vorstellungen hinausgeht und ein Paradies im Scheol lehrt.“


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.03.2014 um 03:45
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es ist aber auch eine Tatsache:

Die Juden vor den Tagen Jesu kannten nur die Hoffnung einer irdischen Auferstehung!
Meinst Du geschichtliche Überlieferungen oder wird das auch in Bibelberichten beschreiben?


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.03.2014 um 03:48
@Optimist

Auferstehung:

Johannes K. 11: Auferstehung des Lazarus:

"Da sprach Martha zu Jesu: Herr, wenn du hier gewesen wärest, so wäre mein Bruder nicht gestorben; 22 [aber] auch jetzt weiß ich, daß, was irgend du von Gott bitten magst, Gott dir geben wird. 23 Jesus spricht zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. 24 Martha spricht zu ihm: Ich weiß, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tage. 25 Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; 26 und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies? 27 Sie spricht zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, daß du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll."

Martha glaubte an eine Auferstehung am letzten Tag!


Nochmal einen Satz Jesu wiederholen:
" und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies?"

Wie ist denn das zu verstehen?
Wird es Menschen geben, die überhaupt nie zu sterben brauchen und trotzdem in Ewigkeit leben können?

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.03.2014 um 03:54
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Meinst Du geschichtliche Überlieferungen oder wird das auch in Bibelberichten beschreiben?
Ich beschäftige mich jetzt schon sehr lange mit der Bibel. Mir ist keine einzige Schriftstelle in den hebräischen Schriften bekannt, die von einer geistigen oder himmlischen Auferstehung spricht!

Oder kennst du einen Bibeltext aus dem man das entnehmen könnte?

Was in den hebräischen Schriften berichtet wird, ist eine irdische Auferstehung!
( Drei Beispiele gibt es nur! )

Ein zusammenführen der Familien ist doch eine wirklich schöne Hoffnung und ein Segen und wird große Freude auslösen! Auch in der Zukunft!

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.03.2014 um 03:56
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Was in den hebräischen Schriften berichtet wird, ist eine irdische Auferstehung!
( Drei Beispiele gibt es nur! )
Welche Stellen sind das?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Auferstehung:

Johannes K. 11: Auferstehung des Lazarus:

"Da sprach Martha zu Jesu: Herr, wenn du hier gewesen wärest, so wäre mein Bruder nicht gestorben; 22 [aber] auch jetzt weiß ich, daß, was irgend du von Gott bitten magst, Gott dir geben wird. 23 Jesus spricht zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. 24 Martha spricht zu ihm: Ich weiß, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tage. 25 Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; 26 und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies? 27 Sie spricht zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, daß du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll."

Martha glaubte an eine Auferstehung am letzten Tag!
Ja. Aber es wird nicht gesagt, ob sie an eine irdische oder himmlische (geistige) Auferstehung glaubt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nochmal einen Satz Jesu wiederholen:
" und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies?"

Wie ist denn das zu verstehen?
Wird es Menschen geben, die überhaupt nie zu sterben brauchen und trotzdem in Ewigkeit leben können?
Das spricht für mich eher für eine geistige Auferstehung. Zum Beispiel wird doch über die Taufe gesagt, dass wir da mit Christus symbolisch auferstehen - halt geistig gesehen. Somit haben wir - geistig gesehen - das ewige Leben, wir sind GEISTIG n i c h t tot, so wie es über Ungläubige gesagt wird...


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.03.2014 um 04:40
@Optimist
Was in den hebräischen Schriften berichtet wird, ist eine irdische Auferstehung!
( Drei Beispiele gibt es nur! )
Welche Stellen sind das?
Hallo lieber Optimist!

Hier sind die gewünschten Bibelstellen!


1Kö 17:17-24; 2Kö 4:32-37; 13:20, 21

In allen drei Fällen wurde der MENSCH ( die Seele ) wieder zum Leben gebracht!


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.03.2014 um 13:09
@Tommy57
1.Könige, 17:
20 Und er rief zu dem Herrn und sprach: Der Herr, mein Gott, hast du gar an der Witwe, bei der ich mich aufhalte, übel getan, ihren Sohn zu töten? 21 Und er streckte sich dreimal über das Kind, und rief zu dem Herrn und sprach: Der Herr, mein Gott, laß doch die Seele dieses Kindes wieder in dasselbe zurückkehren! 22 Und der Herr hörte auf die Stimme Elias, und die Seele des Kindes kehrte wieder in dasselbe zurück, und es wurde lebendig.
Das (und Deine anderen Verse) ist in meinen Augen keine Auferstehung, sondern einfach nur eine Wiederbelebung eines Toten.

Unter Auferstehung verstehe ich, dass Menschen erst nach dem Gericht auferstehen und vor allem dann einen verwandelten Körper haben.
So geht es zumindest für mich aus der Bibel hervor, dass nur DAS mit Auferstehung gemeint ist.

In Deinen Bibelstellen, haben die Menschen jedoch noch den gleichen Körper.

Es ist in meinen Augen also eine IRDISCHE Wiederbelebung, aber KEINE irdische Auferstehung.
Auferstehung steht für mich immer mit einer himmlischen/geistigen Auferstehung in Verbindung. So geht es für mich in der Bibel hervor.
Oder hast Du doch noch eine Bibelstelle, wo es um eine tatsächliche irdische Auferstehung (also NICHT um eine Wiederbelebung) geht?


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.03.2014 um 17:56
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:bei @Tommy57 und @Sideshow-Bob empfinde ich dieses alles nicht als so extrem wie bei manch anderen Zeugen.
Sagen wir „noch“ nicht :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bis jetzt empfand ich jedoch die BIBLISCHEN Argumente der Beiden wirklich als das was Argumente eben bedeutet. Woher diese Interpretationen wirklich kommen, ist mir indem Falle egal - hauptsache biblisch BEGRÜNDET. Und DAS waren sie meiner Meinung nach.
Nö, waren sie eben nicht. In Bezug auf die drei Stellen, wo es um das Weiterleben der Seele nach dem Tode ging, hieß es: War ein Gleichnis – das steht aber nicht in der Bibel. War eine Vision – das steht auch nicht in der Bibel. War ein Kommafehler – steht auch nicht in der Bibel! Also alles Argumente die eben gerade keine biblische Begründung lieferten!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dennoch finde ich, kann man ja das eine oder andere Argument - anhand der Bibel - prüfen und überlegen, ob sie nicht vielleicht in Teilbereichen doch Recht haben könnten? - und wenn es nur ansatzweise wäre ;)
Das werde ich nicht tun! Denn die ZJ´ler weichen selbst keinen Millimeter von ihrer Überzeugung ab, um diese ggf. zu überdenken oder zu überprüfen. Warum soll ich es dann tun?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Zeugen die nichts mehr selbst prüfen, da gebe ich Dir Recht. Aber auch diesen Eindruck habe ich bei diesen Beiden nicht so in dem Maße.
Ich wohl :D
Wenn Dich deren Wiedjavascript:add_text_tag('
Text
\n',%20'reply_text')ergabe ihrer Lehre so sehr stört, dann ... weiß ich auch nicht. Aber ich möchte schon noch gerne ihre Argumente anhören, auch wenn ich viele davon schon kenne.
Alles in allem unterhalte ich mich gerne mit den Beiden und fänd es schade, wenn Sie durch Deine Meinung über die Zeugen (die ja z.T. auch nicht von der Hand zu weisen ist), keine Lust mehr hätten, hier zu schreiben.
Haha, die und wegen meiner Meinung über sie keine Lust mehr hier zu schreiben??? Da kennste aber die ZJ´ler noch nicht! Die nehmen jede Gelegenheit wahr, die sich ihnen bietet ihre Lehren unter die Leute zu bringen und würden sich mitnichten von meiner Meinung davon abbringen lassen! Eher schmeiße ich alles hin und hätte keine Lust mehr, mich laufend mit dem Gedankengut der ZJ´ler auseinander zu setzen!



Es ging doch um die Frage ob die Seele sterblich oder unsterblich ist. Ich habe einige Beispiele aus der Bibel gebracht. Die Geschichte vom Lazarus - Antwort: Das ist ein Gleichnis

Wenn Jesus ein Gleichnis brachte, dann sagte er das vorher. Im Falle Lazarus aber nicht!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Gegenargumente die dazu kamen, besagten, dass Jesus das nicht immer angekündigt hatte.
Das Argument ist aber falsch, weil es nun mal nicht stimmt. Zeig mir doch mal bitte ein anderes Gleichnis, was nicht als solches angekündigt wurde aus der Bibel, falls du eines findest... :D


Dann die Erscheinung von Moses und Elia - Antwort: Das war eine Vision.

Eine Vision ist etwas anderes als eine Erscheinung an sich. Von Vision steht bei der Erzählung vom Berg der Verklärung aber nichts.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dieses Argument vestehe ich jetzt nicht. Vision und Erscheinung ist fü mich irgendwie das gleiche.
Soso, eine Vision und eine Erscheinung sind also für dich das Gleiche? Nun, wenn dir plötzlich deine Mutter an der Wohnungstüre erscheint, ist das also für dich das Gleiche als wenn du sie sagen wir mal im Traum als Vision siehst?

Ok, wenn das für dich alles das Gleiche ist, dann kann ich dir leider auch nicht mehr helfen :D


Dann der Schächer am Kreuz - Antwort: Kann nicht sein, weil... Kommafehler in der Übersetzung usw... Und nie hat Jesus gesagt: Wahrlich, ich sage dir heute... Weil das Selbstverständlich ist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das stimmt schon.
Dennoch bin ich mir nicht so sicher, ob sie damit vielleicht doch Recht haben.
Denn Jesus kann - weil er ja wirklich erst nach 3 Tagen auferstanden war (DAS gibt auch für mich die Bibel SO her) - nicht am Todestag im Paradies gewesen sein.
Joar, dann muss Jesus den Schächer wohl belogen haben, als er ihm sagte: Wahrlich, ich sage dir, noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein...

Oder er wusste nicht, dass er zuvor noch drei Tage im Nirwana verbringen musste... Sonst hätte er sagen müssen: In drei Tagen, wenn ich wieder auferstehen werde, dann werde ich dich mitnehmen ins Paradies. Hat er das so gesagt? Ich hab glaube ich die falsche Bibel, kann das sein?

Welche Art von Auferstehung wird Jesus also wohl gemeint haben? Sein Geist geht jedenfalls schon gleich beim Todeseintritt am Kreuz wieder zum Vater. Der stirbt also schon mal gar nicht und bedarf daher auch keiner Auferstehung!

Über die Seele kann man streiten... Was übrig bleibt wäre also der Leib. Und der war nach drei Tagen, laut Bibel, im Grab nun mal nicht mehr auffindbar. Folglich ging es also lediglich um die Auferstehung seines Leibes. Sein Geist und seine Seele können also sehr wohl gleich nach seinem Tode schon woanders gewesen sein. Sein Geist war jedenfalls nicht tot und bedurfte daher auch keiner Auferstehung.

Und bei den Zeugen wird dann eben notfalls die Bibel umgedeutet, nur die Lehre nicht! Das ist für mich kein Weg um nach Wahrheit zu suchen, sondern nur ein Weg um eine Lehre zu rechtfertigen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das machen viele Zeugen so, das ist auch meine Erfahrung.
Aber wie gesagt, bei @Tommy57 und @Sideshow-Bob gehe ich nicht von vornherein davon aus, dass sie das auch so machen.
Ich unterstelle ihnen wohlwollend, dass sie es machen wie wir, nämlich dass sie ihre Überzeugung haben (egal, WIE sie diese gewonnen haben) und diese hier versuchen biblisch zu belegen.
Gut, dann belassen wir es hiermit dabei und werden in der nächsten Zeit anhand der Diskussionen ja erkennen, ob du damit Recht hast.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das passt in Deinen Augen nicht? Kann es sein, dass Du nicht zulassen willst, dass es nach dem Tod wirklich est mal völlig aus ist?
Das hängt sicherlich nicht von meiner Zulassung ab. Entweder ist nach dem Tode alles aus, oder eben nicht. Aber wenn dem so wäre, dann kann ich genauso gut Atheist werden, die glauben das ja auch.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So und nun wäre ich froh, wenn es von allen Beteiligten wieder direkt zur Sache ginge. :)
Kein Problem :D


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.03.2014 um 18:09
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:In der Zeit vor Jesus Christus:
In der biblischen Geschichte vor der Zeit Jesu finden wir einige Berichte von Auferstehungen!

1Kö 17:17-24; 2Kö 4:32-37; 13:20, 21

In allen drei Fällen wurde der MENSCH ( die Seele ) wieder zum Leben gebracht!
Das ist richtig, er wurde wieder zum Leben gebracht, also zum irdischen Leben. Das würde ich aber nicht Auferstehung nennen, sondern Wiedererweckung oder Wiederbelebung.
Als Jesus auf der Erde war:
Während der Dienstzeit Jesu hat Jesus drei Menschen auferweckt!

Die Tochter des Jairus, den jungen Mann bei Nain und Lazarus.
Markus 5:39 -42;Lukas 7:14,15;Johannes 11:38 - 44

Die gestorbenen Menschen wurden wieder zum Leben gebracht. Bei Lazarus war der Tod schon 4 Tage zuvor eingetreten, da sind Gehirn- und Körperzellen schon sehr zerfallen.
Da ist bereits eine solche Wiederherstellung des Körpers einer Wiedererschaffung!!!
Nein, es ist auch hier in allen drei Fällen eine Wiedererweckung oder Wiederbelebung und keine Wiedererschaffung, keine Neuerschaffung und auch keine Auferstehung! Das einzige was Erneuert wurde oder nennen wir es mal eine Runderneuerung, war der Körper des Lazarus.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Frage:
Wenn es scheinbar unsicher ist, ob bei der Auferstehung der Körper ( Seele ist der Körper, so wie der Begriff in der Bibel in der einen Bedeutung gebraucht wird! ), was lehren uns denn dann diese biblischen Beispiele?
Die Frage ist unzulässig! Es war keine Auferstehung! Und Seele ist nicht der Körper!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn es nur eine geistige Auferstehung geben soll, warum wurden dann in diesen Beispielen die Menschen wieder hergestellt?
Was macht das dann für einen Sinn?
Jesus wird schon seine Gründe dafür gehabt haben. Was fragst du mich? Und @Optimist hatte dir darauf auch schon eine plausible Antwort gegeben, die ich im übrigen ähnlich sehe.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Als Jesus Christus zu himmlischen Leben auferweckt wurde, hatte er sich 40 Tage lang immer wieder in einem Körper materialisiert, um seinen Jüngern zu zeigen, dass er am Leben ist.
(Apg. K 1.)
Das er sich immer wieder neu materialisiert hat, 40 Tage lang, ist deine Interpretation, das steht so nicht in der Bibel!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das hätten die sechs erwähnten Auferstandenen, deren irdischer Körper wiederbelebt
( wiedererschaffen ) wurde auch gekonnt, wenn sie als ein Geistwesen auferweckt worden wären.
Das kannst du nicht daraus schließen, dass alles was Jesus konnte, deiner Interpretation nach, alle anderen auch hätten können müssen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Bibel lehrt also eindeutig die irdische Auferstehung!
Nö, die lehrst hier nur Du mit deinen Eigeninterpretationen, aber die Bibel lehrt das so gar nicht wie du es hier schilderst!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die himmlische Auferstehung ist etwas neu dazugekommenes, was erst durch Jesus Christus und die Apostel in die biblische Lehre Einzug fand.
Sagen wir mal so, sie ist uns durch die Auferstehung Jesu Christi überhaupt erst ins Bewusstsein gekommen. Aber auch dies lehrt die Bibel somit, wie kannst du dann oben behaupten, die Bibel lehrt eindeutig die irdische Auferstehung?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ich erkenne aus der Schrift zwei Arten von Auferstehung:
Die irdische und die himmlische!

Ein weiterleben des Geistes? Wo wird das in der Bibel gesagt?
Ich kenne aus der Bibel nur eine Art Erweckung eines toten Leibes im Sinne einer Wiederbelebung durch die Seele. Geist bedarf sowieso keiner Auferweckung, weil Geist nicht sterben kann! Über die Seele kann man streiten.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ein Geistgeschöpf braucht aber keine "Seele" um Gefühle haben zu können.

Von Gott wird gesagt er ist ein Geist und er hat Gefühle:
Zwei Beispiele mögen genügen:
1. Mose 6:6
"Und es reute Jehova, daß er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es schmerzte ihn in sein Herz hinein."
Sprüche 27:11:
"Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich Antwort geben könne meinem Schmäher."
Gut, dann frage ich mich, wozu wir dann überhaupt eine Seele haben/brauchen? Irgend einen Zweck muss sie ja haben, ich kann mir nicht denken, dass Gott etwas Zweckloses erschaft.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Domitian schein ja mächtig etwas gegen die JZ zu haben!
Jetzt fängt das schon wieder an... Ich dachte wir hätten das geklärt?
Ich habe gar nichts gegen die ZJ´ler an sich, das mögen zum Teil ganz nette Menschen sein, ich habe nur etwas gegen die Lehre der ZJ´ler – Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch wer sagt ihm, dass die JZ keine eigene Überzeugung haben?
Das sagen mir die ZJ´ler selbst, indem sie immer nur das predigen und lehren, was ihnen selbst durch ihre Organisation gepredigt und gelehrt worden ist! Noch nie hat mir einer unter vier Augen gesagt: Pssst, das lehrt uns zwar unsere Organisation so, aber das glaube ich selber nicht!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:So weit mit bekannt ist, findet man in ihren Reihen weltweit Personen aus allen Arten von Religionen auch aus Nichtchristlichen!
Ja und? Die findet man sowieso überall, auch bei den Katholiken und den Evangelischen gibt es Konvertierte aus anderen Glaubensströmungen und frühere Atheisten, bei den Muslims ebenso.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es wäre meiner Meinung nach abwegig zu Glauben, dass all diese Personen einfach nur etwas nachplappern, ohne sich vorher überzeugt zu haben, ob die Lehre wirklich biblisch begründet werden kann!
Sagen wir so, sie haben sich vorher überzeugen lassen. Sonst können sie gar keine überzeugten ZJ´ler werden. Überzeugen kann man einen Menschen an sich mit allem möglichen, selbst wenn es gar nicht biblisch begründet werden kann, das hat damit gar nichts zutun.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Alle sagen dasselbe + Gehirnwäsche?

Was sagt denn die Bibel dazu?
Sollten alle Christen etwas anderes glauben?

Was schreibt der Apostel Paulus an die Christen im 1. Jahrhundert:

1. Korinther 1:10
"Ich ermahne euch aber, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, daß ihr alle dasselbe redet und nicht Spaltungen unter euch seien, sondern daß ihr in demselben Sinne und in derselben Meinung völlig zusammengefügt seiet."

Römer 16:17,18:

"Ich ermahne euch aber, Brüder, daß ihr achthabet auf die, welche Zwiespalt und Ärgernis anrichten, entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und wendet euch von ihnen ab. 18 Denn solche dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem eigenen Bauche, und durch süße Worte und schöne Reden verführen sie die Herzen der Arglosen."

Was ist übereinstimmendes Reden, Denken und Lehren?

Gehirnwäsche oder ein Befolgen biblischen Rates?
Dann bitte auch den ganzen Text damit der Zusammenhang erkennbar wird!
Der geht nämlich noch weiter:

„Ich rede aber davon, daß unter euch der eine spricht: Ich halte zu Paulus; der andere: Ich zu Apollos; der dritte: Ich zu Kephas; der vierte: Ich zu Christus!
Ist Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt worden, oder seid ihr auf des Paulus Namen getauft?“

Hier geht es also nicht um unterschiedliche Sichtweisen in Bezug auf die Hl. Schrift, sondern darum, dass der eine zu Paulus hält, ein anderer zu Apollos und ein dritter zu Kephas und ein vierter zu Christus!

Die Grundlage ist also das, was Jesus lehrte und auch das Jesus uns durch seinen Kreuzestod erlöst hat! In „dieser“ soll man einig bleiben! Das ist damit gemeint.

Und in Römer 16,17 – 18 steht:
„Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, gebet acht auf die, welche Trennungen und Ärgernisse anrichten abseits von der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie.“

Es geht also um die, die sich „abseits“ von der Lehre befinden und etwas anderes lehren - Na, das könnte doch genauso gut auch auf die ZJ´ler passen :D

Das hat nichts mit in allem immer einer Meinung sein zu müssen und sich über Glaubensfragen nicht streiten dürfen zutun! Die Apostel haben sich doch so manchesmal selbst immer wieder heftigst gestritten und waren ganz und gar nicht immer einer Meinung. Insbesondere in Bezug auf die Frage: Dürfen Heiden überhaupt Christen werden und unter welchen Bedingungen.

Ausserdem sind deine Fragen schon in Bezug auf eine entsprechend dann gelieferte Antwort eingefärbt! Hier geht es nicht um die Frage: „Sollen alle Christen etwas anderes „glauben“. Versteht sich ja wohl von selbst, dass Christen an Christus glauben sollen!

Aber bitte, wenn du meinst, alle sollen nur noch ein und dasselbe Reden und Lehren, das sei biblisch so angeordnet, dann frage ich mich, welcher Lehre ich mich denn nun anschließen soll? Denn die Lehre der ZJ´ler weicht teilweise erheblich von den Lehren der christlichen Kirchen ab! Vielleicht sind es ja gerade die ZJ´ler die Streit und Zwietracht sähen und für Spaltung sorgen, weil sie etwas „abseits“ der Lehre stehen und etwas anderes lehren? Dann solltet eher ihr euren Standpunkt mal überdenken anstatt immer gegen das zu Felde zu ziehen was die christlichen Kirchen lehren :D



Jetzt mal wieder zum Topic:

Deine Bibelstelle aus 1.Könige, 17:

"Und er rief zu dem Herrn und sprach: Der Herr, mein Gott, hast du gar an der Witwe, bei der ich mich aufhalte, übel getan, ihren Sohn zu töten?
Und er streckte sich dreimal über das Kind, und rief zu dem Herrn und sprach: Der Herr, mein Gott, laß doch die Seele dieses Kindes wieder in dasselbe zurückkehren!
Und der Herr hörte auf die Stimme Elias, und die Seele des Kindes kehrte wieder in dasselbe zurück, und es wurde lebendig."

Hier wird eindeutig von der Seele des Kindes gesprochen! Eine Seele die wieder in das Kind (den Körper des da liegenden Kindes) zurück kehrt und dann wurde es wieder lebendig!

Es kann also nicht sein, dass Körper und Seele ein und dasselbe darstellen. Es kann also nicht sein, dass wir eine Seele sind, wie die ZJ´ler immer behaupten, sondern der Leib hat eine Seele und durch diese ist der Leib überhaupt belebt! Geht die Seele raus, beim Tod, stirbt der Leib! In diesem Falle wird der Leib des verstorbenen Kindes wieder lebendig, als die Seele wieder in den Leib eingeht!

Hier ist auch nicht die Seele gestorben, sondern der Körper des Kindes. Denn sonst hätte dieselbe Seele ja nicht wieder in denselben Körper eingehen können! Also auch wieder ein biblischer Beleg, die Seele ist unsterblich!

Wäre die Seele des Kindes mit dem Leib gleich mitgestorben, wäre sie nicht wieder in den Leib zurück gekehrt! Oder Gott hätte eine neue Seele erschaffen müssen, die mit der alten Seele völlig identisch wäre. Das wäre aber weder eine Auferweckung, auch keine Wiederbelebung eines Toten, sondern eine Neuerschaffung! So etwas lehrt die Bibel nicht!


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.03.2014 um 19:15
@domitian
Dennoch finde ich, kann man ja das eine oder andere Argument - anhand der Bibel - prüfen und überlegen, ob sie nicht vielleicht in Teilbereichen doch Recht haben könnten? - und wenn es nur ansatzweise wäre ;)

-->d:
Das werde ich nicht tun! Denn die ZJ´ler weichen selbst keinen Millimeter von ihrer Überzeugung ab, um diese ggf. zu überdenken oder zu überprüfen. Warum soll ich es dann tun?
Wenn alle Menschen so denken würden nach dem Motto: “der macht dieses und jenes macht er nicht, dann mach ich das auch so....”, dann bewegt sich nichts in dieser Welt und dadurch kann es auch zu Streitereien kommen, bis hin zu Kriegen (global betrachtet)
---------------------------------------------------------------
Wenn Jesus ein Gleichnis brachte, dann sagte er das vorher. Im Falle Lazarus aber nicht!

Optimist schrieb:
Die Gegenargumente die dazu kamen, besagten, dass Jesus das nicht immer angekündigt hatte.

-->
Das Argument ist aber falsch, weil es nun mal nicht stimmt. Zeig mir doch mal bitte ein anderes Gleichnis, was nicht als solches angekündigt wurde aus der Bibel, falls du eines findest... :D
Was ist mit der Schlange bei Adam und Eva? Und dass Eva aus Adams Rippe entstand, das ist doch auch mehr ein Sinnbild als wörtlich zu nehmen, oder?
Dann der Schächer am Kreuz - Antwort: Kann nicht sein, weil... Kommafehler in der Übersetzung usw... Und nie hat Jesus gesagt: Wahrlich, ich sage dir heute... Weil das Selbstverständlich ist!

--> Optimist schrieb:
Das stimmt schon.
Dennoch bin ich mir nicht so sicher, ob sie damit vielleicht doch Recht haben.
Denn Jesus kann - weil er ja wirklich erst nach 3 Tagen auferstanden war (DAS gibt auch für mich die Bibel SO her) - nicht am Todestag im Paradies gewesen sein.

-->d:
Joar, dann muss Jesus den Schächer wohl belogen haben, als er ihm sagte: Wahrlich, ich sage dir, noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein...
Nein, nicht gelogen, sondern dann stimmt vielleicht mit dem Bibeltext doch irgendwas nicht?
Zitat von domitiandomitian schrieb:Welche Art von Auferstehung wird Jesus also wohl gemeint haben? Sein Geist geht jedenfalls schon gleich beim Todeseintritt am Kreuz wieder zum Vater. Der stirbt also schon mal gar nicht und bedarf daher auch keiner Auferstehung!
Jesus Geist bedarf keiner Auferstehung?
Dann ist also der GEISTIGE Auferstehungsgedanke in der Bibel nonsens?
Der Geist eines normalen Menschen geht doch beim Tod auch zurück zu Gott (das hatten wir ja die vergangenen Tage herausgearbeitet). Dann würden wir Menschen also auch keiner geistigen Auferstehung bedürfen, sondern nur einer körperlichen?

Was ist dann aber mit den vielen Bibelstellen, welche von einer geistigen Auferstehung handeln?
Zitat von domitiandomitian schrieb:Sein Geist war jedenfalls nicht tot und bedurfte daher auch keiner Auferstehung.
Dass sein Geist nicht tot war, da gehe ich mit. Aber ich finde es falsch ausgedrückt, dass er keiner Auferstehung bedarf.
Vielleicht kann man es ja wirklich so sehen, dass DAS die Auferstehung war, als der Geist zurück zum Vater ging?
Nur wie ist das dann bei uns Menschen?
Ist unser Geist dann auch sofort nach dem Tod auferstanden? In der Bibel heißt es doch aber, am Gerichtstag werden alle Toten auferstehen...

Wenn die Geister der Menschen also schon unmittelbar beim Tod auferstehen würden, dann könnten sie das ja beim Gericht nicht mehr tun (weil es ja schon geschehen wäre) ...
Also irgendwo und wie stimmt doch bei der ganzen Sache etwas nicht.
Kann es sein, dass Du nicht zulassen willst, dass es nach dem Tod wirklich est mal völlig aus ist?

-->d:
Das hängt sicherlich nicht von meiner Zulassung ab. Entweder ist nach dem Tode alles aus, oder eben nicht. Aber wenn dem so wäre, dann kann ich genauso gut Atheist werden, die glauben das ja auch.
Nein, der Unterschied zu denen ist ja, sie haben keine Auferstehungshoffnung. Für Atheisten bleibt der Mensch EWIG tot.
Zitat von domitiandomitian schrieb:Aber bitte, wenn du meinst, alle sollen nur noch ein und dasselbe Reden und Lehren, das sei biblisch so angeordnet, dann frage ich mich, welcher Lehre ich mich denn nun anschließen soll? Denn die Lehre der ZJ´ler weicht teilweise erheblich von den Lehren der christlichen Kirchen ab!
Ja kein Wunder, weil auch die Lehren der Kirchen z.T. erheblich von der Bibel abweichen ;)
(ich sage nur Marienkult und -Anbetung z.B.)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

04.03.2014 um 22:06
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn alle Menschen so denken würden nach dem Motto: “der macht dieses und jenes macht er nicht, dann mach ich das auch so....”, dann bewegt sich nichts in dieser Welt und dadurch kann es auch zu Streitereien kommen, bis hin zu Kriegen (global betrachtet)
Ja ne iss klar, ich bin mal wieder für die pösen Kriege in der Welt verantwortlich... Nur weil ich nicht das mitmache, was die ZJ´ler aus Prinzip auch nicht mitmachen...


Wenn Jesus ein Gleichnis brachte, dann sagte er das vorher. Im Falle Lazarus aber nicht!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Gegenargumente die dazu kamen, besagten, dass Jesus das nicht immer angekündigt hatte.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ist mit der Schlange bei Adam und Eva? Und dass Eva aus Adams Rippe entstand, das ist doch auch mehr ein Sinnbild als wörtlich zu nehmen, oder?
Dann kannste auch gleich ALLES als Gleichnisse oder Sinnbilder in der Bibel betrachten, so wie "snafu" das macht :D

Klar, auch die Schöpfungsgeschichte ist nicht wortwörtlich zu nehmen, also ich glaub nicht an eine Erschaffung der ganzen Welt in sechs Tagen á 24 Stunden... Und die Apokalypse des Johannes besteht auch hauptsächlich aus Bildern, oder besser Sinnbildern. Da pusten bestimmt keine Engel in eine Trompete, wenn es los geht, da kommen auch keine Reiter auf Pferden usw...


Dann der Schächer am Kreuz - Antwort: Kann nicht sein, weil... Kommafehler in der Übersetzung usw... Und nie hat Jesus gesagt: Wahrlich, ich sage dir heute... Weil das Selbstverständlich ist!

Joar, dann muss Jesus den Schächer wohl belogen haben, als er ihm sagte: Wahrlich, ich sage dir, noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein...
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, nicht gelogen, sondern dann stimmt vielleicht mit dem Bibeltext doch irgendwas nicht?
Och joar, wenn etwas nicht so passt wie es soll, dann stimmt eben der Bibeltext nicht... Mit sowas kann man alles rechtfertigen! Also worauf wollen wir uns berufen? Auf die Bibel oder auf was anderes? Wenn Bibel, dann muss man sie schon auch so nehmen, wie sie ist und nicht sagen: Hier stimmt was nicht...

Welche Art von Auferstehung wird Jesus also wohl gemeint haben? Sein Geist geht jedenfalls schon gleich beim Todeseintritt am Kreuz wieder zum Vater. Der stirbt also schon mal gar nicht und bedarf daher auch keiner Auferstehung!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jesus Geist bedarf keiner Auferstehung?
Dann ist also der GEISTIGE Auferstehungsgedanke in der Bibel nonsens?
Der Geist eines normalen Menschen geht doch beim Tod auch zurück zu Gott (das hatten wir ja die vergangenen Tage herausgearbeitet). Dann würden wir Menschen also auch keiner geistigen Auferstehung bedürfen, sondern nur einer körperlichen?
Ja ganz recht, Jesu Geist bedarf keiner Auferstehung. Einer Auferstehung bedarf nur etwas, was tot ist! Und Jesu Geist kam von Gott, der kann nicht sterben!

Wenn etwas nach dem Tode zurück zu Gott geht, wo es auch hergekommen ist, dann ist das kein sterben des Geistes und also bedarf es auch keiner Auferstehung.

Wir Menschen bedürfen einer seelischen Auferstehung! Die leibliche gibt es auch noch gratis dazu am jüngsten Tag. Aber von einer geistigen Auferstehung spricht die Bibel gar nicht!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ist dann aber mit den vielen Bibelstellen, welche von einer geistigen Auferstehung handeln?
Dann nenne mir mal ein paar Bibelstellen, die von einer geistigen Auferstehung handeln.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dass sein Geist nicht tot war, da gehe ich mit. Aber ich finde es falsch ausgedrückt, dass er keiner Auferstehung bedarf.
Vielleicht kann man es ja wirklich so sehen, dass DAS die Auferstehung war, als der Geist zurück zum Vater ging?
Nur wie ist das dann bei uns Menschen?
Ist unser Geist dann auch sofort nach dem Tod auferstanden? In der Bibel heißt es doch aber, am Gerichtstag werden alle Toten auferstehen...
Langsam...
Was nicht tot ist, bedarf auch keiner Auferstehung.
Geist kann nicht sterben, also bedarf dieser auch keiner Auferstehung.
Zum Vater gehen, wo der Geist hergekommen ist, würde ich eher Rückkehr zum Ursprung nennen, aber sicher nicht Auferstehung.

Wie das bei uns Menschen ist? Genauso!
Der Geist geht wieder zum Vater zurück, von wo er uns auch gegeben worden ist. Aber das nenne ich nicht Auferstehung!

In der Bibel steht, das am Gerichtstag alle Toten auferstehen werden! Von Geist, der wieder aufersteht ist da aber nicht die Rede!

Entweder sind damit die Seelen der Toten gemeint, oder nur ihre Leiber.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn die Geister der Menschen also schon unmittelbar beim Tod auferstehen würden, dann könnten sie das ja beim Gericht nicht mehr tun (weil es ja schon geschehen wäre) ...
Also irgendwo und wie stimmt doch bei der ganzen Sache etwas nicht.
Der Geist geht wieder da hin, von wo er gekommen ist - zu Gott, dem Vater.
Das ist aber für mich etwas anderes als eine Auferstehung! Der Geist ist dann da, wo er vormals war, bei Gott. Somit hat das mit dem Gericht nichts zutun. Was stimmt denn nun bei der ganzen Sache nicht? Für mich stimmt alles.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kann es sein, dass Du nicht zulassen willst, dass es nach dem Tod wirklich est mal völlig aus ist?
Das hängt sicherlich nicht von meiner Zulassung ab. Entweder ist nach dem Tode alles aus, oder eben nicht. Aber wenn dem so wäre, dann kann ich genauso gut Atheist werden, die glauben das ja auch.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, der Unterschied zu denen ist ja, sie haben keine Auferstehungshoffnung. Für Atheisten bleibt der Mensch EWIG tot.
Der Unterschied ist aber marginal, denn nach der Lehre der ZJ´ler bleiben von der gesamten je gelebten Menschheit am Ende ohnehin nur ein Bruchteil von 144.000 Seelen übrig :D

Das bedeutet, die meisten Menschen haben sowieso kein ewiges Leben. Und meinst etwa, ich zähle mich zu den Auserwählten? :D

Aber bitte, wenn du meinst, alle sollen nur noch ein und dasselbe Reden und Lehren, das sei biblisch so angeordnet, dann frage ich mich, welcher Lehre ich mich denn nun anschließen soll? Denn die Lehre der ZJ´ler weicht teilweise erheblich von den Lehren der christlichen Kirchen ab!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja kein Wunder, weil auch die Lehren der Kirchen z.T. erheblich von der Bibel abweichen ;)
(ich sage nur Marienkult und -Anbetung z.B.)
Die Kirchen lehren weder einen Marienkult, noch deren Anbetung! Anbetung gebührt alleine nur Gott! Wenn die Volksgläubigen das dennoch anders handhaben, ist das aber noch lange nicht identisch mit der Lehre der Kirche!

Es gibt meiner Meinung nach überhaupt keine Gruppe, Gemeinschaft, Kirche oder Organisation, die zu 100% die Wahrheit darstellen! Also kannste alle knicken und wirst am besten Einsiedler :D


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.03.2014 um 01:22
@domitian
Wenn Jesus ein Gleichnis brachte, dann sagte er das vorher. Im Falle Lazarus aber nicht!

Optimist schrieb:
Die Gegenargumente die dazu kamen, besagten, dass Jesus das nicht immer angekündigt hatte.

->d:
... Klar, auch die Schöpfungsgeschichte ist nicht wortwörtlich zu nehmen, also ich glaub nicht an eine Erschaffung der ganzen Welt in sechs Tagen á 24 Stunden... Und die Apokalypse des Johannes besteht auch hauptsächlich aus Bildern, oder besser Sinnbildern. Da pusten bestimmt keine Engel in eine Trompete, wenn es los geht, da kommen auch keine Reiter auf Pferden usw...
Du wolltest von mir Beispiele, wo es um Gleichnisse geht, welche nicht als solche angekündigt worden waren. Und nun lieferst Du sogar selbst noch Sinnbilder.. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Dann der Schächer am Kreuz - Antwort: Kann nicht sein, weil... Kommafehler in der Übersetzung usw... Und nie hat Jesus gesagt: Wahrlich, ich sage dir heute... Weil das Selbstverständlich ist!
Fakt ist, dass Jesus bei seinem Tod seinen Geist in die Hände Gottes gab ... was immer das auch bedeutet.
Ich glaube nicht, das das schon seine eigentliche Auferstehung bedeutet hatte.
Dazu - wie ich das mit der Auferstehung sehe - ob diese sich dann erübrigt hatte oder nicht - schrieb ich ja schon was.
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ja ganz recht, Jesu Geist bedarf keiner Auferstehung. Einer Auferstehung bedarf nur etwas, was tot ist! Und Jesu Geist kam von Gott, der kann nicht sterben!

Wenn etwas nach dem Tode zurück zu Gott geht, wo es auch hergekommen ist, dann ist das kein sterben des Geistes und also bedarf es auch keiner Auferstehung.
Nach Deiner Theorie bedarf es also auch beim Menschen keiner Auferstehung des Geistes?
Zitat von domitiandomitian schrieb:Wir Menschen bedürfen einer seelischen Auferstehung! Die leibliche gibt es auch noch gratis dazu am jüngsten Tag. Aber von einer geistigen Auferstehung spricht die Bibel gar nicht!
Was ist das dann?
1. Korinther 15
44 es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib.
.. 50 Dies aber sage ich, Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können,...
-----------------------------------------------------------------
Zitat von domitiandomitian schrieb: nach der Lehre der ZJ´ler bleiben von der gesamten je gelebten Menschheit am Ende ohnehin nur ein Bruchteil von 144.000 Seelen übrig :D
Das stimmt so nicht.
Sie sagen, 144000 werden im Himmel leben und die Masse der Auferstandenen Menschen auf der Erde die zu einem Paradies umgestaltet wurde. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Die Kirchen lehren weder einen Marienkult, noch deren Anbetung! Anbetung gebührt alleine nur Gott!
Das haben mir aber Katholiken schon ganz anders gesagt. Nämlich dass die Kirche dieses Dogma (Verehrung der Maria - als Gottesmutter) aufgestellt hat. Und es gibt doch nun die Marien-Statuen (oder wie die sich nennen). Wenn das kein Kult ist, dann weiß ich auch nicht. :)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Es gibt meiner Meinung nach überhaupt keine Gruppe, Gemeinschaft, Kirche oder Organisation, die zu 100% die Wahrheit darstellen!
Das sehe ich auch so. Das liegt aber daran dass wir alles fehlbare Menschen sind.
Aber das sehe ich nicht als tragisch an, denn mir steht es ja frei zu prüfen und das Gute zu behalten. :)


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.03.2014 um 05:41
@domitian
@Optimist
Wenn Jesus ein Gleichnis brachte, dann sagte er das vorher. Im Falle Lazarus aber nicht!


Optimist schrieb:
Die Gegenargumente die dazu kamen, besagten, dass Jesus das nicht immer angekündigt hatte.

domitian:
Das Argument ist aber falsch, weil es nun mal nicht stimmt. Zeig mir doch mal bitte ein anderes Gleichnis, was nicht als solches angekündigt wurde aus der Bibel, falls du eines findest... :D
Hallo lieber Optimist und domitian!

Direkt vor dem Gleichnis des Lazarus erwähnt Jesus ein Gleichnis, das er auch nicht als solches angekündigt hat und lehrt dann danach die Anwendung. Später erzählt er dann das Gleichnis von Lazarus und dem Reichen!

Lukas 16:1-15
"Er sagte aber auch zu den Jüngern: Ein Mann war, ein reicher, welcher hatte einen Verwalter, und dieser wurde verdächtigt bei ihm als verschleudernd seine Güter. 2 Und gerufen habend ihn, sagte er zu ihm: Was dieses höre ich über dich? Gib die Rechenschaft von deiner Verwaltung! Denn nicht kannst du mehr Verwalter sein. 3 Sagte aber bei sich der Verwalter: Was soll ich tun, in Anbetracht dessen, daß mein Herr wegnimmt die Verwaltung von mir? Graben nicht kann ich, zu betteln schäme ich mich. 4 Ich kam zur Erkenntnis, was ich tun soll, damit, wenn ich entfernt werde aus der Verwaltung, sie aufnehmen mich in ihre Häuser. 5 Und zu sich gerufen habend einen jeden der Schuldner seines Herrn, sagte er zu dem ersten: Wieviel schuldest du meinem Herrn? 6 Er aber sagte: Hundert Faß Öl. Er aber sagte zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, und dich gesetzt habend schnell, schreibe: Fünfzig! 7 Dann zu einem andern sagte er: Du aber, wieviel schuldest du? Er aber sagte: Hundert Sack Weizen. Er sagt zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreibe: Achtzig! 8 Und lobte der Herr den Verwalter der Ungerechtigkeit, weil klug er gehandelt hatte; denn die Söhne dieser Welt klüger als die Söhne des Lichtes gegenüber ihrem Geschlecht sind. 9 Und ich euch sage: Euch macht Freunde mit dem Mammon der Ungerechtigkeit, damit, wenn er ausgeht, sie aufnehmen euch in die ewigen Wohnungen! 10 Der Treue in ganz Geringfügigem auch in Großem treu ist, und der in ganz Geringfügigem Ungerechte auch in Großem ungerecht ist. 11 Wenn also mit dem ungerechten Mammon treu nicht ihr gewesen seid, das wahre wer euch wird anvertrauen? 12 Und wenn mit dem fremden treu nicht ihr gewesen seid, das Eure wer euch wird geben? 13 Kein Diener kann zwei Herren dienen; denn entweder den einen wird er hassen und den andern lieben, oder an einen wird er sich anhängen und den andern verachten. Nicht könnt ihr Gott dienen und Mammon. 14 Hörten aber dies alles die Pharisäer, geldliebend seiend, und verhöhnten ihn. 15 Und er sagte zu ihnen: Ihr seid die als gerecht Hinstellenden sich selbst vor den Menschen, aber Gott kennt eure Herzen: denn das bei Menschen Hohe ein Greuel vor Gott."


Matthäus 13:34 +35
"Dieses alles sagte Jesus in Gleichnissen zu den Leuten, und ohne Gleichnis nichts sagte er zu ihnen, 35 damit erfüllt wurde das Gesagte durch den Propheten sagenden: Ich werde öffnen in Gleichnissen meinen Mund, ich werde aussprechen Verborgenes seit Grundlegung Welt."

Jesus redete immer in Gleichnissen wird hier sogar gesagt, weil das der Prophet über den Messias voraussagte!

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.03.2014 um 08:44
@Tommy57
Matthäus 13:34 +35
"Dieses alles sagte Jesus in Gleichnissen zu den Leuten, ...
Ich werde öffnen in Gleichnissen meinen Mund, ich werde aussprechen Verborgenes seit Grundlegung Welt."

Jesus redete immer in Gleichnissen wird hier sogar gesagt
Das habe ich genauso aufgefasst.
Wenn Jesus ein Gleichnis brachte, dann sagte er das vorher. Im Falle Lazarus aber nicht!

--> Optimist schrieb:
Die Gegenargumente die dazu kamen, besagten, dass Jesus das nicht immer angekündigt hatte.

---> domitian:
Das Argument ist aber falsch, weil es nun mal nicht stimmt.

-->T:
Direkt vor dem Gleichnis des Lazarus erwähnt Jesus ein Gleichnis, das er auch nicht als solches angekündigt hat und lehrt dann danach die Anwendung. Später erzählt er dann das Gleichnis von Lazarus und dem Reichen!

Lukas 16:1-15 ...
Was nun speziell Lukas 16:1-15 betrifft, könnte man einwenden , dass es eine wahre Begebenheit sein kann, anhand derer Jesus nur etwas Grundsätzliches erklärt - also eine Beispielsgeschichte, welche auf einer Tatsache beruht.
Da es aber die Aussage in Matthäus 13:34 +35 gibt, relativiert sich diese Annahme etwas. :) - in meinen Augen zumindest. Oder was meinst Du @domitian, dazu?


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.03.2014 um 16:51
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du wolltest von mir Beispiele, wo es um Gleichnisse geht, welche nicht als solche angekündigt worden waren. Und nun lieferst Du sogar selbst noch Sinnbilder.. :)
Ein Gleichnis ist ein Gleichnis. Und ein Sinnbild ist ein Sinnbild. Das ist für mich nicht ein und dasselbe!

Aber im großen Ganzen ist es tatsächlich so, dass die Bibel eine Bildersprache hat! Man kann das meiste davon nicht wörtlich nehmen! Einiges schon aber sehr vieles sind eben tatsächlich nur Geschichten, entweder Sinnbilder oder Gleichnisse.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Fakt ist, dass Jesus bei seinem Tod seinen Geist in die Hände Gottes gab ... was immer das auch bedeutet.
Naja Fakt? Ist das nachprüfbar oder beweisbar?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nach Deiner Theorie bedarf es also auch beim Menschen keiner Auferstehung des Geistes?
Nö, der Geist stirbt nicht und was nicht stirbt, bedarf auch keiner Auferstehung. Ganz einfach :D

Wir Menschen bedürfen einer seelischen Auferstehung! Die leibliche gibt es auch noch gratis dazu am jüngsten Tag. Aber von einer geistigen Auferstehung spricht die Bibel gar nicht!
Was ist das dann?

1. Korinther 15
44 es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib.
.. 50 Dies aber sage ich, Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können,...
Aha, geistiger Leib! Das ist aber nicht der Geist an sich!
Warum geistiger Leib? Weil der natürliche Leib nicht ins Reich Gottes eingehen kann und ausserdem verwest, also bedarf es eines geistigen Leibes.



nach der Lehre der ZJ´ler bleiben von der gesamten je gelebten Menschheit am Ende ohnehin nur ein Bruchteil von 144.000 Seelen übrig :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das stimmt so nicht.
Sie sagen, 144000 werden im Himmel leben und die Masse der Auferstandenen Menschen auf der Erde die zu einem Paradies umgestaltet wurde. :)
Na meinetwegen... :D



Die Kirchen lehren weder einen Marienkult, noch deren Anbetung! Anbetung gebührt alleine nur Gott!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das haben mir aber Katholiken schon ganz anders gesagt. Nämlich dass die Kirche dieses Dogma (Verehrung der Maria - als Gottesmutter) aufgestellt hat. Und es gibt doch nun die Marien-Statuen (oder wie die sich nennen). Wenn das kein Kult ist, dann weiß ich auch nicht. :)
Ja Katholiken gibt´s viele und jeder sagt dir was anderes... wenn das für dich maßgebend ist...
Soweit mir bekannt ist, gibt es kein Dogma für eine Marienverehrung. Es gibt nur ein Dogma einer unbefleckten Empfängnis und ein Dogma in Bezug auf ihre Himmelfahrt bei Maria. Marienverehrung ist kein Dogma!

Statuen gibt es auch viele. Nicht nur Marienstatuen. Aber diese Statuen dürfen offiziell nicht angebetet werden, sie sollen nur als Hilfsmittel dienen, um sich denen, die sie darstellen im Geiste besser nähern zu können. Schließlich bilden sie alle einen Teil der großen Glaubensfamilie ab!
Ob daraus ein Kult entsteht, entscheiden die Menschen, nicht die Kirche.
Matthäus 13:34 +35
"Dieses alles sagte Jesus in Gleichnissen zu den Leuten, ...
Ich werde öffnen in Gleichnissen meinen Mund, ich werde aussprechen Verborgenes seit Grundlegung Welt."

Jesus redete immer in Gleichnissen wird hier sogar gesagtText
Gut, dann hab ich mich wohl geirrt. Man kann tatsächlich nicht immer wissen, ob es sich bei den Erzählungen Jesu um ein Gleichnis oder eine wahre Begebenheit handelt. Gut, dann muss ich meine Glaubensüberzeugung wohl mal grundlegend überdenken. Kann sogar sein, dass Jesus immer nur in Gleichnissen sprach. Das wirft allerdings für mich auch ein ganz anderes Licht auf all die biblischen Geschichten und auch auf Jesus. Dann war er also mehr so eine Art Märchenerzähler... :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was nun speziell Lukas 16:1-15 betrifft, könnte man einwenden , dass es eine wahre Begebenheit sein kann, anhand derer Jesus nur etwas Grundsätzliches erklärt - also eine Beispielsgeschichte, welche auf einer Tatsache beruht.
Da es aber die Aussage in Matthäus 13:34 +35 gibt, relativiert sich diese Annahme etwas. :) - in meinen Augen zumindest. Oder was meinst Du @domitian, dazu?
Ja man könnte eigentlich bei allen Geschichten die Jesus so erzählt davon ausgehen, dass es sich um wahre Begebenheiten handeln könnte, - ausser wenn er vorher sagt: Ich gebe euch ein Gleichnis. Aber wenn er sowieso immer nur in Gleichnissen sprach, kann man wohl eher nicht davon ausgehen, also sind alle Geschichten die er uns erzählt reine Erfindungen oder eben Märchen. Wie gesagt, das ist eine völlig neue Erkenntnis für mich, aber so muss es wohl sein!


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.03.2014 um 17:10
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Direkt vor dem Gleichnis des Lazarus erwähnt Jesus ein Gleichnis, das er auch nicht als solches angekündigt hat und lehrt dann danach die Anwendung. Später erzählt er dann das Gleichnis von Lazarus und dem Reichen!
Wenn ich ein wenig bei Lukas blättere, fällt mir auf, dass schon vorher etliche Gleichnisse erzählt werden. Ab Lukas 14,15 das Gleichnis vom großen Gastmahl. Wird in der Elberfelder interessanterweise als Gleichnis betitelt, wird aber im Text nicht gesagt. Ab Lukas 15,1 kommen die Erzählungen vom verlorenen Schaf und der verlorenen Drachme. Die werden in der Elberfelder auch als Gleichnisse betitelt, im Text selbst auch, da sagt Jesus, dass es ein Gleichnis sei. Im Anschluss daran folgt die Erzählung vom verlorenen Sohn. Diese wird in der Elberfelder als Überschrift auch als Gleichnis bezeichnet, das geht aus dem Text selbst aber so nicht hervor. Im weiteren folgt die Erzählung vom ungerechten Verwalter. Wird in der Elberfelder ebenfalls al Gleichnis bezeichnet, geht aber aus dem Text nicht hervor. Und dann kommt die Erzählung vom Reichen und vom armen Lazarus. Diese wird in der Elberfelder aber nicht als Gleichnis bezeichnet und aus dem Text geht das auch nicht hervor.


Wenn wir dies hier aber hinzu nehmen:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Matthäus 13:34 +35
"Dieses alles sagte Jesus in Gleichnissen zu den Leuten, und ohne Gleichnis nichts sagte er zu ihnen, 35 damit erfüllt wurde das Gesagte durch den Propheten sagenden: Ich werde öffnen in Gleichnissen meinen Mund, ich werde aussprechen Verborgenes seit Grundlegung Welt."
Dann würde ich inzwischen auch sagen:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Jesus redete immer in Gleichnissen wird hier sogar gesagt
Ist ja nicht so, dass ich unbelehrbar bin :D
Allerdings ist das für mich eine völlig neue Erkenntnis und wirft für mich auf die Bibel als solche und insbesondere auch auf die Worte Jesu ein ganz anderes Licht. Wenn Jesus nämlich immer nur in Gleichnissen redete, dann hat er uns eigentlich nie irgendwelche Tatsachen geschildert, alle Erzählungen und Geschichten müssen daher rein ausgedachte gewesen sein. Und das würde man heute als Märchen bezeichnen. Jesus war also ein Märchenerzähler.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.03.2014 um 18:13
@domitian
Dann würde ich inzwischen auch sagen:

Tommy57 schrieb:
Jesus redete immer in Gleichnissen wird hier sogar gesagt

Ist ja nicht so, dass ich unbelehrbar bin :D
Allerdings ist das für mich eine völlig neue Erkenntnis und wirft für mich auf die Bibel als solche und insbesondere auch auf die Worte Jesu ein ganz anderes Licht. Wenn Jesus nämlich immer nur in Gleichnissen redete, dann hat er uns eigentlich nie irgendwelche Tatsachen geschildert, alle Erzählungen und Geschichten müssen daher rein ausgedachte gewesen sein. Und das würde man heute als Märchen bezeichnen. Jesus war also ein Märchenerzähler.
Wenn Dir jemand anhand von konstruierten Beispielen/ Metaphern/ Gleichnissen... einen Sachverhalt erklären will, ist derjenige dann auch ein Märchenerzähler?

Beispiel: Ein Fahrlehrer will auf bestimmte Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam machen, er will z,B. zeigen, dass es sich ganz schlecht macht, jemanden zu überholen, wenn Gegenverkehr kommt. Er zeigt anhand von Spielzeugautos was passiert, wenn man in einer Kurve überholt. Die Veranschaulichung mit den Autos war nicht echt und der Unfall erfunden. Aber das Fazit, was er damit ausdrücken wollte, war die Wahrheit.
Also ist er nun ein Spinner und Märchenonkel?

Ich hoffe Du weißt, was ich nun wiederum mit diesem Gleichnis vermitteln wollte und sagst jetzt nicht, der Vergleich hinkt ;)
Zitat von domitiandomitian schrieb:Ja man könnte eigentlich bei allen Geschichten die Jesus so erzählt davon ausgehen, dass es sich um wahre Begebenheiten handeln könnte, - ausser wenn er vorher sagt: Ich gebe euch ein Gleichnis. Aber wenn er sowieso immer nur in Gleichnissen sprach, kann man wohl eher nicht davon ausgehen, also sind alle Geschichten die er uns erzählt reine Erfindungen oder eben Märchen. Wie gesagt, das ist eine völlig neue Erkenntnis für mich, aber so muss es wohl sein!
So sehr viele Geschichten hatte er doch gar nicht erzählt, oder? Das meiste haben doch seine Apostel ÜBER ihn erzählt, oder irre ich mich da jetzt?
Und was die Apostel erzählten, werden wohl dann wahre Begebenheiten gewesen sein. :)
Fakt ist, dass Jesus bei seinem Tod seinen Geist in die Hände Gottes gab ... was immer das auch bedeutet.

-->
Naja Fakt? Ist das nachprüfbar oder beweisbar?
Mit "fakt" meinte ich, dass es die Bibel so sagt.
O:
Nach Deiner Theorie bedarf es also auch beim Menschen keiner Auferstehung des Geistes?

-->d:
Nö, der Geist stirbt nicht und was nicht stirbt, bedarf auch keiner Auferstehung. Ganz einfach :D

Wir Menschen bedürfen einer seelischen Auferstehung! Die leibliche gibt es auch noch gratis dazu am jüngsten Tag. Aber von einer geistigen Auferstehung spricht die Bibel gar nicht!

-->O:
Was ist das dann?

1. Korinther 15
44 es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib.
.. 50 Dies aber sage ich, Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können,...

-->d:
Aha, geistiger Leib! Das ist aber nicht der Geist an sich!
Warum geistiger Leib? Weil der natürliche Leib nicht ins Reich Gottes eingehen kann und ausserdem verwest, also bedarf es eines geistigen Leibes.
Da muss ich Dir tatsächlich auch mal zustimmen. :)
@Tommy57 und @Sideshow-Bob was meint Ihr dazu?


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

05.03.2014 um 21:55
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn Dir jemand anhand von konstruierten Beispielen/ Metaphern/ Gleichnissen... einen Sachverhalt erklären will, ist derjenige dann auch ein Märchenerzähler?
Ja, ist er. Denn konstruierte Sachverhalte sind ausgedachte Geschichten und beruhen nicht auf Tatsachen, also sind es Märchen.

Wobei die Märchen ja nun auch nicht wirklich Gute Nachtgeschichten für kleine Kinder sind, sondern tiefe Wahrheiten enthalten, genauso wie die Gleichnisse von Jesus.
Beispiel: Ein Fahrlehrer will auf bestimmte Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam machen [...] Die Veranschaulichung mit den Autos war nicht echt und der Unfall erfunden. Aber das Fazit, was er damit ausdrücken wollte, war die Wahrheit.
Also ist er nun ein Spinner und Märchenonkel?
Spinner hast du hier eingebracht. Das natürlich nicht, aber Märchenonkel schon, weil die Geschichten ja ausgedachte und erfundene sind und gar nicht auf Tatsachen beruhen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich hoffe Du weißt, was ich nun wiederum mit diesem Gleichnis vermitteln wollte und sagst jetzt nicht, der Vergleich hinkt ;)
Nein, der Vergleich ist ganz gut, nur ein Märchenerzähler muss deswegen noch lange kein Spinner sein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So sehr viele Geschichten hatte er doch gar nicht erzählt, oder? Das meiste haben doch seine Apostel ÜBER ihn erzählt, oder irre ich mich da jetzt?
Und was die Apostel erzählten, werden wohl dann wahre Begebenheiten gewesen sein. :)
Laut Bibel hat er eine ganze Menge Geschichten erzählt!
Aber wenn du schon davon ausgehst, dass das meiste davon gar nicht direkt von Jesus selbst stammt, sondern von seinen Aposteln, die das alles wiederum nur über ihn erzählt haben und dann die Schreiber der Evangelien nicht zu vergessen, die das wiederum alles nur gehört haben und erst bis zu 150 Jahre später aufgeschrieben haben... Naja, dann kann man eigentlich schon wieder alles in die Tonne kloppen, weil dann wird vom ursprünglichen was Jesus wirklich gesagt hatte, nicht viel übrig geblieben sein, ausser einigen Bruchstücken die dann nachträglich noch schön ausgeschmückt worden sind.

Finde ich aber eigenartig, dass du den Wahrheitsgehalt dessen was die Apostel über Jesus erzählt haben sollen höher stellst als den Wahrheitsgehalt der Worte Jesu selbst. Für mich wäre immer das direkte Wort näher an der Wahrheit als das, was ein zweiter oder dritter über einen erzählt.


Naja wie dem auch sei, aus meiner jetzigen, neuen Perspektive erscheint mir die ganze Bibel inzwischen nicht mehr sonderlich autentisch zu sein. Das meiste sind alles nur Sinnbilder und Entsprechungen oder Gleichnisse. Und vieles wurde nur mündlich überliefert und dann wurde nicht mehr das direkte Wort wiedergegeben, sondern das was andere über einen anderen gesagt haben und das wurde dann teilweise erst 150 Jahre später wieder von anderen erst aufgeschrieben und da bis dahin ohnehin oftmals nur noch Brchstücke davon vorhanden waren, der Rest wohl als Ausschmückung dazu erfunden. Was soll man dann überhaupt noch von der Bibel halten? Märchenbuch eben :D


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