Ja Ok, eine Möglichkeit. Von mehreren.Interested schrieb:Warum? Wer sollte auf ihn als Täter kommen? Ein Handy mit leerem Akku, kann man nicht auffinden - nur bei ner Taschenkontrolle...
Ye yeah but precoius thought anyhow, appreciate much, U welcome ^^
Wenn jetzt Frauke gar keines gehabt hätte,Eher die Frage, ob dann überhaupt Anrufe stattgefunden hätten.
wäre ihr dann nichts passiert?
Thx :lv:z3001x schrieb:Ye yeah but precoius thought anyhow, appreciate much, U welcome ^^
Dass die Polizei die richterliche Genehmigung zur Auswertung aller in relevanten Funkzellen aktiven Handys erhält, ist nicht ungewöhnlich.
nephilimfield schrieb:
2 Handys die 7x zu unterschiedlichen Zeiten in jeweils unterschiedlichen Zellen gemeinsam eingeloggt sind und im Optimlafall auch gleichzeitig rein und raus gehen, würde sehr, sehr viel aussagen.
bei so viel Aufwand und bei solche schlaue Idee mit 2 Handys von Nieheim-Versteck (?) nach PB verschiedene Orten fast jeden Abend fahren und dann die 2 Handys (eins von Frauke und eins von Täter) neben sich halten glaube ich nicht dass der Täter dann so dumm wäre dass er als das zweite handy sein eigenes gemeldetes Handy benuetzt hat...es wuerde reichen ein Handy zb gestohlenes, auf schwarzem markt gekauftes, oder gefundenes oder nicht verfolgungsfähiges (usw...) Handy mit Prepaid Karte benuetzen, oder mit mehreren Prepaid Karten...nephilimfield schrieb:Ich hab' mich auf das Zwei-Täter-Szenario von @StarSheriff bezogen, bei dem während der Anrufe die Handys der Täter nicht nur eingeloggt, sondern miteinander in Kontakt sind. Dann hätte man bei einer Überprüfung gesehen, dass bei jedem Anruf Fraukes ein bestimmtes Handy in Fraukes Zelle immer in Kontakt mit einem anderen Handy in immer derselben anderen Zelle war. Das wäre schon auffällig gewesen.
weil es darum geht, nicht gefasst zu werden.sue_bern schrieb:aber WARUM so viel Aufwand??? das ist die Hauptfrage
(auch generell was die Anrufen angeht)
Ah ok, also hätte dieser "Zwei-Handy-Trick" den Täter eher verraten als geschützt, weil er über das zweite Handy einen weiteren Ansatzpunkt geliefert und womöglich den Festhalteort -oder Bereich verraten hätte. Also eher ungeschickt als clever. Chtimmt iwie.
Und wie sieht es mit den Vorhaltefristen aus? Sind diese Daten, wer in einer Zelle eingeloggt war, nicht wer drin telefoniert hat, nach 3,5 Monaten (~100 Tage) überhaupt noch abrufbar? Ich dachte da gibts schon für die Verbindungsdaten so eine 80-Tagefrist...Aber 2006 war es wohl noch anders..
erstmal ging es darum eine andere straftat zu vertuschen,der mord kam ja erst später.StarSheriff schrieb:Ist das dann wirklich so viel Aufwand? Es geht darum einen Mord zu vertuschen. Eine Überführung wegen Mordes würde die eigene Existenz zerstören, der Aufwand steht also schon in einer angemessenen Relation, oder seht ihr das anders?
Und wie sieht es mit den Vorhaltefristen aus? Sind diese Daten, wer in einer Zelle eingeloggt war, nicht wer drin telefoniert hat, nach 3,5 Monaten (~100 Tage) überhaupt noch abrufbar?Das ist die große Frage, die ich mir in anderen Fällen auch immer wieder stelle. Mir wurde mal gesagt, dass man sich bzgl. der reinen Einloggdaten (also nicht Verbindungsdaten!), die man retrospektiv abgreift, in einem rechtlichen Graubereich bewege. Geregelt ist nur die 6-monatige Speicherfrist für die Verbindungsdaten (was aber jetzt vom EUGH aufgehoben wurde). Dass die reinen Einloggdaten überhaupt gespeichert werden, ist nicht selbstverständlich, weil sie der Provider für Verrechnungszwecke ja nicht braucht.
Dieser Satz steht exakt so auch im macuser, zwar mit Angabe der Zeitungen, die aber nur Online abrufbar sind - somit ist es für mich persönlich nicht verifiziert - und u.U. nur auf den user zurückzuführen.
http://www.macuser.de/forum/thema/189318-Das-Verschwinden-von-Frauke-Liebs-aus-Paderborn
malinka schrieb:Ich habe den kompletten Original Artikel. Somit ist es für mich ECHT, so echt ein
Zwei Tage später hat sie sich dann wieder im Raum Paderborn aufgehalten, ohne dass die Umstände oder dergenaue Aufenthaltsort geklärt werden konnten
Dieser Satz steht exakt so auch im macuser, zwar mit Angabe der Zeitungen, die aber nur Online abrufbar sind - somit ist es für mich persönlich nicht verifiziert - und u.U. nur auf den user zurückzuführen.
Für mich ist nebensächlich ob sie die Daten über Chris oder
Dann stimmt dieser Satz aber nicht :P:
Provider Daten zugreifen konnte.
Versteh ich durchaus - nur sagtest Du an anderer Stelle mal, dass die Polizei erst nach dem Leichenfund an die Kontaktdaten gekommen ist und dass man dann erst richtig aktiv wurde. Daher verwunderte mich die jetzige Aussage etwas.
Vor ihrem Leichenfund und kurz nach ihrem letzten Anruf.
" ... Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die junge Frau in der Nacht ihres Verschwindens (20.6.06) möglicherweise in@Malinka
das Auto einer bisher unbekannten Person gestiegen ist. Anschließend war sie im Großraum Nieheim (Kreis Höxter) unterwegs. Zwei Tage später hat sie sich dann wieder im Raum Paderborn aufgehalten, ohne dass die Umstände oder dergenaue Aufenthaltsort geklärt werden konnten . ... "
Quelle : Paderborner Zeitung online vom 21. Juli 2006
In diesem Artikel weiß man schon, dass Frauke sich zwei Tage später aus
dem Raum Paderborn gemeldet hat.
Wenn die Log In Daten bis hier her der Polizei nicht bekannt gewesen wären,
würde die Zeitung dies nicht schreiben können m. M. nach.
Für mich steht somit fest, dass die Polizei auf alle bis dahin gespeicherten
Provider Daten zugreifen konnte.
@Malinka
über Chris Provider Daten an die Zellen ran kommen hätte können
von denen aus die Kontakte zu Stande gekommen sind.
Man brauchte Fraukes Daten dafür nicht.
