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Wenn Helden nach Antworten suchen...

66.292 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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22.02.2021 um 21:18
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Außer Lüften? Schon noch ein paar.. Es scheitert ja schon an ganz rudimentären Mitteln
Welche? Luftfilter? Klar kann man kaufen.

Aber du siehst das weicht von Trägerschaft zu Trägerschaft ab bei den Schulen

Warum allerdings eure Leute sich da so doof anstellen... Bzgl Masken und Desinfektion...

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/luftreiniger-lueften-schulen-bremerhaven-bremen-100.html

Ob die Lüfter der große wurf sind ist wohl nicht ganz klar..

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22.02.2021 um 21:24
@Mr.Wölkchen
Sicher das sich da die Schuldirektion bei euch nicht einfach nur anstellt?


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22.02.2021 um 21:25
@violetluna
Wir haben hier so merkwürdige kugelförmige Mülleimer in der Stadt. Die werden immer mit so einem riesigen Sauger auf einem Müllauto entleert. Das sieht witzig/interessant aus ^^


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22.02.2021 um 21:47
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Welche? Luftfilter? Klar kann man kaufen.
Na selbst so rudimentäre Dinge wie Masken und Desinfektionsmittel sind ja schon zu viel verlangt.
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Sicher das sich da die Schuldirektion bei euch nicht einfach nur anstellt?
Definitiv! Habe es glaube ich auch ausreichend dargelegt um zu zeigen, dass der Störfaktor der Schutzmaßnahmen nicht bei uns an der Schule sitzt.
Unsere Schulleiterin ist auch fuchsteufelswild deswegen. Ich habe da dank Ms. Wölkchen (stellv. Schulleitung, wenn auch gerade in Elternzeit) ja einen Recht guten Draht und bekomme einiges hinter den Kulissen mit.
Lässt aktuell kaum mehr als fassungsloses Kopfschütteln zurück.


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22.02.2021 um 21:50
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Sag's meinem Handy!😅
Ich müsste echt mal drauf achten, denke da aber auch nie dran
Dein Handy ist wohl eher der präskriptiven als der deskriptiven Linguistik zugeneigt. 😁


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22.02.2021 um 21:51
Zitat von pattimaypattimay schrieb:@violetluna
Wir haben hier so merkwürdige kugelförmige Mülleimer in der Stadt. Die werden immer mit so einem riesigen Sauger auf einem Müllauto entleert. Das sieht witzig/interessant aus ^^
Oh Mann, da musst du mir bitte unbedingt mal ein Video drehen und es hier hochladen. Österreich ist sooo fad dagegen!


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22.02.2021 um 21:56
Apropos, von den 14 Masken pro Lehrer bis zu den Osterferien sind nun tatsächlich zwei p.P. angekommen und liegen morgen bei uns im Fach.

Abgesehen natürlich von den Masken, die uns längst im Anhang einer Mail des Schulamts erreicht haben..
Das war so der Aufhänger für den Galgenhumor vergangene Woche. Auf eine nachdrücklich Anfrage nach dem Verbleib der Mittel zum Arbeitsschutz hat das Schulamt sinngemäß geantwortet, dass diese im Anhang zu finden sind. War letztendlich nur ein Kommafehler à la "Komm, wir essen, Opa!" <-> "Komm, wir essen Opa!", aber passte einfach wie die Faust aufs Auge in der Situation.


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22.02.2021 um 22:31
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sie hatte übrigens vorher schon komische Wahrnehmungen. Sie hat von einem Feuer erzählt, das gar nicht da war, oder von einem Mann, der in ihrer Wohnung war (was auch nicht stimmte).
Das kenne ich von meiner Schwiegermutter. Sie hört in der Wohnung Menschen reden, die nicht da sind, sieht ihre verstorbene Mutter und redet mir ihr, sagt aber, sie würde ihr nicht antworten usw.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Nun wenn die Person Demenz hat dann ist es wahrscheinlich Krankheitsbedingt aber jemand der Halluzinationen hat, da würde ich nicht unbedingt auf die Demenz tippen.
Kommt aufs Alter an. Wenn Halluzinationen bei älteren Menschen also jenseits der 70 auftreten, wird immer als erstes ein Demenztest gemacht und anschließend eine MRT des Gehirns.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ich notgedrungen, da sie bei mir vor einigen Jahren aufgetaucht sind. Vor allem eben Geräusche die nicht echt waren.
Und was war der Grund bei dir?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Und wenn 8 Kinder zusammenlegen ist die Pflegekraft auch stemmbar.
Es gibt ja auch Pflegegeld bzw. Pflegesachleistung. Davon kann man die Pflegekraft bezahlen, allerdings hängt es vom Pflegegrad ab, ob man noch draufzahlen muss oder nicht. In der Regel wird gerechnet Pflegesachleistung + Entlastungsbeitrag + Rente + etwaiges Vermögen der zu pflegenden Person. Bei Pflege im Heim zahlt den Rest dann die Allgemeinheit, wenn das alles zusammen nicht reicht, bei Pflege zu Hause muss man dann schauen, wer das bezahlt.
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Hm, aber das sind ja Selbstverständlichkeiten?
Bei 8 Kindern wundert es mich irgendwie eher das sich da keins findet, bei der sie dauerhaft wohnen kann, sie ist doch schon über 80...und in kurzer Zeit 2x gestürzt. Also....ähm...wie lange soll das noch gut gehen? Sind so meine Gedanken dazu.
Naja, wer hat denn ein Zimmer leerstehen und ein behindertengerecht gebautes Haus? Das geht ja bei den meisten gar nicht, es scheitert ja schon an der Ausstattung der Wohnung (nicht barrierefrei). Und wer ist den ganzen Tag zu Hause? Eine demenzkranke Person braucht ja irgendwann wirklich 24-Stunden-Betreuung das können die meisten Menschen gar nicht leisten, da sie selbst noch berufstätig sind. Da ist ein Heim die bessere Lösung, weil da immer jemand da ist und die Zimmer und sanitären Anlagen barrierefrei sind. Viele Heime haben auch noch eine beschützte Station, das ist eine Station eigens für Demenzpatienten, aus der sie nicht einfach weglaufen können.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Mit der Pflege das ist so eine Sache. Ich denke, dass es in der heutigen Zeit viele Familien nicht mehr leisten können, einen Angehörigen dauerhaft zu pflegen.
Meine Schwestern und ich könnten das auch nicht. Wir sind alle unverheiratet und müssen für unseren Lebensunterhalt sorgen. Hinzu kommt noch, dass man ja nicht ausgebildet dafür ist. Wobei man vieles sicher auch mehr oder weniger schnell lernen kann.
Aber vermutlich ist da auch eine gewisse Sperre oder Scheu zwischen Kindern und Eltern, z.B. wenn es um die Körperhygiene geht. Da muss man erst mal mit umgehen lernen. Meine Schwägerin hatte ihren Vater ja über einige Monate zu Hause gepflegt, bis zu seinem Tod; mit allem drum und dran. Mit der Zeit stellt sich da doch eine gewisse Routine ein.
Das denke ich eben auch. Und selbst wenn man verheiratet ist, reicht ein Gehalt nicht aus. Und wie schon oben geschrieben haben die wenigsten Menschen einfach ein freies Zimmer in ihrer Wohnung, mal ganz abgesehen davon, dass sich ältere Menschen auch oft weigern, aus ihrer Wohnung auszuziehen. Das ist echt ein Dilemma. Wir schauen halt, dass meine Schwiegermutter so lange wie möglich in ihrer Wohnung bleiben kann und wenn das nicht mehr möglich ist, muss sie in ein Pflegeheim für Demenzkranke, anders geht es nicht.

Mit der Körperpflege hab ich übrigens gar kein Problem, das stört mich nicht. Anstrengend finde ich eher die andauernden Wiederholungen und dass man alles alle 5 Minuten wiederholen muss. Das halte ich nur sehr schwer aus, auch Musik beispielsweise, die aus sich immer wiederholenden Melodien oder Textzeilen besteht, nerven mich total, da muss ich immer umschalten. Oder kleine Kinder, die ständig irgendwas wiederholen und vor sich hinbrabbeln. Und dass man halt alles 10 x sagen muss und nix weitergeht.

Heute, als wir zum Einkaufen loswollten, meinte meine Schwiegermutter, sie möchte sich vorher noch die Haare machen. Aber dann verzettelt sie sich und es fällt ihr immer etwas Neues ein, das sie unbedingt noch machen muss und sie vergisst, was sie eigentlich machen wollte. Und so geht nix weiter, es wird später und später und wir kommen nicht aus dem Haus. Da muss man sie wirklich bei der Hand nehmen, ins Bad führen, ihr die Lockenbürste in die Hand drücken und daneben stehenbleiben, damit sie dann auch macht, was sie eigentlich machen wollte und nicht wieder abgelenkt wird.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Ich habe für jeden Verständnis, der das nicht leisten kann, unabhängig von den Kosten. Pflege ist nicht einfach so mal eben geschafft, dazu braucht es auch Kraft(auch körperliche, wenn man z. B. den Patienten heben muss) und Nerven.
Ja, das ist wirklich so. Ich bin froh, dass meine Schwiegermutter körperlich fit ist, denn obwohl sie nur 55 kg wiegt, heben könnte ich auch diese 55 kg nicht alleine. Ich würde es auch nervlich nicht aushalten, sie 24/7 zu betreuen. Das ist mental und emotional einfach sehr energieraubend und anstrengend, ich fühle mich immer total ausgelaugt nach einem Tag mit ihr. Gerade mal jetzt am Abend, wo sie schon schläft, hab ich ein bissl Ruhe und Zeit für mich. Das geht für zwei bis drei Tage alle zwei Wochen gut, aber nicht auf Dauer.


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22.02.2021 um 22:51
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:flege im Heim zahlt den Rest dann die Allgemeinheit, wenn das alles zusammen nicht reicht, bei Pflege zu Hause muss man dann schauen, wer das bezahlt.
Nee.. Eigentlich zahl man ordentlich drauf wenn Angehörige vorhanden sind bei pflegrgrad 5 dürfen so 2000 Euro Zuzahlung anfallen..

Das pflegegeld reicht für... Das grundsätzliche a km s 1 mal täglich mobiler Pflegedienst.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:immer total ausgelaugt nach einem Tag mit ihr. Gerade mal jetzt am Abend, wo sie schon schläft, hab ich ein bissl Ruhe und Zeit für mich. Das geht für zwei bis drei Tage alle zwei Wochen gut, aber nicht auf Dauer
Tatsächlich wird es bei demenzkranken leichter wenn sie nuicht mehr mobil sind..allerdings gibt es andere Dinge die ja bei einigen auftreten wie ständiges schreien/rufen.... Da ist jeder anders.

I
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Heim die bessere Lösung, weil da immer jemand da ist und die Zimmer und sanitären Anlagen barrierefrei sind
Die barrier ist nicht immer das schwierigste.


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23.02.2021 um 05:37
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nee.. Eigentlich zahl man ordentlich drauf wenn Angehörige vorhanden sind bei pflegrgrad 5 dürfen so 2000 Euro Zuzahlung anfallen..
Das kann man so pauschal nicht sagen.

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/pflegeantrag-und-leistungen/elternunterhalt-kinder-zahlen-erst-ab-100000-euro-jahreseinkommen-28892
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das pflegegeld reicht für... Das grundsätzliche a km s 1 mal täglich mobiler Pflegedienst.
Das kommt wohl immer darauf an, weshalb überhaupt ein Pflegegrad zugesprochen wurde, der den mobilen Pflegedienst nötig macht und welche Tätigkeiten dieser vor Ort leisten muss und wie kostenintensiv die jeweils sind.

Ich persönlich kenne kaum jemanden, wo der Pflegedienst nur einmal täglich kommt. Mein Vater z.B. wird drei mal täglich vom Pflegedienst betreut und bei zwei seiner Nachbarinnen sieht es ebenso aus. Alle haben verschiedene Erkrankungen/Einschränkungen, die es nötig machen, dass mehrmals täglich jemand kommt und sei es "nur" Medikamente zu verabreichen oder Werte, wie den Blutzucker, zu kontrollieren.


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23.02.2021 um 05:53
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Der Öffnungsmechanismus ist so ein kleiner Hebel ebenfalls am Deckel und den macht der Fahrer auch mit dem Kran auf. Sehr spannend.
Und LAUT ist das, wenn Altglas dann abgelassen wird aus den Containern. :( Ich hasse dieses Geräusch, bin da eh empfindlich. Wenn ich sehe, dass irgendwo Glascontainer geleert werden sollen und die Kranwagen vorfahren, dann sehe ich zu, so schnell wie möglich von dem jeweiligen Ort zu flüchten.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Mit der Körperpflege hab ich übrigens gar kein Problem, das stört mich nicht. Anstrengend finde ich eher die andauernden Wiederholungen und dass man alles alle 5 Minuten wiederholen muss.
Ergeht mir ganz genauso. Ich muss mich da wirklich sehr zusammen reißen, wenn mir ständig das gleiche gesagt oder ich das gleiche gefragt werde. Ich kann das nur aushalten, weil/wenn ich weiß, dass ich keine Rundumbetreuung leisten muss. Das könnte ich auch gar nicht, da würde ich selbst auf Dauer krank werden, weil es mich psychisch und physisch erschöpfen würde und damit wäre dann auch niemanden geholfen.


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23.02.2021 um 06:11
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:ich auch diese 55 kg nicht alleine. Ich würde es auch nervlich nicht aushalten, sie 24/7 zu betreuen. Das ist mental und emotional einfach sehr energieraubend und anstrengend, ich fühle mich immer total ausgelaugt nach einem Tag mit ihr.
Ich möchte mich da gerne einklinken. Was violetluna hier schreibt, trifft 1000% zu.
Die 24-h- Betreuung eines Menschen, der nicht mehr autark alleine leben kann, geht unbedingt an die Substanz, körperlich & auch geistig.
Habe früher einige Erfahrungen gesammelt, zwar nicht mit meinen Eltern, die gar nicht mein eigenes jetziges Alter erreicht haben, aber mit lieben nahe stehenden Menschen.
Allein die Organisation unter Einbeziehung ALLER Hilfen war eine große Aufgabe.
Und einmal geplant, bedeutete noch lange nicht, dass alle mitzogen.

Die Gedanken an die Person verfolgten mich Tag & Nacht: Geht es ihnen gut? Sind sie evtl. in einer hilflosen Lage? Brennt evtl. eine Herdplatte? etc. pp...
Damals arbeitete ich noch voll...
Und die Beziehung zu den anderen „Helfern“ war nicht immer einfach, bis dann z. T. sogar Zerwürfnisse auftraten.

Das ständige, gebetsmühlenartige Wdh. von Sätzen / FRAGEN! lässt dich wie in einem absurden Theaterstück fühlen...Du darfst nicht die Geduld verlieren.

Ich hatte Schlafstörungen / gleichzeitig ging eine eigene Beziehung in die Brüche. Ich schlief dann verlassen im Haus bei einer Sterbenden, ich wollte sie nicht allein lassen bei ihrem Übergang in die andere Welt.

Aus diesem Grund habe ich persönlich verfügt, bei großem Pflegebedarf in ein HEIM zu wollen. Schriftlich.
Ich werde das nicht meinem Mann bzw. den Kindern zumuten. Sie MÜSSEN ihre eigenen Leben führen. Meine Schwiegertochter 🥰 hat mir schon angeboten, mich zu „nehmen“, aber das mute ich der Familie auf keinen Fall zu.

@PattieMay: Ich dachte früher auch, jemand müsste wohl die zu Pflegenden aufnehmen können.
Das aber halte ich inzwischen für eine Illusion. Es sei denn, jemand wäre 100% nicht berufstätig, hätte ne 1000% stabile Psyche und ne Menge Geld für ALLE Hilfen. Auch genug Platz etc. Selbst dann geht es auf Kosten der eigenen Familie.

Das Verbleiben zuhause gibt es bei uns noch in der „Heimat“ im Ausland. Dort leben in der Großfamilie alle zusammen, die Arbeit wird auf mindestens 4 Hausfrauen (Schwägerinnen etc.) verteilt. Keine ist berufstätig.


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23.02.2021 um 06:13
Zitat von pattimaypattimay schrieb:wir brauchen diese Spuckschnellselbsttests für zuhause. Selbst mit Fehlerquote...denn die Superspreader finden sie...und das ist wichtig.
Man findet damit hoffentlich Infektionen/Infizierte. Vor allem wäre es wichtig, täglich so einen Test durchzuführen, am besten morgens (?). Denn es könnte ja durchaus sein, dass jemand sagen wir mal am Sonntag schon infiziert war, aber die Virenanzahl noch gering war und sich halt langsam im Körper entwickelt hat, so dass der Test dann halt erst am Montag oder Dienstag anschlägt. Vielleicht analog zum Schwangerschaftstest. Der macht auch erst Sinn ab einem bestimmten Tag nach der Empfängnis. Vorher hat sich noch nicht genügend HCG gebildet.

Ich würde mir auch wünschen, dass die Detektionen feiner werden. Wenn ich daran denke, dass man, als ich in die Ausbildung kam, noch gar nicht besonders viel feststellen konnte an z.B. einem Bluttropfen. Die Blutgruppe halt. Ob es von einem Menschen oder einem Tier ist. Ich weiß gar nicht, ob man damals schon bestimmen konnte ob er von einem Mann oder einer Frau stammte. Ich glaube nicht. Man benötigte auch eine gewisse Menge. Bei Haaren musste noch die Wurzel mit dran sein. Telogene Haare gaben nicht soviel her.
Über Fingerabdrücke wusste man schon viel, aber ich glaube, die Untersuchungen erfolgten da auch noch mit der Lupe auf dem Fingerabdruckblatt.

Und dann hat da innerhalb von einigen Jahren eine unglaubliche Entwicklung eingesetzt! Wie fein sind die Untersuchungsmethoden geworden.

Und das wird hier auch kommen.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ich hab da einfach einen risikobasierten Zugang was man wie öffnet und warum ...
Was meinst Du damit? Bezogen auf Deine Mutter?
Zitat von caponatacaponata schrieb:das passt dann schon
Der Film ist bestimmt künstlerisch wertvoll. Es wird sehr viel gelabert am Anfang und es bleiben auch Fragen offen.
Der Film ist schon gut gemacht, aber wenn man den Trailer ansieht verspricht er... irgendwie etwas anderes. Es spielen jedenfalls bekannte Schauspieler mit wie Toni Colette und Jesse Plemons.

Würde mich interessieren, was Du zu dem Film sagst.


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23.02.2021 um 06:30
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Und was war der Grund bei dir?
Eine Kombination aus Stress und Langeweile.


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23.02.2021 um 06:31
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Dabei auch noch auf dem Weg zu Arbeit das Zitat einer gewissen Bildungsministerin zu hören es sei alles mögliche getan worden, um das Ansteckungsrisiko in der Schule zu minimieren, ist blanker Hohn. Das einzige, was der (für den Arbeitsschutz verantwortliche!) Arbeitgeber für uns getan hat, war, dass wir lüften können. Um alles weitere mussten wir uns selbst und auf eigene Kosten kümmern und bekommen dabei auch noch Steine in den Weg gelegt!
Ist das die, die immer redet wie ein Kleinkind?
Bei mir fällt immer schon eine Klappe, wenn ich ein Foto vom "Lächler" sehe. Damit meine ich unseren Innenminister. Eine grinsende Politikervisage, die großspurig irgendeinen Mist von sich gibt, der vordergründig toll klingt. Da ist so viel Show und Makulatur dabei. Die meisten Politiker sind vor allem damit beschäftigt, sich selbst zu inszenieren.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:sinnvollen Hygienekonzepts, da "Lüften ja reicht"
Gestern Mittag habe ich bei meinem Arzt Rezepte abgeholt und musste an der Rezeption (passt ja zum Rezept 😄) etwas warten. Da habe ich mir mal etwas vom RKI durchgelesen. Stand war allerdings 03/2020. Da stand, dass man 4 Mal pro Tag 10 Minuten lüften solle.
Ich glaube eigentlich nicht, dass das, wo viele Menschen zusammenkommen, wie z.B. in einem Klassenzimmer, ausreicht? In der VHS haben wir zuletzt alle 20 Minuten 5 Minuten gelüftet, und die Türe zum Flur blieb offen.
Zitat von pattimaypattimay schrieb:wenn du jemanden in einer Pflegeeinrichtung besuchen willst, brauchst du dafür ja einen negativen Test.
Machen die Pflegeeinrichtungen bei Euch die Tests nicht selber? So kenne ich es von denen bei uns hier. Ich dachte, das wäre der Normalfall.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Auch die Jahreszeit spielt ne Rolle..
Tja, im Januar/Februar bei Minusgraden kann man sicher nicht so gut lüften wie bei angenehmen Temperaturen im Frühling. @Thilda hatte ja schon berichtet, wie sie trotz dicker Jacken gezittert haben. Der Konzentration dürfte das auch abträglich sein.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum eigentlich? In Ländern wie Brasilien hat man doch gesehen das Wärme usw keine Rolle spielt, oder?
Generell, immunsystem
Bestimmt. Im Winter hat das Immunsystem ohnehin oft mehrere "Baustellen". Kälte, trockene Luft, wenig Sonne, wenig frische Luft, weniger Aktivität, vielleicht auch weniger Vitamine.


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23.02.2021 um 06:42
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Wir müssen FFP2-Masken tragen, der Arbeitgeber muss die im Rahmen der Arbeitssicherheit eigentlich stellen, der Pflicht kommt er bereits nicht nach. OK, kostet jetzt nicht die Welt, besorgen wir selbst.. geschenkt (ebenso die Vorschriften der Arbeitssicherheit zur Anwendung diese Masken, maximal 75min am Stück tragen und so, was solls)
Desinfektionsmittel gibts ebenfalls keins. Muss halt auch jeder selbst.
Luftreiniger natürlich weit entfernt im Reich der Fantasie, viel zu teuer und lüften reicht ja und ist - vor allem im Winter - auch absolut praktikabel... (nicht)
So etwas macht mich total sauer.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Der Brüller war übrigens im Rahmen einer abzugebenden Stundenstatistik die Aussage der Schulrätin, dass die Schüler im Wechselmodus (haben eine Zweiteilung mit täglichem Wechsel) ja nur die Hälfte der Zeit da wären und somit ja auch die Lehrer nur auf einen Bruchteil ihrer Stunden kämen. Dass die Lehrer sowohl bei Anwesenheit der A-Gruppe als auch bei Anwesneheit der B-Gruppe vor Ort sind und somit eben nicht nur die halbe Zeit, überstieg ihren Horizont bereits.
🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Na selbst so rudimentäre Dinge wie Masken und Desinfektionsmittel sind ja schon zu viel verlangt.
Das müsste man an die ganz große Glocke hängen. Hoffe, Eure Schulleiterin macht das. Leider sind die Behördenleiter auch oft angepasst und buckeln nach oben.
Die Öffentlichkeit wird doch verarscht. Wie so oft.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:präskriptiven als der deskriptiven Linguistik zugeneigt. 😁
Bitte um Übersetzung bzw. Erklärung 😚
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:unbedingt mal ein Video drehen und es hier hochladen. Österreich ist sooo fad dagegen!
In einigen Städten habe ich schon gesehen, dass witzige Sprüche auf den Mülleimern standen. Z.B. in Berlin, Hamburg, Luxemburg usw.
Es gibt auch vereinzelt Eimer, die sich für eingeworfenen Müll "bedanken". Leider erinnere ich mich nicht, wo das nochmal war. Das ist bestimmt vor allem für Kinder interessant und motivierend.


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23.02.2021 um 06:52
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was meinst Du damit? Bezogen auf Deine Mutter
Nein, einfach die Analyse wo man mit welchen Auflagen aufsperren kann

Friseur: FFP2 Masken, die eine Ansteckung zu sehr großen Teilen verhindert und zusätzlich ein verpflichtender negativer neuer Schnelltest = geringes Risiko

Kita: keine Masken, kein Test, kein Abstand, relativ große Gruppe = großes Risiko


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23.02.2021 um 07:04
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:gibt ja auch Pflegegeld bzw. Pflegesachleistung. Davon kann man die Pflegekraft bezahlen, allerdings hängt es vom Pflegegrad ab, ob man noch draufzahlen muss oder nicht.
Ich glaube, das ist erst mal nicht sehr viel, beim Pflegegrad I gibt es glaube ich noch gar nichts? Aber natürlich kann man diese Gelder noch abziehen, sowie eine Rente, die die Person bekommt (die bei vielen alten Frauen nicht gerade irre hoch ist).
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Und selbst wenn man verheiratet ist, reicht ein Gehalt nicht aus. Und wie schon oben geschrieben haben die wenigsten Menschen einfach ein freies Zimmer in ihrer Wohnung, mal ganz abgesehen davon, dass sich ältere Menschen auch oft weigern, aus ihrer Wohnung auszuziehen. Das ist echt ein Dilemma.
Bei uns ist es z.B. so, dass wir Schwestern alle in Miete wohnen. D.h. größere Umbaumaßnahmen würden der Zustimmung des Vermieters bedürfen. Schon, wenn Treppen zu bewältigen sind, aber kein Aufzug da, ist das ein großes Manko.

Das mit dem Verlassen der Wohnung kann man ja nachvollziehen. Es ist das Zuhause. Man fühlt sich da geborgen, kennt alles. Man hat das ja gar nicht selten, dass demente BewohnerInnen von Pflegeeinrichtungen sich von dort wegbegeben und versuchen, "nach Hause" zu gehen. Wo sie vor Jahren halt mal gewohnt haben.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Mit der Körperpflege hab ich übrigens gar kein Problem, das stört mich nicht.
Vielleicht besteht das Problem beim gleichen Geschlecht nicht so. Ich habe meiner Mutter und Schwiegermutter ja auch schon beim Baden assistiert.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:ich fühle mich immer total ausgelaugt nach einem Tag mit ihr. Gerade mal jetzt am Abend, wo sie schon schläft, hab ich ein bissl Ruhe und Zeit für mich. Das geht für zwei bis drei Tage alle zwei Wochen gut, aber nicht auf Dauer.
Ich persönlich finde es sehr anstrengend, wenn sehr viel geredet wird, was mich eigentlich nicht so interessiert, weil ich die Leute, über die geredet wird, gar nicht kenne.
Ich kann das auch nicht einfach so plätschern lassen und "weghören". Denn eigentlich möchte ich ja schon alles verstehen und mitbekommen.


Oder wenn immer wieder das Gleiche erzählt wird. Da wird ein Satz gesagt und ich könnte die nun folgende Geschichte schon auswendig wiedergeben. Aber was haben alte Menschen auch groß Neues zu erzählen. In ihrem Leben passiert oft wenig. Da ist es verständlich, dass man auf die Vergangenheit zurückgreift.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:allerdings gibt es andere Dinge die ja bei einigen auftreten wie ständiges schreien/rufen
Oh ja, das ist auch schwierig. Unruhe, um Hilfe schreien, ständig die gleichen Laute von sich geben usw.
Man muss schon gute Nerven haben, um damit umgehen zu können.
Zitat von ummaumma schrieb:Das ständige, gebetsmühlenartige Wdh. von Sätzen / FRAGEN! lässt dich wie in einem absurden Theaterstück fühlen...Du darfst nicht die Geduld verlieren.
Zitat von ummaumma schrieb:bei großem Pflegebedarf in ein HEIM zu wollen. Schriftlich.
Ich werde das nicht meinem Mann bzw. den Kindern zumuten. Sie MÜSSEN ihre eigenen Leben führen.
Das möchte ich auch auf gar keinen Fall. Meine Eltern wollen das auch nicht, das war immer klar.


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23.02.2021 um 07:04nairobi hat gewürfelt: 17

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23.02.2021 um 07:06
So, langsam wird es hell, mein Kaffee ist leer und ich werde mal aufstehen. Heute fahre ich wieder mit dem Fahrrad. Heute nehme ich an einer Studie teil. Bin schon sehr gespannt.


Zusatz: gestern wurden die OP-Fäden bei der Mutter meines Freundes gezogen. Die Heilung sieht gut aus.


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