Gruppen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Wenn Helden nach Antworten suchen...

66.079 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Aus den Beiträgen in dieser Diskussion lässt sich automatisch ein Radio generieren (Radio starten).

Wenn Helden nach Antworten suchen...

04.06.2021 um 17:20
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Gab es mehrere Kinder, wurden die Kinder nach Geschlecht getrennt in gemeinsam Zimmer gesteckt. Auch wenn man ein Haus baute, gab es nicht für jedes Kind ein eigenes Zimmer.
Ich finde das auch heute noch völlig in Ordnung. Sehe da absolut kein Problem drin.

Anzeige
2x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

04.06.2021 um 19:40
Zitat von PattimayPattimay schrieb:Ich finde das auch heute noch völlig in Ordnung. Sehe da absolut kein Problem drin.
Bei einem großen Altersunterschied ist das blöd oder wenn das Zimmer sehr klein ist. Es müssen ja zwei Betten, Schränke, Schreibtische etc. drin Platz haben, da die Kinder ja irgendwann in Ruhe lernen und Hausaufgaben machen können müssen.

Aber wenn das alles passt, warum nicht?


1x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

04.06.2021 um 19:43
@nairobi
Autschi, jetzt hats dich erwischt. Bis dann!


melden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

04.06.2021 um 21:20
@violetluna
Ja, ein großer Altersunterschied ist natürlich doof und das funktioniert wohl auch nur schlecht. Meine Mädchen bspw haben einen Altersunterschied von 3 Jahren. Da finde ich das völlig in Ordnung, wenn sie sich ein Zimmer teilen, das tun sie auch und ist auch (meistens) kein Problem.

Müsste die Große sich allerdings mit dem Kleinen ein Zimmer teilen wäre das wohl ungünstig.


2x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

04.06.2021 um 23:11
Zitat von nairobinairobi schrieb:Heute gelernt: Flanking...
Das Modewort Flanking setzt sich zusammen aus “flashing” und “ankle”, was übersetzt bedeutet “hervorblitzender Knöchel”.
Dieser Trend ist zur kalten Jahreszeit bedenklich.
Bakterien und Viren haben leichtes Spiel, wenn das Immunsystem angegriffen ist. Wenn das Immunsystem damit beschäftigt ist, die Knöchel warm zu halten, ist es nicht voll da.
Der Trend kann also Erkrankungen Vorschub leisten.
Gesehen habe ich diesen "Trend" auch schon des öfteren. Tatsächlich meistens bei jüngeren Menschen beiderlei Geschlechts - wobei hierbei überwiegend bei jungen Damen.
Ich konnte solchen "Trends" noch nie sonderlich abgewinnen.
Es heißt ja "wer schön sein will, muss leiden"
Muss man denn auch leiden, nur um im "Trend" zu bleiben?
Im Sommer mag man nackte Knöchel ja noch nachvollziehen können - aber in kälteren Jahreszeiten?!
Spätestens da kommt der wirkliche "Trend-Wahn" zum Vorschein, koste es, was es wolle - und sei es die eigene Gesundheit!
Miss Omega ist mir ja auch fast so "eine" ... :/
Im Winter: "Mir ist kalt"
Ich: "Mach doch deine Jacke zu"
Sie: "Das sieht dann aber doof aus!"
Gegen solch geballte Logik kommt man einfach nicht an.... :(
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es ist auch unhygienisch, wenn man die Schuhe ganz ohne Socken trägt.
An den Fußsohlen haben wir viele Schweißdrüsen und darüber verlieren wir eben Flüssigkeit. Normalerweise saugen die Socken diese auf. Verzichtet man auf Socken, dringt der Schweiß direkt ins Schuhgewebe. Das riecht unangenehm und das durchgeschwitzte Schuhinnere ist zudem ein idealer Nährboden für Bakterien.
In der Tat!
Daher kommt ja auch der Begriff "Schweißfuss" :
Schweißfuß
Zur Navigation springenZur Suche springen
Klassifikation nach ICD-10
R61.0 umschriebene Hyperhidrose
ICD-10 online (WHO-Version 2019)
Als Schweißfuß, medizinisch Hyperhidrosis pedis bzw. Hyperhidrosis plantaris, wird die übermäßige Schweißabsonderung im Bereich der Füße bezeichnet.


Inhaltsverzeichnis
1 Anatomische und physiologische Grundlagen
2 Schweißdrüsenüberfunktion
2.1 Diagnose
2.2 Hautstatus
3 Medizinische Studien
4 Natürliche oder kulturelle Ursache von Fußgeruch
5 Hilfreiche Maßnahmen
6 Medizinische Therapie
7 Literatur
8 Einzelnachweise
Anatomische und physiologische Grundlagen
Menschliche Haut, schematisch dargestellt, mit Beschriftung in englischer Sprache
Die Fußsohlen und Handinnenflächen sind mit besonders vielen ekkrinen Schweißdrüsen besetzt, in der Regel etwa 500 pro cm2.[1] Diese dienen nicht der Thermoregulation, sondern der besseren Haftung der (nackten) Füße auf einer Unterlage. Dies zeigt sich auch darin, dass die entsprechende Schweißproduktion der Hände und Füße nicht vom thermoregulatorischen Zentrum, sondern einem eigenen Zentrum des Zentralnervensystems über den sympathischen Teil des vegetativen Nervensystems gesteuert wird. Das Schwitzen der Hände (Schweißhände) und Füße (palmoplantar) wird über sympathische Nervenfasern vermittelt und tritt während des Schlafes nicht auf.

Schweißdrüsenüberfunktion
Eine Überaktivität des vegetativen Nervensystems und eine übernormale Größe der Schweißdrüsen werden als Ursachen für eine vermehrte Schweißabsonderung angesehen, die durch weitere Faktoren zusätzlich verstärkend beeinflussbar ist. Das vermehrte Schwitzen über die gesamte Haut wird als generelle Hyperhidrose bezeichnet. Eine lokalisierte Überfunktion (fokale Form) tritt meist im Bereich der Achselhöhlen (Axillen) mit der Bezeichnung Hyperhidrosis axillaris oder der Hände (Schweißhände, Hyperhidrosis palmaris) und eben auch der Füße (Hyperhidrosis plantaris) auf. Bei letzterer spricht man von einer Überfunktion, wenn die abgesonderte Flüssigkeit mehr als 50 mg pro Fuß und pro Minute beträgt.

Auf die Füße bezogen finden sich in der Umgangssprache Begriffe wie Sportlerfüße, Stinkefüße, Käsefüße, Käsemauken, Käsequanten oder Kasfüße, wobei diese Begriffe nicht allein bei einer Überfunktion der Schweißabsonderung an den Füßen, sondern hauptsächlich in Anspielung auf besonders starken Fußgeruch verwendet werden, welcher durch Schweißfüße allerdings begünstigt werden kann. Der Begriff des Käsefußes leitet sich von ähnlichen bakteriellen Zersetzungsprozessen ab, die auch bei der Produktion von Käse zum Einsatz kommen.[2] Daraus resultiert der charakteristische, käsige Fußgeruch (siehe Isovaleriansäure).

Bei Schweißfüßen ist die Hornschicht der Haut durch das vermehrte Schwitzen ständig durchfeuchtet, so dass diese aufweichen und aufquellen kann – eine Veränderung, die im englischen Sprachraum als pitted keratolysis bezeichnet wird. Zu den verstärkenden Faktoren sind luftundurchlässige Schuhe oder Socken zu nennen, die zur Bildung einer sogenannten feuchten Kammer, also einer Schweißansammlung am Fuß, führen können. Im Extremsituationen kann daraus u. U. der Immersionsfuß entstehen, der eine besonders zu Kriegszeiten gefürchtete Soldatenkrankheit ist.

Diagnose
Eine Überfunktion der Schweißdrüsen an den Füßen kann durch das Auftragen einer Iodtinktur und nach Trocknung anschließender Überpuderung mit Kartoffelstärke gemessen werden. Da der austretende Schweiß die angepinselte und gepuderte Fläche durch eine Blaufärbung deutlich verändert, ist aus der Intensität dieser Farbveränderung auch die individuelle Ausprägung des Schweißflusses erkennbar. Dieser Test ist auch für eine Verlaufskontrolle während einer Therapie geeignet.[1]


Interdigitalmykose
(Tinea pedis interdigitalis)
Hautstatus
Die ständige Durchfeuchtung der Hornschicht ermöglicht eine Vermehrung der ortsständigen Keimflora, damit auch eine Zersetzung des Keratins und letztlich einen intensiven Geruch (Bromhidrosis), der die Betroffenen in soziale Isolation geraten lassen kann. Neben einer vermehrten bakteriellen Besiedelung kommt es häufig auch zu von Humanen Papillomviren verursachten Fußsohlenwarzen (Verrucae plantares) und Pilzinfektionen, meist einer Interdigitalmykose (Pilzinfektion der Zehenzwischenräume), welche beide oft nur schwer zu behandeln sind.

Medizinische Studien
Eine Studie von Berthold Rzany und seinen Mitarbeitern von der Hautklinik der Charité in Berlin mit 30 Patienten mit Tinea pedis und mit 51 Kontroll-Teilnehmern hat gezeigt, dass die Rate für Fußpilzinfektionen bei Schweißfußpatienten ungefähr 3,5 mal höher ist als bei normalen Patienten.

Der niederländische Forscher Bart Knols der Universität Wageningen vermutet, dass eine bestimmte, Fette abbauende Bakterienart namens Brevibacterium epidermidis diejenige Bakterienart sei, die für die stärkste Geruchsentwicklung verantwortlich sei. Bakteriell abgebaute Fettsäuren ergäben den charakteristischen Geruch. Der Limburger Käse reift unter Zuhilfenahme des nah verwandten Bakteriums Brevibacterium linens.[2]

Natürliche oder kulturelle Ursache von Fußgeruch
Die oben erwähnten Studienergebnisse müssen in Bezug auf Geruchsbildung aber relativiert werden; denn es bleibt zu klären, ob verschwitzte Füße in naturbelassenem Zustand (also ständig barfuß) auch einen starken Geruch entwickeln oder ob Fußgeruch hauptsächlich durch das Tragen von Socken und Schuhen verursacht wird.

Bloße Füße sind – auch in Sandalen – besser belüftet und können an der Luft und über dem Boden trocknen, wogegen in Socken und geschlossenen Schuhen ein feucht-warmes Mikroklima herrscht, das die bakterielle Schweißzersetzung und damit die Entwicklung von Fußgeruch begünstigt. Bestenfalls wird der Schweiß von den Socken (oder den Schuhen) absorbiert; diese können dann allerdings ebenso einen intensiven Geruch entwickeln. Fußgeruch, der nicht aufgrund von Schweißfüßen, Fuß- oder Nagelpilzbefall auftritt, ist nicht schädlich, daher sind in solchen Fällen neben einer allgemeinen Fußhygiene keine Gegenmaßnahmen erforderlich.

Hilfreiche Maßnahmen

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Schweißfüße sind kein Zeichen einer mangelnden Fußpflege oder generell der Hygiene. Fußpflege kann die Geruchsbildung verringern, wirkt aber nicht der übermäßigen Schweißproduktion entgegen.

Empfohlen werden folgende Maßnahmen:

Tragen von Zehensocken, die aufgrund größerer Kontaktfläche mit der Haut den Schweiß besser absorbieren
Fußbäder in kaltem Salzwasser
Eincremen mit Hautcreme
häufige Reinigung der Füße (vor allem mit kaltem Wasser)
Fußbäder mit Gerbsäure
barfuß laufen
geruchshemmende Einlegesohlen, welche beispielsweise Aktivkohle, Zedernholz und/oder Zimt enthalten
Tragen von atmungsaktiven Schuhen
häufiges Wechseln der Socken
Socken mit Kupfer- oder Silberionen
mechanische Entfernung von überschüssigen Hautschichten
Antibakteriell wirkende Substanzen werden manchmal empfohlen. Portugiesische Forscher konnten zeigen, dass Lavendelöl bereits in geringen Konzentrationen verschiedene Hefepilze (Candida-Spezies) und Fadenpilze abtötet, die beim Menschen Fuß- und Nagelpilzerkrankungen verursachen können.[3][4][5]
Zur Bekämpfung der Hyperhidrose werden eine Reihe an alternativ- und komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden angeboten, welche im Einzelfall Erfolge aufweisen können, jedoch individuell ein sehr unterschiedliches Ansprechen aufweisen.[6] Solche Maßnahmen umfassen die tägliche Einnahme von verdünntem Apfelessig oder Fußbäder mit Apfelessig, Radiotherapie, Massage, Hypnosetherapie, Kräuterbäder und Akupunktur.[6][7] Solche Maßnahmen gegen Hyperhidrose sind jedoch schlecht dokumentiert und weisen nur in individuellen Fällen Erfolge auf.[7]

Medizinische Therapie
Eine fachgerechte medizinische Therapie wird in der Regel soweit erforderlich in folgender Reihenfolge durchgeführt:

Aluminiumchlorid-Therapie (siehe Hyperhidrose)
Leitungswasseriontophorese
Injektion von Botulinumtoxin (Botox) in die Fußflächenhaut (intradermal) unter leichter Narkose in Abständen von etwa sechs Monaten
CT-gestützte lumbale Sympathikolyse
Hierbei wird unter örtlicher Betäubung Phenol in das Ganglion des Sympathikusgrenzstranges am Th12 jeweils beidseits injiziert. Das Schwitzen an den Füßen bleibt dann – bei erfolgreicher Therapie – durchschnittlich für ein volles Jahr aus.
Sympathektomie
In besonders schweren Fällen kommt hier als Ultima ratio die chirurgische Durchtrennung des entsprechenden Nervs in Frage.[8] Dieser Eingriff wird jedoch aufgrund des Risikos der sexuellen Dysfunktion sowie Erektionsstörungen nur noch selten durchgeführt.
Literatur
Peter Fritsch: Dermatologie, Venerologie. Grundlagen, Klinik, Atlas (= Springer-Lehrbuch). 2. Auflage. Springer, Berlin u. a. 2004, ISBN 3-540-00332-0.
Monika Sonntag, Thomas Ruzicka: Hyperhidrose – Ursache und aktuelle Behandlungsmöglichkeiten. In: Psychoneuro 2005. Band 31, Nr. 6, S. 315–320, doi:10.1055/s-2005-871978.
Einzelnachweise
E. Brettschneider: Botulinumtoxin gegen Schweißfüße. rbb: Sendung QUIVIVE vom 30. Mai 2007, abgerufen am 16. Juni 2007.
WDR: Quarks & Co: Schwitzen; 6. Schweißfüße. (Volltext als Pdf-Datei (Memento vom 11. November 2013 im Internet Archive)).
M. Zuzarte, M. J. Goncalves u. a.: Chemical composition and antifungal activity of the essential oils of Lavandula viridis L’Her. In: Journal of Medical Microbiology. Band 60, 2011, S. 612–618, doi:10.1099/jmm.0.027748-0.
A. Angioni, A. Barra, V. Coroneo, S. Dessi, P. Cabras: Chemical composition, seasonal variability, and antifungal activity of Lavandula stoechas L. ssp. stoechas essential oils from stem/leaves and flowers. In: Journal of agricultural and food chemistry. Band 54, Nummer 12, Juni 2006, S. 4364–4370, doi:10.1021/jf0603329, PMID 16756368.
M. Zuzarte, M. J. Gonçalves, C. Cavaleiro, A. M. Dinis, J. M. Canhoto, L. R. Salgueiro: Chemical composition and antifungal activity of the essential oils of Lavandula pedunculata (Miller) Cav. In: Chemistry & biodiversity. Band 6, Nummer 8, August 2009, S. 1283–1292, doi:10.1002/cbdv.200800170, PMID 19697345.
Debby Mayne: Apple Cider Vinegar Cure for Hyperhidrosis. Auf: ehow.com (englisch), abgerufen am 29. September 2014.
David H. Nielson: Alternative to Surgery for Excessive Sweating Treatment. Auf: hyperhidrosis-usa.com (englisch), abgerufen am 29. September 2014.
E. Holze: Therapy of hyperhidrosis. In: Hautarzt. Jan. 1984; Band 35, Nr. 1, S. 7–15, PMID 6706577.
Quelle: Wikipedia
Zitat von nairobinairobi schrieb:Unglück in Texas. Müsste das nicht heißen "Dummheit in Texas" 🤔
Meine Güte! :(
Ich habe mir den Artikel durchgelesen und bin sprach/fassungslos!
Man kann noch von "Glück" reden, dass diese arme, verwirrte Frau nur eine "kleine Schusswaffe" (laut Artikel) verwendet hat.
Diesbezüglich tippe ich auch mal auf ein kleineres Kaliber, denn alles ab/über 9mm hätte dem kleinen Hund das Bein komplett zerschmettern können. :( Und bei dem Kind natürlich zu wesentlich schlimmere Bauchverletzungen führen können. ;(
Durch die Verletzung kann Magensäure in die Blutbahn geraten - das ist nicht gut!
Und ihr Mann soll ebenfalls vor Ort gewesen sein?!
Und ihr Kind quasi direkt in der Schusslinie?!
Wieso trägt diese Frau eine Waffe?
Spinne in der Wohnung entdeckt, Feuer frei, rette sich wer kann?
Bin da meinungstechnisch ganz bei violetluna:
Selber schuld!
Kind der Mutter wegnehmen. Da gehört längst ein psychologisches Gutachten erstellt.
Dem Hund und dem Kind alles gute!

Morgen wird gegrillt. Schön mit Steak schön, Bratwurst & Kartoffel/Nudelsalat,Salaten, knusprigen, ofenfrischen Broten und eisgekühlten Getränken schön.
Dazu Saucen und Dressings.
Ich freu mich schon.
Auf das Fleisch dann schön Kräuterbutter/Knoblauchbutter - je nach persönlichem Geschmack/Gelüst - einfach toll!
Es wird mehr als reichlich geben - doppelte, dreifache Portionen, schlemmen "to the max"
@all: Lasst ihr euch es an den kommenden Tagen auch so gut gehen wie ich bzw. könnt ihr das "toppen" ?


1x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

05.06.2021 um 12:40
Zitat von PattimayPattimay schrieb:@violetluna
Ja, ein großer Altersunterschied ist natürlich doof und das funktioniert wohl auch nur schlecht. Meine Mädchen bspw haben einen Altersunterschied von 3 Jahren. Da finde ich das völlig in Ordnung, wenn sie sich ein Zimmer teilen, das tun sie auch und ist auch (meistens) kein Problem.

Müsste die Große sich allerdings mit dem Kleinen ein Zimmer teilen wäre das wohl ungünstig.
Das denke ich auch! Möglicherweise werden die drei Jahre später mal ein Problem, im fortgeschrittenen Teenageralter. Ich gehe da jetzt von meinen eigenen Erfahrungen aus als Kind. Mit meiner Cousine, die ein Jahr älter ist als ich, verstand ich mich immer großartig, ihre um ein Jahr ältere Schwester war für mich ab einem gewissen Zeitpunkt aber ein komplett anderes Level und sie wollte sich mit uns "Kleinen" dann auch gar nicht mehr abgeben, weil sie ganz andere Interessen hatte und gerne ihre Ruhe vor uns hatte.

Gemischt geschlechtlich finde ich auch immer problematisch, schon allein wegen der Möblierung des Zimmers. ;) Auch wenn es klischeehaft ist, haben Buben und Mädchen da oft ganz unterschiedliche Geschmäcker.


2x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 09:11
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Auch wenn es klischeehaft ist, haben Buben und Mädchen da oft ganz unterschiedliche Geschmäcker.
Ich muss gerade an meine Kindheit denken - mein Bruder und ich teilten ein Zimmer bis wir ca 8 waren - Mum hat uns einen Raumteiler organisiert, dass jeder „sein“ Reich gestalten konnte... dann bekam ich ein Zimmer im Keller hergerichtet - ich fühlte mich so erwachsen


2x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 09:50
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ich muss gerade an meine Kindheit denken
Und wir waren 3:
Mädchen Mädchen Junge, der war ein gutes Stück jünger als wir. Alle in einem (großen) Raum. Mein Bereich war durch einen kleinen Durchgang abgetrennt, aber ohne Heizkörper...
Es war einfach schön! Und wir hatten keinen Mangel.


1x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 10:56
Mein Bruder (5 Jahre älter) und ich haben ein gemeinsames Zimmer gehabt bis ich 8 Jahre und er dementsprechend 13 Jahre alt war. Danach bekamen wir getrennte Zimmer, was ich total doof fand, ich wollte gar kein eigenes Zimmer haben, im Gegensatz aber wohl zu ihm. Was ich aus heutiger Sicht natürlich nachvollziehen kann.
Unsere Eltern haben damals dann ihr Schlafzimmer in ein Kinderzimmer umgewandelt und im Wohnzimmer geschlafen für 4 Jahre, bis mein Bruder auszog.
Ich für mich hätte jedenfalls zu keinem Zeitpunkt ein eigenes Kinderzimmer gewünscht, ich fand die gemeinsame Zeit in dem gemeinsamen Zimmer mit meiner Bruder viel schöner, als die danach im eigenen "Reich".


2x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 11:16
Zitat von ummaumma schrieb:Es war einfach schön! Und wir hatten keinen Mangel.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Zimmer mit meiner Bruder viel schöner, als die danach im eigenen "Reich".
Ich fand es auch schön - wir sind nicht mal 2 Jahre um, ABER das eigene Zimmer fand ich dann doch cool, überhaupt weil es im Keller war und ich mir soooo groß vorkam. Als ich dann 15 war, mussten wir tauschen und er ging in das Kellerzimmer - mein Vater fand raus, dass ich übers Fenster in der Nacht verschwand
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Unsere Eltern haben damals dann ihr Schlafzimmer in ein Kinderzimmer umgewandelt und im Wohnzimmer geschlafen für 4 Jahre, bis mein Bruder auszog.
Also das finde ich jetzt wirklich toll von deinen Eltern


3x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 13:49
Zitat von devil075devil075 schrieb:Also das finde ich jetzt wirklich toll von deinen Eltern
Das war bei uns allgemein so üblich. Wenn die Wohnung zu klein war und die Kinder nicht mehr in einem Zimmer schlafen konnten, verzichteten die Eltern aufs Schlafzimmer.

Das war eigentlich in den meisten Familien so. In den 70ern und 80ern hatte man keine so großen Wohnflächen wie heute, da war die 80-Quadratmeter-3-Zimmerwohnung schon Luxus. Wenn man ein Haus baute, hatte das maximal 120 Quadratmeter für eine ganze Familie, das war viel! Es gab auch nur ein Badezimmer und ein WC für alle.

Wenn ich heute Immobilieninserate ansehe, dann wundere ich mich immer, dass neuere Häuser heute 200 Quadratmeter und mehr haben und mehrere Badezimmer und WCs.


2x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 16:28
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ich fand es auch schön - wir sind nicht mal 2 Jahre um, ABER das eigene Zimmer fand ich dann doch cool, überhaupt weil es im Keller war und ich mir soooo groß vorkam.
Ich denke, dass ich der gemeinsamen Zeit hinter getrauert habe, hatte damit zu tun, dass mein Bruder und ich ansonsten kaum etwas gemeinsam hatten, als das Zimmer damals und das wurde mir dann auch noch genommen.
Zitat von devil075devil075 schrieb:mein Vater fand raus, dass ich übers Fenster in der Nacht verschwand
So etwas hätte ich mich niemals getraut, da hatte ich viel zu viel Angst vor den Konsequenzen. Meine Eltern waren sehr streng und die Strafen haben mir echt weh getan, wobei ich das nicht körperlich meine!
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das war bei uns allgemein so üblich.
Bei uns überhaupt nicht. Ich kenne keine andere Familie, wo es dermaßen gelöst wurde. Meine Eltern hatten damals schon gesagt, dass sie in keine andere, größere Wohnung ziehen wollen, hatten da schon ihr Leben im Alter und die passende Wohnung im Sinn (die Umgebung spielte auch ein sehr große Rolle) und sie es dann halt ein paar Jahre so lösen werden. Sie hatten immer das Ziel dort alt zu werden und mein Vater zumindest, hat es ja auch geschafft, dass er nirgendwo anders mehr hinziehen musste, genau so, wie er es wollte.
Ich hoffe sehr, dass es meiner Mutter auch so vergönnt sein wird.


3x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 17:23
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:mein Bruder und ich ansonsten kaum etwas gemeinsam hatten
Und mit dem gemeinsamen Zimmer hat das geklappt, wenn ihr nicht viel gemeinsam hattet oder hat sich das ergänzt?
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Angst vor den Konsequenzen.
Meiner Dad war unberechenbar und nicht zu tun was er wollte war auch mit körperlichen Schmerz zu bezahlen... aber mich konnte er nicht einschüchtern und das ist auch noch heute so, bin die einzige in der Familie, die Klartext mit ihm spricht ...


3x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 18:21
Zitat von devil075devil075 schrieb:Und mit dem gemeinsamen Zimmer hat das geklappt, wenn ihr nicht viel gemeinsam hattet oder hat sich das ergänzt?
Ich fand es schön ein gemeinsames Zimmer zu haben und vor allem auch nachts nicht allein zu sein. Aber für meinen Bruder war es wohl nicht so toll, weil ich mehr mit seinen Spielsachen beschäftigt war, als mit meinen eigenen und ich habe da wohl auch einiges unbeabsichtigt kaputt gemacht.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Meiner Dad war unberechenbar und nicht zu tun was er wollte war auch mit körperlichen Schmerz zu bezahlen.
Oha, das ist heftig. Geschlagen wurde ich allerdings auch, aber nicht von meinem Vater, das tat meine Mutter und dafür musste ich nur widersprechen, dann gab es eine Backpfeife.

Ich habe auch viel Blödsinn hinter dem Rücken meiner Eltern gemacht, habe aber wohl immer die Risiken gut einschätzen können, dabei erwischt zu werden oder eben nicht, denn das ist nie passiert.
Strafen bei anderen Gelegenheiten waren für mich schon schlimm, denn mir wurde immer genommen was ich mochte, da wäre es wohl noch heftiger geworden, wenn ich bei den Dingen, die meine Eltern nicht mit bekamen, erwischt worden wäre.


2x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 18:56
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Bei uns überhaupt nicht. Ich kenne keine andere Familie, wo es dermaßen gelöst wurde
Meine Mama hat das so gemacht als wir älter wurden. Sie schlief im Wohnzimmer und meine Schwester und ich hatten dann jeder ein eigenes Zimmer, aber meine Schwester zog früh aus.


melden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 19:22
Zitat von devil075devil075 schrieb:bin die einzige in der Familie, die Klartext mit ihm spricht ...
So war das bei uns auch! Wir konnten uns zoffen.

Leider schon lange vorbei.....Wie gerne würde ich mich mit meinen Eltern austauschen, jetzt, wo ich selbst auch alt werde....Wäre sehr interessant. Habe ja beide schon länger an Jahren überlebt.


2x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 19:35
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:unbeabsichtigt kaputt gemacht.
Das war bei uns immer mein Bruderherz, er war ein Chaot - heute noch erledige ich einiges von seinem Chaos, nur kaputt macht er nichts mehr 😁
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:denn mir wurde immer genommen was ich mochte
Das ist genauso schlimm wie körperliche Gewalt, wenn nicht noch schlimmer
Zitat von ummaumma schrieb:Wir konnten uns zoffen.
Leider artet das bei uns oft aus und ich achte sehr darauf, dass Mum geschont wird
Zitat von ummaumma schrieb:Wie gerne würde ich mich mit meinen Eltern austauschen
Mmm auf so manch Klartext würde ich lieber verzichten... ich hasse es, wenn man nicht sachlich diskutieren kann. Mit Mum war und ist es anders, sie ist ein warmherziger, vernünftiger, liebenswerter Mensch


1x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 19:40
Zitat von devil075devil075 schrieb:war und ist es anders, sie ist ein warmherziger, vernünftiger, liebenswerter Mensch
Genau so war meine Mutter auch, dazu sehr sensibel und fein...., gebildet und wunderbar fleißig!
Sie gab viel auf für ihre Familie, was sie heute so nicht mehr müsste.


1x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 19:46
Zitat von ummaumma schrieb:Sie gab viel auf für ihre Familie, was sie heute so nicht mehr müsste.
Es ist immer noch so, dass Frauen auch heute oft noch viel aufgeben (müssen). Ich hab große Hochachtung vor Frauen wie unsere Mum‘s ABER ich könnte nie für eine Familie alles aufgeben. Ich liebe meinen Mann sehr, wir führen auch eine so gar nicht emanzipierte Beziehung ABER ich würde meine Unabhängigkeit nie aufgeben. Wie siehst du das?


2x zitiertmelden

Wenn Helden nach Antworten suchen...

06.06.2021 um 19:51
Zitat von devil075devil075 schrieb:Wie siehst du das?
Ganz genau wie du. Ich war ja sehr lange alleinerziehend und musste wohl oder übel fast alles alleine entscheiden. Das prägte natürlich.
Unabhängig werde ich immer bleiben. Ich kann gar nicht anders. Da mein Mann aus einem anderen Kulturkreis stammt, mache ich auch Kompromisse. Er noch viel mehr!
Aber ich habe mich früher total ausgelebt, mir fehlt nichts.


Anzeige

2x zitiertmelden