Wenn Helden nach Antworten suchen...

violetluna schrieb:Ja logisch, genau das ist ja der Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn.

Das hängt von der Gewinnverwendung ab

Absolute zahlen irgendwie nichts aus gell

Ich fragte nach der Gewinnmarge..die da überbleibt.


Wertsteigerung ist auch nichts womit man liquide ist, bzw unrealisierter Gewinn.

Kurzum du hängst sich an zahlen ohne Kontext des Kapitaleinsatzes.

Fedaykin schrieb:Ich fragte nach der Gewinnmarge..die da überbleibt.

Na die steht ja im Artikel. Sonst stünde da ja auch "Umsatz" und nicht "Gewinn".

Wenn sie es ganz genau wissen möchtest:

https://ir.deutsche-wohnen.com/websites/dewohnen/German/3210/geschaeftsberichte.html

Solche Kapitalistenschweine! 700 Millionen Gewjnn?

Ok, sie garantieren, dass kein Mieter seine Wohnung wegen Corona verliert und sie investieren derzeit fast zwei Milliarden in klimaneutrale Heizungsanlagen und sie bauen fur 7 Milliarden Euro neue Wohnungen, davon alleine 18000 in Berlin...

...nicht beirren lassen, Kollegen! Es sind Kapitalisten. Wenn erstmal Genossen dort das Ruder übernehmen, dann wird das alles vie! billiger und besser...
...ok, Beispiele dafür gibt es keine, aber das hat ja nichts zu bedeuten.Ich

Sollten wir nicht auch Apple verstaatlichen (gleich nach BMW), schließlich gehört ein Mobiltelefon heute schon fast zum lebensnotwendigen Inventar!

...und die machen erst Gewinne mit ihren Geschäften. Ich bin mir sicher, ein Handy unter der Federführung von Herrn Kühnert würde besser und billiger sein....

@Trailblazer enthält Dein Beitrag Spuren von Ironie? Spoiler😝👌

Na 5 bis 6 Bruttorendite
2%. Netto.

Dazu ist das ganze sehr Kapitalintensiv.

Tatsache ist bauen wird exorbitant teurer, sei es Material und Bauvorschriften.

Wie soll man da günstige mieten schaffen?

Selbst der Staat schafft es dann nur durch Quersubventionen oder er lässt es gammeln...wie schon in Berlin sichtbar gewesen vor dem Verkauf des Immobilienbesitzes

Fedaykin schrieb:Wie soll man da günstige mieten schaffen?

Indem man zunächst einmal den Leerstand nützt und dann eben nicht mehr gewinnorientiert arbeitet wie die Deutsche Wohnen, die ja zuallererst ihren Stakeholdern verpflichtet ist, sondern nur kostendeckend und ohne Gewinnabsicht. Dann muss man nämlich Überschüsse gleich wieder reinvestieren und das kann dann Sanierung sein oder Neubau.

Trailblazer schrieb:Solche Kapitalistenschweine! 700 Millionen Gewjnn?

Von denen niemand etwas hat außer den Stakeholdern.

Trailblazer schrieb:...ok, Beispiele dafür gibt es keine, aber das hat ja nichts zu bedeuten

Ich denke schon, dass es dafür Beispiele gibt, es gibt ja Wohnbaugenossenschaften in Österreich. Momentan kann ich nur gerade schlecht welche suchen, weil ich mit der Deutschen Bahn quer durch Deutschland fahre und die Internetverbindung nicht gerade berauschend ist.

@violetluna
Eine Wohnungsbaugenossenschaft ist nicht automatisch Staatsbetrieb und in Österreich nicht einmal zwangsläufig gemeinnützig.

Um Mitglied in einer Genossenschaft zu werden, muss ein Anteil gekauft werden, was in der Regel nur einige hundert Euro sind, um einen Anspruch auf eine Wohnung zu erhalten sind i.d.R. aber weitere Anteile im Wert von 4000 bis zu 20000 Euro anzukaufen.
Das Geld wird zwar verzinst, man ist aber grundsätzlich Miteigentümer und es droht der Totalverlust, falls die Genossenschft insolvent wird.

Es gilt deshalb auch, die Verhältnisse der Genossenschaft vor dem Einstieg zu prüfen, weil es durchaus schwarze Schafe gibt.

Scheißkapitalusmus, wie... ? :D

Natürlich hat eine Genosschenschaftswohnung auch ihre Vorteile, besonders für Bürger, denen das Einstiegskapital nicht wehtut und die langfristig planen können und wollen!

Und = bitte kurz den Gesang der Internationale unterbrechen = deine Betrachtung, die sich nur auf den Gewinn konzentriert, ist viel zu kurz gesprungen...

Nehmen wir zwei Betriebe an. Einer privat und einer staatlich organisiert (oder der zweite auch privat aber deutlich ineffizienter Aufgestellt). Der Erstere mag insgesamt 30% effizienter arbeiten als der Zweite und 10% des erwirtschafteten Gewinns meinetwegen ausschütten, dann ist er dennoch in der Lage, seinen Kunden eine bessere Leistung zum gleichen Preis oder gar dieselbe Leistung für einen niedrigeren Preis anzubieten.

Die reine Fokussierung auf den erzielten Gewinn ist also Quatsch (aber es passt doch so gut zur politischeen Agenda, Mist!).

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Nochmal zu Berlin:

Völlig unabhängig von Parteien und eigenen Sympathien, kann ich mir nicht erklären, dass es nicht jedem rationalen Menschen die Nackenhaare aufstellt, wenn nun genau die gesellschaftliche Gruppe, nämlich Politiker, politische Beamte u.s.w., die vor einigen Jahren die "Karre in den Dreck gefahren" und die Wohnungen der Stadt an private Gesellschaften verkauft hat, und zwar weil man abgewirtschaftet hatte und sich den Betrieb nicht mehr leisten konnte, nun ruft:

"Lasst uns alles wieder verstaatlichen! Dieses mal werden wir alles ganz wunderbar managen!"

Ich wrde denen sagen: "Sorgt erstmal dafür, dass Bauantragsverfahren nur noch Wochen und nicht mehr Jahre brauchen, vereinfacht die Genehmigungsverfahren und schafft steuerliche Anreize für Wohnungsbaugesellschaften...

...BEVOR ihr über Enteignungen nachdenkt!"

Für die privaten Gesellschaften könnte natürlich eine Enteignungswelle geradezu ein Milliardenspiel werden...

Erst werden sie sich die vor Jahren günstig erworbenen Wohnungen enteignen und dafür nach heutigen Marktpreisen entschädigen lassen und wenn Frau Kühnert & Co in ein paar Jahren wieder abgewirtschaftet haben, dann können sie die Wohnungen der notleidenden öffentlichen Hand wieder für kleines Geld abkaufen.

Du sieht: Die Scheißkapitalisten gewinnen immer! :D

Wer hier irgendwo Ironie erkennt... ...wird nicht ganz falsch liegen! ;)

Trailblazer schrieb:Eine Wohnungsbaugenossenschaft ist nicht automatisch Staatsbetrieb und in Österreich nicht einmal zwangsläufig gemeinnützig.

Ich meinte aber schon die gemeinnützigen. 😉

https://www.wohnnet.at/wohnen/immobilientypen/wohngenossenschaften-wien-27951807

Schau, da hast du dein Beispiel:

https://www.wiensued.at/ueber-uns/leistungsprofil/

Und hier kann man sich die Prüfberichte der Gemeinnützigen ansehen:

https://www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung/aufsicht/pruefberichte/

violetluna schrieb:Indem man zunächst einmal den Leerstand nützt und dann eben nicht mehr gewinnorientiert arbeitet wie die Deutsche Wohnen, die ja zuallererst ihren Stakeholdern verpflichtet ist

Shareholdern

Du siehst das etwas zu rosig. Wieviel Leerstand gibt es denn? Welchem Zustand hat der

Dann ist der Immobilienbesitz auch nicht nur in Auge








https://link.springer.com/article/10.1365/s41056-019-00036-x




Der Gewinn liegt Netto so bei 1 bis 2 %

Kosten bleiben. Auch der Staat müsste aber zukünftige Investition einpreisen.

violetluna schrieb:Dann muss man nämlich Überschüsse gleich wieder reinvestieren und das kann dann Sanierung sein oder Neubau.

Ungeachtet des Mangels an staatlicher Effizienz, ganz viel günstig Holst du nicht raus

violetluna schrieb:Wohnbaugenossenschaften

Trailblazer schrieb:muss ein Anteil gekauft werden, was in der Regel nur einige hundert Euro sind, um einen Anspruch auf eine Wohnung zu erhalten

Ein Kollege geht bald in Rente und dann ziehen er und seine Frau Richtung Ostsee. Nach längerer Suche hatten sie Glück und haben eine 3-Zimmer-Wohnung gefunden, die in der Wohnanlage einer Wohnungsbaugenossenschaften liegt. Alles top, modern, gepflegt, mit Hausmeister(n), Parkgarage usw.
Sie mussten 2 Monatsmieten Kaution bezahlen, evtl. entspricht das dem Anteil, könnte nochmal nachfragen. Die Verzinsung liegt bei 3-4%, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
Jedenfalls sind sie sehr happy, diese Wohnung gefunden zu haben.

Heute hatte meine Chefin ihren letzten Arbeitstag. Sie ist dann ab morgen Versorgungsempfängerin. Sie meinte, das Wort klingelt komisch.
Ist bestimmt eine große Umstellung für sie. Sie war eine Karrierefrau.

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Was es nicht alles gibt
Kleine Aufmerksamkeit der Schüler zum Abschied. Mal sehen, wann ichs mit Ms. Wölkchen anspielen kann.

Mr.Wölkchen schrieb:Kleine Aufmerksamkeit der Schüler zum Abschied

Hey, das ist ja eine tolle Aufmerksamkeit und Wertschätzung!

Mr.Wölkchen schrieb:Mal sehen, wann ichs mit Ms. Wölkchen anspielen kann.

Ab welchem Alter ist es? Worum geht es in dem Spiel?

nairobi schrieb:Chefin

Wir haben der Chefin auch ein tolles Abschiedsgeschenk gemacht. Ein Büchlein, in das viele Dinge zum Schmunzeln und Nachdenken reingeschrieben und geklebt wurden. Jeder sollte da etwas besorgen. Ich habe z.B. einen kleinen Schutzengel gekauft und ein Heftpflaster.
Und auch einige Gutscheine. Dazu ein schöner Blumenstrauß.
Das war sehr persönlich.

Eigentlich hatte die Chefin uns zu einem Frühstück einladen wollen. Aber kurzfristig musste sie das canceln. Ein Familienmitglied bekam Corona, und einige Tage zuvor gab es Kontakt. Da wollte sie lieber vorsichtig sein.

nairobi schrieb:Wort klingelt komisch.

Klingt!

Was das Handy doch immer "korrigiert".

Kürzlich auch wieder. Aus "wasserscheu" wurde dann "Wasserschutzpolizei" 😄

@Mr.Wölkchen
Die zeigen immerhin, dass sie sich Gedanken gemacht haben. Kann mich nicht erinnern, dass wir damals irgendeinem Lehrer was zum Abschied geschenkt hätten.

@all

Eine Nachricht hat mich diese Woche geschockt:

Professor Drosten war zu einem Camping-Kurzurlaub an einem See in Ostdeutschland. Dort wurde er massivst von einigen Dauercampern beleidigt.

Als Massen- und Kindermörder wurde er beschimpft.

Selbst die anrückenden Polizisten hätten den Camping-Mob kaum beruhigen können.

Abstoßend finde ich das! Diese Paarung von Dummheit und Dreistigkeit!

nairobi schrieb:Ab welchem Alter ist es? Worum geht es in dem Spiel?

Ab 16.
Ist wohl in Anlehnung an einen ehemaligen Lehrer und nun Kabarettisten mit gleichnamigem Buch und Bühnenprogramm. Habe glaube ich auch schon was vom ihm gesehen.

Herr Schröder ist ein ganz normaler Lehrer im ganz normalen Wahnsinn zwischen Notenvergabe und Pausenklingel.In diesem Spiel bist du Herr Schröder – und musst deine Kollegen vertreten, die es nicht aus den Ferien zurück in die Schule geschafft haben. Dabei gibt es zu allem Überfluss noch die ein oder andere Hürde: Da sind Besserwisser-Streberin Anastasia,Justin, dessen Verhaltensoriginalität dich um Stunden zurückwirft, und natürlich die Landesschulbehörde, die mit tollen neuen Ideen deine To-Dos potenziert.Schaffst du es, deine Handkarten als Erster loszuwerden und somit #korrekturensohn des Jahres zu werden?

Trailblazer schrieb:Eine Nachricht hat mich diese Woche geschockt:

Ja, davon habe ich gestern auch mit Kopfschütteln gelesen.

Mr.Wölkchen schrieb:Was es nicht alles gibt
Kleine Aufmerksamkeit der Schüler zum Abschied. Mal sehen, wann ichs mit Ms. Wölkchen anspielen kann.

Das ist ja süß :D richtig gut überlegt :Y:
ist im Schatzkästchen was drin oder ist das für dich zum Befüllen?

Zyra schrieb:ist im Schatzkästchen was drin oder ist das für dich zum Befüllen?

Die besten Wünsche der Kids sind drin

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Auch die Eltern haben ein Briefchen dazugelegt
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Dabei mach ich da eigentlich nur Englisch plus sonstige Unterstützung, Ms. Wölkchen als Klassenlehrerin hat natürlich auch was (und noch mehr) bekommen.

Ich würde die auch soo gerne nächstes Jahr behalten. Meine andere 5. Klasse, in der ich NaWi habe, ebenso. Wird nur leider nicht gehen.