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Wenn Helden nach Antworten suchen...

65.973 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

30.10.2022 um 21:53
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich würde das auch ablehnen. Wenn mich jemand bittet, vor dem Besuch einen Schnelltest zu machen ohne Grund (also keine schwerkranken, vulnerablen Menschen im selben Zimmer), dann würde ich die Einladung höflich absagen.
Es geht dabei um eine Einladung mit überwiegend älteren Leuten auf recht engem Raum. Einige davon sind Risikopatienten.
Und hier sind die Infektionszahlen gerade relativ hoch.
Außerdem hatte ich es als Bitte angeregt, sich freiwillig zu Hause selbst zu testen.
Natürlich würde keine Kontrolle erfolgen. Und natürlich könnte man die „Echtheit“ auch nicht überprüfen.
Für mich gehört das Testen einfach zu einem rücksichtsvollen Miteinander.
Ich mache es einfach.
Wäre es meine eigene Einladung, hätte ich im Vorfeld darum gebeten. Dazu gehört aber auch Mut.

Ich gehe natürlich trotzdem hin. Den Spaß lasse ich mir nicht verderben.

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31.10.2022 um 04:57
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn ich die App aufblättere, sehe ich, dass die milden Temperaturen sich etwa die nächsten 14 Tage noch halten werden.
Aktuell sind es 11 Grad. Viele Gartenbesitzer berichten, dass sie nochmal Rasen mähen konnten, was Ende Oktober eher ungewöhnlich ist.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Ich als Frühaufsteherin auch.
Heute musste ich feststellen, dass unser Telefon noch nicht umgestellt ist. Das muss manuell gemacht werden, was mein Freund nicht wusste. Die anderen Uhren hatte er alle umgestellt. Ich musste zur Toilette und die Zeit auf dem Telefon war 04.39 Uhr. Nur war das leider die Sommerzeit.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:das Mittagessen holen wir uns bei der Kirmes hier vor Ort
Was gab es denn Gutes? Backfisch oder so?
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Facharzt
Ich bekam beim Lungenfacharzt z.B. auch Desensibilisierungen. Das ging über mehrere Jahre.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Nun hat er wenigstens eine richtige Diagnose nach all den Untersuchungen, es konnte auch Erkrankungen ausgeschlossen werden (COPD stand in Frage)und nun bekommt er auch die richtigen Medikamente, sprich, es hat sich einiges verbessert.
Das ist gut!
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:sind jetzt eh meistens Großraumabteile.
Ach so, ich hatte immer noch die 6er-Abteile von früher im Kopf gehabt 🙈.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Eine Bürokraft ohne abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung einstellen?
Jemand ohne Ausbildung wird es sicher schwerer haben, eingestellt zu werden. Er kann ja nichts "vorweisen". Wenn jemand entsprechende Papiere vorlegt, weiß man, was er/sie normalerweise können muss. Das wird ja bescheinigt.
Natürlich wird es auch auf das Probearbeiten ankommen.
Gestern habe ich lange mit einer Frau gefrühstückt und geredet. Die anderen hasteten in die Messe, aber ich hatte keine Lust auf Hektik.
Die Frau erzählte mir, dass ihr heranwachsender Sohn eine Lehre mache in einem Sanitärbetrieb. Das macht ihm Spaß und er kommt dort mit allen gut zurecht - bis auf den Geschäftsführer. Für den sollte er u.a. schon privat zu Hause einen Schrank aufbauen.
So etwas ist ja nicht in Ordnung, wenn Lehrlinge für solche Tätigkeiten missbraucht werden. Auch deswegen hat er sich anderweitig erkundigt und wird diese Woche in einem anderen Betrieb zur Probe arbeiten.
Bin gespannt, wie es weiter geht. Jedenfalls ist er viel selbstständiger geworden, seit er vor Kurzem von zu Hause ausgezogen ist.
Seine Mutter ist auch ganz glücklich darüber.


Meine Tochter hatte eine Freundin, die das Friseurhandwerk erlernte. In dem ersten Betrieb war sie ganz unglücklich. Sie hat dann gewechselt und sich im zweiten sehr wohl gefühlt.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Und dann die Idee, jemand, der keine pädagogische Hochschule bzw. kein Lehramtsstudium absolviert hat, Schüler unterrichten zu lassen! 😱 Blasphemie!
Die Seiteneinsteiger, die als Lehrer arbeiten wollen, müssen natürlich darauf entsprechend vorbereitet werden. Da müssen Seminare besucht, Lehrproben gemacht werden und so weiter. Eine Prüfung muss man auch bestehen. Da könnte @Mr.Wölkchen sicher mehr drüber erzählen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich erzählte es meiner Mutter, sie unternahm nichts. Sie sagte mir nur, ich solle meine Sachen packen und nach Hause gehen, wenn mich die Lehrerin einmal schlagen sollte
Wurdest Du selbst geschlagen?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Mein Studium wäre richtig toll, ich habe es geliebt. So stelle ich mir lernen vor.
Das ist doch super!
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich lasse mir auch für eine Gastroskopie eine Vollnarkose geben
Wo wird der Eingriff dann vorgenommen?
In Deutschland gibt es gastroentrologische Facharztpraxen, die solche Untersuchungen durchführen. Die haben alle Geräte dort und sedieren/betäuben die Patienten auch.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Muss ich halt selbst bezahlen, aber mir ist es das wert.
Was kostet das?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Also haben die doch einen eigenen OP. Das ist was anderes
Dass operative Eingriffe nicht im Gang oder im Wartezimmer durchgeführt werden kann man sich denken. Es kommt auf die genauen Umstände des Eingriffs an.
Hier ein link, den ich durch kurzes Googeln gefunden habe

https://www.bdc.de/hygiene-tipp-op-abteilung-oder-eingriffsraum/
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Da war ich sogar mal dabei, allerdings wurde da nicht operiert, sondern mit Flüssigstickstoff vereist
Bei manchen Warzen mag das gehen, wobei da glaube ich oft auch mehrere Behandlungstermine nötig sind.
Meine Tochter hatte eine Vielzahl von kleinen Dellwarzen. Die sind ziemlich ansteckend. Noch dazu hat sie ja Neurodermitis, so dass die Haut sehr empfindlich war. Sie wurden mit einem "scharfen Löffel" weggeschnitten oder vielmehr weggekratzt. Das wurde natürlich in Vollnarkose gemacht. Ich war dabei, bis sie eingeschlafen war. Das ging sehr schnell, ihre Lider flatterten und schon war sie betäubt.
Zitat von ummaumma schrieb:Für mich gehört das Testen einfach zu einem rücksichtsvollen Miteinander
Ja, ich fühle mich dann auch besser, wenn ich sagen kann, ich habe getan, was ich konnte, um zur Sicherheit beizutragen. Ich hoffe, dass möglichst viele so denken. Dafür gibt es diese Tests ja schließlich.


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31.10.2022 um 05:19
Zitat von ummaumma schrieb:Es erfolgte eine Nivellierung der Leistungen.
Was mir z.B. aufgefallen ist: als ich in der Schule war, wurde noch viel Wert auf Kopfrechnen gelegt.
Die Generation meiner Kinder zieht für recht einfache Rechen"operationen" gleich den Taschenrechner heraus.

Oder Rechtschreibung. Die Regeln wurden vereinfacht.
Zeitweise gab es diese Projekte, dass Kinder quasi schreiben konnten, wie sie es hören.
Davon kam man aber glaube ich auch wieder ab?

Bei meinen Kindern gab es immer mal Stundenausfälle. Gar nicht wenig.
Das läppert sich auch zusammen und führt zu Verlusten.

Schulen werden zusammen gelegt.

Corona - Schulausfälle, Unterricht unter erschwerten Bedingungen, Homeschooling, was unterschiedlich gut funktioniert.

Kinder werden häufig von geringer qualifizierten Personen betreut, um Kosten zu sparen.

Die Defizite werden voraussichtlich nicht weniger werden.

Und die Kinder z.T. unselbstständiger. Wer lässt denn noch sein Kind alleine zur Schule gehen?

Die Abbrecherquoten von Ausbildungen steigen auf bis zu 25%:

https://www.haufe.de/personal/hr-management/azubis-finden-integrieren-binden/azubis-motivieren-ausbildungsabbruch-vermeiden_80_418434.html#:~:text=Das%20zeigt%20der%20im%20Mai,insgesamt%20137.784%20Ausbildungsvertr%C3%A4ge%20vorzeitig%20gel%C3%B6st.

Oder das Ausbildungsziel wird nicht erreicht:

https://www.merkur.de/leben/karriere/ausbildung-sti44966/abschlusspruefung-jeder-zwoelfte-azubi-faellt-durch-zr-3610200.html

Bei uns sind es ca. 10% - soweit ich weiß - die durch Abbruch oder Nichtbestehen ausfallen.


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31.10.2022 um 09:56
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Männer gehen ja auch hin wenn sie wirklich krank sind. Bei so was simplen wie halb abgeschnittenen armen halt nicht... Bei einer Grippe aber schon.😉
Ja, den Eindruck habe ich auch immer wieder. Frei nach Monty Python: "Ist doch nur ein kleiner Kratzer!" 😂
Zitat von ummaumma schrieb:Unsere Kinder hingegen legen auf die (ihnen zustehende) Verwendung ihrer Titel gar keinen Wert.
Ich auch nicht. Ich gebe ihn auch nirgends an. Nachgestellte akademische Grade hören sich sowieso blöd an. "Frau Sowieso, MA, Sie können jetzt ins Behandlungszimmer gehen." 🙄
Zitat von ummaumma schrieb:Für mich sind diese Ängste sehr gut nachzuvollziehen.
Ja, da sind Menschen eben unterschiedlich. Ängste sind für mich nur dann nachvollziehbar, wenn ein berechtigter Grund dafür besteht.

Dass man bei einem Raucher Angst hat, er könnte an Lungenkrebs sterben, ist für mich zum Beispiel nachvollziehbar. Aber dass man Angst hat, jemand könnte von jetzt auf gleich tot umfallen, obwohl diese Person gar nicht krank ist, das wiederum nicht.

Phobien kann ich beispielsweise gar nicht nachvollziehen, die sind für mich komplett irrational.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Na sowas. Ich würde nur jemanden so ansprechen, dem das auch zusteht. Der diesen AK erworben hat.
Anscheinend haben Lehrer ja laut dem Link, den ich weiter hinten gepostet habe, ein Anrecht darauf, mit "Professor" angesprochen zu werden.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Naja das wird schon untersucht werden, muss fundiert sein, vermute ich.
Ja aber wie? Die Symptome sind ja schwammig wie Müdigkeit, Erschöpfung. Das kann von allem Möglichen kommen und dass jemand mal Corona gehabt hat, muss ja sich nicht bedeuten, dass es daher kommt.

Ich befürchte halt, dass es so eine Verlegenheitsdisgnose werden wird wie Burn Out oder ADHS bei auffälligen Kindern. Wenn einem nichts mehr einfällt oder man nichts findet, ist es halt Burn Out oder ADHS.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das sagt ja wenig aus, wenn man den mitbringt. Der könnte ja schon älter sein, oder von einer anderen Person stammen.
Eben.
Zitat von ummaumma schrieb:Was sich mMn verändert hat:
Die Leistungsansprüche sind nach und nach herunter geschraubt worden. Die Notendurchschnitte wurden immer besser.
Es erfolgte eine Nivellierung der Leistungen.
Warum ist das so? Welchen Zweck sollte das denn haben? Wenn die Lehrkräfte, die da im Klassenzimmer stehen, bemerken, dass das Niveau nach unten geht, wieso protestieren sie nicht dagegen? Da muss es doch Anweisungen dazu geben und die kommen ja nicht aus dem Nichts.

Ich kann das wirklich gar nicht nachvollziehen. Wenn bei mir in der Arbeit Vorgesetzte irgendetwas beschließen, das keinen Sinn hat oder meines Erachtens dem Unternehmen oder zumindest meinem Tätigkeitsbereich schadet, dann sage ich das doch! Dann protestiere ich dagegen.
Zitat von ummaumma schrieb:Anstrengung, Durchhaltewillen und Ehrgeiz sind nicht immer ausreichend vorhanden.
Es wird häufig zu wenig geübt.
Die jungen Menschen werden durch vielfältige Medieneinflüsse abgelenkt
Okay, Ablenkung ist eine Sache. Worauf führst du zurück, dass Kinder jetzt anscheinend weniger ehrgeizig sind als früher und schneller aufgeben? Sowas kommt ja auch nicht von ungefähr.

In meiner Schulzeit gab es viele Kinder, deren Eltern noch nicht mal einen Pflichtschulabschluss hatten. Die haben ihre 9 Pflichtschuljahre halt in Volks- und Hauptschule abgesessen, haben mehrere Klasse wiederholt und haben die Hauptschule gar nicht beendet.
Diese Eltern haben sich um Bildung nichts geschert und haben ihren Kindern beim Lernstoff auch nicht helfen können. Von diesen Kindern sind aber auch nicht alle als Analphabeten aus der Pflichtschule gekommen. Am Engagement des Elternhauses alleine kann das also auch nicht liegen.
Zitat von ummaumma schrieb:Es geht dabei um eine Einladung mit überwiegend älteren Leuten auf recht engem Raum. Einige davon sind Risikopatienten.
Okay, dann ist es nachvollziehbar.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Aktuell sind es 11 Grad. Viele Gartenbesitzer berichten, dass sie nochmal Rasen mähen konnten, was Ende Oktober eher ungewöhnlich ist.
Warum ist es so wichtig, den Rasen jetzt noch zu mähen? Wir mähen unseren vielleicht 3x pro Jahr. Stört ja die Wildtiere. Die Igel gehen langsam schlafen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ach so, ich hatte immer noch die 6er-Abteile von früher im Kopf gehabt 🙈.
Okay, dann verstehe ich das. Die gibt es auch noch, aber eher in älteren Zuggarnituren. Ich meide diese, so gut es geht. Mir ist es da drinnen zu eng.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Jemand ohne Ausbildung wird es sicher schwerer haben, eingestellt zu werden.
Ganz ohne Ausbildung ja, aber es hilft ja nicht mal eine andere. Dabei könnte man beispielsweise jemandem, der intelligent genug war, eine andere Ausbildung erfolgreich abzuschließen, schon zutrauen, sich sich das neue Tätigkeitsfeld anzueignen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn jemand entsprechende Papiere vorlegt, weiß man, was er/sie normalerweise können muss. Das wird ja bescheinigt.
Natürlich wird es auch auf das Probearbeiten ankommen.
Ja, das stimmt. Nur wenn man sich schon schwer tut, jemanden mit einer solchen Ausbildung zu finden, dann wäre es doch auch sinnvoll, seine Suche etwas auszuweiten und jemand anders eine Chance zu geben. Stattdessen wird lieber gejammert, dass man keine Arbeitskräfte findet.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Für den sollte er u.a. schon privat zu Hause einen Schrank aufbauen.
So etwas ist ja nicht in Ordnung, wenn Lehrlinge für solche Tätigkeiten missbraucht werden. Auch deswegen hat er sich anderweitig erkundigt und wird diese Woche in einem anderen Betrieb zur Probe arbeiten.
Diesen Vorgesetzen hätte ich schon gemeldet. Kann ja nicht sein, dass man Lehrlinge ausnützt. Die sind ja keine Dienstboten, sondern im Betrieb, um zu lernen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Seiteneinsteiger, die als Lehrer arbeiten wollen, müssen natürlich darauf entsprechend vorbereitet werden. Da müssen Seminare besucht, Lehrproben gemacht werden und so weiter.
Ja, sie müssen auch in Österreich berufsbegleitend einen Lehrgang absolvieren.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wurdest Du selbst geschlagen?
Von dieser Lehrerin nie. Mich mochte sie interessanterweise, weil ich wissbegierig war und leicht lernte.

Sie mochte aber keine langsamen Lerner. Die kriegten es immer ab von ihr.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wo wird der Eingriff dann vorgenommen?
In einer Tagesklinik, jedenfalls ist das bei mir so.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was kostet das?
50 Euro hat mich die letzte Kurznarkose gekostet. Ist aber schon ein paar Jahre her, seit ich die letzte Gastroskopie hatte.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Dass operative Eingriffe nicht im Gang oder im Wartezimmer durchgeführt werden kann man sich denken.
Ja, das schon. Ich sprach ja auch von normalen Behandlungsraum, in den die Patienten mit Straßenkleidung und Schuhen hineingehen. Der ist nämlich nicht steril. In einen Operationssaal darf man ja nur mit spezieller Kleidung und Haube, Wegwerfslippern hineingehen und man muss sich vorher desinfizieren. Zumindest kenne ich das so.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was mir z.B. aufgefallen ist: als ich in der Schule war, wurde noch viel Wert auf Kopfrechnen gelegt.
Die Generation meiner Kinder zieht für recht einfache Rechen"operationen" gleich den Taschenrechner heraus.
Aber zumindest lernen die Kinder noch Kopfrechnen in der Schule, jedenfalls in Österreich in den Volksschulen.

Ich rechne auch nichts mit dem Kopf aus, wozu auch, wenn ich am Smartphone einen Taschenrechner habe? Geht schnell und ist bequem.
Ich benutze ja auch keine Treppen, wenn es einen Aufzug gibt. Ich sehe nicht ein, warum ich mich anstrengen soll, wenn es anders auch geht.

Ich schreibe übrigens auch nichts ab, ich fotografiere es.


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31.10.2022 um 14:35
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Warum ist das so? Welchen Zweck sollte das denn haben? Wenn die Lehrkräfte, die da im Klassenzimmer stehen, bemerken, dass das Niveau nach unten geht, wieso protestieren sie nicht dagegen? Da muss es doch Anweisungen dazu geben und die kommen ja nicht aus dem Nichts.
Generell wird weniger gefordert, vieles wird zu einfach gemacht.
Verlangt ein Lehrer viel / zu viel, können das natürlich längst nicht alle leisten. Das ist ganz natürlich.
Fallen dann die Arbeiten schlecht aus, laufen viele Eltern Sturm: zu schwer!
Ich kann da natürlich jetzt nur aus meinen Erfahrungen berichten, die auch nicht mehr aktuell sind.
Ich habe immer versucht, zu fordern UND zu fördern.


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31.10.2022 um 14:38
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Okay, Ablenkung ist eine Sache. Worauf führst du zurück, dass Kinder jetzt anscheinend weniger ehrgeizig sind als früher und schneller aufgeben? Sowas kommt ja auch nicht von ungefähr.
Antwort deckt sich mit meinem eben abgesandten Beitrag.


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31.10.2022 um 14:39
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich rechne auch nichts mit dem Kopf aus,
Ich liebe Kopfrechnen, halte es für Denksport.


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31.10.2022 um 14:40
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich schreibe übrigens auch nichts ab, ich fotografiere es
Das tue ich auch sehr gerne.


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31.10.2022 um 19:43
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Phobien kann ich beispielsweise gar nicht nachvollziehen, die sind für mich komplett irrational
Hm, ich hatte die Aussage
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich will aber eine Vollnarkose.
tatsächlich auch einer Phobie zugeordnet. Warum würde man ohne wirklichen Grund eine Vollnarkose wollen, wenn eine Lokalanästhesie ausreicht?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Die Symptome sind ja schwammig wie Müdigkeit, Erschöpfung. Das kann von allem Möglichen kommen und dass jemand mal Corona gehabt hat, muss ja sich nicht bedeuten, dass es daher kommt.
Wenn es vorher aber gar nicht da war und erst nach einer durchgemachten Corona-Infektion auftrat, kann man das schon darauf beziehen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich befürchte halt, dass es so eine Verlegenheitsdisgnose werden wird wie Burn Out oder ADHS bei auffälligen Kindern.
Ich denke, man muss noch Daten sammeln. Anscheinend ist etwa jeder 10., der Covid19 hatte, davon betroffen.
In einer Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) heißt es, dass Schätzungen zufolge etwa 10% mit Corona Langzeitfolgen zu kämpfen haben.
Quelle: https://www.median-kliniken.de/long-covid/de/fuer-fachpublikum/krankheitsbild-long-covid/zahlen-aus-studien/


Meine Kollegin, die Corona hatte und länger krank war, war heute den 1. Tag wieder da. Sie hat immer noch Probleme im Halsbereich, mit Husten und so.
Sie hat es aus dem Urlaub, sie vermutet in einem Restaurant, wo man sehr eng saß und ein Gast stark herumhustete.


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31.10.2022 um 19:48
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Warum ist es so wichtig, den Rasen jetzt noch zu mähen?
Ich nehme an, wegen der Optik?
So ein gepflegter Rasen sieht doch gut aus.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Von dieser Lehrerin nie.
Dann hatte Deine Mutter ja auch keinen Grund, sich über diese Lehrerin zu beschweren.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:50 Euro hat mich die letzte Kurznarkose gekostet
Das geht ja noch.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich benutze ja auch keine Treppen, wenn es einen Aufzug gibt.
Ich nutze gerade die Treppen, um mich zu bewegen. Wobei ich meist nur 2 bis 3 Etagen zu laufen habe.


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31.10.2022 um 19:49
Zitat von nairobinairobi schrieb:tatsächlich auch einer Phobie zugeordnet. Warum würde man ohne wirklichen Grund eine Vollnarkose wollen, wenn eine Lokalanästhesie ausreicht?
Ich zB will keine Vollnarkose wenn es auch nur irgendwie eine andere Lösung gibt und ich lasse mir keine Spritzen beim Zahnarzt geben oder „“Ruhigstellpillen“ “ bei zB Magenspiegelung etc. als Phobie hab ich das noch nie gesehen „mal darüber nachdenken“


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01.11.2022 um 00:09
Zitat von nairobinairobi schrieb:Hm, ich hatte die Aussage
violetluna schrieb:
Ich will aber eine Vollnarkose.
tatsächlich auch einer Phobie zugeordnet. Warum würde man ohne wirklichen Grund eine Vollnarkose wollen, wenn eine Lokalanästhesie ausreicht?
Interessant - wie kommst du darauf?
Eine Phobie ist ja eine übersteigerte Angst vor irgendwas.
Ich habe aber gar keine Angst, ich will nur einfach von der Operation nichts mitbekommen. Gerade bei einer Magenspiegelung hat man ja dieses Würgegefühl, wenn man die Sonde schlucken muss. Das empfinde ich als unangenehm, deshalb möchte ich das nicht spüren.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn es vorher aber gar nicht da war und erst nach einer durchgemachten Corona-Infektion auftrat, kann man das schon darauf beziehen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich denke, man muss noch Daten sammeln. Anscheinend ist etwa jeder 10., der Covid19 hatte, davon betroffen.
Ja, ich will auch gar nicht bestreiten, dass es tatsächlich Long Covid gibt. Ich meinte ja nur, dass es nicht so leicht zu diagnostizieren ist wie zum Beispiel ein gebrochener Arm, den sieht man auf den Röntgenbild. Es wird daher sicher Menschen geben, die zum Arzt gehen, weil sie müde und erschöpft sind und zufälligerweise auch Corona hatten. Dann wird wohl wieder automatisch Long Covid diagnostiziert, obwohl es auch ganz was anderes sein kann, das mit der Coronainfektion gar nichts zu tun hat.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich nehme an, wegen der Optik?
So ein gepflegter Rasen sieht doch gut aus.
Gepflegt ist aber nicht gleich kurz. Das ist Geschmackssache. Ich finde eine wilde Blumenwiese, die mir bis zu den Knien reicht, viel hübscher als einen gepflegten Rasen, der ja einfach nur kurzgeschorenes Gras ohne jede Blume ist. Das finde ich total langweilig und für die Insekten und die Wildtiere ist ein Golfrasen nutzlos.

Einen Garten hat man ja nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Wildtiere und die Insekten. Sonst könnte man sich ja auch eine Terrasse mit Rollrasen kaufen, da braucht man keinen Garten.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Dann hatte Deine Mutter ja auch keinen Grund, sich über diese Lehrerin zu beschweren.
Meinst du das ernst?
Willst du ernsthaft sagen, wenn nur andere Kinder geschlagen werden, kann meinen Eltern das egal sein, weil es sie ja nicht betrifft? Siehst du das auch so, wenn du zum Beispiel eine Vergewaltigung beobachtest? Geht mich nix an, betrifft mich ja nicht, ist ja nicht meine Tochter, die da vergewaltigt wird?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich nutze gerade die Treppen, um mich zu bewegen. Wobei ich meist nur 2 bis 3 Etagen zu laufen habe.
Dazu bin ich eindeutig zu faul. Ich mache überhaupt nichts Anstrengendes, wenn ich es irgendwie vermeiden kann. Ich kann es nicht leiden, ins Schwitzen zu kommen und ich möchte auch keine erhöhte Atemfrequenz. Mit Maske sowieso nicht, da bekomme ich dann gar keine Luft mehr.

Treppen hinuntergehen macht mir nichts aus, das finde ich nicht anstrengend. Hinauf jedoch gehe ich nie mehr als ein Stockwerk. Außer natürlich, ich muss, weil es keinen Aufzug gibt. Dann bleibt mir ja nichts anderes übrig.


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01.11.2022 um 03:06
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Gerade bei einer Magenspiegelung hat man ja dieses Würgegefühl, wenn man die Sonde schlucken muss. Das empfinde ich als unangenehm, deshalb möchte ich das nicht spüren.
Bei einer Magenspiegelung mag das freilich anders sein. Damit habe ich zum Glück keine Erfahrung, nur mit Coloskopien.
Die Rede war eigentlich aber nicht davon, sondern von kleineren ambulanten Eingriffen, die so in Arztpraxen durchgeführt werden. So hatte ich das ursprünglich gemeint - wahrscheinlich hatten wir da unterschiedliche Sachen im Kopf und haben möglicherweise aneinander vorbei geredet 🤔

Eben war ich mit der Bella draußen, da sie unruhig war. Da sie abends nur einen kleinen K***i gemacht und mir letztens mal reingemacht hatte, bin ich lieber mit ihr raus - mit "Erfolg". Doch dann wurde Ferry auch munter, so dass ich mit ihm dann auch noch raus bin. Es waren einige Leute unterwegs, wohl Heimgänger von Halloween-Partys. Man hörte in der Ferne auch eine Sirene (kommt aber öfter vor), ein Taxi hielt.

Habe bei der Gelegenheit dieses Teil an die Straße gesellt Spoiler
20221101 024447Original anzeigen (3,0 MB)


Original verpackt, nie benutzt. Mal sehen, ob es nachher weg ist.
Nun liegen die Hunde bei mir, Bella sogar auf mir. Bin wach und Herr Nairobi ebenfalls und hat sich Kaffee gemacht 🙈.
Morgen bzw. heute ist ja Feiertag. Da müssen wir nicht arbeiten.


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01.11.2022 um 03:40
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Meinst du das ernst?
Willst du ernsthaft sagen, wenn nur andere Kinder geschlagen werden, kann meinen Eltern das egal sein, weil es sie ja nicht betrifft?
Ich kenne Deine Mutter nicht und weiß daher nicht, ob ihr das egal war. Deine Mutter lebt ja noch und erinnert sich vielleicht noch - daher
frage Deine Mutter doch gelegentlich mal, warum sie nach Deiner Erinnerung nichts tat, als Du ihr erzähltest, dass die Lehrerin Deine Mitschüler schlug. Vielleicht tat sie ja doch etwas? Kinder bekommen das vielleicht gar nicht immer mit.

Meine Eltern hätten ganz sicher etwas unternommen, wenn ich oder meine Geschwister geschlagen worden wären. Sie waren ja selbst Pädagogen und hätten daher gewusst, dass das nicht geht. Meine Mutter hat selber als Schülerin mal Stockschläge auf die Hand bekommen, nach ihrer Aussage auch unberechtigt, und das tat ihr auch in der Seele weh.
Es ist ja auch eine Demütigung.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Siehst du das auch so
Nein, ich sehe das nicht so und hätte da natürlich etwas unternommen. Allerdings bin ich ja auch schon wieder die Generation danach und Regeln ändern sich im Laufe der Zeit. Bei meinen Kindern bin ich da recht empfindlich gewesen, da sollte nichts dran kommen. Da konnte ich auf Deutsch gesagt zur Furie werden.
Meine ältere Tochter hat so mit 14/15 mal einen Tadel bekommen, weil sie frech war. Das wird auch berechtigt gewesen sein. Sie hat das glaube ich wenig beeindruckt.
Ich erinnere mich aber noch, wie wütend der Direktor war, als er mich anrief.

Vor gut 20 Jahren hat mal ein inzwischen pensionierter Kollege eine Lehrerin angezeigt, die seinen Sohn, damals so 6./7. Klasse, glaube ich, geschlagen hatte (und auch andere Kinder, glaube ich). Das war schon eine ältere Lehrerin und das hatte für sie auch Konsequenzen (zu Recht).
Und in der heutigen Zeit ist es meiner Meinung nach ganz undenkbar, dass Lehrer Kinder züchtigen.


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01.11.2022 um 04:07
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Dazu bin ich eindeutig zu faul
Das ist sicher auch Typsache. Ich habe ja einen Schreibtischjob und von daher wenig körperliche Betätigung. Da muss ich schon sehen, dass ich zumindest einen kleinen Ausgleich habe. Deswegen finde ich es jetzt auch wieder gut, einen Hund zu haben, den ich ausführen kann/muss.
Als ich das vergangene Wochenende bei dem Treffen war sagten einige der Frauen, vor Jahren wäre ich frühmorgens ja immer joggen gewesen und sie hätten dann ein schlechtes Gewissen gehabt.
Früher zog ich mir auch vor der Arbeit schon die Laufschuhe an und spurtete los. Das habe ich ja komplett eingestellt. Damals machte mir das aber Freude und ich habe das wohl auch gebraucht. Es war auch Zeit alleine für mich, bevor ich den Anforderungen des Tages stellen musste.
Bewegung ist wichtig und notwendig, dass man nicht "einrostet". Natürlich kommt es auch darauf an. Wenn man kaputte Knie hat wird es vielleicht gesünder sei, den Lift zu nehmen.
@Ozeanwind hat ja erst kürzlich von ihren Fitnessgeräten berichtet und wie froh sie ist, nach Covid da jetzt wieder einsteigen zu können.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich kann es nicht leiden, ins Schwitzen zu kommen
Wer mag das schon...Die Schwitzerei habe ich durch die Wechseljahre auch schon ohne Sport. So muss ich mich manchmal zwischendurch oben rum frisch machen und frische Kleidung anziehen, weil ich so geschwitzt habe.
Das Problem hatten auch einige andere Teilnehmerinnen bei unserem Treffen.
Es ist schön, wenn man solche "Gemeinsamkeiten" feststellt und auch darüber lachen kann.


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01.11.2022 um 08:32
Zitat von nairobinairobi schrieb:Und in der heutigen Zeit ist es meiner Meinung nach ganz undenkbar, dass Lehrer Kinder züchtigen.
Ganz undenkbar & strafbar!
Ich hätte NIEMALS, unter keinen Umständen, Schüler überhaupt angefasst.

Es ist schlimm, dass noch zu Vios Zeiten (ca. im Alter meiner Kinder) dort z. T. geschlagen wurde.
Hätte ich das aus den Klassen meiner Kinder erfahren, wäre ich sofort zur Schulleitung.

Und schon zu meiner Schulzeit (vor ca. 60 Jahren…) schlug kein Lehrer - bis auf einen, der nachweislich vom Krieg einen Kopfschuss hatte und besser nicht gereizt werden sollte!
Natürlich haben das dann einige (freche) Kerle erst recht getan……..

Nun, oberste Regel: Hände weg von den Kindern.

„Sind so kleine Hände…“

Bettina Wegner, ein wunderbares Chanson!


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01.11.2022 um 08:34
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es ist schön, wenn man solche "Gemeinsamkeiten" feststellt und auch darüber lachen kann.
Und alles geht rum😉🤣!
Für mich war‘s nicht immer / meistens nicht zum Lachen, leider. Habe alles versucht damals.


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01.11.2022 um 10:15
Zitat von ummaumma schrieb:„Sind so kleine Hände…“

Bettina Wegner, ein wunderbares Chanson!
Das ist wirklich wunderbar.
Das spielten wir damals nach unserem Stück mit den Klappmaulpuppen ein, als ich noch Prävention machte.
Der eine oder andere Zuschauer vergass Tränchen...
Zitat von ummaumma schrieb:Es ist schlimm, dass noch zu Vios Zeiten (ca. im Alter meiner Kinder) dort z. T. geschlagen wurde.
Das muss ja dann in den 1980er Jahren gewesen sein, sehr lange nach dem Krieg.

Allerdings gibt es auch Lehrer, die Schüler nicht körperlich, sondern verbal fertig machen. Nicht unbedingt ist das besser....


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01.11.2022 um 12:09
Zitat von nairobinairobi schrieb:Allerdings gibt es auch Lehrer, die Schüler nicht körperlich, sondern verbal fertig machen. Nicht unbedingt ist das besser....
Ich hatte beide Kategorien von Lehrern, mir war der Lehrer, der mir eine „Kopfnuss“ verpasst hat lieber, wie die Lehrerin, die versucht hat mich verbal fertig zu machen


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Wenn Helden nach Antworten suchen...

01.11.2022 um 12:53
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bei einer Magenspiegelung mag das freilich anders sein. Damit habe ich zum Glück keine Erfahrung, nur mit Coloskopien.
Die Rede war eigentlich aber nicht davon, sondern von kleineren ambulanten Eingriffen, die so in Arztpraxen durchgeführt werden. So hatte ich das ursprünglich gemeint - wahrscheinlich hatten wir da unterschiedliche Sachen im Kopf und haben möglicherweise aneinander vorbei geredet 🤔
Eine Gastroskopie und auch eine Koloskopie zählen für mich auch zu kleineren ambulanten Eingriffen, eben weil kein Krankenhausaufenthalt dafür nötig ist, sondern man am selben Tag noch nach Hause gehen kann.
Aber sicher kann es sein, dass wir aneinander vorbeischreiben, sowas kommt ja öfter mal vor. Ist gar nicht schlimm.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich kenne Deine Mutter nicht und weiß daher nicht, ob ihr das egal war. Deine Mutter lebt ja noch und erinnert sich vielleicht noch - daher
frage Deine Mutter doch gelegentlich mal, warum sie nach Deiner Erinnerung nichts tat, als Du ihr erzähltest, dass die Lehrerin Deine Mitschüler schlug. Vielleicht tat sie ja doch etwas? Kinder bekommen das vielleicht gar nicht immer mit.
Das habe ich getan, ihre Antwort war tatsächlich, dass sie keinen Ärger bekommen wollte und dass sie deshalb nichts unternommen hat. Sie meinte auch, wäre ich geschlagen worden, hätte sie was gemacht.
Ich finde das ziemlich feige, ich habe ihr das auch gesagt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Meine Eltern hätten ganz sicher etwas unternommen, wenn ich oder meine Geschwister geschlagen worden wären. Sie waren ja selbst Pädagogen und hätten daher gewusst, dass das nicht geht. Meine Mutter hat selber als Schülerin mal Stockschläge auf die Hand bekommen, nach ihrer Aussage auch unberechtigt, und das tat ihr auch in der Seele weh.
Es ist ja auch eine Demütigung.
Ja, aber hätten sie was unternommen, wenn es nicht ihre eigenen Kinder betroffen hätte?
Ich kenne deine Eltern nicht, aber in früheren Generationen war man ja noch sehr autoritätshörig und hätte sich nicht getraut, bei Autoritätspersonen irgendwie aufzumucken. Das können Vorgesetzte sein, Politiker, Polizisten, Ärzte, Lehrer, Beamte.... je nachdem.

Das kenne ich von meiner Omi noch so, sie hat immer alles gemacht, was der Hausarzt ihr gesagt hat. Das hat meine Mutter dann auch ausgenutzt, als sie sie gepflegt hat. Da musste dann immer der Hausarzt kommen und mit der Omi reden. Das ging allerdings nur so lange, wie sie noch alle ihre Murmeln hatte. Irgendwann war sie ja so schwer dement, dass sie nichts mehr von dem, was man ihr sagte, verstehen konnte.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Nein, ich sehe das nicht so und hätte da natürlich etwas unternommen. Allerdings bin ich ja auch schon wieder die Generation danach und Regeln ändern sich im Laufe der Zeit. Bei meinen Kindern bin ich da recht empfindlich gewesen, da sollte nichts dran kommen. Da konnte ich auf Deutsch gesagt zur Furie werden.
Meine ältere Tochter hat so mit 14/15 mal einen Tadel bekommen, weil sie frech war. Das wird auch berechtigt gewesen sein. Sie hat das glaube ich wenig beeindruckt.
Ich erinnere mich aber noch, wie wütend der Direktor war, als er mich anrief.
Ja, eben.

Ich auch. Ich war auch als Kind schon so, dass ich meinen Mund aufgemacht habe, wenn ich etwas ungerecht oder falsch fand. Auch wenn es mich gar nicht betroffen hat. Das fanden Lehrer auch "frech", selbst wenn die Kritik berechtigt war.
Sogenannte "blaue Briefe" von der Schule waren bei mir an der Tagesordnung. Meine Eltern haben da gar nicht mehr groß darauf reagiert. Vielleicht haben sie mir insgeheim auch zugestimmt, aber hätten das den Lehrern gegenüber nicht zugegeben, wer weiß.

Was hat deine Tochter denn zum Lehrer gesagt, weißt du das vielleicht noch? Möglicherweise war es ja auch berechtigte Kritik, die besagte Lehrkraft nicht annehmen konnte?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Vor gut 20 Jahren hat mal ein inzwischen pensionierter Kollege eine Lehrerin angezeigt, die seinen Sohn, damals so 6./7. Klasse, glaube ich, geschlagen hatte (und auch andere Kinder, glaube ich). Das war schon eine ältere Lehrerin und das hatte für sie auch Konsequenzen (zu Recht).
Und in der heutigen Zeit ist es meiner Meinung nach ganz undenkbar, dass Lehrer Kinder züchtigen.
Gut so!
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist sicher auch Typsache. Ich habe ja einen Schreibtischjob und von daher wenig körperliche Betätigung. Da muss ich schon sehen, dass ich zumindest einen kleinen Ausgleich habe. Deswegen finde ich es jetzt auch wieder gut, einen Hund zu haben, den ich ausführen kann/muss.
Ja, ganz sicher ist es das.
Man sagt immer, Bewegung sei so wichtig und man brauche sie unbedingt. Nun - ich habe nicht bemerkt, dass ich unbedingt Bewegung brauche. Mir geht sie nicht ab und gesundheitlich ist auch alles in Ordnung, das ich beeinflussen könnte. Der Internist meinte letztens, meine Blutwerte seien besser als seine.

Ich erledige Wege normalerweise zu Fuß oder mit dem Fahrrad, weil ich ja nicht Auto fahre oder arbeite im Garten. Das war es auch schon wieder mit der Bewegung bei mir. Ich kann wirklich nicht behaupten, dass ich besonders sportlich wäre. Früher bin ich auch noch gerne und regelmäßig geschwommen, aber ich habe jetzt kein Schwimmbad in der Nähe, das man mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß/mit dem Rad erreichen könnte. Extra jedes Mal nach Wien reinfahren mag ich auch nicht, das ist mir schon wieder zu aufwändig. Also schwimme ich jetzt gar nicht mehr.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Früher zog ich mir auch vor der Arbeit schon die Laufschuhe an und spurtete los. Das habe ich ja komplett eingestellt. Damals machte mir das aber Freude und ich habe das wohl auch gebraucht. Es war auch Zeit alleine für mich, bevor ich den Anforderungen des Tages stellen musste.
Bewegung ist wichtig und notwendig, dass man nicht "einrostet". Natürlich kommt es auch darauf an. Wenn man kaputte Knie hat wird es vielleicht gesünder sei, den Lift zu nehmen.
Laufen habe ich immer schon gehasst. Es tut richtig weh, wenn meine Brüste dann dabei herumhüpfen. Einen so festen Sport-BH gibt es gar nicht, dass sich die gar nicht mehr bewegen. Das brauche ich wirklich nicht.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wer mag das schon...Die Schwitzerei habe ich durch die Wechseljahre auch schon ohne Sport. So muss ich mich manchmal zwischendurch oben rum frisch machen und frische Kleidung anziehen, weil ich so geschwitzt habe.
Das Problem hatten auch einige andere Teilnehmerinnen bei unserem Treffen.
Es ist schön, wenn man solche "Gemeinsamkeiten" feststellt und auch darüber lachen kann.
Aber wenn man schwitzen nicht mag, warum begibt man sich dann freiwillig in Situationen, bei denen man ins Schwitzen kommt? Das verstehe ich nicht.

Warum macht jemand, der nicht schwitzen mag, zum Beispiel anstrengenden Sport, geht in die Sauna oder legt sich in die Sonne? Ich würde das nie machen.

Wechseljahre kann man nicht verhindern oder dass man mal im Sommer irgendeinen Termin hat und raus in die Hitze muss. Das ist dann eben nicht zu ändern, dann muss man das Schwitzen eben aushalten. Aber freiwillig mach ich das nicht!
Zitat von ummaumma schrieb:Es ist schlimm, dass noch zu Vios Zeiten (ca. im Alter meiner Kinder) dort z. T. geschlagen wurde.
Hätte ich das aus den Klassen meiner Kinder erfahren, wäre ich sofort zur Schulleitung.
Das finde ich gut! Das hätten die Eltern bzw. die anderen Lehrer auch machen sollen. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das von den anderen Lehrern niemand mitbekommen hat.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ich hatte beide Kategorien von Lehrern, mir war der Lehrer, der mir eine „Kopfnuss“ verpasst hat lieber, wie die Lehrerin, die versucht hat mich verbal fertig zu machen
Ich finde beides falsch und eines Lehrers nicht würdig. Wer es nicht schafft, mit Kindern und Jugendlichen umzugehen und sich durch ihr Verhalten provoziert fühlt, sollte einfach nicht Lehrer werden.

Gegen verbale Übergriffe kann man sich wehren, das habe ich auch immer gemacht (dann war ich halt "frech"). Aber zurückschlagen hätte ich mich damals einem Lehrer bzw. generell einem Erwachsenen gegenüber noch nicht getraut. Heute mache ich das, sollte mich jemand schlagen. Derjenige kriegt dann meine Faust auf die Nase oder mein Knie zwischen die Beine, aber so fest, dass er sicher nicht noch einmal zuschlägt. So schnell kann der gar nicht schauen!

Bisher war das aber noch nicht nötig, es haben meist mein Blick, meine Körpersprache und meine Stimme gereicht. Aber man weiß ja nie, welchen Menschen man in Leben so begegnet. Und ich gehe ja Konflikten auch nicht unbedingt aus dem Weg, wenn sie meinen Gerechtigkeitssinn triggern. Ich lebe also wahrscheinlich damit eher risikoreich, was Konflikte betrifft.


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