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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

8.311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Michael Jackson, MJ ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

23.06.2010 um 21:55
Schlaf schön @ghost777

bis morgen ..... :D :D

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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

23.06.2010 um 22:13
Don't miss Jermaine Jackson Friday night in his FIRST interview at the King of Pop's final resting place!

Verpassen Sie nicht am Freitagabend Jermaine Jackson in seinem ersten Interview an dem Platz der letzten Ruhestätte des King of Pop


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http://larrykinglive.blogs.cnn.com/ (Archiv-Version vom 24.06.2010)

oder

http://larrykinglive.blogs.cnn.com/2010/06/23/photo-gallery-jermaine-jackson/ (Archiv-Version vom 25.06.2010)


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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

23.06.2010 um 22:51
Verpassen Sie nicht am Freitagabend Jermaine Jackson in seinem ersten Interview an dem Platz der letzten Ruhestätte des King of Pop

noch ein paar Bildchen von Jermaine Jackson und Larry King

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/dateien/np62551,1277326307,wjz6zcOriginal anzeigen (0,2 MB)

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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 00:42
Cartoon-Portal toonpool veröffentlicht Michael Jackson Zeichnung
23.06.10 - 20:00

Das internationale Cartoon-Portal ToonPool hat ein bisher unbekanntes Motiv veröffentlicht, das Michael Jackson 2002 gezeichnet hat. Das Michael Jackson eine ständige Kreativität hatte, ist jedem sehr bekannt. Denn er schrieb nicht nur Lieder, sondern auch Gedichte, zeichnete Outfits, Album-Covers, seine Fantasien für seine Neverland Ranch und vieles mehr.

Michael Jackson liebte Cartoons und Comics, die er nahezu ständig verschlang. Und lange vor seinem Tod plante er eine künstlerische Metamorphose, einen Wechsel von den Gattungen Musik und Tanz zu der Welt der Comics, Games und Animated Videos.

Das jetzt auf ** www.toonpool.com veröffentlichte Motiv zeichnete Jackson 2002 während eines Telefonats mit Céline Dion. Die Zeichnung, die den Betreibern des Portals im Original vorliegt, zeigt ein menschliches Gesicht in einem klaren, kraftvollen und selbstbewussten Strich, umgarnt von fröhlichen Schnörkeln - und damit beide Seiten des kreativen Genies: Disziplin und Verspieltheit. Das Original-Blatt entstammt dem Privatbesitz von Jacksons langjährigem Ex-General Manager Dieter Wiesner, der künftig als Manager für die Künstler-Community toonpool.com arbeitet.

Quelle: PresseAnzeiger & JAM-FC


http://www.mjfc-jam.com/nachrichten/news/cartoon-portal-toonpool-veroeffentlicht-michael-jackson-zeichnung/?tx_ttnews

/dateien/np62551,1277332976,rvf1hfOriginal anzeigen (0,1 MB)

** www.toonpool.com

Another part of him! Eine bisher unbekannte und unveröffentlichte Original-Zeichnung von Michael Jackson - 2002 während eines Telefonats mit Céline Dion gezeichnet.
Wir freuen uns, diese Arbeit zuerst auf toonpool.com zeigen zu können! Das Blatt mit der Originalzeichnung gehört Dieter Wiesner, Michael Jacksons Ex-General Manager, der es von Michael als Geschenk bekommen hat.

Die rasante Zeichnung zeigt eine schnell hingeworfene menschliche Silhouette in tiefblauer Tinte auf einem gelben Blatt, die einen kraftvollen und selbstbewussten Hauptstrich mit fröhlichen Schnörkeln kombiniert. Die Arbeit zeigt beide Seiten von MJs Wesen: seine Disziplin und seine neugierige Verspieltheit. Michael war zeitlebens rastlos, ständig auf der Suche nach neuen Ideen, Geschichten, Charakteren und Designs.

Michael Jackson war äußerst interessiert an Cartoons und Comics und wollte stark zunehmend in diese Kunstgattung einsteigen. Es war sogar sein großer Traum, sein künstlerisches Schaffen in eine neue Welt der Animated Video-Kunst zu lenken: voller Cartoons, Comics und neuer Ideen mit dem Ziel eines neuen visuellen Universums. Vielen Dank an Dieter Wiesner, dass er das Blatt hier allen zugänglich macht! Wir freuen, dass Dieter uns künftig mit Rat und aller Erfahrung als Manager begleitet.

- Bendix Pohlenz



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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 00:50
Starfotograf Henry Leutwyler spricht über Neverland - Bildband
24.06.10 - 00:01

Der Schweizer Starfotograf Henry Leutwyler hat kurz vor Michael Jacksons Tod dessen persönliche Gegenstände dokumentiert. In einem Interview mit der Basler Zeitung erzählt er darüber:

Herr Leutwyler, Sie haben Michelle Obama, Beyoncé und zig weitere Berühmtheiten fotografiert. Ist da das Fotografieren von Gegenständen – auch wenn sie Michael Jackson gehörten – nicht etwas langweilig?

Eigentlich bin ich ein Peoplefotograf, aber selbst das Porträt einer Michelle Obama landet am nächsten Tag im Altpapier. Also wollte ich nach über zwanzig Jahren Pressefotografie etwas machen, das von Dauer ist. Weil die meisten Idole von mir wie Elvis, Warhol oder Lennon gestorben sind, bevor ich als Fotograf bekannt wurde, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, diese Leute durch Artefakte wieder zum Leben zu erwecken.

Wie tut man das?

Es ist eine Mischung aus journalistischer Recherche und einer Art Archäologie. An die Waffe von John Lennons Mörder zum Beispiel kam ich auf einer New Yorker Polizeistation, wo sie mit den Geschossen, die Lennon töteten, in Vergessenheit geraten war. Bei Elvis wiederum zeigen die vergoldete Beretta, der mit Türkisen verzierte Colt und allerlei FBI-Schnickschnack von der dunklen Seite des Waffennarren Elvis.

Michael Jackson aber war bis vor Kurzem noch lebendig.

Auf die Idee zum Jackson-Buch kam ich eher zufällig. Eigentlich wollte ich die leer geräumte Neverland-Ranch fotografieren, um den Bankrott des Stars zu verdeutlichen. Doch kein Magazin interessierte sich für die Idee. Also schlug ich vor, Jacksons berühmten weissen Handschuh zu fotografieren, der zusammen mit anderen persönlichen Gegenstände Jacksons versteigert werden sollte. Als ich im Frühling 2009 in den Auktionsräumen war, realisierte ich das Potenzial dieser bizarren Ausstellung. Statt bloss ein Bild zu schiessen, blieb ich drei Tage lang und dokumentierte alle. Zum Glück: Ein paar Stunden nachdem ich da war, wurde die bevorstehende Auktion gestoppt.

Warum?

Weil Jackson eben 300 Million Dollar Vorschuss für seine Comeback-Konzerte in London erhalten hatte. Mit diesem Geld konnte er sich die Gegenstände, die für ihn extrem viel bedeuteten, zurückkaufen.

Haben Sie Jackson jemals getroffen? Oder von ihm gehört?

Nein, er hatte Neverland ja schon im Jahr 2005 verlassen. Und zwei Monate, nachdem ich die Fotos geschossen hatte, starb er.

Es heisst, seine Familie sei gegen Ihr Buch.

Die «Sunday Times» schrieb kürzlich, dass Jacksons Familie rechtliche Schritte prüft. Bisher habe ich aber nichts von ihnen gehört.

Was könnten sie Ihnen vorwerfen – dass die Aufnahmen voyeuristisch sind?

Das ist absurd. Die Gegenstände waren schliesslich in einem Auktionskatalog zu sehen. Ausserdem ist doch jedes Paparazzibild tausendmal voyeuristischer. Alle diese Bilder seiner Nase oder wie er mit seinem Baby auf dem Balkon steht. Im Gegenteil: Ich wollte eine andere Seite von Michael Jackson zeigen. Ich wollte ihn wieder auf den Boden bringen und den Mann zeigen, der er war. Einer, der Schweiss- und Makeup-Spuren auf seiner Wäsche hinterlässt. Einer wie du und ich, einfach mit viel mehr Talent.

Vielleicht störte die Familie genau das…

Ich möchte mich zur Familie Jackson nicht weiter äussern. Aber klar, die Bilder respektive die Objekte zeigen einen Mann, der offensichtlich einer Familie, einer Kindheit hinterherrannte, die er nie hatte. Einer, der sein ganzes Talent und seine Karriere darauf fokussierte, dies wettzumachen. So gesehen sind die Gegenstände die Artefakte einer verlorenen Jugend und sagen mehr über Jackson aus als ein Porträt von ihm. Von allen ging eine unglaubliche Traurigkeit aus. Auch weil man wusste, dass er die Gegenstände aus finanzieller Not veräussern musste. Für ihn war das wohl so, als ob er seine Jugend und Kindheit zum zweiten Mal verloren hatte. Seltsamerweise habe ich alle diese Objekte nicht wie ich es gewöhnlich tue auf weissen Grund aufgenommen, sondern auf einem schwarzem. Es kam alles zusammen.

Welcher Gegenstand beeindruckte Sie am meisten?

Der leere Thron, auf dem er damals für das berühmte «King of Pop»-Foto Platz genommen hatte. Und die Original-Ausgabe von Peter Pan, die er den abgenutzten Seiten zufolge oft gelesen haben muss. Nach diesem Buch hat er Neverland und sein ganzes Leben modelliert.

Das Buch des Starfotografen "Neverland Lost: A Portrait of Michael Jackson" kann man auch im Fan-Shop bestellen!

Quelle: bazonline.ch & JAM-FC
http://www.mjfc-jam.com/nachrichten/news/starfotograf-henry-leutwyler-spricht-ueber-neverland-bildband/?tx_ttnews


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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 00:54
Das hatten wir ja schon einmal eingestellt ...... aber eine Erinnerung an das Fantreffen, falls jemand Interesse daran hat ........ :D

Fantreffen am Freitag in Frankfurt am Main
23.06.10 - 14:29

Alle Fans sind herzlich zu unserem Fantreffen in Frankfurt am Main eingeladen. Wir treffen uns am Freitag, 25. Juni 2010 in Frankfurt am Main an der Hauptwache vor der St. Katharinenkirche.

Um 17:30 Uhr finden sich die Fans zusammen und wir werden dann zusammen in die Kirche gehen, wo jeder Fan eine Kerze für Michael anzünden und an ihn gedenken kann. Wir bitten Fans nur Teelichter in der Kirche zu verwenden und sich dem Gotteshaus entsprechend zu verhalten!

Anschließend werden wir in das 21. Jahrhundert auf dem Oeder Weg gehen, wo wir uns über Michael unterhalten können.

Eine Gedenkveranstaltung in der Art einer "party" planen wir nicht.

Wir möchten aber darauf hinweisen, dass es jedem Fan frei steht, die zwei Gedenkveranstaltung in den zwei unterschiedlichen Clubs in Frankfurt zu besuchen. Mehr Infos gibt es im Extrabereich zum 25. Juni 2010.

Natürlich dürft ihr Euch wie MJ kleiden und/oder Fanbekleidung anziehen!

Wir freuen uns auf Euch!

Quelle: MJFC JAM
http://www.mjfc-jam.com/nachrichten/news/fantreffen-am-freitag-in-frankfurt-am-main/?tx_ttnews[year]=2010&tx_ttnews


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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 07:48
Ein Rückblick von Hanspeter Künzler, medienwirksam, es ist ein neues Buch rausgekommen ...........

Mein Jahr ohne Jackson

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1958 – Forever: Der Tod von Michael Jackson vor einem Jahr berührte und bestürzte Fans auf der ganzen Welt – und führte zu einem neuen Hype. Bild: ap/Sang Tan

Am 25. Juni 2009 starb der King of Pop, Michael Jackson. Das Ereignis stellte das Leben von Hanspeter Künzler auf den Kopf. Er ist Autor der damals gerade vor der Veröffentlichung stehenden Jackson-Biographie «Black Or White». An dieser Stelle hält er Rückblick auf ein turbulentes Jahr als gefragter «Jackson-Experte».
Ich sass in einer Gartenwirtschaft und genoss mein Bier. Es war Sommer, die Nacht war lau. Nach dem Abschluss meiner Arbeit an «Black Or White» hatte ich mich zur Erholung nach Zürich abgesetzt. Es war eine intensive Zeit gewesen, mit Sechzehn-Stunden-Schreibtage.

Ein junger Mann schlurfte an unserem Tisch vorbei, er hatte sich mit Kugelschreiber etwas aufs weisse T-Shirt geschmiert. «Michael Jackson ist tot» stand da. «Ein schlechter Scherz», sagte ich. «Aber gar nicht», sagte er. Rundum wurden Handys gezückt, die Meldung wurde bestätigt: Der King of Pop war gestorben.

Meine Knie wurden weich, ich brachte keinen Ton heraus. Mein Kumpel schlug mir mit der Hand auf die Schulter und schrie begeistert: «Jetzt ist dein Buch ein Bestseller!» Er sollte recht behalten.

Zwei Tage für zwei Kapitel


Am nächsten Morgen läutete mein Handy pausenlos: Radio- und Presseinterviews, Einladungen für Fernsehsendungen, Anfragen für Nachrufe, dazu die Nachricht vom Verlag: der Druck des Buches, der am Freitag dem 26. hätte beginnen sollen, sei auf Montag verschoben. Zwei Tage Zeit, zwei neue Kapitel anzuhängen.

Den Overkill der Medien, die zehn Jahre lang nur noch über Jackson berichtet hatten, um ihn als Freak darzustellen, und jetzt plötzlich in glühenden Worten vom King of Pop schwärmten, bekam ich kaum mit. Ich hatte selber zu viel zu tun und gehörte in gewissem Sinne selber zu diesem Overkill.

Plötzlich Bestseller

Es machte mir nichts aus, denn gerade in dieser Situation, wo ich ständig mit Fragen bombardiert wurde, sah ich einige Themenkomplexe klarer als beim Schreiben des Buches.

Dieses sauste übrigens geradewegs in die Bestsellerlisten und schaffte es in der Schweiz sogar auf Platz eins.

Michael neu entdeckt

Es überraschte mich zudem, wie ich selber reagierte, wenn irgendwo schon wieder «Thriller» oder «Black Or White» erklang. Es freute ich mich jedes Mal. Es war bemerkenswert, wie diese Musik frisch klang, jetzt, wo man sie so lange nicht mehr in den Massenmedien gehört hatte.

Diese Hits waren originell genug, dass sie heute, zweieinhalb Dekaden später, nicht wie so viele andere Popmusik bloss noch Nostalgiefunktion haben. Losgelöst vom Hype der 80er-Jahre und von den Freakgeschichten der 90er-Jahre war das noch immer frische Musik, die von Einfällen nur so sprühte. Das ging nicht nur mir so. Die Jackson-Regale der Plattenläden waren bekanntlich sogleich leergefegt. Eine neue Generation von Musikfans wurde jetzt zum ersten Mal auf Michael aufmerksam.

Dank YouTube konnten sie mit eigenen Augen sehen, was sie verpasst hatten.

Gerüchte und die Fans

Nach der öffentlichen Trauerfeier im Staples Centre von Los Angeles begannen die Spekulationen darüber, ob Jackson sich tatsächlich freiwillig dazu verpflichtet hatte, fünfzig Konzerte in der O2-Arena durchzuführen. Und wie es hatte kommen können, dass er an einer Überdosis eines Narkosemittels starb, das sonst nur in Spitälern zur Anwendung gelangte.

Was mich persönlich mehr berührte, waren die Briefe von Fans, die nun bei mir eintrafen. Sie schrieben von ihrer Trauer, als hätten sie einen engen Vertrauten verloren. Anderen Fans begegnete ich in London und Zürich. Sie erzählten voller Stolz von ihren Abenteuern als Michael-Jackson-Fans: wie sie ihm nachgereist seien, vor den Hotels «We love you Michael» geschrien hätten, um periodisch von Michaels Bodyguards mit Pizze versorgt zu werden und mit Briefchen, die Michael auf Zettel schrieb und aus seinem Hotelzimmer flattern liess.

Die Fans erzählten, wie sie Geschenke für Michael angefertigten, wie die Bodyguards diese Michael überreichten und dieser dann jeden Tag eine Handvoll Fans ins Hotelzimmer einlud, um mit ihnen zu plaudern und sie zu umarmen.

Bei Jacksons am Küchentisch

Ober-Fan Thomas Käppeli hatte in Thun die «King of Pop»-Bar eingerichtet und darin seine Sammlung von Memorabilia ausgestellt; eines Tages tauchten zwei Leibwächter von Jackson auf, um ihn nach Gstaad zu fahren, wo ihr Arbeitgeber gerade in der Villa von Elizabeth Taylor wohnte.

Dort sass dann Käppeli in der Küche, trank Tee und spielte mit Michaels Kindern, ehe ihn dieser mit einem Arm voll Autogrammen und einem Teddybären entliess.

Bodyguards beschützen Fans

Oder Chantal Obrist. Die Bülacherin gehörte zu den Fans, die am Tag vor 9/11 2001 einem Benefizkonzert von Jackson in New York beiwohnte und dann wegen der Geschehnisse um die Terrorattacke aufs World Trade Center in Manhattan festsass: die Bodyguards von Jackson hatten Order,

ihren Posten nicht zu verlassen, ehe der letzte vor dem Hotel versammelte Fan einen Flug erwischt hatte. Bis dahin wurden diese regelmässig mit Lebensmitteln versorgt, einige hotellose Fans durften im Tour-Bus übernachten, Chantal und eine Freundin bezogen in ihrer letzten New Yorker Nacht auf Michaels Kosten eine Luxus-Suite und frühstückten am nächsten Tag mit seiner ganzen Belegschaft.

Michael Jackson, der sich den Medien gegenüber so verschlossen gab, – so erkannte ich jetzt –, umsorgte seine Fans wie kein anderer Superstar. Ich fragte mich: Warum soll es weniger vernünftig sein, einem verehrten Künstler nachzureisen, als etwa auf einen Berg zu klettern oder antikes Porzellan zu sammeln? Erst in diesem Jahr, erst nach seinem Tod war auch ich – vorher der nüchtere Biograph – zum Michael-Jackson-Fan-Fan geworden und hatte die Materie für mein nächstes Buch entdeckt – die Fans

Hanspeter Künzler: Black Or White, Hannibal-Verlag, 2009 Hanspeter Künzler: Der Thriller um Michael Jackson, Hannibal-Verlag, Juni 2010
http://www.tagblatt.ch/aktuell/kultur/kultur/Mein-Jahr-ohne-Jackson;art624,1566120


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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 07:58
Das Geschäft mit der Unsterblichkeit
Donnerstag, 24. Juni 2010 02:56 - Von Holger Kreitling
Schrei, wenn du kannst, heißt es, und Michael Jackson hat beizeiten geschrieen, auch wenn das im Nachhinein unglaubwürdig erscheint. Im Video zu "Scream" greift sich der Sänger an die Ohren, windet den Kopf und gibt schrille Schmerzens-Urlaute von sich.
Das Lied von 1995 ist eine Anklage an die Boulevardpresse, die ihn wegen Kindesmissbrauchs verfolgt. Nöte und Sorgen stehen im Raum. Jackson barmt im Exzess. Und Schwester Janet Jackson assistiert.

Die Schreie verhallten damals weitgehend ungehört, wiewohl vom seinerzeit stark kritisierten Album "HIStory" doch 18 Millionen Stück verkauft wurden. Es gibt aber über das "Scream"-Video noch mehr zu erzählen. Jackson hat für die Verarbeitung viel Geld ausgeben, es ist mit sieben Millionen Dollar Kosten das immer noch teuerste Video überhaupt. Nach 50 Sekunden zertrümmert Michael Jackson eine Flying-V-Gitarre, später hält er die Brocken in die Kamera und tanzt um eine Phalanx aus Gitarren herum. Bei den Dreharbeiten gingen die meisten der 22 bestellten Gitarren zu Bruch, die heil gebliebenen Exemplare signierte der Star. Auch wenn die Gitarre nicht gerade das essenzielle Jackson-Instrument ist: Aura verpflichtet. Deshalb wird eine davon seit diesem Mittwoch zu wohltätigen Zwecken versteigert, Jacksons Ex-Manager hat das gute Stück der Stiftung United Charity in Baden-Baden zur Verfügung gestellt. Man erhofft sich fernab des erwarteten Jackson-Trubels ein paar tausend Euro. Was immer der Sänger im Leben getan hat, es ist viel Geld im Spiel.
Die Erinnerung ist milder geworden
An diesem Freitag jährt sich Jacksons Todestag. Die Nachricht kam vor einem Jahr um Mitternacht in Deutschland an, und für die folgenden Tage herrschte schon so etwas wie ein weltweiter Ausnahmezustand. Wirklich jeder, der ein paar seiner Lieder gehört, geliebt, verehrt oder auch bloß anerkannt hat, war vom Tode überrascht und schockiert. Im Ableben stand Michael Jackson wieder auf, und es ist nicht zu kitschig zu sagen, dass die Erinnerung seitdem milder geworden ist und federwölkchenumhüllt. Skandale, Prozesse? Verschwendungssucht, groteske Selbstzerstörung im Reichtum? Nein, über Tote nur Gutes. Jacko lebt.

Rund eine Milliarde Dollar sind im Namen Michael Jacksons seit seinem Tod umgesetzt worden, rechnet das Magazin "Billboard" vor, davon entfallen 383 Millionen Dollar auf Musik-Verkäufe, 400 Millionen auf den Film "This Is It" mit Probeaufnahmen zu den geplanten Konzerten in London. Allein durch nicht zurückgegebene Tickets für diese Auftritte kamen 6,5 Millionen Dollar zusammen; die Fans behielten sie offenbar als Andenken. Auch die Vermögensverwalter sind in guter Stimmung. Die Schulden des Stars in Höhe von mehr als 400 Millionen Dollar sind nach US-Medienberichten fast komplett abgebaut. Mit einem Verkauf von 8,3 Millionen Alben allein in den USA hat Jackson im Jahr nach seinem Tod mehr Platten als irgendein anderer Musiker verkauft.

Sony Music will in den nächsten sieben Jahren insgesamt zehn Alben veröffentlichen, zum Teil mit nie gehörtem Material. Der Cirque du Soleil arbeitet an einer Jacko-Show in Las Vegas. Die Verwertungsmaschinerie läuft, im letzten Jahr stand Jackson auf der Forbes-Liste der bestverdienenden Toten auf Platz drei. Nach seinem Tod ist gesagt worden, dass das Zeitalter des Pop nun zu Ende ist, weil es die Sehnsucht nach dem alles vereinenden Sängerkönig nicht mehr gibt. Im Tod aber ist Jackson unbesiegt, so wie Elvis und John Lennon. Unbelastet von Anfeindungen ist sein Bild reiner denn je, man braucht kein Prophet sein, um zu sagen: Dieses mythisch verklärte Bild wird weiter wachsen. Und die Musik behält ihre Kraft. "Don't Stop 'til You Get Enough", diese unfassbar großartige Hymne von 1979, gilt auch für den Sänger. Nicht aufhören. Weitermachen. Immer weiter.

Seine "Milch" hatte der Sänger das starke Narkosemittel Propofol genannt, das ihn am Ende umbrachte, und er hatte immerfort danach verlangt. Sein Leibarzt, im Frühjahr 2009 verpflichtet, ist inzwischen wegen verletzter Sorgfaltspflicht und fahrlässiger Tötung angeklagt. Es wird Monate bis zum Prozess dauern, vielleicht noch länger. "Vorprozessuale Termine" mit Conrad Murray (57) gab es, der nächste soll Ende August stattfinden. Hinterher, in weiter Ferne, könnten Zivilklagen der Familie gegen den Arzt folgen.

Doktor Murray, ein Kardiologe, hatte in der Nacht zum 25. Juni 2009 außer Propofol auch Valium, Mittel gegen Angstzustände und weitere Beruhigungsmittel verabreicht.
Ein Schrei nach Hilfe
Es ist wohlfeil, die Schuld ganz auf den Arzt zu schieben. Jackson litt an Schlafstörungen und war stark abhängig. Der im Februar veröffentlichte Obduktionsbericht zählte 13 Infusionswunden an Armen und Beinen des 50-Jährigen auf, zehn Narben von Schönheitsoperationen. Dazu Tätowierungen, die Augenbrauen und Lippen ersetzten und betonen sollten. Jackson hatte kaum mehr eigenes Haar, er war untergewichtig, ausgezehrt, litt unter einer chronisch entzündeten Lunge. Jacksons Körper: ein Schrei nach Hilfe.

Die Familie des toten Stars spricht weiterhin davon, der Sohn sei umgebracht worden, und befeuert zahlreiche Verschwörungstheorien. Der alles in allem sinistre Vater Joe Jackson (81) will den Konzertveranstalter AEG zum Jahrestag verklagen, weil Michael Jackson, wiewohl krank, zu den Proben für die Comeback-Auftritte genötigt worden sei, mit dem Arzt als willigem Helfer.

Ansonsten hält sich die Familie bedeckt, sie will am Freitag nicht in Los Angeles sein, wenn der erwartete Gedenkrummel der Fans stattfindet. Wahrscheinlich bleiben die Eltern, Brüder, Schwestern, Kinder in Michaels Geburtstadt Gary, Indiana. Über die jetzt 13, 12 und acht Jahre alten Kinder ist kaum etwas bekannt. Die 80 Jahre alte Mutter des Clans, Kathrine Jackson, der das Sorgerecht zuerkannt wurde, gab bekannt, sie würden von Herbst an eine Privatschule besuchen.

Zur letzten Ruhestätte auf dem Prominenten-Friedhof in Los Angeles haben nur Angehörige und geladene Gäste Zutritt. Es ist unklar, ob der Forest Lawn Memorial Park in Glendale morgen seine Pforten vielleicht ein wenig öffnet. Die Polizei stellt in Aussicht, Verehrer könnten Jacksons Mausoleum vielleicht übers Wochenende "aus der Ferne sehen", was immer das heißt. Mutter Katherine Jackson hat unterdessen erklärt, sie hoffe, dass die Welt ihren Sohn als "Thriller"-Sänger in Erinnerung behalten wird, was auch bedeutet: nicht als Gespenst seiner selbst.

Sicher aber ist, dass es sehr viele Trauernde geben wird, überall auf der Welt, nicht bloß in Los Angeles, Trauernde, die noch einmal die Bilder des jungen, schönen Musikers hochhalten, seine Songs spielen und seine Tanzschritte vorführen. Manche werden auch einfach schreien.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/kultur/article1331413/Das-Geschaeft-mit-der-Unsterblichkeit.html


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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 08:00
Michael Jacksons Bruder gibt Interview zum ersten Todestag

Jermaine Jackson: Islamübertritt hätte Michael gerettet
Der plötzliche Tod von Pop-Legende Michael Jackson vor einem Jahr hätte nach Einschätzung seines Bruders Jermaine verhindert werden können, wenn der Sänger zum Islam übergetreten wäre. Wenn der King of Pop sein Vertrauen auf den Islam gesetzt hätte, "wäre er heute noch hier und ich sage das aus so vielen Gründen", sagte der gläubige Muslim Jermaine Jackson laut vorab veröffentlichten Auszügen aus einem Interview mit dem britischen Sender BBC, das heute, einen Tag vor Michael Jacksons erstem Todestag, ausgestrahlt werden sollte.

Jermaine Jackson versicherte, dass der King of Pop nicht abgeneigt gewesen sei, zum Islam zu konvertieren. "All seine Sicherheitsleute wurden Muslime, weil er dem Islam vertraute," sagte der Bruder im BBC-Interview. Michael Jackson habe gewusst, dass muslimische Sicherheitskräfte "ihr Leben geben würden und auch versucht haben, die bestmöglichen Menschen zu sein, nicht für Michael Jackson - für Allah".

Auch die Zeit nach Michael Jacksons Tod am 25. Juni 2009 sprach sein Bruder an. Das vergangene Jahr sei "hart" für ihn gewesen, sagte Jermaine Jackson. "Es gibt keine Worte, um dieses Gefühl zu beschreiben. (...) Wir lernen gerade, damit zu leben. Wir werden nie darüber hinwegkommen."
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/AUS_ALLER_WELT/7401771.php



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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 08:33
Habe gestern beim Betrachten der Bilder auf der CNN Seite "Larry King" u. a. einen Kommentar entdeckt

http://www.slide.com/r/YJUm1FHeqT9g-hN6g6_VvHxqj9MEq6O9?previous_view=lt_embedded_url
humblebee on Wednesday at 11:29pm
Not tasteless at all considering Michael is still alive.
elvisandmj.com

Keinesfalls geschmacklos, wenn man bedenkt, dass Michael immer noch lebendig ist.
den ich so übersetzt habe ... eigenartig ... ist meine Interpretation falsch ???

na, und was verbirgt sich hinter diesem Link ? http://elvisandmj.com/ (Archiv-Version vom 20.06.2010)
ein Hoax Forum ......
mit einem Thread, der dieses Thema behandelt .....
TIai update #6: Michael & Elvis, DOuble-bam This Summer?!?

Michael & Elvis, Doppel-bam Diesen Sommer?!?


Elvis ist 1977 verstorben und es gibt tatsächlich immer noch Anhänger, die ihn lebend "sehen" und nun erwarten sie, dass Elvis Presly und Michael Jackson gemeinsam wieder auftauchen .....

Was soll man denn davon halten ^^....
skurriler und bizarrer geht's doch bald nicht mehr .. /dateien/np62551,1277361234,jqpzyq


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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 08:54
Und dazu fällt mir doch wieder ein Bericht ein, den hatten wir schon, in einem der geschlossenen Threads, aber er ist so passend ......

Verschwörungstheorien im Netz: Michael Jackson lebt!
1. Juli 2009 - 18:11 - verfasst von redaktion_evangelisch.de
Ist Michael Jackson wirklich tot? Einige Internetseiten vermuten bereits, der „King of Pop“ sei quicklebendig. Egal ob Elvis Presley, James Dean oder Marilyn Monroe: Stirbt ein Star einen frühen Tod, suchen Fans Halt in Verschwörungstheorien. Sind diese eine Ersatzreligion?
Die ersten Theorien im Netz
Dass es Verschwörungstheorien gibt, hat dem Philosophen Karl Popper zufolge einen einfachen Grund: Die Menschen hätten Gott „abgeschafft“ und bräuchten nun etwas, das an seine Stelle trete, schrieb er in seinem Buch „Vermutungen und Widerlegungen“. Und tatsächlich suchen viele Menschen in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche, Krisen, Katastrophen und Tragödien nicht mehr nur Halt in der Religion, sondern auch in der Verschwörungstheorie. Stirbt ein Star einen frühen Tod, folgt bald die passende Verschwörung dazu und findet mitunter viele Anhänger: Elvis und James Dean leben, Marylin Monroe und Lady Diana wurden ermordet. Das Unerklärliche wird durch die Verschwörungstheorie umgedeutet, vereinfacht und mitunter in einen großen Kontext gebracht. Nun auch bei Michael Jackson.

Nur wenige Stunden nach dem Ableben des „King of Pop“ waren erste Internetseiten online, in denen der Tod Jacksons bezweifelt wurde. Jackson habe seinen Tod nur vorgespielt, um der Dauerbelagerung durch die Medien und seinen horrenden Schulden zu entkommen, so der Grundtenor der meisten Verschwörungstheorien. Belegt wird die Jackson-lebt-These durch angebliche Bilder des Popstars, die nach dessen Tod entstanden sein sollen. Als entscheidender „Beweis“ dient ein Ausschnitt eines TV-Berichts, der den Abtransport der in einen Leinensack gehüllten Leiche Jackons durch einen Hubschrauber zeigt. Deutlich zu sehen sei darauf, dass sich der Leichnam nach Abheben des Hubschraubers auf der Bahre aufrichte, Jackson also lebe, argumentieren die Verschwörungstheoretiker.
Der Vorteil der Vereinfachung
Der Vorteil der Verschwörungstheorie ist, dass sie Ereignisse auf eine simple Weise erklärt. Der Mensch hat den Wunsch, eine klare und eindeutige Antwort auf eine gegebene Situation zu bekommen. Er braucht eine Struktur, die es ihm ermöglicht, eine Situation einzuschätzen. Die Verschwörungstheorie liefert diese Struktur. Sie beantwortet die Frage nach dem „Warum“, die den Trauernden umtreibt, die Religion aber nicht so leicht beantworten kann. Dass der Tod eines geliebten Stars Gottes Plan sein soll, ist für einen Menschen schwer nachzuvollziehen. Zumal in einer Gesellschaft, in der Vernunft (Ratio) und Wissenschaftlichkeit höher geschätzt werden als Emotion und Spiritualität, der Logos stärker als der Mythos geschätzt wird; in einer Gesellschaft, in der Menschen ein Stück ihres Urvertrauens, vielleicht auch ihres Gottvertrauens, verloren haben.

Verschwörungstheorien beziehungsweise Verschwörungstheoretiker appellieren an den Verstand ihrer Rezipienten. Diese werden aufgefordert nachzudenken und zu erforschen, was plausibel und logisch ist, um dann bestimmte Schlüsse zu ziehen. Ein Toter kann sich nicht auf der Bahre aufrichten, also muss Jackson leben. Andere Deutungen, etwa dass es sich beim dem Filmausschnitt um eine optische Täuschung handelt, die sich aus der Kombination aus Kameraperspektive und Bewegung des Hubschraubers ergibt, werden ausgeblendet.

Die Verschwörungstheorie erweist sich so als Meister der Vereinfachung. Jedes lose Ende einer Geschichte wird mit dem Vorhandensein einer Verschwörung erklärt. Gegenbeweise der Theorie werden in der Regel als Fälschungen derer deklariert, die hinter der Verschwörung stecken. Und der Urheber der Verschwörung ist stets der, dem sie nützt. Nur so ist zu erklären, dass es sogar Theorien gibt, nach denen der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad Jackson habe ermorden lassen. Schließlich käme es dem Präsidenten sehr gelegen, dass die Medien nun eher Jackson als die Unruhen im Iran im Focus hätten, argumentieren die Verschwörungstheoretiker.
Angebliche Logik

Nach Außen präsentiert sich die Verschwörungstheorie stets als auf Logik und Verstand basierend. Ihren Erfolg verdankt sie aber letztlich der Tatsache, dass sie den Menschen auf einer emotionalen Ebene erreicht. Die Verschwörungstheorie ist zwar nicht unbedingt Ersatzreligion, aber sie ist ein Ersatzmythos. Mit dem Mythos versteht man die Welt, d.h. das Chaotische hat eine Ordnung gefunden und drückt sich in Bildern aus. Mythen dienen der Bewältigung der Angst vor einer übermächtigen Welt und versuchen, die Welt zu erklären. Mythen sind das, was als Fundament einer bestimmten Weltauffassung nicht in Frage gestellt wird. Zudem begegnen uns Mythen in Form von Erzählungen – ganz so wie die Verschwörungstheorie.

Der Mensch ist ein Geschichtenerzähler. Der Philosoph und Psychoanalytiker Paul Ricœr hat die Bedeutung der Erzählung für die Geschichtsschreibung betont. Der große Vorteil der Erzählung sei, dass sie zum Verstehen bestimmter historischer Ereignisse beitrage. Mit Hilfe des Plots, der Handlung der Geschichtserzählung, gelinge es dem Rezipienten, die geschichtliche Bedeutung verschiedener Ereignisse zu erkennen.

Das Prinzip, ein historisches Ereignis erzählend zu deuten, ist also erfolgversprechend. Der Mensch hat eine Affinität für Geschichten, die Verschwörungstheorie liefert sie, in der Regel nach dem selben Muster. Der Verschwörungstheoretiker ist der Held, der eine Verschwörung gegen den Widerstand der Verschwörer aufdecken muss. Unzählige Bücher und Filme, zuletzt Dan Browns „Sakrileg“ oder „Illuminati“, funktionieren so.
Anknüpfung an vorhandenes Wissen
Gleichzeitig muss jede Verschwörungstheorie an bereits geglaubte Einstellungen anknüpfen können, um erfolgreich zu sein. Verschwörungstheorien, nach denen die Attentate des 11. Septembers von der US-Regierung selbst in Auftrag gegeben wurden, waren beispielsweise vor allem in solchen Ländern und bei Menschen beliebt, die zuvor schon eine sehr kritische Sicht auf die Politik von George W. Bush hatten. Zwar ist die Elvis-lebt-Theorie insgesamt als erfolgreich anzusehen – sie hält sich immerhin sit 1977 - , einzelne „Verästelungen“ dieser Theorie, nach denen Elvis von Außerirdischen entführt wurde, werden hingegen höchstens von solchen Menschen geglaubt, die auch Ufo-Landungen für realistisch halten.

Vor diesem Hintergrund scheint es wahrscheinlich, dass die Jackson-lebt-Theorie lediglich ein Randphänomen bleiben wird. Denn sein Tod unterscheidet sich letztlich deutlich etwa von denen Elvis Presleys, Lady Dianas und Marylin Monroes. Jackson war in der öffentlichen Wahrnehmung bereits vor seinem Tod ein kranker Mann. Bei seinen letzten Auftritten wirkte er oft gebrechlich und abwesend, was bereits in den Medien zu Spekulationen über einen Medikamentenmissbrauch geführt hatte. Ein Tod des 50-Jährigen als Folge der Einnahme eines Medikamentes ist für die Mehrzahl der Menschen daher kaum unerklärlich, sondern vielmehr logische Folge.
Der Unterschied zu Elvis
Der mit erst 42 Jahren jünger als Jackson verstorbene Elvis Presley zeigte zwar aus heutiger Sicht ebenfalls vor seinem Tod bereits Verfallserscheinungen, in der öffentlichen Wahrnehmung von damals waren diese aber weniger präsent. Elvis erschien nicht gebrechlich, sondern eher etwas „zu gut ernährt“. Kurz vor seinem Tod absolvierte er einen umjubelten und gelungenen Liveauftritt. Der Tod des „King“ kam daher insgesamt überraschender, ebenso wie bei der mit nur 36 Jahren verstorbenen Marilyn Monroe und dem nur 24 Jahre alt gewordenen James Dean, der noch dazu bei einem Autounfall, also auf unnatürliche Art, ums Leben kam. Auch dass Lady Diana eines unnatürlichen Todes starb und ihr Tod der Königsfamilie scheinbar gelegen kam, hat das Aufleben von Verschwörungstheorien deutlich begünstigt.

Auch wenn die Verschwörungstheorie wie die Religion Menschen in schwierigen Phasen Halt gibt, treten diese in der konkreten Situation der Krise nicht direkt in Konkurrenz. Die Verschwörungstheorie ist eher ein Ausdruck dafür, dass vielen Menschen schon vor der Krise Glauben und Spiritualität abhanden gekommen sind. Wer Verschwörungstheorien bekämpfen will, steht dabei mit rein logischen Argumenten schnell auf verlorenem Posten, weil er die Emotionalität der Verschwörungserzählungen und ihre Bedeutung als Ersatzmythen nicht verstanden hat.
Die Chance der Religion
Verschwörungstheorien sind auch Ausdruck der modernen, scheinbar aufgeklärten Welt. Ein Rückgang von Verschwörungstheorien wäre wohl nur auch eine stärkere Rückbesinnung auf die spirituellen Bedürfnisse des Menschen zu erreichen. Hier liegt die Chance der Religion. Sie liefert Erklärung durch Spiritualität und setzt Ereignisse in einen großen Zusammenhang, der auch das Unerklärliche auf seine Weise erklärt. Dabei verzichtet die Religion – und das macht sie für viele Menschen aktuell weniger attraktiv – allerdings auf logische Folgerungen.

Der Halt, den sie gibt, ist dadurch jedoch wahrhaftiger. Sie konstruiert keine Wahrheit, sie lügt nicht, sondern sie greift zurück auf eine Urwahrheit über deren Vorhandensein in jedem Menschen eine Art Restwissen vorhanden ist. Dieses Wissen zu wecken, ist der Schlüssel zur Entzauberung der Verschwörungstheorie. Einen Menschen ruhen lassen zu können, bedeutet dabei mehr Respekt, als ihn zu einem Geist zu machen, dem man mit Kameras und Pseudobeweisen hinterherjagt.
http://www.evangelisch.de/themen/blogs/das-team-blog/2009/07/01/verschwoerungstheorien-im-netz-michael-jackson-lebt


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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 09:01
Also ein Hin und Her, die Fans dürfen NICHT ins Mausoleum !!!
na, mal sehen, wann wieder eine andere Meldung kommt ..... :D :D :D


Forest Lawn Updates
24.06.10 - 04:48
Wie schon in den Medien berichtet wurde, dürfen Fans am Freitag den Friedhof Forest Lawn besuchen, umd ort an MJ zu gedenken. Es wurde allerdings falsch berichtet, dass Fans ins Mausoleum gehen dürften. Das ist nicht richtig. Fans werden an einer ganz bestimmten Stelle vor dem Mausoleum gedenken können. Nur enge Freunde und Familienmitglieder der Jacksons dürfen in das Mausoleum gehen.

Auf dem Friedhof ist es untersagt, Ballone steigen zu lassen, Tauben fliegen zu lassen und Kerzen mitzubringen. Außerdem darf man keine Videos drehen, Poster mitbringen oder laute Musik anmachen. Forest Lawn Angestellte sind angehalten, störende Personen vom Friedhof zu entfernen.

Quelle: REUTERS & JAM-FC
http://www.mjfc-jam.com/nachrichten/news/forest-lawn-updates/?tx_ttnews[year]=2010&tx_ttnews


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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 09:08
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:Keinesfalls geschmacklos, wenn man bedenkt, dass Michael immer noch lebendig ist.
Ja sag mal wustest du das nicht das die beiden noch Leben^^ /dateien/np62551,1277363304,smilie frech 012 ich seh sie jeden Tag :D :D sie sind gut drauf und total gesund .............. das darf ich ja verraten.Das ist aber ganz geheim und hinweise soll ich auf keinen Fall geben ..........nöööö mach ich auch nicht./dateien/np62551,1277363304,smilie frech 012sie schippern hier ständig^^ mit ihrem Schiffchen bei mir vorbei :D :D :D und freundlich sie sie oh jaaaaa/dateien/np62551,1277363304,smilie frech 012


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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 09:10
@FaIrIeFlOwEr


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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 09:10
@FunnyKerstin
Zitat von FunnyKerstinFunnyKerstin schrieb:Jermaine Jackson: Islamübertritt hätte Michael gerettet
Der plötzliche Tod von Pop-Legende Michael Jackson vor einem Jahr hätte nach Einschätzung seines Bruders Jermaine verhindert werden können, wenn der Sänger zum Islam übergetreten wäre. Wenn der King of Pop sein Vertrauen auf den Islam gesetzt hätte, "wäre er heute noch hier und ich sage das aus so vielen Gründen", sagte der gläubige Muslim Jermaine Jackson
diese Interpretation von Jermaine Jackson, kann ich so gar nicht nachvollziehen ....

MJ war ja ein sehr gläubiger Mensch, aber es hat "nicht ausgereicht", um ihn von seinen "Süchten" abzuhalten bzw. wegzubringen ......

aber vielleicht kann man diese Worte besser verstehen, wenn man das Interview ganz gehört hat ...... :D :D


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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 09:20
Verschwörungstheorien beziehungsweise Verschwörungstheoretiker appellieren an den Verstand ihrer Rezipienten.
Diese werden aufgefordert nachzudenken und zu erforschen, was plausibel und logisch ist, um dann bestimmte Schlüsse zu ziehen.
Ein Toter kann sich nicht auf der Bahre aufrichten, also muss Jackson leben. Andere Deutungen, etwa dass es sich beim dem Filmausschnitt um eine optische Täuschung handelt, die sich aus der Kombination aus Kameraperspektive und Bewegung des Hubschraubers ergibt, werden ausgeblendet.
Und der Urheber der Verschwörung ist stets der, dem sie nützt. Gleichzeitig muss jede Verschwörungstheorie an bereits geglaubte Einstellungen anknüpfen können, um erfolgreich zu sein.Die Verschwörungstheorie ist eher ein Ausdruck dafür,dass vielen Menschen schon vor der Krise Glauben und Spiritualität abhanden gekommen sind. Wer Verschwörungstheorienbekämpfen will, steht dabei mit rein logischen Argumenten schnell auf verlorenem Posten, weil er die Emotionalität
der Verschwörungserzählungen und ihre Bedeutung als Ersatzmythen nicht verstanden hat.
Der Halt, den sie gibt, ist dadurch jedoch wahrhaftiger. Sie konstruiert keine Wahrheit, sie lügt nicht,
sondern sie greift zurück auf eine Urwahrheit über deren Vorhandensein in jedem Menschen eine Art Restwissen vorhanden ist.
Dieses Wissen zu wecken, ist der Schlüssel zur Entzauberung der Verschwörungstheorie. Einen Menschen ruhen lassen zu können, bedeutet dabei mehr Respekt, als ihn zu einem Geist zu machen, dem man mit Kameras und Pseudobeweisen hinterherjagt.



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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 09:37
/dateien/np62551,1277365064,smilie happy 276 LoooooooooL dieses Bild man köstilch diese minni Hand /dateien/np62551,1277365064,smilie happy 272 größer wie der Kopp ich finds toll :D :D

/dateien/np62551,1277365064,3636187 W200


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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 09:42
Michael in Sweden, 1988: “He was such a sweet, humble, warm and lovely person.

Michael in Schweden, 1988: "Er war so eine süße, demütige, warme und schöne Person."


/dateien/np62551,1277365364,2882micOriginal anzeigen (0,2 MB)
Michael smiling & doing handprints and Michael with Anton
Michael Jackson kontaktiert im Jahr 1988 den damals 14-jährigen Star aus " Mein Leben als Hund" Anton Glanzelius. Er erinnert sich an den Tag, den sie zusammen in Liseberg, dem größten Vergnügungspark in Skandinavien verbrachten. Der Park wurde der breiten Öffentlichkeit, im Interesse der Privatsphäre von Jackson und seinen Freunden geschlossen. Anton Glanzelius traf Michael Jackson zum ersten Mal, als er 13 war. Jackson habe den Film "Mein Leben als Hund" unter der Regie von Lasse Hallström mit Glanzelius als führender Star gesehen, und hatte so viel Spaß, dass er den Jungen in seine Heimat Neverland einlud. Michael hatte den Film zweimal gesehen, beim zweiten Mal mit seiner Mutter. Der Film war etwas ganz Besonderes für ihn, aber Jackson hatte nie aufgedeckt, warum oder was der Film für ihn bedeutete, gegenüber Anton.
/dateien/np62551,1277365364,34ins76
Michael At Lisberg. Best thing in that shoppe: Michael!
/dateien/np62551,1277365364,10eestl
Who is that behind him?
/dateien/np62551,1277365364,69e06o
Bumper Cars! (my favorite!)
/dateien/np62551,1277365364,15vej4
Lisberg Cleared for Michael and Anton
Glanzelius arbeitet heute als TV-Produzent und ist nicht mehr als Schauspieler tätig. (credits: @thereseryde)


http://www.mj-777.com/?p=4316


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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -

24.06.2010 um 09:43
FACTBOX - Key events in year since Michael Jackson death

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http://in.reuters.com/article/idINIndia-49579720100623


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