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Die letzten Rätsel der Menschheit

2.782 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Menschheit, Rätsel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:06
@KlausBärbel

Im 14. Jahrhundert v. Chr. erstarkte Assyrien aber wieder.

Die Hauptstadt Aššur lag am oberen Tigris.

Historiker vermuten, dass die Stadt am Anfang unter der Herrschaft Akkads stand, während die ersten Assyrer Nomaden waren.

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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:07
@Keysibuna

An der Spitze der Assyrer stand der König, der sich auch als Stellvertreter des Gottes Aššur sah.

Daneben übten die Kaufleute eine bedeutende Macht im Lande aus.
Assur, geographisch günstig an wichtigen Handelswegen gelegen, handelte mit dem Babylon, Anatolien und dem heutigen Iran.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:09
@KlausBärbel

Unter Assur-uballit I. (1353-1318 v. Chr.) erlangte Assyrien seinen Einfluss zurück.
Zahlreiche Eroberungen führten zu einem wirtschaftlichen Aufschwung.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:10
@Keysibuna

König Tukulti-Ninurta I. verstand sich wieder als Stellvertreter des Gottes Assur. Er nannte sich auch “Herrscher der vier Erdteile”. Mit seinem Tod endete das sogenannte Mittelassyrische Reich.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:11
@KlausBärbel

Einen letzten Aufschwung erlebte das Reich mit König Assur-dan III. (935-912 v. Chr.), der zahlreiche aramäische Städte eroberte. Die Assyrer übernahmen von den Aramäern allmählich Schrift und Sprache.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:12
@Keysibuna

Die Könige Aššur-nasir-apli II. (883-859 v. Chr.) und Šulmanu-ašared III. (858-824 v. Chr.) erweiterten den assyrischen Machtbereich bis nach Syrien.

Nach einigen Rückschlägen und inneren Zwistigkeiten gelang es Tukulti-apil-Ešarra III. (745-727 v. Chr.) Phönizien, Palästina und Israel zu erobern. Babylon wurde 689 v. Chr. erobert.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:14
@KlausBärbel

Der Eroberungsdrang fand seinen Höhepunkt in der Eroberung Ägyptens durch Assur-ahhe-iddina (681-669 v. Chr.). Assur-bani-apli (669-627 v. Chr.) war der letzte bedeutende Herrscher.

Er war ein erfahrener Politiker, der sehr belesen war.
Seine Bibliothek ist eine bedeutende Quelle für die Geschichte des Zweistromlandes.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:16
@Keysibuna

Nach dem Niedergang Assyriens erstarkte Babylon wieder. Der König Nabopolassar besiegt schließlich Assyrien.

18 Jahre nach dem Tod Assurbanipals besiegten die vereinigten Meder und Babylonier die Heere Assyriens (609 v. Chr.). Babylon wurde in der Folge erneut das kulturelle Zentrum Mesopotamiens.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:18
@KlausBärbel

Assur und Ninive wurden vollkommen zerstört und die Assyrer verschwanden schließlich aus dem Gedächtnis der nachfolgenden Generationen, bis dieser Name aus politisch-sozialen Gründen innerhalb des assyrischen Volkes im Osten im 19. Jahrhundert n. Chr. wiederbelebt wurde.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:20
@Keysibuna

Die Achämeniden eroberten ab 550 v. Chr. den Nahen Osten und Kleinasien. In Babylon hinterließ Kyros II. 539 v. Chr. seine Proklamation auf den Kyroszylinder und Mesopotamien wurde Bestandteil des stark expandierenden Perserreichs, das 330 v. Chr. von Alexander erobert wurde.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:22
@KlausBärbel

Alexander und seine Nachfolger verbannten in der Folge das Akkadische, während Aramäisch zur Staatssprache erklärt wurde.
Nach seinem Tod übernahm Seleukos die Macht und begründete die Dynastie der Seleukiden.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:24
@Keysibuna

Im 3. Jahrtausend (Sumerer) herrschten die Priesterfürsten, welche die politische und religiöse Macht in ihren Händen hielten.

Sie organisierten auch die Kanalisierung des Landes und den Ackerbau. Der Haushalt des Staates war gleichbedeutend mit dem des Herrschers, man nennt diese Wirtschaftssystem Oikos-Wirtschaft.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:26
@KlausBärbel

Diese Organisation benötigte dafür einen großen Verwaltungsapparat.

Die Sklaven, die für die Priesterfürsten arbeiteten, erhielten dafür Naturalien.

Privateigentum wurde erst in der Zeit Babylons etabliert.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:27
@Keysibuna
@KlausBärbel
Bei was für ein Thema seid ihr denn jetzt gerade?


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:27
@Keysibuna

Die Aufgaben des Staates wurden im Laufe der Zeit teilweise “privatisiert”, d.h. ein Pächter übernahm die Arbeiten und musste dafür eine Leistung (z.B. Silber) erbringen.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:28
@KlausBärbel

Die Bauern im 2. bis 1. Jahrtausend v. Chr. dagegen tauschten ihre Produkte gegen benötigte Lebensmittel und Textilien. Die Tempel und ihre Priester hatten in Assyrien weit weniger Einfluss auf die Wirtschaft.

@CosmicQueen

Mesopotamien.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:31
@Keysibuna

Der assyrische Staat duldete das Privateigentum und finanzierte sich durch Tribute und Steuern. Die Ländereien waren im Besitz von Adelsfamilien, die die kleinen Bauern immer mehr zu Abhängigen machten.

Einen großen Vorteil hatte der Landbesitz - er war steuerfrei. Neben Landbesitz besaßen diese Adelsfamilien meist noch große Handelsunternehmungen.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:32
@KlausBärbel
@CosmicQueen


Auch in Babylon gab es einflussreiche Handelsherren, die mit ihren Familien regelrechte Dynastien bildeten. Nicht nur durch Handel vermehrten sie ihr Vermögen, sondern auch durch Geldgeschäfte.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:33
@CosmicQueen
@Keysibuna

Erstaunlicherweise schien es zu dieser Zeit keine Märkte (Basare) gegeben zu haben, wie man es von einem orientalischen Land eigentlich erwarten würde. Doch die aufgefundenen Dokumente berichten nicht über diese Handelsform.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

12.11.2010 um 21:34
@KlausBärbel
@CosmicQueen

Mesopotamien handelte mit den angrenzenden Ländern.

Die Fernhandelsbeziehungen reichten dabei sogar von der Ostsee bis zum Indusdelta.


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