Survival-Horror-RPG Textbasiert und Online

Edward gerät ins straucheln, als er mit vollem Lauf den Ast der auf dem Weg lag mitnahm* Ah fuck ^^

*Catherine eilt zu Edward und stützt ihn noch schnell am Arm* vorsicht, junger Freund! Du scheinst mir auch recht müde, oder?

Die Gruppe bietet gewiss einen merkwürdigen Eindruck, wie alle, mehr oder weniger müde und mitgenommen sich fortbewegen. Teils die Kleidung beschmutzt oder zerissen und die gefundenen Waffen einfach so umgehängt oder halb hinterher schleifend...

Von Edwards Fauxpas mit dem Ast erschraken alle und waren, zumindest kurzzeitig, wieder wach und bei Sinnen.

Ah danke junge Frau, ganz so ist es.

Adrian hat vor Schreck den Karabiner hochgerissen, entspannt sich aber sichtlich wieder, als nichts ist. Samarah kommt wieder aus dem Busch heraus, den sie gerade intensiv "inspiziert" hat... Jake sichert, wie gewohnt ernst (und etwas übertrieben) nach allen Seiten ab.

Als sich Jake wieder herumbewegt, klimpert es leise in seiner Tasche und erinnert Zoe an die von Catherine gefundenen Schlüssel.

Auch Adrian hört es. "Ob wir damit weiterkämen?"

was sind denn das nochmal alles für Schlüssel?

Zoe versucht sich stirnrunzelnd zu erinnern. "Irgendwas mit Generator oder Seilbahn, nicht wahr?"

Adrian und Jake nicken gleichzeitig. "Da waren wir ja vorher schon und eben dort brauchten wir Schlüssel, die wir nicht hatten!" Zustimmend bestätigt Jake Adrians Antwort. "Den Generator konnten wir aber nicht zum laufen bringen, war ja aber egal, da es Strom gibt, aber die Seilbahn war verschlossen und konnte nicht gestartet werden. Vielleicht haben wir damit Glück?"

wo führt denn die Seilbahn überhaupt hin?

"Na auf den Berg, zur Wetterstation, von diesem Moulin!" Adrian ist ganz aufgeregt, Jake hingegen wieder einmal kühl und sachlich. "Bestätige. In den Ruinen der alten Burg wurde eine moderne Wetter und Überwachungsstation eingerichtet. Möglicherweise ergeben sich dort neue Alternativen für uns."

Aber was wollen wir denn da? Sollten wir nicht zunächst mal wieder ins Wirtshaus??

Ja. Möglicherweise bekommen wir Kontakt zur Außenwelt.

Samarah nickt Edward und Catherine eifrig zu. "Vielleicht hat da dein tolles Smartphone Empfang!" lässt sie hoffnungsvoll verlauten. "Und vielleicht finde ich auch etwas über meine Eltern heraus..." Wieder ist Samarah etwas traurig und entrückt.

*Catherine schüttelt verwirrt den Kopf* ähh...naja...also ich verstehe zwar nicht, warum ihr ausgerechnet jetzt, bei drohendem Unwetter und einbrechender Nacht in neues Terrain wollt....aber meinetwegen! Und wehe, ich finde dort keine Zahnbürste!

Ich hab eigentlich gedacht, das wir erst das Unwetter im Dorf aussitzen, und uns dann im Anschluß, nachdem wir uns ausgeruht und gestärkt haben aufmachen würden.

*Catherine nickt Edward stumm zu*

Zoe überlegt. "Rene...dieser Moulin...kam aber nicht vom Berg oder von draußen, er kam von innen! Aus dem inneren, aus einem Stollen..."

Während Zoe noch nachdenkt, schaut sie verwundert Richtung Dorf. Immer mehr runzelt sie die Stirn. "Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, wie dunkel es geworden ist?" fragt sie in die Stille hinein. Dabei läuft ihr plötzlich ein Schauer den Rücken herunter und während ihr Hals ganz trocken wird, befühlt sie die vermeintliche Sicherheit ihrer Pistole...

Adrian blickt Zoe etwas irritiert an. "Natürlich ist es dunkel, wir haben schließlich Nacht..." Wofür er nur ein gezischtes "Vollpfosten!" von Zoe erntet.

Edward registriert Zoes steigende Nervosität und versucht sie zu beruhigen. Doch Angesichts ihrer hysterischen Art, läßt sie sich nur schwerlich beruhigen. Edward denkt bei sich, das ihrer aller Überlebenschnacen nur bei rund 45% liegen. Natürlich hofft er das es jeder schaffen wird, aber eine Garantie gibt es dafür leider nicht. Er versucht sich das bedauern nicht anmerken zu lassen. Stattdessen ist er versucht die Gruppe zu motivieren.