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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

502 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ich Bin, Miteinandermit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 02:58
Jedes sterben ist auch gleichzeitig ein Neubeginn,
selbt die geburt und auch ein Orgasmus, ein Schreck ein Schock, und einiges mehr sind
sterbevorgänge des Lebens, man merkt es nicht und trotzdem ist alles danach anders.
Das mussten auch Adam und Eve erfahren, auch wenn sie es als bald nicht erkannten.
Denn als Gott ihnen sagte, wenn sie vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse essen würden,
dann werden sie sterben, nicht dass es eine Strafe war nein, es war der werdegang dessen,
welches sie taten, und daraus ist Kain hervorgegangen, den sie nicht lieben konnten weil sie
noch nicht mit Gott eins wahren.

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tenet ehemaliges Mitglied

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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 04:42
Guten Morgen @all,

habe Dank @Mit_das_Wort welches Du mich eingetragen hast Eurem Thread beizuwohnen.

Ich möchte nicht zum Anfang mit Geschichten aufwarten warum Gott für mich die Wahrheit
und das Leben bedeutet. Morgens wenn ich aufstehe verbindet sich mein Bewusstsein mit Ihm
und Abends wenn ich zu Bett gehe übergebe ich mein Bewusstsein in seine Hände.

Ein Freund, der einzigste welches stets an meiner Seite ist.

Ein schönes Wochenende.


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 04:46
@tenet
Danke Dir, für Deinen Beitrag und für´s mit machen, wir freuen uns alle sehr Dich bei uns
zu haben, und ja wie es Dir geht gehts auch mir.
Liebe Grüße Miteinandermit und schönes Wochenende Dir und allen Miteinandermit. :)


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Idee ehemaliges Mitglied

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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 08:37
Hallo alle zusammen,

MdW hat mich hier auch eingeladen mitzumachen, wohl weil ich auch an Gott glaube und an einen lebendigen Geist namens Jesus Christus.

Um mich vorzustellen, möchte ich ganz kurz über meine Herkunft sprechen, und darüber, wie Gott sich selbst meiner annahm.

Ich wurde in einer brutalen Vergewaltigung gezeugt, und war somit, wie so viele andere Kinder dieser Welt auch, das Abfallprodukt einer Gott fernen Gesellschaft. Als Adoptivkind wuchs ich bei einer Pastorenfamilie auf, in der Rolle des schwarzen Schafes, - am besten vielleicht vergleichbar mit einer Aschenputtel.
Das Leben schien mir höchst ungerecht. Niemand machte sich die Mühe nach einer Wahrheit in den jeweiligen Situationen zu suchen. Es war einfacher, erst einmal immer mir die Schuld an allem in die Schuhe zu schieben. So lernte ich schon sehr früh, dass ich selbst etwas tun muss und auch kann, um das Licht der Liebe in diese Welt zu bringen. Ich lernte zu geben, um Leid zu lindern, und erfuhr so schon sehr früh, was das Gefühl der Seeligkeit bedeutet. Seeligkeit, die man von Gott als Dank bekommt, wenn man aus der eigenen Liebe heraus zu geben vermag. So wurde die Seeligkeit ein Gefühl in mir, das mich durch die schweren Zeiten trug.

Ich hatte mediale Fähigkeiten mit in die Wiege gelegt bekommen, und sah oft böse Geister. Solche, die Jesus immer ausgetrieben hat, und von denen die Kirchen heute sagen, dass es diese überhaupt gar nicht gibt, sondern nur Geisteskrankheiten - für die der Psychiater zuständig ist. Und die gleichen Menschen predigten die Bibel und bekannten ihren Glauben an dieses Buch und an Gott und Jesus. Da lernte ich, dass mit den Kirchen etwas nicht stimmen kann, und mit der Bibel ja wohl auch nicht.

Ich suchte nach Liebe, etwas, was es in meinem ganzen Umfeld gar nicht gab, und erfuhr immer nur Ablehnung. Dann, mit 13 / 14 Jahren, verliebte ich mich auch noch in einen Jungen, der mein Gefühl nicht erwiedern konnte und es brach mir das Herz.
So ging ich weinend nach Hause in mein Zimmer im Keller des Hauses. Da war keine Kraft mehr noch weiter zu atmen. Verzweifelt wandte ich mich an Gott und bat um einen Sinn für mein Leben. Dafür, so sagte ich Gott, wolle ich ihm dienen.
Plötzlich erschien über mir ein großes, weißes Licht. Aber es war nicht wie das Licht einer Lampe, nein. Es war Leben in ihm.
Dann vernahm ich eine Stimme, die durch dieses Licht zu mir sprach: "Du bist angenommen als mein Kind. Geh und mach dich auf die Suche."
Im gleichen Moment war ich ganz und gar von Gott erfasst. Es gab nicht den kleinsten Raum für einen Zweifel daran. Der Weg, auf dem Gott nun mit mir sprach, war nicht der, den wir Menschen für gewöhnlich nehmen, wenn wir unsere Worte durch die Luft zum Ohr des Anderen schicken. Nein, er tat diese Worte einfach in mich hinein. Als gäbe es überhaupt keinen räumlichen Abstand zwischen uns.
Und dann tat er etwas, das werde ich nie vergessen. Mit einem geistien Hauch wischte er allen Kummer, alles Leid und alle Verzweiflung einfach aus meiner Seele. Es war so, wie es auch beschrieben steht. Jesus nahm alle schwere Seelenlast einfach von mir weg. Ich war vollends durchdrungen vom Geist Gottes und befreit bis in den tiefsten Grund meiner Seele. Dann schlief ich einen tiefen und erholsamen Schlaf.
Von diesem Tage an hatte sich alles in meinem Leben geändert, obwohl sich in der äußeren Welt gar nichts verändert hatte. Aber der Schmerz, den andere Menschen einem oft zufügen, das Böse, von anderen Menschen ausgehend, konnten mich nun nicht mehr verletzen oder überhaupt - mich berühren.
So habe ich einen Lebensweg, voller seltsamer Geschichten hinter mir, die alle von Geist, Geistern, Gott und dem Teufel erzählen und bezeugen, wie sehr Gott um das Gute und die Liebe kämpft, im Menschen, dem einzigen Wesen der Erde, in dem auch das Böse wohnt.

Es war eine Suche nach einem Sinn für mein Leben. Was ich fand, war der Sinn der eigentlichen christlichen Lehre, die viel mehr ist, als was in der Bibel geschrieben steht. In meiner Konfirmationsurkunde steht als Spruch:

Ihr werdet die Wahrheit finden, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Und so ist es auch.

So weit erst einmal,

LG Idee :-)


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 13:09
Gott ist unsere Zuversicht und Stärke,

eine Hilfe

in den großen Nöten die uns getroffen

haben.

Darum fürchten wir uns nicht,

wenngleich die Welt unterginge

und die Berge mitten ins Meer stürzen.

Psalm 46


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 13:13
@Mit_das_Wort

Ich danke Dir von Herzen für die liebe Einladung zu deinem Thread. Habe mich echt darüber gefreut und obwohl ich sehr wenig in Spiritualität schreibe und mehr in Unterhaltungsbereich mit guten Allmy-Kumpels und Kumpelinen rumblödle, nimmt trotzdem Gott und Jesus in meinem Leben den ersten und wichtigsten Platz ein.

Ich liebe es mich mit anderen auszutauschen, denn ich finde jeder kann und hat und sollte von einem anderen lernen...Möglichkeiten gibt es genug.
Wie sehr ich Deine Beiträge schätze, daß muß ich Dir nicht groß sagen, ich denke das weißt Du einfach.

Ok, bisschen zu mir...gibt ja einige die mich noch nicht kennen;
Ich bin 41, katholisch, schon gläubig erzogen worden, also mußte ich nicht Gott erst erfahren lernen, ich bin praktisch mit ihm großgeworden.
Ich wollte mit 14 Nonne werden (ja, ich weiß, einige die daß lesen und mich näher kennen, fallen jetzt vor Lachen vom Stuhl, ist aber so!), hatte ein super Draht zu unserem alten Pfarrer bei dem ich Dauergast war, weil er die schönste und größte Bibliotek hatte die ich je gesehen habe und der sagte mir jedoch eines Tages, daß ich nicht für Nonne gemacht sei....ich sei ein zu lebendiger Geist und er könne sich mich nicht hinter Klostermauern vorstellen. :)
Er sollte Recht behalten.
Ich habe ziemlich viel Humor mit auf den Weg bekommen, eine gute Portion Sarkasmus und ein Herz das schmilzt wie Butter wenn es sieht daß es anderen schlecht geht.
Ich ertrage nur schwer Ungerechtigkeit und Boshaftigkeit.....dann werde ich sauer!
Wahrscheinlich hat das etwas mit meinem Lieblingserzengel Michael zu tun; es gibt ja auch Engel die nicht nur immer sanft bleiben. Selbst Jesus war es nicht immer!
Es gibt auch einige Erlebnisse in meinem Leben, sehr schöne....wo ich immer wieder die Hand von Jesus, Gott und den Engeln gespürt habe.

Das Schönste jedoch war, als ich mal mit meinem Ex-Mann aus dem Urlaub nach Hause fuhr, wir einen blöden Streit im Auto hatten und ich mal wieder so "unten" war, daß ich die Augen schloß, anfing in Gedanken zu beten und einschlief. Ich träumte etwas an das ich mich nicht mehr erinnern konnte, aber was ich heute noch weiß, ich sah auf einmal das Gesicht Jesu vor mir, ich hätte ihn mit der Hand berühren können. Und, er schaute mich an und lächelte. Ich kann bis heute diese Liebe, diese Augen, dieses Wohlgefühl nicht vergessen. Es war nur dieses Gesicht und das Lächeln und die Augen...mehr nicht. Keine Worte...nichts.
Ich wurde wach und fing an zu weinen weil ich einfach so enttäuscht war daß ich aufwachte. Ich wollte nicht daß dieses Gefühl weggeht.
Mein Ex fragte mich warum ich heule? Ich sagte ihm ich hätte von Jesus geträumt. Er lachte und sagte so in etwa; "Jetzt drehst komplett ab!"
Es gäbe viel zu erzählen, aber nicht alles und nicht jetzt gehört hier rein.
Alles zu seiner Zeit! ;)

mal ein gutes Zitat von mir;

"Gibt es eine bessere Form mit dem Leben fertig zu werden als mit Liebe und Humor?"
-Charles John Huffam Dickens-

damit man die Person die hinter SOLITA steckt besser versteht.

Und mein Lieblingslied wenn ich "unten" bin.....ER ist der Einzige der mich "hochbringt" kein anderer schafft es und darum danke ich ihm jeden Tag.

Youtube: YOU RAISE ME UP, Josh Groban
YOU RAISE ME UP, Josh Groban
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schönen Sonntag und Gottes Segen allen hier.


Solita


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 13:35
Grüß Dich Idee!
Ich habe Deinen Beitrag mit großem Interesse gelesen. Ich kann nur sagen, beeindruckend! Deine Erfahrungen in bezug auf Geister, gute und böse, ich weiß, dass das nicht Jedermannssache ist. Aber, ich weiß von was Du redest! Habe zwar selbst noch keine Erfahrung diesbezüglich gemacht, interessiere mich aber schon seit vielen Jahren dafür.
Es gibt da eines der interessantesten Bücher diesbezüglich die ich je gelesen habe. Und glaub mir, dass waren nicht wenige! Von dem Buch von dem ich hier rede, ist das Buch von Johannes Greber: Es heißt: Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes und sein Zweck. Es handelt von einem ehemaligen kath. Pfarrer der diesbezüglich Selbsterlebnisse in diesem Buch beschreibt. Wie er zum Spiritismus gelangte, seine anschließenden Probleme mit der Kirche, und wie er sich später mit diesem Spiritismus (den von Gott gesandten) auseinandersetzte und sich mit Gottgesandeten Geistern kummunizierte! In diesem Buch wirst Du sehr viel über uns wohlgesonnene Geister aber auch über sogenannte böse Geister erfahren, die uns beieinflussen möchten und denen dies das auch bei manchen Menschen auch oft gelingt!
Ich werde hier etwas später für alle einen Beitrag diesbezüglich posten - der zwar etwas lang wird - aber wie ich annehme, für machen sehr interessant sein dürfte.
Bis dann ...,
L.G. PE


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 15:10
Löschet den Geist nicht aus!
Verachtet nicht prophetische Gaben!
Prüfet alles!
Das Gute behaltet!
1 Thess. 5,19-21

Johannes Greber
1874 – 1944
Selbsterlebnisse eines kath. Geistlichen

Johannes Greber - kann man in einem Atemzug mit Jakob Lorber und Edgar Cayce nennen. Wenn er auch wie jene kein Seher oder Prophet war, so hat er doch mehr als nur einiges mit diesen beiden gemeinsam. Mit Cayce, weil Greber, nachdem er in die USA übergesiedelt war, später bei seinen spirituellen Gottesdiensten, ebenfalls wie Cayce, vielen Menschen im „Namen Gottes“ Heilung brachte.
Was wiederum Lorber und Greber stark verbindet - ist die Tatsache - dass beide von hoher geistiger Stelle den Auftrag erhielten, dass >Neue Testament< in einigen Bereichen seiner Falschaussagen richtig zu stellen und zu komplettieren. Und das war und ist, für alle Bibeltreuen die an das Wort Gottes glauben, lange überfällig gewesen. Viele offenen Fragen der Bibelleser werden dadurch beantwortet und ebenfalls klarer und verständlicher im Text. Hat man doch seit die Bibel besteht, an ihr herumgeändert, Texte weggelassen oder einfach welche hinzugefügt.
Was jedoch alle drei verbindet ist, der unerschütterliche Glaube an Gott. Sie dienten hauptsächlich in seinem Namen und stellten das eigne Leben mit all seinen materiellen Wünschen ... immer hinten an. Und zwar, mit allen negativen Konsequenzen die sich in bezug auf die eigene Person daraus ergaben. Für diese drei Überzeugten und gottverbundenen Diener Gottes war die Bibel weit mehr als nur ein religiöses Buch. Für sie war die Bibel das >Wort Gottes< und zog sich wie ein roter Faden durch ihr gesamtes Leben.
Beide, Lorber und Greber, bekamen wie schon gesagt, von hoher geistiger Stelle den Auftrag und auch die Hilfe, die Bibeltexte entsprechend zu ändern bzw. richtig zu stellen. Das >Neue Testament< durch Greber, und das >Große Evangelium<, durch Lorber. Viele offenen Fragen der Bibelleser konnten und können dadurch klarer und verständlicher beantwortet werden. Wie auch immer der einzelne zum Wahrheitsgehalt jener Inhalte stehen mag, und wird, er kommt nicht umhin sich seine eigenen Gedanken darüber zu machen und unteranderem Gott zu bitten, dass er ihm bei der Suche nach der Wahrheit hilft. Einem Wahrheitssuchenden wird allerdings nichts zum Nulltarif geliefert. Gott verlangt von jedem, falls er sich auf diesen bestimmt nicht leichten Weg macht, dass er soweit ihm möglich ist, bestimmte Dinge einer Prüfung unterzieht! Und mag es dem einen oder anderen auch noch so schwer fallen, es gibt keinen anderen Weg! Würde in dieser Welt nicht vieles einfach als gegeben hingenommen, wäre manches anders, und zwar, zum Vorteil der Menschen. Bevor ich mich jedoch ausführlicher mit der Person >Johannes Greber< beschäftige, noch eine kurze Erklärung wie ich überhaupt auf Johannes Greber gekommen bin.
Es liegt jetzt ca. 35 Jahre zurück, als in dem Unternehmen in dem ich zu dieser Zeit als Technischer. Leiter beschäftigt war, ein Mitarbeiter aus meinem Team die Weichen in bezug auf J. Greber für mich stellte. Greber, gehörte für mich ab diesem Zeitpunkt ebenfalls zu den Personen, für die ich mich in bezug auf esoterische Lehre mit am meisten interessierte. Hinzu kam, dass Greber, wenn auch nicht zu meiner Zeit, einige Jahre in meinem Heimatbereich >Koblenz< tätig war. Er starb in dem Jahr als ich geboren wurde, und es sollten ca. 40 Jahre vergehen, bis ich das erste mal von ihm hörte. Der Mitarbeiter, der mich damals über Greber informierte und mir dessen Buch zur Verfügung stellte, gehörte mit zum erweiterten Kreis derjenigen, die in bezug auf ihre eigene Heimatgeschichte, des Dorfes Kell, Nähe des Lacher Sees, bestens über Greber informiert waren. Der Großvater, von diesem vorhin genannten Mitarbeiter, war noch einer der Zeitzeugen die Greber persönlich gekannt haben.
An dieser Stelle einige Auszüge über die wichtigsten Stationen im bewegten Leben des
Johannes Greber. Greber wurde am 2. Mai 1874 in Wenigrath Kreis Bernkastel (Mosel) geboren. Grebers Eltern, waren arme Kleinbauern und hatten somit vieles gemeinsam mit den anderen Menschen dieser Zeit, eine Zeit, der Armut. Für die meisten war das Leben in diesem Zeitalter oft ein reiner Überlebenskampf. Der Vorteil der Landbevölkerung war damals, falls man von einem Vorteil überhaupt sprechen konnte, dass sie durch ein paar Hektar Land das sie zur Verfügung hatten, sich wenigstens mit den wichtigsten Grundnahrungsmitteln versorgen konnten. Aber dafür gab es für sie andere erhebliche Probleme, und zwar in bezug auf medizinische Versorgung. Die meisten Ärzte hatten sich damals in den Städten oder größeren Gemeinden niedergelassen. Und bis dahin zu kommen, waren es für die Landbevölkerung oft viele Kilometer. Der Gang zur nächsten Stadt war meist nur zu Fuß zu bewältigen und je nach Entfernung, ging für hin und zurück, oft ein halber, bis ganzer Tag drauf.
Greber, war als Kind schon außergewöhnlich begabt und trat nach seinem Abitur 1896 in Trier in das Priesterseminar ein. Am 31. März 1900 wurde er zum Priester geweiht. Von 1900 bis 1904 war er in Saarbrücken und anschließend Trier als Kaplan tätig. Am 1. Mai 1904 übernahm er seine erste Pfarrstelle in Obergondershausen im Hunsrück (ca. 17 km von Koblenz), die er bis März 1915 innehatte. Er war als Mensch und Pfarrer sehr beliebt, weil er nicht nur über Nächstenliebe predigte, sondern, sie auch an seinen Mitmenschen vollzog. Die Bewohner seiner Pfarrei waren wie schon seine Eltern, arme Kleinbauern, weil der Boden wenig ertragreich war. Viele waren an Tuberkulose erkrankt, was für die damalige Zeit allerdings keine Seltenheit war. An die Ärmsten im Dorf, verteilte er meistens Gutscheine für Lebensmittel die er bezahlt hatte. Denn nicht jeder im Dorf hatte die Möglichkeit, auf eigenem Land sich das Nötigste anzubauen. Um den Armen besser zu helfen, gründete Greber eines Tages einen Hilfsbund. Die Order bzw. den Vorschlag diesbezüglich, bekam er durch höhere Anweisung in Form einer Vision.
Greber, war ein hilfsbereiter und selbstloser Mensch, gab und half den Armen und Bedürftigen soweit er nur konnte. Die Armut der Menschen machte ihm immer wieder schwer zu schaffen und brachte in oft in Verzweiflung. Deswegen versuchte er auch soweit es möglich war, durch den von ihm gegründeten Hilfsbund eine Möglichkeit zu schaffen, den Menschen in der Gemeinde in vielen Bereichen zu helfen. Dieser von ihm gegründete Hilfsbund, basierte nicht nur auf Spenden und Beiträgen, sondern, auch auf gegenseitiger Hilfe. Er überzeugte die Bürger in seiner Pfarrei - dass nur gegenseitige Hilfe - die Not erträglicher machen konnte, um all denen zu helfen, welche außer ihrer Armut, manchmal auch noch durch Schicksalsschläge des LETZTEN beraubt wurden. Fast alle Bürger wurden Mitglied in diesem Hilfsbund und es zeichnete sich schnell ab, dass Greber nach dessen Gründung großen Erfolg damit hatte und schnell über die Ortsgrenzen hinaus bekannt wurde. Viele Gemeinden und Ortschaften folgten dann seinem Beispiel - und irgendwann, überschritt diese Art der Selbsthilfe sogar die Landesgrenzen.
Nach fast elfjähriger Tätigkeit als Pfarrer in Obergondershausen (Hunsrück) ließ sich Greber zum 31. März 1915 vom Trierer Bischof beurlauben, um eine Stelle als Direktor des >Mittelrheinischen Bauernvereins< anzunehmen. Er zog nach Koblenz und übte von dort diese Tätigkeit ca. 1 Jahr aus. Auch politisch engagierte er sich und war in der letzten Legislaturperiode 1918, des damaligen >Deutschen Kaiserreiches<, Reichstagsabgeordneter. Er wollte dieses Amt nutzen, um die damaligen sozialen Verhältnisse zu verbessern. Allerdings konnte er in der kurzen Zeit bis zur Novemberrevolution 1918 politisch kaum noch etwas bewegen. Außerdem, erwuchsen aus dieser Wahl Greber erhebliche beruflich- theologische Schwierigkeiten. Am 12. April 1918 wurde er vom Bischof suspendiert. Politik und Priesteramt waren wohl von seitens der Kirche nicht zu vereinbaren.
Im November 1919 standen Stadtverordneten Wahlen für Koblenz an. Bei diesen Wahlen beteiligte sich Greber mit einer eigenen Partei >Freie Bürgerliste Pfarrer Greber< Er wurde als Stadtrat gewählt und betätigte sich dort in den Ausschüssen für Finanzen, für die Verfassung, für Lebensmittel und das Hospital- und Wohlfahrtswesen. Im Juni 1920 kandidierte Greber sogar bei den Wahlen für den Reichstag der >Deutschen Volkspartei<. Da die Deutsche Volkspartei in seinem Bezirk aber nur einen Reichstagsitz erlangte, war für ihn die Wahl erfolglos.
Am 30. Oktober 1920 hob der Bischof von Trier die Suspendierung von Greber wieder auf und setzte ihn zum 31. Mai 1921 - als Pfarrer - in der >Pfarrei Kell< im Brohltal ein. (In der Nähe des Klosters Maria Laach, am Laacher See) In Kell verbrachte er dann weitere 4 Jahre als Seelsorger und war bei der Bevölkerung sehr beliebt.
In dieser Zeit, machte er entscheidende Erfahrungen in bezug auf den Spiritismus und Spiritualismus. Spiritualismus ist im Prinzip ähnlich wie Spiritismus, jedoch mit der Ausnahme, dass Spiritualismus über von gottgelenkten Geistwesen stattfindet. Während Spiritismus ohne den Segen Gottes ausgeübt werden kann und sich unter anderem auf niedrigster Geisterebene abspielt. Deswegen sollte bei Geisterbefragung unbedingt darauf geachtet werden, dass dieser Verkehr, nur mit gottgeschickten Geister stattfindet. Wie das erreicht wird, geht klar und eindeutig aus dem Buch von Greber: >Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes, seine Gesetze und sein Zweck< - hervor. Jeder der sich mit Geisterbefragung auseinandersetzen möchte, sollte dieses Buch lesen. Wie ich kürzlich erfahren habe, ist dieses Buch wieder über den Handel zu beziehen. Eine ganze Zeit war dies nicht möglich und es war nur bis Anfang der 90er Jahre aus den USA, über die: „Johannes Greber Memorial Foundation in Teaneck, New Jersey, seinem damaligen und letzten Wohnort zu beziehen. Nachdem wohl die Frage über das Urheberrecht geklärt scheint, kann man dieses Buch wie vorhin schon erwähnt wieder in Deutschland beziehen. Ebenfalls ein weiteres, das er schrieb: >Das Neue Testament<.

Ein weiteres Buch in bezug auf J. Greber: ist so eine Art Biographie von Greber. Es wurde von Werner Schiebeler mit dem Titel: „Johannes Greber - sein Leben und sein Werk“ geschrieben.
Autor Werner Schiebeler, hat in wahrer Kleinarbeit sowie mühevollen Recherchen, nachhaltig ein Bild von der Person Grebers aufgezeichnet das seines gleichen sucht. In diesem Buch, erfährt der interessierte Leser in bisher nicht da gewesener Weise über viele bisher unbekannte Details über das Leben und Wirken des >Johannes Greber<. Viele interessante Dokumente sind in diesem Buch enthalten und legen Zeugnis ab, über einen Mann, der mit seinem Werk für viele Menschen in bezug auf die Geisterwelt Gottes ein Wegbereiter war ... und noch immer ist.
Johannes Greber, ist, nachdem er sich für den Spiritualismus (das Befragen der Geisterwelt Gottes) unweigerlich entschieden hatte, vom Bischof in Trier noch einmal suspendiert worden. Um für die Zukunft weiteren Unannehmlichkeiten diesbezüglich aus dem Weg zu gehen, schied er einige Zeit später freiwillig aus dem Priesteramt aus. Er betrat damit einen Weg, der steinig war und ihm manchmal alles abverlangte. Aber, er war überzeugt, dass er das Richtige tat und vertraute ganz auf Gott. Von Geistwesen Gottes wurde ihm dann mitgeteilt, was ihn in der Zukunft erwarten würde und was künftig seine Aufgabe sein würde. Es wurde ihm z. Beisp. mitgeteilt, was von der Bibelübersetzung des >Neuen Testaments< schon von Anfang an falsch interpretiert, weggelassen und dazu gedichtet war. Er schrieb dann mit Unterstützung der Geisterwelt Gottes, dass berichtigte >NEUE TESTAMENT<

Als Greber am Anfang seines Weges stand, auf der Suche nach der Wahrheit und der ihn dann zum Spiritualismus führte, kamen für ihn die Mitteilungen und Belehrungen aus der Geisterwelt, am Anfang ausschließlich über Sprech- und Schreibmedien zustande. Später als er in den USA lebte, war er ebenfalls als Schreibmedium in der Lage, auch auf diese Art mit Gottes Geisterwelt in Verbindung zu treten.
Hier einige Auszüge von seinen Erlebnissen, geschildert mit seinen eigenen Worten. Diese Erlebnisse, die für all die vielen stehen, sind nur ein kleiner Einblick in die enorme Fülle seiner Mitteilungen die er von der „Geisterwelt Gottes“ empfangen hatte.

Ein Gang mit einem Medium durch die Pfarrkirche:
„St. Lubentius< in Kell“.
Nachzulesen in seinem Buch:
>Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes)
Erster Teil, Seite 40 - 44

Eines Tages besuchte mich das Medium aus der Stadt (Koblenz) in meinem Pfarrhaus. Wir saßen zusammen in meinem Arbeitszimmer und unterhielten uns über gleichgültige Dinge. Meine Haushälterin war in der Küche beschäftigt und kam ab und zu ins Zimmer. In dem Augenblick, als wir wieder allein waren, fiel der Junge (ein 15 jähriges Medium) plötzlich in „Trance“, und der Geist der aus ihm sprach wandte sich mit folgenden Worten an mich: „Deine Haushälterin ist soeben in den Garten gegangen, um dort zu arbeiten. Diese Zeit möchte ich benutzen, um mit dir zu sprechen. Bitte zeig mir deine Kirche!“
Dass meine Haushälterin in den Garten gegangen war, um darin zu arbeiten, konnte weder ich noch der Junge wissen. Denn der Garten lag hinter dem Pfarrhaus und man gelangte aus der Küche, die an den Garten anstieß, in der Weise in den Garten, dass man zunächst den hintersten Teil des Hausflurs betrat, aus dem dann eine Tür in den Garten führte. Wir beide saßen in einem Zimmer der entgegengesetzten Seite und konnten weder sehen noch hören, was in Küche und Garten vor sich ging.
Auf die Bitte ihm die Kirche zu zeigen, stand ich auf. Der Junge folgte mir in seinem Trancezustand mit schwerfälligen Schritten und geschlossenen Augen. Die Kirche lag dicht neben dem Pfarrhaus und man brauchte nicht über die Straße zu gehen, um hinzugelangen. Durch eine Seitentür konnte man aus dem Vorgarten in die Kirche eintreten.
In der Kirche angekommen, sagte er: „Der Altar steht ja über einem Totengerippe, das in der Erde liegt. Auch unter dem Fußboden des Schiffes befindet sich eine Anzahl von Totengerippen. Hier war früher ein Kirchhof.“ (Friedhof) Ich entgegnete, dass ich davon nichts wisse. Auch hielt ich dies nicht für möglich. Denn die Kirche stand erhöht und um die Kirche herum war kein Platz für Grabstätten. „Erkundige dich bei den ältesten Leuten deiner Pfarrei“ sagte er, „sie können vielleicht darüber Aufschluss geben“.
Dann wandte der Junge sich mit den geschlossenen Augen zu der Orgelbühne mit den Worten: „Du weißt, dass ich in rein materiellen Dingen keine Ratschläge zu geben pflege. Aber heute möchte ich eine Ausnahme machen. Du hast die Orgel angeschafft. Sage deinem Organisten, er möge nach dem Orgelspiel jedes Mal die Register wieder ganz in die Orgel zurückdrücken. Drei Register sind augenblicklich noch halb herausgezogen. Dadurch setzt sich Staub und Feuchtigkeit in die Orgelpfeifen und beeinträchtigt im Laufe der Zeit die Reinheit der Töne. Ein reines, schönes Orgelspiel trägt zur Verschönerung des Gottesdienstes und dadurch zur Ehre Gottes bei. Darum sage ich dir dies.“
Der Spieltisch der Orgel war verschlossen, so dass man weder die Tasten noch die Register sehen konnte, selbst wenn man davor gestanden hätte. Erst recht nicht vom Altar aus, an dem wir uns in dem Augenblick befanden. Aus dieser Entfernung hätten wir selbst dann nichts sehen können, wenn die Orgel offen gewesen wäre. Der Schlüssel zur Orgel hing im Sakristeischrank. Jetzt kamen wir an die Treppe, die zur Orgelbühne führte. Ich hätte nun gar zu gerne gewusst, wie sich das mit den halbherausgezogenen Orgelregistern verhielt. Aber noch ein anderer Gedanke beschäftigte mich in diesem Augenblick. Ich legte mir nämlich die Fragen vor, ob der Junge wohl in seinem Trancezustand die Orgel spielen könne. Das er in seinem Normalzustand es nicht konnte, wusste ich. Nur ein Bedenken hatte ich: Wird der fremde Geist soviel Macht über den Körper des Jungen haben, dass er die Finger und Füße so schnell bewegen kann, wie es ein Orgelspiel erfordert? Nur zaghaft sprach ich daher die Bitte aus, ob er nicht auf der Orgel spielen wolle. „Gern, wenn es dir Freude macht“, war seine Antwort. Sofort eilte ich in die Sakristei und holte von dort den Schlüssel zur Orgel. Wir stiegen die Treppe zur Orgelbühne hinauf. Ich öffnete mit dem Schlüssel die Orgel und sah sofort nach den Registern. Richtig! Da waren drei Register halb herausgezogen. Nochmals bat er mich, den Organisten darauf hinzuweisen. Dann setzte er (der Junge) sich an die Orgel, zog Register und begann zu spielen. Zuerst leise und zart in lieblichen Akkorden. Dann etwas stärker, und je länger er spielte, umso mehr schwollen die Töne an. Und auf dem Höhepunkt des Spieles war es ein Wogen und Brausen und Stürmen mit allen Registern, wie ein Orkan, der Bäume entwurzelt. Dann nach und nach ein langsames Abschwellen und zum Schluss ein wunderbar sanftes und friedliches Ausklingen. Kein Zweifel, hier saß ein Meister an der Orgel.
Als er geendet hatte, drückte er alle Register in die Orgel und stand von der Orgelbank auf. Ich schloss die Orgel wieder zu. Da trat er vor mich hin und stellte die Frage an mich: „Weißt du, was ich soeben auf der Orgel gespielt habe?“ Ich antwortete mit „Nein“. „Dein Leben habe ich gespielt“ sagte er ruhig. Ich sah ihn erstaunt an. Ich konnte mir nicht denken, dass man das Leben eines Menschen spielen könne. Als ob er meine Gedanken gelesen hätte, begann er folgende Belehrung: „Das Leben eines Menschen ist wie ein Gemälde. Man kann malen in Farben, man kann auch malen in Tönen. Jede Farbe stellt einen Ton dar und jeder Ton eine Farbe. Es gibt Hellseher, die alle Töne in ihren Farben sehen und Harmonie und Disharmonie erkennen können. Nicht durchs Gehör feststellen, sondern durch anschauen der Tonfarben. Daher kann man jedes Gemälde spielen, als ob man Noten vor sich hätte. Wenigstens die Geisterwelt kann dies“. Ich jedoch verstand seine Ausführungen nicht, sie waren mir zu neu.
Schweigend gingen wir wieder die Treppe herunter in das Schiff der Kirche bis zu der Türe, durch die wir hereingekommen waren. Hier blieb er mit den Worten stehen: „Ich will mich jetzt verabschieden. Ich kann nicht mehr mit ins Pfarrhaus gehen. Denn deine Haushälterin ist soeben im Begriff, aus dem Garten ins Haus ins Haus zu kommen, und ich möchte nicht, dass sie den Jungen im Trancezustand sieht. Ich stelle mich jetzt an diese Wand. Stütze du den Körper des Jungen, damit er nicht zu Boden fällt, wenn ich aus ihm austrete“. Ich tat nach seiner Weisung und musste meine ganze Kraft anstrengen, um den beim Austreten des Geistes vornübersinkenden Körper des Jungen - aufrecht zu halten. Sofort kam dieser zu sich und war sehr erstaunt, mit mir in der Kirche zu sein. Er konnte sich bloß erinnern, dass wir zusammen im Pfarrhaus gesessen. Von dem, was sich inzwischen zugetragen, wusste er nichts. Als ich sagte, dass er so schön Orgel gespielt habe, schüttelte er ungläubig den Kopf.
In diesem Augenblick, wo wir die Pfarrhaustüre öffneten, betrat auch meine Haushälterin, aus dem Garten kommend, den hinteren Teil des Hausflurs. Sie hätte also den Jungen in seinem Trancezustand gesehen, wenn der Geist, um dies zu verhindern, nicht vorher aus dem Medium ausgetreten wäre.
Der Junge selbst, mit dem ich nachher über die einzelnen Geschehnisse sprach, wusste weder was von den Totengerippen die unter der Kirche lagen bzw. liegen sollten, noch von den herausgezogenen Orgelregistern, noch von der mir im Anschluss daran gegebenen Belehrung.
Noch an demselben Abend stellte ich durch Nachfrage fest, dass dort, wo jetzt die Kirche steht, in ganz alter Zeit sich tatsächlich ein Begräbnisplatz befunden hatte.
Soweit ein Auszug aus dem Buch von Johannes Greber. Wer gerne noch mehr von seinen Erfahrungen erfahren möchte, dazu bin ich gerne bereit.
L.G. PE


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 18:55
@Prinzeisenherz

Prinzeisenherz schrieb:
Gott wäre etwas gar erbärmliches,
wenn er sich in einem Menschenkopf
begreifen ließe.

Wenn das wahr währe, dann ist Jesus Christus nicht möglich! antworte
@Mit_das_Wort


dem möchte ich aber widersprechen !

Mir fällt dazu eine Story ein, in welcher vom hl.Augustinus erzählt wird:

dieser lief sinnend am Meeresstrand lang, nachdenkend über die Dreieinigkeit Gottes.
Da begegnete Augustinus einem Knaben, der im Sand hockend eine Grube gebildet hatte und nun dabei war, mit einem kleinen Eimerchen das Meereswasser in die Grube zu transportieren.
Augustinus fragte den Buben, was er denn da bezwecke. Der Bube antwortet ihm, daß er versuche, das Meer in die Sandgrube zu bekommen. Daraufhin erwiederte Augustinus lächelnd, daß dieser Versuch unmöglich gelingen könne, das Meer sei viel zu groß.
Der Knabe entgegnete ihm: siehst du, genauso unmöglich ist es, die Dreifaltigkeit Gottes in deinen Kopf zu bekommen. Dann war der Knabe verschwunden ...

Und nicht zu vergessen, Danke für die Einladung.

Kurz noch: ich bin in einem streng katholischen Elternhaus aufgewachsen, also in diesen Glauben hineingeboren worden.
Ja - und Erlebnisse - vllt. schreibe ich die auch einmal, das muß mein Herz/Gefühl entscheiden.
Für Heute ist es aber erst einmal gut.
Allen "Mitstreitern" ein herzliches HALLO !!!


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 19:05
@Prinzeisenherz
Hallo, ich habe deinen Artikel über Greber gelesen. Deine Begeisterung dafür verstehe ich sehr gut. Ich denke, es ist schon lange her, dass ich das Buch von ihm gelesen habe. Ebenso sind mir mittlerweile die Schriften von Jakob Lorber, Bertha Dudde und anderen christlichen Mystiker bekannt.

Puhhhhhhhhhh!!!

Das ist für mich ein harter Brocken, den du mir hier servierst. Lange Zeit dachte ich auch, ich sein in diesen Schriften geistig beheimatet. Aber das war ein Irrtum meinerseits. Ich kann das hier nicht mit wenigen Worten erklären, denn meine Sinnfindung, was das Christentum angeht, hat rund 40 Jahre gedauert.
Soviel aber möchte ich zu diesem Thema sagen:

Erstens, und das scheint mir hier fast das Vordergründigste zu sein, würde Gott, oder Jesus, oder die Heiligen - sprich heiligen Geister, die tatsächlich mit Jesus sind, niemals einen Menschen besessen machen, damit er göttlichen Dingen dient. Dieses, vom Demiurg arrangierte Geistergebaren, ist nach meinem Dafürhalten somit das Fieseste, was er sich ausgedacht hat, um Menschen in die Irre zu führen.
Ich möchte dir hier ganz deutlich und aus einem sehr tiefen Ernst heraus sagen: "Wenn Jesus einem Menschen etwas zu sagen hat, dann tut er das in aller Regel selbst."

Und -

Wenn es hart auf hart kommt, dann erscheint er selbst auch bei vollem Wachbewusstsein und am hellichten Tage, indem sich die Luft teilt. Die Luft teilt sich und er erscheint. Er kann wachsen, bis er den ganzen Raum einnimmt. Und es würde mich nicht wundern, wenn eines Tages etwas geschieht, wovon die Menschen nicht wagen zu träumen. Dann teilt sich die Luft unter dem freien Himmel und er wird erscheinen. Und niemand wird es übersehen können, denn er wird allen Raum einnehmen, den die Zeit rund um die Erde gespannt hat.
Niemals aber, und ich betone niemals, würde Jesus einen Menschen besessen machen, und schon gar nicht, um einem anderen etwas mitzuteilen. Er kann erscheinen ja. Und alle Erscheinungen, die tatsächlich von Gott sind, haben gänzlich einen anderen Charackter, als was sich bei Bertha Dudde, Jabkob Lorber und Konsorten abgespielt hat.

Diesbezüglich hat die Kirche recht, auch wenn sie es nicht erklären kann. Aber ich kann...

Und man kommt da auch nur hin, nach einer mehr als haarigen Auseinandersetzung mit dem Thema Esoterik, Reinkarnationslehre, Buddhismus, der Gnostik und der Hilfe des wahren Gottes.

Wer das wirklich verstehen möchte, der soll die Bücher von Michael Newton lesen, derzeit der führende Wissenschaftler Welt weit in Sachen Reinkarnationslehre und dem Leben zwischen den Leben. Also dem Aufenthaltsort der Seelen nach ihrem Ableben.
Diesem Mann muss ich recht geben, denn ich erlebte Dinge, die sich alle dort ausnahmelos zuordnen lassen.
Doch weiter im Text. Michael Newton hat drei sehr dicke Bücher zum Thema geschrieben, die ich alle gelesen habe. Dabei habe ich Ausschau nach dem mir vertrauten Erscheinen meines besten Freundes Jesus gehalten.
So sind mir weder die dort beschriebenen Farben der Ebenen und Wesen fremd, noch die dort angelegte geistige Hirarchie, oder das Gebaren der Seelen dort. Und, man mag es nicht glauben. In einem einzigen dieser Bücher erscheint Jesus nur ein einziges Mal. Laut Protokoll sagt er zu dieser - bereits sehr hoch entwickelten Seele - folgende Worte:

"Wann begreifst du endlich, dass dies alles hier nur eine Illusion ist."

Dieser Satz spricht sehr für sich und hebt sich deutlich von all den anderen Protokollen ab. Ich habe also weiter gesucht, weil das alles für mich noch nicht stimmig war und nicht mit meinen Begegnungen mit Jesus und Gott zusammenpasste.

Bei den Gnostikern wurde ich dann fündig. Dort bekam ich Zugang zur Geschichte des Jaldabaoth. Man kann danach googeln, genauso wie nach dem Begriff "Demiurg".
Erst unter diesem Aspekt betrachtet, wird einem klar, was es mit den christlichen Mystikern tatsächlich auf sich hat und hatte. Denn all diese Erscheinungen verführen den Menschen, sich mit einer dunklen und unsichtbaren Geisterwelt zu beschäftigen, statt sich in Liebe dem Leben und den anderen Menschen zuzuwenden.
Genau genommen ist das ein Diebstahl an Lebenkraft. Und diese Geisterwelt lebt von dieser "Zuwendung". Jesus sagt aber: "Lass die Toten die Toten begraben, und folge mir nach. Und es geht nur ums Leben, im Leben, nicht aber um ein sich in Gedanken hinwenden zum Totenreich.

Was mich von Anfang an an diesen Menschen immer gesört hatte, waren die Geister, die in dem sogenannten bläulichen Licht im Namen Gottes und Jesus tätig sein wollen. Denn ich hatte eine gänzlich andere Erfahrung mit dem bläulichen Licht gemacht. Seither ist mir klar, das alles, wo das geistige bläuliche Licht erscheint, in was für einem Zusammenhang auch immer, das Licht des Jaldabaoth ist.
Denn, Gott hat rein weißes Licht, ein Licht, das, so hell es auch erstrahlen mag, niemals blendet. Im Gegensatz zum Licht des Demiurgen. Und im Gegesatz zu Gott, Jesus und den Heiligen, sieht der Jaldabaoth nur allzugerne, dass man in aller Demut vor ihm auf allen Vieren kriecht. Er ja, Jesus und Gott aber nie, ich betone nie!
Man geht automatisch in die Knie vor Demut, wenn die Heiligen erscheinen, aber sie mögen das gar nicht. Sie wollen nicht von solcher Demut erhöht werden, denn sie lehnen jede Form der Eitelkeit ab. Das ist die Wahrheit.

So weit erst einmal,

herzliche Grüße, Idee :-)


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 20:12
Grüß Dich Idee,
ich habe mit Interesse Deinen Beitrag zu Greber gelesen. Greber und Lorber sind zwei verschiedene Personen, auch wenn sich wie ich geschrieben habe, gewisse Ähnlichkeiten auftun. Lorber wäre ein ganz neues Thema.
Und was Greber angeht, sehe ich in keiner Weise irgendetwas das gegen Gott gerichtet ist!
Der Mensch Greber sucht seines gleichen. Was er schreibt und was er erlebt hat, hat Hand und Fuß. Egal ob das gestern war, vor einem Jahr oder vor 50 oder 100 Jahren. In bezug auf die Reinkarnation gibt es hunderte von Bücher! Jeder meint von den Autoren, mehr oder weniger das er den Stein der Weisen gefunden hat. Und damit wären wir wieder beim Glauben! Jeder bringt seine Argumente, was ja auch OK ist, aber keiner konnte bisher den absoluten Beweis erbringen.
Hinzu kommt noch, dass die damalige Kirche die Reinkarnationtlehre kategorisch ablehnte sowie die heutige ebenfalls. ! Sie hat damals beim großen Konzil von Konstantinopel 551 die Reinkarnationslehre aus den heilgen Schriften entfernt! Obwohl es einge Hinweise in der Bibel gibt, die für eine derartige Lehre sprechen.
Ich möchte hier noch einmal ausdrücklich mitteilen, dass ich nie etwas behaupte, das kann ich gar nicht! Ich kann nur bestimmte Mutungen von mir geben, zur Diskusion stellen, und mehr nicht. Alles ist wie ich schon sagte, Glaubensache! Und das, achte ich bei jedem. Das ist für mich die Grundvoraussetzung überhaupt hier teilzunehmen. Keiner, aber auch keiner kann sich auf seine Fahne schreiben, er hätte den wahren Glauben für sich resaviert.
Das soll nicht bedeuten, dass jemand der bestimmte Erfahrungen gemacht hat, dass diese nicht stimmen! Also, kann man auch Greber diesbezüglich keinen Vorwurf machen. Außerdem, warnt er ausdrücklich vor schwarzer Magie! Was nichts anderes heißt, sich nicht auf diese Ebene zu begeben.
Gruß PE


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 20:16
ich habe viele erlebnisse mit gott


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 20:19
Hallo Vivandar,
das ist schön für Dich. Haste keine Lust, uns das eine oder andere mitzuteilen. Ich glaube schon, dass dies hier von Interesse ist!
Gruß PE


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 20:31
Noch ein Nachtrag zu meinem Beitrag!
Ich möchte nocheinmal auf die von mir genannten Personen kurz eingehen.
Bei allen kann ich nirgendwo erkennen, dass sie irgendwelchen Menschen geschadet haben. Und das, ist für mich das Wichtigste.
Im Gegenteil, um mal Edgar Cayce zu nennen ... er hat tausenden von Menschen und das nachweislich geholfen. Das gleiche gilt für Greber. Was Lorber betrifft, auch er hat niemandem geschadet sondern immer wieder im positven Sinne auf Gott hingewiesen. Er hat über 25 Jahre im Prinzip sein Leben für Gott hingegeben. In Armut und Demut! Wieviele können das von sich behaupten!!! Wer frage ich!
Gruß PE


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

13.05.2012 um 20:49



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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

14.05.2012 um 00:06
@Idee

Von dem kleinen Abriss deiner Entwicklungsgeschichte war ich schon ziemlich ergriffen !
Umso erstaunlicher, welche Erfahrungen du dann mit Jesus gemacht hast und wie du dich trotz all der negativen Erfahrungen doch wirklich ausserordentlich innerlich gefestigt hast in deinem Glauben, alle Achtung !

Aber deine Voreingenommenheit diesen alten oder neuen Mystikern gegenüber wie Jakob Lorber oder Bertha Dudde oder Johannes Greber, finde ich schade. Auch deine Darstellungen von Geistern die in einem blauen Licht erscheinen, haben mich irgendwie irritiert. Kannst du das mal näher erklären? Danke !


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

14.05.2012 um 00:14
ok, nochwas. Ich denke nicht, dass es darauf ankommt, was man nun von diversen Mystikern hält oder nicht. Manchen ist es eine Hilfe, andere können damit nichts anfangen. Es gibt viele Wege, die Hauptsache ist, man kommt auch zum Ziel :D


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

14.05.2012 um 00:15
Idee schrieb: ... ihr werdet die Wahrheit finden, und die Wahrheit wird euch freimachen!
OK das mit der Wahrheit finden! Aber! was ist die Wahrheit! Sind wir irgendwie nicht alle auf der nach der sogenannten Wahrheit! Wer will sie für sich beanspruchen! Ich glaube, jeder muss selbst für sich die Wahrheit finden! Danach leben und letztendlich hoffen, dass er am Ende seines Lebens damit zumindest in etwa richtig lag!

WAHRHEIT

Freiheit wird nicht mit dem Streben nach Freiheit,
sondern mit dem Streben nach Wahrheit erlangt.
Freiheit ist kein Ziel, sondern eine Folge.
Wenn du dich unfrei fühlst, so suche die Ursache in dir.

(Leo Tolstoi)


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

14.05.2012 um 00:19
Denkt so, als ob jeder euerer Gedanken in Feuerschrift
am Firmament eingeätzt würde, damit alle Wesen
und jedes Ding sie sehen können.
Denn so ist die Wahrheit.
Sprecht so, als ob die ganze Welt nur ein einziges Ohr wäre, das hören wollte, was ihr sagt.
Und so ist die Wahrheit.
Handelt so, als ob jede Tat auf euch zurückfallen sollte.
Und so geschieht es in Wahrheit.
Verlangt so, als ob ihr selbst das Verlangen wäret.
Und das seit ihr in Wahrheit.
Lebt so, als ob Gott selbst euch nötig hätte,
um sein Leben zu leben.
Und das hat er in Wahrheit.

(Mikhail Naimy)


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

14.05.2012 um 00:21
Es gibt nur eine Wahrheit! Doch sie hat viele Gesichter!
Willst du DIE Wahrheit? Dann mache dich auf den Weg,
suche und erkenne sie.

Von PE


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