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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

502 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ich Bin, Miteinandermit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

15.05.2012 um 07:53
Unter dem Wasser - Geschichte

Ich war etwa 24 Jahre alt, als ich mit meinem damaligen Ehemann in Südfrankreich im Urlaub war.
Die Mittagshitze war unerträglich, über 46° Grad im Schatten. Der Urlaub war ein kleiner Lichtblick in meinem damals sonst so düsteren Leben.
So döste ich an diesem Tag in der Mittagszeit vor mich hin, als ich mich plötzlich in einer Vision wiederfand:

Vision:
Ich sah vor meinem geistigen Auge mich selbst unter dem Wasser liegen. Über mir war strahlend blauer Himmel und ein paar Möwen zogen friedlich ihre Kreise in der Luft.
Ich empfand tiefsten, inneren Frieden der in der Qualität von Göttlichkeit war. Seliger, göttlicher Friede war in mir und um mich.

-

Dann rief eine Stimme meinen Namen. Es war mein Ehemann, der hinunter an den Strand wollte um sich im Atlantik eine Abkühlung zu verschaffen. So raffte ich mich also auf und wir machten uns auf den Weg zum Strand.
Da mir am gerade am Vortage ein Hai hinterher geschwommen war, beschloss ich also, meinen Badespaß auf einer Sandbank zu gestalten. Das schien mir sicherer.
Doch irgendwie war da irgendwo ein Loch im Grund des Wassers. Plötzlich hatte ich keinen Boden mehr unter den Füßen. Ein gewaltiger Sog zog mich ins Meer hinaus, in der eine zweite Brandung sich austobte. Nun war ich in einem Strudel aus Wasser dem ich nicht gewachsen war. Von oben knallten mir die gewaltigen Schaumkronen auf den Kopf und von unten wurde ich mit dem Wasser, das vom Strand wieder zurückkam, wieder hinausgezogen.
Ich hörte meinen Mann schreien: „Schwimm! Du sollst schwimmen!“ Doch ich konnte nicht mehr. Meine Kräfte waren binnen weniger Minuten völlig aufgebraucht.
Und da war ich dann plötzlich unter dem Wasser. Doch auch davon bekam ich nichts mehr mit.
Plötzlich war Gott da und hatte mich in seine Hand genommen. Da fand ich mich wieder in Gott. Es war ein goldenes Licht, so voller Liebe, grenzenloser Freiheit, göttlicher Seligkeit. Es gab nur ein „Ich bin“, aber auch das nur als ein Bewusstseinszustand. Denn für Worte oder Gedanken gab es keine Form.
Jegliche Anbindung an das irdische Leben war verschwunden. Es gab keine Bedürfnisse, keine Gedanken, keinen Raum und keine Zeit. Außer dem „göttlichen Sein“ gab es nichts.
Alles war erfüllt von Gott, in mir und um mich. Tiefste Ruhe war in mir die ich als Gott empfand.
Es gab kein Oben und kein Unten, kein Vorne und kein Hinten, kein Rechts und kein Links, aber einen endlos großen Raum, der ein Raum war ohne ein Raum zu sein und grenzenlose Freiheit.

Aber dann fühlte ich plötzlich starke Männerarme die mich aus dem Wasser zogen. Dabei ging es mir gar nicht gut. Ich wollte da gar nicht wieder weg, da, wo ich vorher gewesen bin.
Aber nun fand ich mich auf Erden wieder. Hustend fand ich mich am Strand wieder. Meinem Erlebnis unter dem Wasser nachsinnend, fand ich zu mir selbst zurück, dieses Selbst, dass ich da gar nicht hatte, wo ich zuvor unter dem Wasser gewesen war.
Da dachte ich: Ich war bei Gott. Unter dem Wasser war ich bei Gott. Und ich war frei gewesen von allem Irdischen. Es war keinerlei Anbindung mehr an das irdische Leben da gewesen. Und der einzige Grund war der: Ich hatte nicht geatmet, nicht gedacht und nicht gefühlt. Ich hatte dort kein Selbst. Nur noch ein „Ich bin“.

Gott hatte es mir angekündigt, in der Vision, die ich zuvor beim Dösen in der Mittagshitze erlebt hatte. Doch wie immer hatte ich meine Vision erst verstanden, nachdem sie als Wirklichkeit in mein Leben getreten war.

- Ende -

Gedicht:

Unter dem Wasser…



Unter dem Wasser da war ein Licht!
Es nahm mich in die Hand,
denn da war kein Land.

Da war dieses Licht,
das von „Nichts“ spricht,
Keinen Gedanken in sich tragend,
kein einziges Wort
an diesem Ort.
Da war keine Form
und Freiheit ohne Grenzen
„Ich Bin“ war die Norm
gelöst in Gott.

Alles erfüllende Seligkeit,
göttlicher Frieden rings umher,
ein Schwimmen im „Ewig“,
ein Zustand von „Selig“,
kein Sehnen, kein Suchen, ein Ruhemeer.

Nichts fehlt,
auch kein Bedürfnis.
Das ist die Vollkommenheit,
die da ist vollkommen leer.
Gleichzeitig aber ist sie Rand voll,
denn sie ist ein Liebemeer.

Ein einfaches Sein,
tief im „Ich bin“,
da ist Zuhause
tief in mir drin,
dort wohnt Gott.

Dort wohnt Gott der lebendige Geist
und den Weg zu ihm hin Jesus uns weist.


Soweit erst einmal,

liebe Grüße an euch, Idee :-)

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15.05.2012 um 08:15
@Puschelhasi @Idee
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Es gibt sehr duenne Quellen, aber nichts was sich nun wirklich serioes belegen laesst auf den ersten Blick.
Dem stimme ich zu, den Jesus hat immer von seinem Vater gesprochen, dass er Geist sei,
und dass ist für mich ebenso eine Gewissheit.

Es mag ja stimmen, dass der alttestamentarische Gott, zu mindest bei Adam und Eva,
dieser Jaldabaoth gewesen war, aber mit Jesus dem Christus hat er nichts zu tun, dessen
bin ich mir sicher.

Das Allerhöchste, also Vater, war niemals eine Gestalt, sondern beseelt allenfalls die Gestalt.
Sodass die Gestalt wie auch Jesus sagt, habt ihr mich gesehen, so habt ihr den Vater gesehen.
Das teuflische ist es aber wenn die Gestalt sich an des Vaters stelle anbeten lässt.

Jesus Aufgabe war es, die in der Hölle, Hades, Unterwelt gefangenen Seelen zu befreien, damit
auch diese die möglichkeit erhalten zum Leben erweckt werden zu können.
Dazu bedurfte es eines Menschensohnes, der kein Falsch in sich hat und von reinem Herzen
gezeugt aus dem Geist und nicht aus dem Willen des Fleische und der Begierde daran entsprungen
ist.
Darum ist Jesus auch der Erstgeborene des Vaters, des Allerhöchsten.
Alle übrigen waren sowohl Götter als auch Söhne Gottes denen es zu einer bestimmten Zeit
auch nicht mehr erlaubt war mit den Menschen zuverkehren.
Da diese Gottessöhne aber Missbrauchbetrieben haben mit ihren göttlichen Fähigkeiten, wurden
sie sterblich wie Menschen.
Nun wo die Endzeit der Prophezeihungen gekommen ist, nehmen die göttlichen Fähigkeiten bei den
Menschen wieder zu.
Diese die damit kein Unrecht tun werden wachsen, und Diese die damit Unrecht tun werden sie für alle Zeit verlieren und damit untergehen.
LG MdW


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15.05.2012 um 12:35
@Mit_das_Wort
@Fritzi

und die anderen;
Ich habe Euch versprochen, dieses "Gebet" oder sagen wir ne "Ansage" von Jesus hier rein zu posten.
Das lese ich immer durch, wenn es mir sehr schlecht geht......und wenn ich es durch habe, dann fühle ich mich wieder geborgen und geliebt.
Ich wünschte daß es andere, die es lesen, genau so berührt wie mich.

möget ihr alle beschützt sein.

lg, Solita


Liebe mich so wie Du bist!


Ich kenne dein Elend, die Kämpfe, die Drangsale deiner Seele,
die Schwächen deines Leibes.
Ich weiß auch um deine Feigheit, deine Sünden und trotzdem sage ich Dir;
„Gib Mir dein Herz, LIEBE MICH, SO WIE DU BIST!“

Wenn Du darauf wartest, ein Engel zu werden, um Dich der Liebe hinzugeben,
wirst Du Mich nie lieben. Wenn du auch feige bist in der Erfüllung deiner Pflichten
und in der Übung der Tugenden, wenn du auch oft in jene Sünden zurückfällst,
die du nicht mehr begehen möchtest, Ich erlaube dir nicht, Mich nicht zu lieben!
LIEBE MICH, SO WIE DU BIST!

In jedem Augenblick und in welcher Situation du dich auch befindest,
im Eifer oder in der Trockenheit, in der Treue oder Untreue,
LIEBE MICH, SO WIE DU BIST!
Ich will die Liebe deines armen Herzens; denn wenn du wartest, bis du vollkommen bist,
wirst du mich nie lieben!

Könnte ich vielleicht nicht aus jedem Sandkörnchen ein Seraph machen,
strahlend vor Reinheit, Edelmut und Liebe?
Bin ich nicht der Allmächtige?
Und wenn es mir gefällt, jede wunderbaren Wesen im Himmel zu belassen,
um die armselige Liebe deines Herzens zu bevorzugen – bin ich nicht immer der Herr meiner Liebe?

Mein Kind, lass mich dich lieben; ich will dein Herz.
Sicherlich werde ich dich mit der Zeit umwandeln, doch heute liebe ich dich so, wie du bist,
und ich wünsche, dass auch du mich so liebst, wie du bist.
Ich will aus den Untiefen deines Elends deine Liebe aufsteigen sehen!

Ich liebe in Dir auch deine Schwächen, ich liebe die Liebe der Armen und Armseligen.
Ich will dass von den Elenden unaufhörlich der große Ruf aufsteigt;
„Jesus ich liebe Dich!“

Ich will einzig und allein den Gesang deines Herzens; ich brauche nicht deine Weisheit und nicht deine Talente.
Eines nur ist mir wichtig; DICH MIT LIEBE ARBEITEN ZU SEHN.

Es sind nicht deine Tugenden die ich wünsche.
Wenn ich dir solche geben sollte – du bist so schwach, dass diese nur deine Eigenliebe nähren würde.
Doch kümmere Dich nicht darum. Ich hätte dich zu großen Dingen bestimmen können – nein, du wirst der unnütze Knecht sein,
und Ich werde dir sogar das Wenige, das du hast, nehmen, weil Ich dich nur für die Liebe geschaffen habe.

Heute stehe Ich an der Pforte deines Herzens, wie ein Bettler – Ich, der König der Könige!
Ich klopfe an und warte!- Beeile dich, Mir zu öffnen! Berufe dich nicht auf dein Elend.
Wenn du deine Armseligkeit vollkommen kenntest, würdest du vor Schmerzen sterben.

Was mein Herz verwunden würde, wäre zu sehen, dass du an mir zweifelst, und es an Vertrauen zu mir fehlen lässt.
ICH WILL, DASS DU AUCH DIE UNBEDEUTENDSTEN HANDLUNGEN NUR AUS LIEBE ZU MIR TUST.
Ich rechne auf dich, dass du Mir Freude schenkst!

Kümmere dich nicht darum, dass du keine Tugenden besitzt- Ich werde dir die meinen geben.
Wenn du zu leiden haben wirst, werde ich dir Kraft dazu geben.
Wenn du mir deine Liebe schenkst, werde ich dir soviel geben, dass du zu lieben verstehst, weit mehr als du dir erträumen kannst.
DENKE JEDOCH DARAN, MICH ZU LIEBEN, SO WIE DU B


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15.05.2012 um 12:41
@Idee

Ich sag dir mal, warum ich den Lorberschriften eher glauben schenke als einigen anderen von heute aus sogenannten Channelings. Da wird gelobhuddelt was das Zeug hält ! Ungefähr so: Ihr meine lieben Kinderchen, ich hab euch doch alle so lieb... usw. Das ist Schmeichelei ! Sowas hat Gott nicht nötig ! Aber wir Menschen haben´s natürlich nötig uns unsere Streicheleinheiten abzuholen, - bei wem auch immer. Sowas spricht natürlich eher an, als wenn jemand als Knecht (Schreibknecht Gottes) bezeichnet wird. Aber die Wahrheit, wenn man ehrlich zu sich selbst ist, ist ja wohl eher die, das wir ziemlich faule und dumme Knechte sind und weniger die lieben Kinderchen... :D

Es werden ja nicht alle Menschen als Knechte bezeichnet ! Lorber war einer, weil er im Dienst Gottes stand durch das was er schreiben sollte ! Im übrigen spricht selbst die Bibel von Knechten und Mägden, die am Ende der Zeiten helle Träume, Gesichte und Visionen haben werden (oder so ähnlich). Dann müsstest du auch die Bibel ablehnen !?

Jesus war unser Freund und unser Bruder ! Er kam als Mensch zu uns, war unter uns und gesellte sich zu denen im besonderen, die des besonderen Heils bedurften (den Sündern) als Heiland. Das kannst du kaum miteinander vergleichen !


In Bezug auf diesen Jaldabaoth hab ich eine andere Ansicht. Ich gebe dieser Wesenheit nicht die Stellung des JHWH im AT - Denn dann hätte dieser ja anstelle von Gott das Volk Israel Jahrtausende an der Nase herum geführt. Und in wessen Namen haben die alten Propheten des AT denn geweissagt? Im Namen Jesu oder seines Vaters? Und was haben sie geweissagt? Die Ankunft des verheißenen Messias ! Und wer hat diesen verheißen? JHWH.

Im weiteren müsstest du dann auch den Gott des Korans in diese Schublade stecken. Denn der spricht eine ähnliche Sprache wie der Gott des AT ! Wen meinte Jesus denn, wenn er aus den alten Schriften zitierte, auf welchen Gott bezog er sich denn? Auch wenn Jesus ihn seinen Vater nannte und ihn uns durch ihn erstmalig auch als unseren Vater nahe brachte? Etwa von einem anderen Gott? Ganz sicher nicht ! Schließlich gibt es nur einen :D

Die Reinkarnation ist ein Sonderthema. Ich weiß, ist zur Zeit wieder ein ziemlicher Renner, viele hangen dieser an. Obwohl, wenn du die Schriften Lorbers genauer liest, wirst du feststellen, dass sie eben nicht die Reinkarnation lehren. Es kommen allerdings immer mal wieder Seelen zum Vorschein, welche zu diesen Ausnahmefällen gehören und schon mehrere Inkarnationen hinter sich haben. Das belegt, dass es Reinkarnation gibt, sagt aber nicht, dass es die Regel ist für alle Menschen.

Bei diesen ganzen persönlichen Gotteserfahrungen die andere gemacht haben, auch du - kann ich nur sagen: Selbst da wäre ich ganz vorsichtig und würde alles was ich erlebe genau prüfen, ob sich mir da nicht auch so ein Jaldabaoth einschleichen wollte ! - Daher bin ich ehrlich gesagt sogar froh, dass ich bislang mit solchen Gotteserfahrungen verschont geblieben bin. Denn die Gefahr, dass ich dadurch eine Verblendung erhalte und in die Irre gehe ist mir zu groß, alsdass ich etwa ein besonderes Verlangen nach solchen Erlebnissen hätte.


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

15.05.2012 um 14:46
@Solita
Es ist wirklich ein sehr schönes Gebet, ich werdes es auch gleich Jemand per Email senden,
dem es sicher helfen wird. :)

@Fabiano
Ich weiß nicht womit ich anfangen soll, oder muss ich das überhaupt,
besser könnte ich es auch nicht zum Ausdruck bringen. :)

@Idee
Ich sag nur zu euch allen, ich freu mich sehr, dass ihr Euch alle so gut versteht,
und ja auch wenn ich nicht zu allem einen Beitrag leiste, lesen tu ich es trotzdem,
und bereichern tut es mich alle Male von Euch allen. :)

Was den Jaldabaoth betrifft, will ich nicht unbedingt ausschließen, dass es sich um den handelt
den Adam und Eva als Gott bezeichnen, nur wie es @Puschelhasi schon erwähnte ist das ganze
mit so wenig seriösen Informationen pupliziert, dass ich dem nicht allzuviel Bedeutung geben würde
und ihn in die Kiste der Dämonen stecken würde.
Ihn bekannt zu machen, bedeutet auch, ihm ein neues Leben zu geben.
Ich weiß aus Erfahrung, dass man sich grade von Schriften die über Dämonen berichten fern
halten sollte, weil sie Wortlaute beinhalten, die sehr schnell zur Besessenheit führen können.
Aleister Crowley hat Schriften geschrieben, deren Inhalt den Naiven unerfahren Leser sehr schnell
in einen üblen Bann ziehen kann, und dient nur dem einen Zweck, eine Seele zu finden, aus
der er neu Endstehen kann.
Nicht jede Schrift die heilig scheint, macht seelig.
Diese Schriften sind es grade die junge naive und unwissende Menschen zu Besessenheit führen.
Soetwas nennt man heute Schizophrenie, weil die Medizin ja nicht an Besessenheit glaubt.

Heut zu Tage ist natürlich alles mystische besonders interessant und aufregend, meine Eltern
haben so etwas wie Tischelrücken praktiziet, ist nichts mehr verboten in dieser Richtung.
Ich selbst habe mich davon immer fern gehalten, habe aber genügend Opfer dieser Praktiken
gesehen.

Es geht sehr schnell, sich durch falsche Schriften oder Okkultismus einen mehr oder weniger
bösen Geist einzufangen, ihn wieder los werden ist dafür um so schwieriger.
Oftmals glaubt man nur, dass man ihn los ist, stattdessen hat er sich ins Unterbewusstsein
verkrochen um von dort aus alles zu steuern.

Nun gut, mich kann kein Dämon oder böser Geist täuschen, und ich kann diese auch erkennen,
und diese Dämonen wissen das auch und machen sich dann auch sehr gerne darüber bemerkbar.
Es ist alles nur eine Geduldsache.

Ich möchte an diese Stelle noch mal die Bergpredigt ins Spiel bringen, die es vermag an dieser Stelle die Augen zu öffnen.

Matthäus - Kapitel 5
Die Seligpreisungen
1 Da er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg und setzte sich; und seine Jünger traten zu ihm,
2 Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach:
3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.
4 Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
5 Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
6 Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
7 Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
8 Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
9 Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
10 Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn das Himmelreich ist ihr.
11 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, so sie daran lügen.
12 Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel wohl belohnt werden. Denn also haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.
Salz und Licht
13 Ihr seid das Salz der Erde. Wo nun das Salz dumm wird, womit soll man's salzen? Es ist hinfort zu nichts nütze, denn das man es hinausschütte und lasse es die Leute zertreten.

Liebe Grüße Miteinandermit
MdW


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15.05.2012 um 16:44
Weil der Name von Jakob Lorber hier mehrfach gefallen ist, von denen die von ihm wissen, möchte ich dazu einen kleinen Beitrag für jene bringen, die nicht allzuviel mit diesem Nanen anfangen können.
Einfach mal die Frage beantworten: Wer war er überhaupt!?

>Jakob Lorber<
1800 - 1864

Jakob Lorber war kein Schreibmedium, dem die Hand automatisch durch eine Geistwesenheit geführt wurde. Er fiel nie in Trance und geriet auch nicht in Ekstase. Er schrieb täglich mehrere Stunden im Wachzustand das nieder, was ihm >die< innere Stimme sagte. Diese innere Stimme veranlasste ihn eines Tages, (am 15. März 1840) zum Griffel zu greifen und alles das niederzuschreiben was ihm diese >innere Stimme< auftrug. Später sagte er über sich selbst, er wäre lediglich der Schreibknecht Gottes.
Vieles von dem was er in 24 Jahren in seinem kleinen Kämmerlein zu Papier brachte, 10 000! Druckseiten, das sind ca. 25 fünfhundertseitige Bände, konnte er selbst nicht verstehen und begreifen, weil es oft Dinge waren, die erst 100 Jahre nach seinem Tod Realität wurden. So wurden erst ca. 20 Jahre nach seinem Tod die ersten kpl. Werke gedruckt und veröffentlicht.
Jakob Lorber, unterrichtete eine Zeitlang in verschiedenen Dörfern als Dorfschullehrer, bevor er dann 5 Jahre das Marburger Gymnasium (Österreich) besuchte und anschließend eine musikalische Ausbildung machte durch die er dann seinen Lebensunterhalt bestritt. Ferner trat er als Solist in Konzerten auf und verfasste für Provinzzeitungen musikalische Berichte über Opern- und Konzertaufführungen. Seine Bekanntschaft mit dem weltberühmten Violinvirtuosen „Paganini“, bei dem er Musikunterricht nahm, hatte sein Ansehen offenbar so gehoben, sodass er an der berühmten „Mailänder Scala“ ein Violinkonzert geben durfte.
Mit dem Direktor des Steiermärkischen Musilvereins, dem Komponisten „Anselm Hüttenbrenner“, war er bis an sein Lebensende in enger Freundschaft verbunden. Ebenso mit dessen Bruder, dem Bürgermeister von Graz, „Andreas Hüttenbrenner“.
„Anselm Hüttenbrenner“, war seinerseits mit „Franz Schubert“ befreundet. Dessen Ansehen und seine Verbindungen dürften dazu geführt haben, dass Lorber vom Theater in Triest im Jahre 1840 eine Stelle als Kapellmeister angeboten wurde. Er verzichtete aber dann auf das Angebot, weil ihm am 15. März 1840 wie schon berichtet, durch die >innere Stimme< ein Auftrag erteilt wurde, der mit einer derartigen Bindung nicht vereinbar schien. So entschied er sich für ein Leben in Unabhängigkeit und Zurückgezogenheit, das aber wenig materiellen Erfolg in Aussicht stellte. Fortan beschränkte er sich auf den Musikunterricht Grazer Kinder. Die einzige Zerstreuung fand Lorber im Kreise seiner Freunde beim abendlichen Dämmerschoppen.
Sein Jahrzehnte langer Freund und Biograph „Karl Ritter von Leitner“ berichtet, das er trotz seiner Armut freigebig war, soweit er dies vermochte. In den letzten Jahren seines Lebens nahm sein körperlicher Verfall immer mehr zu, und seine finanzielle Lage verschlechterte sich bedenklich, so das seine Freunde ihn vor dem dahinsiechen bewahren mussten. Von den 10 000 Druckseiten die er in den 24 Jahren geschrieben hat, hatte er selbst nie Einkünfte, weder erwartet noch bekommen.
Durch das innere Wort wurde Lorber gesagt, dass später der Zeitpunkt kommen würde, wo alles was er aufgezeichnet habe, gedruckt und zur gegebenen Zeit auch der Menschheit bekannt würde. Zu seinen Lebzeiten wurden nur wenige Seiten seiner Schriften gedruckt und ohne Nennung seines Namens veröffentlicht.
Obwohl vieles, was ihm die innere Stimme gesagt, er nicht verstehen konnte und ihm damals z.B. auch niemand diese Kundgaben über Atome und technische Erneuerungen usw. hätte erklären können, hatte er volles Vertrauen, dass alles seinen Sinn hatte und von den Nachgeborenen eines Tages wohl verstanden und mit Staunen zur Kenntnis genommen werde.
Während Jakob Lorber in wenig mehr als zwei Jahrzehnten ein monumentales Werk niederschrieb, das tiefe Einsichten in die Schöpfung und den Heilsplan Gottes gewährt, und darüber hinaus in höchst aufschlussreicher Weise das >Neue Evangelium< niederschrieb, blieb er selbst vollständig im Hintergrund. So bewahrheitet sich auch in diesem Fall das Wort des „Joachim Fiore“, dass alles Große in der Einsamkeit entstehe. Lorbers Biograph „Ritter von Leitner“ berichtet auf Grund seiner Beobachtungen folgendes:

Jakob Lorber begann dieses >Schreiben<, welches von nun an die Hauptaufgabe seines Daseins blieb, fast täglich schon morgens vor dem Frühstück, welches er oft in seinem Eifer unberührt stehen ließ. Dabei saß er, meistens mit einer Mütze auf dem Kopf, an einem kleinen Tischchen, im Winter knapp neben dem Ofen, und führte ganz in sich gekehrt, mäßig schnell, aber ohne je eine Pause des Nachdenkens zu machen oder eine Stelle des geschriebenen zu verbessern, ununterbrochen die Feder führend, wie jemand, dem von einem andern etwas vorgesagt wird. Fremdwörter die Jakob Lorber nicht kannte, wurden ihm nicht buchstabiert.
Seine Freunde erklärten ihm dann später die Wörter, mussten sich aber selbst manchmal eines Wörterbuches bedienen. Lorbers Biograph berichtet weiter, es gibt für diesen stillen, unendlich bescheidenen und demütigen Mann Jakob Lorber, durchaus kein Beispiel und keine „Kategorie“, mögen wir ihn als Mystiker oder als Seher oder, zeitgemäßer als mediales Genie verstehen. Sicher aber ist, dass er ein erstaunlicher und unfassbarer Menschengeist war, der alle großen seiner Zunft übertrifft die wir kennen.

Als Ergebnis dieser göttlichen Inspiration hinterließ Jakob Lorber ein nichts ähnliches vergleichbares Schrifttum von kosmischer Größe und Weite, das den Grundthemen alles Seins gewidmet ist: „dem Wesen Gottes, des Weltalls und des Menschen und ihrer wechselseitigen Beziehungen“. Damit empfing die Menschheit eine wirklich umfassende Antwort auf ihre Jahrtausendealter Fragen: Nach dem: „WOHER, WOHIN und WARUM“ des Lebens.
Kurt Eggenstein, berichtet in seinem Buch >Der Prophet Jakob Lorber<: ... „Im Zentrum dieses grandiosen Weltbildes vom Urbeginn der Schöpfung bis zu ihrer künftigen Vollendung steht das zehnbändige „Große Evangelium Johannes“, das, völlig auf dem Boden christlichen Glaubensgutes wurzelnd, uns in der eingehenden Darstellung des Lebens und der Lehre Jesu eine ungeheuere Ausweitung und Vergeistigung des christlichen Offenbarungsschatzes schenkt. Doch auch für ein sinnvolles Zusammenwirken von Religion und Wissenschaft, zu einer Synthese also von Herzenserlebnis und vernunftvoller Erkenntnis, erschließt uns Jakob Lorber universales Geistesgut, das ebenso zeitlos wie zeitnahe ist, die tiefsten Quellen. Das Angebot ist da ... es muss nur ergriffen werden“.

Jetzt würden seine Aussagen hier folgen, was absolut den hier gegebenen Rahmen sprengen würde. Außerdem, wäre ich Jahre damit beschäftigt! 25 ... 500 seitige Bände zu Papier zu bringen! Das ist eine Menge Holz. Lorber brauchte dafür ca. 24 Jahre!!!
Ich habe diesen Beitrag so übernommen wie er mir bekannt ist! Nicht mehr und nicht weniger! Jeder muss sich im Grunde selbst ein Bild machen über diese Person J. Lorber, was aber nur geht, wenn man vieler seiner Aussagen liest. Was hier geschrieben habe, ist nur eine Erklärung betreffs seiner Person.
Gruß PE


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15.05.2012 um 16:50
Auffaellig ist, dass Iadalboath oder Jadalbaoth nicht unter den Prinzen oder Sub Prinzen auftaucht und nach erster Durchsicht auch nicht unter den dienstbaren engeln.

Es steht also zu vermuten, dass er entweder unter anderem Namen, denn sie sind oft Taeuscher und Luegner genannt ist oder...was auch sein kann eben nicht sonderlich real ist.


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15.05.2012 um 17:01
Falls es gelaenge die hebraische Schreibweise von ihm zu erfahren koennte man anhand seines zahlenwertes auch einiges rueckschliessen.

Falls jemand sich die muehe machen will

Wikipedia: Mathers table


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15.05.2012 um 17:25
@Prinzeisenherz

Eine hervorragende Darstellung über das Leben Jakob Lorbers und seines Lebenswerkes, die du da ausgearbeitet hast ! Meine Anerkennung !


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15.05.2012 um 17:48
Ich danke Dir Fabiano,
für Deine positive Begutachtung meines Beitrages. Es sagt mir, dass auch Du Dich sehr mit der positiven Person J. Lorber beschäftigt hast.
Was J. Lorber betrifft: so möchte ich dazu Pilatus zitieren, der in bezug auf Jesus sagte: Ich finde keine Schuld an diesem Menschen. ... das soll natürlich kein Vergleich zu Jesus sein, aber dieser Satz von Pilatus fiel mir diesbezüglich nur einfach ein ... smile.
Was ich damit nur sagen wollte, ist, dass ich bisher - und ich habe sehr viel bisher über J. Lorber gelesen - und was er den Menschen hinterlassen hat - darin nie einen Hauch entdecken konnte, dass gegen Jesus oder Gott gerichtet war. Im Gegenteil, er wollte die Menschen auf diese beiden genannten nur Aufmerksam machen! Auch habe ich nie, irgendwas das zum Schaden anderer Menschen gewesen wäre in seinen Hinterlassenschaften gelesen! Wenn mir einer das Gegenteil beweisen kann, dann nehme ich das hin und werde die Sache prüfen.
Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, dass ich Lorber für einen Heiligen halte, nein, ich übernehme da lieber seine eigenen Worte: Ich bin der Schreibknecht Gottes!
Egal was jeder darunter auch verstehen will.
Gott zum Gruße PE


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15.05.2012 um 17:58
Wahre Propheten lärmen nicht)
(Gr. Ev. Joh. V/83(11) (von J. Lorber niedergeschrieben)

Von Zeit zu Zeit wird der Herr Knechte erwecken, diejenigen, die eines guten Willens sind, den reinen Willen Gottes anzeigen werden. Wohl denen, die sich völlig danach richten werden. Die wahren Wahrheitspropheten wird der Herr stets in aller Stille erwecken; und sie werden in der Welt nie einen Lärm machen. Die aber, die irgend ein Geräusch und einen Lärm machen werden, in denen wird die Wahrheit und das Wort des Geistes nicht sein!


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15.05.2012 um 18:01
Alles schlechte zerstört sich selbst.
(Jakob Lorber, Gr. Ev. Joh. V/46)13)

Der Engel Raphael klärt Roklus, den Anführer einer Gruppe von Essäern darüber auf, dass es sich bei den Zaubereien der indischen und anderer Magier der damaligen Zeit um keine Wunder, sondern um mit ganz natürlichen Mitteln hervorgebrachte natürliche Dinge handelt, die nur dem Laien als Wunder erscheinen, weil er weder von den Mitteln noch von deren Anwendung eine Ahnung hat.
Und er fügt hinzu, ich sage dir, dass es kommen wird, dass Menschen auf Eisenstraßen so schnell, wie da fliegt ein abgeschossener Pfeil, dahinfahren werden, und werden reden mit der Zunge des Blitzes von einem Ende der Welt bis zum anderen, und werden in der Luft umherfliegen wie die Vögel, weithin über Meere und Länder. Und doch wird sie niemand für Magier halten. Es ist aber Gott dem Herren nun also wohlgefällig, nach und nach ganz unscheinbare Menschen ganz außerordentliche Erfindungen machen zu lassen, durch die die Menschen in einen außerordentlichen Kulturzustand versetzt werden. Solches aber hat Gott der Herr aus Seiner Ordnung schon für immer so eingerichtet, dass alles Schlechte und Falsche sich allzeit selbst zerstört; und je mehr dieses nach einer Alleinherrschaft zu streben anfängt, desto eher wird es sich selbst zerstören.

Anmerkung!
Ich brauche wohl niemand ausdrücklich darauf hinzuweisen, das, als Jakob Lorber (1840) diese Zeilen niederschrieb, es weder die Eisenbahn noch Flugzeuge noch Telegraph bzw. ein Telefon gab.


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15.05.2012 um 18:03
Nur geistige Werte zählen im Jenseits)
(Gr. Ev. Joh. VII/222 (9-10))

Der Herr (Jesus) im Gespräch mit einem römischen Feldherr, der von ihm über das Seewesen beraten sein möchte: Für diese jetzige Zeit sind euere Schiffe ganz gut und sehr brauchbar. Die späteren Nachkommen aber werden gar wunderbar kunstvolle Schiffe erbauen und an Schnelligkeit den Vögeln gleich, nach allen Richtungen über alle Meere hinfahren. Aber es wird, dass Glück der Menschen weder physisch und noch weniger geistig erhöhen, sondern gar gewaltig vermindern, denn eine zu große Verbesserung in irdischen Dingen ist stets eine wahre und dauernde Verschlimmerung im Geistigen, das allein der Mensch mit allen Kräften seines Lebens kultivieren soll. Was nützt es dem Menschen, so er alle Schätze der Welt gewänne, erlitte dadurch aber den größten Schaden an seiner Seele. Ob du als Kaiser oder Bettler stirbst, so ist das fürs Jenseits alles eins. Wer hier viel hatte, wird im Jenseits viel entbehren müssen, wer aber nichts hatte, wird im Jenseits um so leichter und eher zu den allein wahren, lebendigen Geistesschätzen gelangen!


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15.05.2012 um 18:05
Zum schwierigen Verständnis prophetischer Texte
(Gr. Ev. Joh. VI/101 (11-12))

Der Herr erläutert seinen Jüngern: „Eben das Nichtverstehen prophetischer Schriften ist ein Wecker des Geistes im Menschen und zeigt ihm, was ihm von der eigentlichen Lebensvollendung abgeht.

Was würdet ihr nun dazu sagen, so ich euch kundgäbe, dass nach nahezu 2000 Jahren von jetzt an gerechnet, die Menschen in jener Zeit große künstliche Augen erfinden und herstellen werden, mit denen sie in große Tiefen des gestirnten Himmels hineinblicken und eine ganz andere Rechnung aufstellen werden als sie die alten Ägypter aufgestellt haben.
Ja, die Menschen werden eiserne Wege machen und mit Feuer und Dampf in eisernen Wagen dahinfahren beinahe so schnell, als da ein abgeschossener Pfeil durch die Luft fliegt. Sie werden mit ehernen Feuerwaffen einander bekämpfen und werden die Briefe durch den Blitz in alle Welt hinaustragen lassen; und ihre Schiffe werden sie ohne Segel durch des Feuers Macht bewegen und auf dem großen Weltmeere so schnell und leicht dahinfahren, als wie schnell und leicht da fliegt ein Aar durch die Luft.
Und sie werden noch tausend und abermals tausend Dinge bewerkstelligen, von denen ihr euch jetzt keinen Begriff machen könnet.

„Und sehet, das alles kann von euch nicht verstanden werden!“

Dies waren mal ein paar wenige Beispiele von J. Lorbers Aussagen!
Gruß PE


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15.05.2012 um 18:18
Resümee

Wie immer man auch zu Jakob Lorber steht oder stehen wird, wird man an ihm ob man will oder nicht, kaum vorbeikommen. Es sei denn, dass eigene Leben oder auch das der anderen ist einem total egal. Nichts was er schreibt macht den Eindruck als sei es aus der Luft gegriffen, unlogisch oder Sensationshascherei, Besserwisserei oder gar Geschäftemacherei. Wenn man von seinen Niederschriften einiges gelesen hat, wird, und muss eigentlich jedem klar sein, was er mit diesen Aussagen bezweckt. Was ihn von fast allen Sehern mehr oder weniger unterscheidet, ist unter anderem, das seine Durchsagen die er empfangen hat, keine genauen Daten enthalten. Obwohl jeder aber ohne große Phantasie erkennen kann, dass es sich in etwa um unsere jetzige Zeit handeln muss. Viele seiner mitgeteilten Durchsagen deuten eindeutig auf unser momentanes Zeitalter hin.
Ich zitiere noch einmal Kurt Eggenstein: „Es ist in der Tat nicht mehr zu leugnen, dass die Fundamente der Existenz der Industrievölker in bedrohlicher Weise unterspült werden. Ein Heilmittel ist bis jetzt noch nicht gefunden worden, weil der Markt zu einem Kraftfeld geworden ist, in dem unzählige Egoismen den Ablauf bestimmen. Brutal ausgedrückt, heißt es in einer kritischen Erörterung in der „Deutschen Zeitung vom 31. August 1979“ ist der Motor des ökonomischen Handelns die Habgier. Die Teilnehmer des Marktes und die Politiker bleiben Gefangene des ökonomischen Prinzips“.
Die Habgier ist eben, wie oben festgestellt wurde, ein luziferisches Element. Deshalb geht dieser Zersetzungsprozess mit einem religiös-geistigen Zerfall einher.
Klarblickende Wissenschaftler erkannten schon früh, dass das System der freien Wirtschaft auf einer falschen geistigen Grundlage aufgebaut ist, und dass die Zivilisation zu untragbaren Verhältnissen und schließlich zu einer Katastrophe führen muss.
Auch der angesehene Nationalökonom Wilhelm Röpke, erkannte schon vor 40! Jahren die Ursachen der Fehlleistungen des Systems der freien Wirtschaft im Verlust der religiösen Substanz und damit der moralischen Wertbasis. Röpke schreibt in seinem Buch „Jenseits von Angebot und Nachfrage“: „Der tiefste Sitz der Krankheit unserer Kultur liegt in der geistig-religiösen Krise. Leben wir nicht in einer Wirtschaftswelt, die die nackte Erwerbsgier entfesselt, die einen kommerziellen Machiavellismus begünstigt, wenn nicht sogar zur Regel macht, die alle höheren Regungen im eiskalten Wasser egoistischer Berechnungen ertränkt. Gibt es einen sicheren Weg, die Seele des Menschen völlig auszudörren, als die durch das Wirtschaftssystem geförderte Gewohnheit, unsere Gedanken ständig um das Geld und Geldwerte kreisen zu lassen“.

Die Technologie und die Wirtschaft sind in den Dienst des Dämonischen geraten. Einem System, das alle Tätigkeit ausschließlich auf die Erzielung eines höchstmöglichen persönlichen Nutzens abstellt, muss dieses Prinzip eines Tages zum Verhängnis werden. Die Geschäftswirtschaft in Form des Gelddenkens in Reinkultur aktiviert den Egoismus und führt letzten Endes zu Erscheinungen, wie sie uns täglich mehr und mehr belasten. Dieser kausale Zusammenhang wird in der Neuoffenbarung von Jakob Lorber mit einfachen Worten glasklar dargelegt. „Es wird euch noch klar werden, dass die Welt nur dann bestehen kann, wenn Liebe ihr Grundwesen ist, Liebe ihr Bestehungs- und Vervollkommnungstrieb ist. (Pr 276) Die Industrie hat alles aufs Geradewohl, hemmungslos und planlos betrieben, ohne die komplizierten ökologischen Zusammenhänge zu kennen oder überhaupt berücksichtigen zu wollen. Sie hat die Menschheit unter ihre Diktatur gezwungen und gleichzeitig eine Kunstwelt geschaffen, über die sie die Kontrolle verloren hat. Wissenschaftler und Techniker sind zu Zauberlehrlingen geworden und können nicht mehr übersehen, welches Danaergeschenk sie der Menschheit machen. Eine wahre Giftflut ist über die Menschen hereingebrochen und verursacht noch nicht voll übersehbare gesundheitliche Schäden. Gleichlaufend mit der Ausbreitung der Glaubenslosigkeit und der religiösen Gleichgültigkeit ist die seelische Korrumpierung und der Zerfall der ethischen und moralischen Werte fortgeschritten. Der Materialismus ist wie ein schleichendes Gift in die Seelen eingedrungen und hat eine immer breitere Grundströmung erzeugt. Weithin fehlt den Kindern die Vermittlung der Grundwerte durch die Eltern. Der Jugend fehlt der innere Kompass. Es kommt nicht von ungefähr, dass in den USA mehr als die Hälfte aller schweren Verbrechen seit einigen Jahren von Jugendlichen im Alter von zehn bis 17 Jahren begangen werden. (Times) Auch diese Lehren der heutigen Weltweisen wurden von Jakob Lorber vom Herrn klar wie folgt vorausgesagt: Es gab, es gibt und wird auch fürderhin solche Weltweise geben, die da sagen: „es gibt keinen Gott“. Weiter behaupten sie, es sei demnach alles durch die Kraft der Erde, der Sonne, der Elemente entstanden. „Ich sage euch, dass es unter allem Elend und unter aller Not der Menschen nichts Ärgeres gibt als die geistige Blindheit der Menschen. Aus ihr entspringen notwendigerweise alle anderen Übel ...“

Der Naturweltsinn solcher Philosophen verdirbt zu bald durch sein anlockendes Beispiel viele Tausende von Menschen. Der Einfluss der genannten Philosophen, insbesondere auf die jungen Intellektuellen, steht außer Frage. Die Folgen sind inzwischen durch schockierende Taten erkennbar geworden. Auch diese Entwicklung in der Endzeit hat Jakob Lorber präzis vorausgesagt. Er schreibt, dass eine gänzliche Gefühllosigkeit der Jugend, die nur fürs leibliche erzogen wird Bestürzung hervorrufen werde. Seiner Aussage fügt er im Zusammenhang mit der Aufzählung der Kennzeichen der beginnenden Endzeit die Bemerkung hinzu: ....
„Dies ist die letzte Zeit.“

Die Konsequenzen der materialistischen Weltanschauung bringen die Philosophen selbst unmissverständlich zum Ausdruck. In einem Spiegelgespräch im Januar 1970 erklärt Max Horkheimer: „Es gibt keine wissenschaftliche Begründung, warum ich nicht hassen soll, wenn ich mir dadurch in der Gesellschaft keine Nachteile zuziehe“.

Camus schreibt: „Wenn Gott tot ist, ist es gleichgültig, ob man Kranke pflegt oder umbringt. So mancher, der ohne Gott und Liebe lebt, wird nicht nur solche Lehren übernehmen, sondern je nach den gegebenen Umständen auch brutalste Verbrechen rechtfertigen und begehen“.
Wenn der Realitätssinn in weiten Kreisen immer mehr verloren geht,, alle Schranken überstiegen werden, und wenn das Dämonische in den Taten der Menschen immer erschreckender zum Ausdruck kommt, so dass die Welt aus den Fugen zu gehen droht, wird die Wohlstandsgesellschaft vielleicht zu spät erkennen, was die Entscheidung: >Weg von Gott und seiner Lehre<, hin zur aterialistischen Fortschrittsersatzreligion - für irreparable Folgen hat.
Dem gibt es kaum noch etwas hinzuzufügen!!!
Gruß PE


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

15.05.2012 um 21:02
@Prinzeisenherz

Die aussagen zum Thema es gab 1840 keine Eisenbahn, und Telegraphen etc sind unrichtig, guckst du hier:

1807 Dampfschiff "Clermont" (Fulton)
1812 Buchdruckschnellpresse (Koenig)
1814 Fraunhofersche Linien (Sonnenspektrum), (Joseph von Fraunhofer, deutscher Optiker (1787-1826), Professor in München).
1820 Elektromagnetismus (Oersted)
1826 Schiffsschraube (Ressel), Ohmsche Gesetze (Georg Simon Ohm, deutscher Physiker (1789-1854)
1830 Eisenbahnlinie Liverpool - Manchester
1831 Elektromagnetische Induktion (Michael Faraday, britischer Naturforscher (1791-1867)
1833 Grundgesetz der Elektrolyse (Faraday)
1837-1839 Galvanoplastik (Jacobi)
1837-1843 Elektromagnetischer Schreibtelegraf (Samuel Morse (1791-1872), entwickelte auch das Morsealphabet)
1839 Daguerreotypie (Daguerre), Vulkanisierung des Kautschuks (Goodyear)


Mit anderen Worten Lorber wusste also von diesen Dingen sehr wohl da sie teilweise schon jahrelang existierten und als Weltsensationen jedem bekannt waren.


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15.05.2012 um 21:07
@Prinzeisenherz

Auch Fliegen konnte der Mensch da schon laengst, sry hatte ich vergessen, da es noch viel frueher im Zeitstrahl erfunden wurde.


1783 Heißluftballon (Gebrüder Montgolfier), Wasserstoffballon (Charles)


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Miteinandermit Gott Ich Bin Eins Miteinandermit

15.05.2012 um 21:13
@Prinzeisenherz

Ohne jetzt darauf e tra hinzuweisen und ohne Lorber als Autor diskreditieren zu wollen, aber deine Rueckschluesse er wusste nichts davon ist ja nun widerlegt.

Das waere so als wuerde jemand 1979 einen alten Text generieren, der prphezeit dass der Mensch zum Mond fliegen wird...ein Wunder oder gar Prophetisches Wissen ist das ja dan 10 Jahre nach der Mondlandung trotz allem nicht.


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15.05.2012 um 22:04
@Mit_das_Wort

Vielen Dank für die Einladung.

Ich bin Jude, da der/die TE mich eingeladen hatte, was für mich eine Ehre ist, werde ich gerne mit diskutieren, keine Angst ich werde niemanden Bekehren oder etwas erzwingen.
Aber zuerst muss ich noch alles durchlesen. :D


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15.05.2012 um 22:12
@Dr.AllmyLogo


Gott zum Grusse, Herr Dr. Haefi! :bier:


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