Wozu brauchen Seelen Körper?

@Alek-Sandr

Kannst du es beschreiben ? Etwas näher wohlmöglich ?

Psychoanalyse schrieb:Kannst du es beschreiben ? Etwas näher wohlmöglich ?

Im Moment leider nicht, ich hatte diese Idee ja selbst erst als ich diesen Beitrag las.

@Psychoanalyse

Ok. Um etwas bemerken zu können, muss schonmal mindestens etwas da sein. Und dieses Dasein muss getrennt von etwas anderem sein, da es sonst nichts gäbe, das als etwas bemerkt werden könnte. Soweit kann ich das folgern und das scheint für alles zu gelten das ich sehen oder an das ich denken kann.

Alek-Sandr schrieb:Das ist jetzt erstmal echt stark vereinfacht ausgedrückt ;)

Das klang so, als würdest du Dir bereits mehr darüber ausgedacht haben.

Mir kommt es so vor als wäre alles was der Beobachter je von sich selbst bemerken könnte, höchstens eine Spiegelung, der Mensch nach dem Bilde.

@Psychoanalyse


Wenn der Körper keine Seele hätte, so wäre dieser stumpf und würde an allem abprallen, auf was es trifft. Wenn die Seele keinen Körper hätte, so wäre sie so scharf, das sie alles durchdringen würde. Der Körper braucht die Seele um nicht abzustumpfen und die Seele den Körper um nicht die Lage zu verschärfen. :)

@AnGSt

Eine Spiegelung, wo er sich im Menschen wiederfindet? Oder wie meinst du es?

@Psychoanalyse

Dass die Existenz dem Beobachter nachempfunden ist. Im Bezug auf die Seele (bei mir das was ein Individuum aus macht) hieße das vielleicht, dass diese das ganze Spektrum des weißen Lichts annehmen kann. Während sich die Eigenschaften des Beobachters in die Existenz ausprägen, könnte noch viel wesentlicher für uns sein, dass wir seine Eigenschaften an der Existenz ablesen können! Der Körper erzählt uns von der Seele ... das ganze Universum erzählt uns von dem einen Beobachter.

@AnGSt


Wer ist der eine Beobachter? :)

@Jesussah

Jemand der dieses nicht von seinem Standpunkt abhängig machen will. :)


ps: gute nacht

AnGSt schrieb:Der Körper erzählt uns von der Seele ... das ganze Universum erzählt uns von dem einen Beobachter.

Schöner Gedankengang. :)

AnGSt schrieb:Während sich die Eigenschaften des Beobachters in die Existenz ausprägen, könnte noch viel wesentlicher für uns sein, dass wir seine Eigenschaften an der Existenz ablesen können!

Ja, das stimmt. Solche Eigenschaften, wären welche, die sich jener Wirklichkeit entziehen, die wir hier vorfinden.

Wozu brauchen Seelen, Körper ?

Um sich zu nähren.

@AnGSt


Tut er das nicht schon, durch dem Umstand der Beobachtung heraus? Jemand der Beobachtet ist nun mal da, um zu beobachten. Wenn das keinem Standpunkt entsprechen würde, wäre da wohl niemand an dem Punkt, um zu beobachten.

Also noch mal......wer ist der, der Beobachtet? :)

@Jesussah

Doch doch, das ist schon der. Ob es ihm gelingt ist eine andere Frage. Eigentlich ist er eben nicht an einem Punkt, nur durch die individuelle Persönlichkeit.

@AnGSt


Befindet sich ein Beobachter nicht immer, an einem Punkt.....siehe hier:


Beobachter.

:)

@Jesussah

Wenn du schläfst kannst du auf der Couch liegen, aber im Traum ganz wo anders sein.
Im Traum konnte ich mich bereits von der Seite beobachten, so denk ich, dass da ein jemand anders zu mir hingeschaut hat.

@Psychoanalyse


Das Leben kann genau so (in) einem Traum erscheinen, wie ein Traum (in) einem Leben erscheinen kann. Oh...oder träumt man vielleicht deshalb? :)

Jemand der wirklich auf der Couch schläft, kann in Wirklichkeit gar nicht woanders sein, als auf der Couch, denn es ist das einzige was hier und jetzt, wirklich wirkt. :)

Das Leben kann genau so einem Traum erscheinen, wie ein Traum im Leben erscheinen kann. Oh...oder träumt man vielleicht deshalb?

Die Wirklichkeit kehrt aber beim jeden Aufwachen zurück. Und kollabiert in den Träumen. Das ist ein ganz entscheidener Punkt.

Jesussah schrieb:Jemand der wirklich auf der Couch schläft, kann in Wirklichkeit gar nicht woanders sein, als auf der Couch, denn es ist das einzige was hier und jetzt, wirklich wirkt. :)

Hast du dich schonmal beim Schlafen beobachten können? Du, der Beobachter des Bewusstseins ist während des Träumens nicht auf der Couch. Der Körper schon. Er funktioniert auch tadellos. Aber der Jenige der da Träumt, ist ganz woanders.

@Psychoanalyse

Psychoanalyse schrieb:Die Wirklichkeit kehrt aber beim jeden Aufwachen zurück. Und kollabiert in den Träumen. Das ist ein ganz entscheidener Punkt.

Die Wirklichkeit ist gar nicht weg, um zurück zukommen. In Wirklichkeit ist es doch so, das man Selbst weg ist, um zurück zu kommen. Das was da kollabiert ist also nicht der Traum sondern man selbst. :)

Psychoanalyse schrieb:Hast du dich schonmal beim Schlafen beobachten können? Du, der Beobachter des Bewusstseins ist während des Träumens nicht auf der Couch. Der Körper schon. Er funktioniert auch tadellos. Aber der Jenige der da Träumt, ist ganz woanders.

Ja, in sehr jungen Jahren.

Wenn ein Geist den Körper verlässt, dann hat dieser Wohl Probleme in diesem Körper, in Wirklichkeit zu leben. Diese außergewöhnlichen Tricks sind nur dazu da, um sich von der Wirklichkeit abzulenken. Im Grunde gleichen sie den Zaubertricks und damit den Illusionen, die wir von unseren Magiern kennen. :)

für mich ist die Seele etwas was ohne Körper nicht existieren kann, stirbt ein Körper stirbt die Seele mit ..