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Der Tod ist unser Ziel

241 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Weg, Ziel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Tod ist unser Ziel

19.02.2015 um 11:23
Jeder Mensch stellt sich Fragen über den Tod und was nach dem Tod passieren wird.
Viele Leute bekommen Angst wenn sie sich solche Fragen stellen.

Doch habt ihr mal überlegt was es bedeutet zu leben? Oder ob ihr es verdient habt zu erfahren was nach dem Tod üassiert?

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Der Tod ist unser Ziel

19.02.2015 um 14:01
@Draiiipunkt0



Was ist, wenn der Tod nur ein resett des Lebens ist? Spielt das Leben dann noch immer keine Rolle?


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Der Tod ist unser Ziel

19.02.2015 um 21:52
@ThePowns2.0

Wie sollte man sich das denn verdienen? Und was ist mit Tieren? müssten die sich das dann auch verdienen? Wir sind ja schließlich auch nur Tiere.. Hm..


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Der Tod ist unser Ziel

20.02.2015 um 14:45
Zitat von ReflexionReflexion schrieb:Der Weg ist bekanntlich das Ziel und der Weg führt jeden von uns in den Tod.
Somit ist der Tod das Ziel.
Das ist schon inhaltlich falsch, der Weg ist das Leben also ist das Leben das Ziel und damit erübrigt sich dann auch der Rest der Frage.
Der Weg ist das Ziel, Ziel ist es also einfach nur zu leben, das tut man am Besten, wenn man IM MOMENT lebt, dann bemerkt man vllt. auch, dass es sich sehr wohl "lohnt" gute Taten zu vollbringen, dafür muss man aber natürlich in der Lage sein zu erkennen, wenn einem etwas Gutes geschieht.


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Draiiipunkt0 Diskussionsleiter
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Der Tod ist unser Ziel

23.02.2015 um 02:21
@suicidesquad
Zitat von suicidesquadsuicidesquad schrieb:Das ist schon inhaltlich falsch, der Weg ist das Leben also ist das Leben das Ziel
Der Tod ist ein Teil des Weges jedes Menschen, somit ist er auch Teil des Ziels.
Das Ziel des Lebens ist es, zu leben und dann zu sterben.


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Der Tod ist unser Ziel

25.02.2015 um 03:54
@baalzebul
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb am 18.02.2015:Ich bin mir nicht ganz sicher was du damit meinst "hierzu kommt mir die Seele in den Sinn"?
Allerdings erinnert mich das an eine Aussage von jemanden (Namen vergessen) der behauptet wir stellen uns die Frage nach Gott und dem Sinn nachdem Leben weil die "Seele" "innerste" wie auch immer man das nennen möchte auf solche Fragen drängt. Wobei drängt ist das falsche Wort.
Sprechen wir da in etwa von dem selben?
Mir ist lediglich die Seele in den Sinn gekommen, bei dem Absatz, den ich geschrieben hatte.. mehr nicht. :)

Weiteres habe ich gar nicht gedacht, bzw. habe ich gar nicht gedacht.
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb am 18.02.2015:Was ich selber immer wieder merke ist, das ich etwas lese, mit dem Bekannten abgleiche und dann analysiere. Sowie jetzt zum Beispiel bei deiner Aussage. So kommt man nicht voran sagt Jiddu Krishnamurti, weil man keinen gemeinsamen Nenner findet und ich glaube da hat er recht auch wenn ich das nicht abschalten kann.
Wenn du J.K. als (deinen) Meister ansiehst, so gilt das wohl für dich..
Ich denke aber nicht, daß ein wahrer Meister möchte, dass man es so sieht wie er, sondern dass man selbst alles prüft/erfährt und aus sich heraus seine eigene Antwort findet, so dass man selbst sein eigener Meister wird.

Man kommt immer voran, denn alles führt einen zu Erkenntnis.
Das ist wohl kein weltliches Ziel, aber durchaus lohnenswert für die Seele auf ihrer Erfahrungsreise.

So wie es für dich ist und wie du bist , ist es, bist du.
Sich annehmen..
Recht haben ist so ne Sache.. bringt einen meist nicht weiter.. ;)


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Der Tod ist unser Ziel

27.02.2015 um 12:23
@Reflexion

Hallo :)

Ich wollte nur ganz kurz anmerken das ich J.K nicht als mein Meister vorgestellt habe
aber er inspiriert sehr. Das tun wirklich viele Menschen. Er war nur ein Beispiel zu einer
Situation.


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Der Tod ist unser Ziel

28.02.2015 um 01:05
@baalzebul


Alles klar..


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Der Tod ist unser Ziel

28.02.2015 um 01:34
Entschuldigung bin jetzt zufällig hier gelandet ...

Hab auch nicht alles gelesen ...

Beziehe mich daher nur auf die Eingangsfrage ...

Der Tod ist nicht das Ziel diese Ausage ist falsch. Der Tod gehört zum Leben und wie man sein Leben leben muss jeder selber für sich entscheiden. Der Tod beendet nur das Leben!

Und ist nicht das Ziel des Lebens.

Die frage nach dem Sinn des Lebens ist eine ganz andere.


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Der Tod ist unser Ziel

05.03.2015 um 03:24
In Bezug auf den Eingangspost:

Ich denke da das eigene Leben das einzige ist was wirklich einer Person gehört und auch über unser weltliches Leben hinweg nichts absehbar ist, solle man wenigstens die eine Chance nutzen die einem zusammen mit dem Leben gegeben wurde und den Wert in den Dingen suchen.
Den Tod könnte man als eine Art... krönenden Abschluss betrachten.


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Der Tod ist unser Ziel

07.03.2015 um 22:48
Zitat von frouleinfroulein schrieb am 28.02.2015:Der Tod ist nicht das Ziel diese Ausage ist falsch. Der Tod gehört zum Leben und wie man sein Leben leben muss jeder selber für sich entscheiden. Der Tod beendet nur das Leben!

Und ist nicht das Ziel des Lebens.
Es mag nun nicht das Ziel sein, was man möglichst frühzeitig erreichen will, aber es ist nun einmal das einzige Ziel, was wir alle gleichermaßen früher oder später erreichen werden.
Wir können in gleichem Maße irgendwelche Ziele verfolgen oder dem Leben irgendeine Form von Sinn zusprechen. All dies können wir aber auf freiwilliger Basis tun. Egal was wir uns für Zwischenziele setzen, das einzig Definitive ist der Tod.
Ein Glaube jeglicher Art kann seine Endgültigkeit entschärfen, das stimmt, aber selbst wenn es danach weitergeht, nach der Geburt ist dennoch nur der Tod selbst das einzige Ereignis, von dem wir jederzeit wissen, dass es eintreten wird.

Es ist also nicht unbedingt erstrebenswert, aber definitiv ein Ziel des Lebens.

---
@Draiiipunkt0
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb am 17.02.2015:Lohnt es sich also überhaupt, Dingen oder Menschen einen Wert zuzuordnen, oder sich anderen gegenüber freundlich und hilfsbereit zu verhalten, wenn der Lohn am Ende eh nur der Tod ist, den sowieso jeder bekommt?
Ich beginne langsam echt, dran zu zweifeln.

Was meint ihr dazu?
Ich war drauf und dran zu einer sehr ähnlichen Frage eine eigene Diskussion zu erstellen, so dass ich jetzt einfach hier in einer Art Antwort formuliere, wo ich geistig momentan stehe.
Die Frage des Sinns unserer Existenz war für mich schwierig, sie für mich nicht beantworten zu können hat mich die letzten etwa 7-8 Jahre fast täglich beschäftigt und unglücklich gemacht. Meinen mentalen Durchbruch hatte ich vor Kurzem durch einen Wechsel in der Perspektive. Anstatt weiter ratlos keine Antwort auf die Sinnfrage zu finden, verneinen wir sie doch einfach einmal.
Sagen wir, dass Leben ist frei von jedem Sinn. Unsere Existenz erfüllt keinen Zweck, hat keine Nachhaltigkeit. Wir sind nur ein biologischer Unfall auf einem Sandkorn in einem Buddelkasten - irgendwo im Nirgendwo.
Das jetzt nicht nur als Phrase zu verstehen, sondern zu verinnerlichen, sorgte zumindest bei mir für eine ungeheure innere Entspannung.
Ich muss kein Ziel erfüllen, ich habe keine Vorgabe, ich muss meinem Leben keinen Sinn andichten. Ich muss nicht - aber ich kann! Ich habe alle Freiheiten dieser Welt, selbst meinen Todeszeitpunkt kann ich mir oftmals selbst aussuchen.
In einer privaten Diskussion über Unlogik wurde mal der Satz aufgeworfen: 'Selbst wenn nicht, dann ist es auch egal.' - Wenn ich darüber nachdenke, könnte das mein neues Lebensmotto werden.
Das bloße Existieren kann zur Tortur werden, wenn man gar nicht weis wofür eigentlich. Aber diese Unwissenheit kann man vielleicht auch glorifizieren und sie als Motor für das eigene Schaffen für sich arbeiten lassen.


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Der Tod ist unser Ziel

07.03.2015 um 23:43
Der Tod ist nicht das Ziel,
das Ziel ist das erLEBEN.
Der Tod ist nur ein Punkt auf Deinem Weg.


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Der Tod ist unser Ziel

08.03.2015 um 14:47
@BlackFlame

Die frage nach dem Sinn des Lebens stellt sich also für dich nicht mehr?

Ich muss zugeben ich verstehe deine Einsicht nicht, weil du im Grunde kein anderes Ergebnis hast, als jemand der sich nie mit der Frage beschäftigt hat (darüber intensiv nachgedacht hat)

Eigentlich erkennst du doch die Frage nach dem Sinn des Lebens als irrelevant an oder?

Tut mir leid, ich finde deine Aussage interessant aber verstehe den Kern noch nicht ganz. Für mich klingt das wie oben beschrieben.

Man könnte meinen du ignorierst die Frage einfach, allerdings gäbe es denn keine Antwort auf die Frage oder noch besser die Frage gibt es gar nicht für dich.

Ich bin auch kein Freund von der Frage nachdem Sinn des Lebens aber ich hab den Eindruck du hast dich an der Frage vorbei gemogelt. Deine Lösung heißt es gibt keine Lösung.

Versteh mich nicht falsch, ich denke nur über deine Aussage nach.


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Der Tod ist unser Ziel

08.03.2015 um 20:29
@baalzebul
Schon einmal danke für die Gegenfragen. Das zwingt mich dazu, die Gedanken noch einmal zu sortieren und das ist auch gut so.
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb: Die frage nach dem Sinn des Lebens stellt sich also für dich nicht mehr?
Ich muss zugeben ich verstehe deine Einsicht nicht, weil du im Grunde kein anderes Ergebnis hast, als jemand der sich nie mit der Frage beschäftigt hat (darüber intensiv nachgedacht hat)
Eigentlich erkennst du doch die Frage nach dem Sinn des Lebens als irrelevant an oder?
Im Grunde ja. Ich zweifle stark an der Relevanz der Sinnfrage.

Wenn ich es zusammefasse, dann ist es eine fast schon banale Erklärung:
Meine bzw. unsere Existenz halte ich schon lange für sinnlos und das hat mich lange unglücklich gemacht, weil ich mich fragte, wozu wir überhaupt existieren.
Mittlerweile kann ich diese Sinnlosigkeit akzeptieren - und das hat mich im Innersten sehr entspannt.

Ist schwierig in Worte zu fassen, aber ich frage mich auch heute noch, was den Einzelnen dazu antreibt zu leben. Spaß haben? Eine Familie gründen? Die Welt entdecken? Glücklich sein? ... Das geht auch alles ohne die Sinnfrage jemals gestellt oder beantwortet zu haben.
Mein Fehler war vielleicht, dass ich 'sinnlos' und 'wertlos' zu stark miteinander assoziiert habe. Dies strikt zu trennen und gleichzeitig völlige Sinnlosigkeit anzunehmen resultiert dann in einem neuen Werteverständnis.

Unterm Strich kann es gut sein, dass ich der Sinnfrage von vorn herein zu viel Bedeutung zugesprochen habe und es dann eine ganze Weile dauerte bis mir dieser Fehler aufgefallen ist. Ich bin mir da selbst nicht so sicher.


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Der Tod ist unser Ziel

29.03.2015 um 09:27
Zitat von ReflexionReflexion schrieb am 17.02.2015:Der Weg ist bekanntlich das Ziel und der Weg führt jeden von uns in den Tod.
Somit ist der Tod das Ziel.
Das ist ein wiederspruch in sich. Wenn der weg das ziel ist, kann es nicht genauso der tod sein nur weil der tod das ende des lebens ist.
Der weg sollte so begangen werden, das am ende des lebens die erkenntnis da ist nach seinen prinzipien gehandelt zu haben. Dann hat man sein ziel erreicht und gab seinem leben einen sinn.


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Der Tod ist unser Ziel

22.04.2015 um 22:51
Wie ich schon vor einiger Zeit geschrieben habe, der Tod ist immer nur ein Ende eines bestimmten Zustands, jede Veränderung im Leben geht aus dem Tod eines vorherigen Zustands hervor. Das Leben und der Tod sind ein kosmischer Kompost der Zustandsänderungen. Wir Menschen werden nicht mit einem "Ich" geboren, das reift erst nach einiger Zeit und wird konditioniert sich so oder so selbst zu definieren. Dieses Ego ist sich seiner Endlichkeit bewusst und will das nicht wahrhaben, es fürchtet sein eigenes Ende mehr als alles andere.

Dabei kann das Ego sogar im Leben schon sterben, der Tod des Egos macht den Menschen frei von dessen Willkür, dessen Ängsten und dessen Machtanspruch. Das Ego ist nicht schlimm, wenn man es erkannt hat, man wird lernen es beruhigen zu können. Die Selbsterkenntnis ist der Weg aus diesem Egodilemma voller Illusionen und Ängste. Wenn das Selbst und das Ego in Einklang kommen (natürlich nicht immer möglich), dann wird man innere Ruhe finden und den Tod wie auch die Geburt gleichermaßen akzeptieren und nur als Änderungen von Zuständen betrachten.

Man muss nur mal bedenken, vor der Geburt stirbt der Zustand des Embryos, die Geburt des Kindes geht aus dem "Tod" des Babys hervor, wie der gereifte Erwachsene aus dem Tod des Kindes und Jugendlichen "geboren" wurde. Nur eben das jede geborene Blüte des Lebens eben auch verwelken wird. Zustände ändern sich und wir alle sterben tausende Tode im Leben. Auch ein einfacher Abschied ist ein kleiner Tod und hinterlässt einen neuen Zustand.

Das "Ziel" ist es jedoch, vor jedem Tod gelebt zu haben, den Zustand in vollen Zügen genießen zu können. Hinter der Ziellinie ist immer wieder nur ein neuer Zustand, in welcher Form auch immer. Nach dem Leben und dem Tod des "ichs" ist ein Zustand der kein Ich kennt, oder zumindest keine Relevanz mehr hat.


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Der Tod ist unser Ziel

08.05.2015 um 23:35
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb am 22.04.2015: der Tod ist immer nur ein Ende eines bestimmten Zustands
so sehe ich das auch. Der physische Zustand verändert sich in einen anderen unbekannten.


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Der Tod ist unser Ziel

09.05.2015 um 09:02
Nicht der Tod ,sondern der Weg ist das Ziel.

Man sollte diesen Weg in gegenseitiger Liebe Toleranz und Respekt gehen.
Dann hat man schon einen Sinn im Leben. :)
Und man weiß ja nicht ob der Tod entgültig ist ,wer weiß was danach wartet.


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Der Tod ist unser Ziel

09.05.2015 um 11:01
@KAALAEL

Wie kann denn der WEG das Ziel sein?
Denk mal über den Satz nach,

unmöglich kann der WEG das Ziel sein :-)


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Der Tod ist unser Ziel

09.05.2015 um 11:06
@boki

Genau ! Du hast die richtige Definition vom Ziel erklärt, deswegen kann der WEG niemals das Ziel sein.

Wir erreichen aber auf dem Weg kleinere Ziele , dennoch spielt der WEG keine Rolle :-)


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