Der Sinn des Lebens

@shionoro

shionoro schrieb:Meiner Ansicht nach gibt es keinen objektive Lebenssinn, und den subjektiven kann jeder selbst wählen.

Sehe ich auch so.

Die Evolution hat kein Ziel und ist daher sinnlos.

Daraus schliesse ich, dass auch alle Ergebnisse der Evolution sinnlos sind.

Genau da kommen übrigens Religionen ins Spiel... ;)

Jo ich kann mich shionoro auch anschließen. Ich habe schon geschrieben: Wer ist nur so anmaßend zu entscheiden welchen Sinn DAS Leben hat.

Der Sinn des Lebens ist, für sich selbst einen Sinn fürs Leben zu finden denke ich! Denn wer sinnlos lebt lebt ja nur so vor sich hin ohne ziel.

Valnar schrieb:Der Sinn des Lebens ist, für sich selbst einen Sinn fürs Leben zu finden denke ich! Denn wer sinnlos lebt lebt ja nur so vor sich hin ohne ziel.

@Valnar

Aber materielle "Sinne" wie,"Für die Familie sorgen", oder "ein Haus bauen".
Sind keine richtigen "Sinne" des Lebens. Daher kann man sagen das deine Aussage bei den meisten (hauptsächlich Materialisten) nicht zutrifft.
Da passt seher das alles sinnlos ist...

Dann stellt sich aber wieder die Frage. Warum Leben wir? Und Warum nehmen wir dies bewusst war? Darauf haben dann wieder nur vermeindliche "Religionen" eine Antwort.

Gruß,
Voovu

Ich denke man kann das auch logisch differenzieren. Es gibt verschiedene spirituelle Vorgaben und Anweisungen für unser Leben. Ob wir diese erkennen und ob wir sie umsetzen und leben, dies beides aber steht auf einem anderen Blatt Papier.

Diejenigen Ziele aber, die wir wirklich verfolgen ergeben nach der Erfüllung den Sinn, denn dieser ist das, was bleibt und weiter webt. Man nennt das auch Telos und die Lehre ist die Teleologie und die alten Griechen haben schon ausgiebig über diese Fragen nachgedacht.

Ein Gewalttäter, Fresser und Säufer erfüllt auch seinen Sinn, auch sein Maß, ganz bewusst und wenn es eine Gerechtigkeit gibt, wird er nach dieser bemessen und gewogen werden.

Was nun die höheren, spirituellen Aufgaben angeht, darüber herrscht heute große Unkenntnis.

@mitras

mitras schrieb:Was nun die höheren, spirituellen Aufgaben angeht, darüber herrscht heute große Unkenntnis.

Vermutlich existieren gar keine solchen Aufgaben.

Der Sinn des Lebens ist sich nicht zu fragen was der Sinn des Lebens ist, man soll einfach nur leben.

@arikado

Vermutlich existierst du garnicht und mein Bewusstsein lebt eine große Illusion, welches sich Leben schimpft. Von daher ist es sowieso egal, ob wir nun reden oder nicht, aber immer "Bla bla bla vermutlich bla bla bla" ist einfach langweilig und absolut unpassend.

@VoOvu
hmm da hast du eigentlich recht was das betrifft.... vielleicht spürt man es einfach wenn man sein lebenziel erreicht hat in form von Glückseligkeit wie Epikur und viele andere Philosophen es gesagt hatten

Der Verstand kann die Aufgaben nicht finden, daher erübrigt sich jeder Zweifel wie jeder Dogmatismus in eine Richtung, zu diese Tendenzen neigt ja der Verstand, er ist wankelmütig oder versteift, weil er von sich aus keine Erkenntnis besitzt. Er sucht Halt in der Gewissheit, kann aber nur auf Glaubenskonstrukte, auf als-ob-Vorstellungen bauen. Also heisst es: Eintauchen in die Realität. Und der Beweis ist, alles ändert sich in diesem Moment. Der Verstand ist die Bilderwelt in unserem Gehirn, mit der wir uns pausenlos beschäftigen, um zu verstehen, müssen wir diese Bildwelt-Matrix, die mit unserem Ich, der Vorstellungsgebäude über uns selbst, verbunden ist, verlassen.

Der Sinn des Lebens ?

Sich vermehren !
denn wer sich vermehrt sichert den fortbestand der menschlichen rasse ;)

@arikado

mitras schrieb:
Was nun die höheren, spirituellen Aufgaben angeht, darüber herrscht heute große Unkenntnis.

Vermutlich existieren gar keine solchen Aufgaben.

Sehe ich auch so. Ich halte diese Aufgaben für einen Glauben. Ich glaube nicht an einen Gott, der uns erschaffen hat, und uns Aufgaben erteilt hat.

Da das Leben/die Existenz ewig ist, gibt es auch keinen Sinn. Es ist einfach eine ewige Reise ohne Ziel, eine ewige Reise in der Unendlichkeit.

@Yoshi

Yoshi schrieb:Da das Leben/die Existenz ewig ist, gibt es auch keinen Sinn.

Das Leben ist nicht ewig. Es sind schon unzählige Individuen gestorben und schon unzählige Spezies ausgestorben. Eines Tages wird auch die Erde untergehen. Auch das Universum ist nicht ewig, es gab einen Anfang (Urknall) und vielleicht auch ein Ende.

@arikado

arikado schrieb:Das Leben ist nicht ewig. Es sind schon unzählige Individuen gestorben und schon unzählige Spezies ausgestorben. Eines Tages wird auch die Erde untergehen. Auch das Universum ist nicht ewig, es gab einen Anfang (Urknall) und vielleicht auch ein Ende.

Glaubens-sache

Der Sinn des Lebens ist das leben lelbst.

Ich bin immer noch für die "Erleuchtung" als Sinn.

Wenn man jedoch betrachtet wie Wertlos, Nutzlos und Dumm die Menschheit ist, dazu noch nur von so kurzer Dauer existiert, denke ich mir das wir grundlos existieren und alle grundlos sterben werden. Den Universum werden unsere belangen nicht stören und einen Gott der über uns wacht gibt es nicht. Somit kann man, wenn man alles durchdenkt nur glauben das wir Leben um die Erleuchtung zu erlangen, oder halt wertlos ohne Bedeutung existieren. Wir können zwar mit unserem Denken das Universum beeinflussen, doch welchen Sinn soll das bitte haben?
Da wir nicht von Dauer sind, und gerade mal lächerliche 80 Jahre leben, wozu das ganze? Wieso können wir unsere Umwelt beeinflussen, wieso existiert diese Ich-Projektion, wieso nehmen wir andere Menschen als uns selber Wahr?
Und an dem Punkt trifft dann der Sinn auf die "Erleuchtung" zu.

Viele plagen sich ihr ganzes "Leben" und sterben dann einfach, Menschen kommen und gehen, keiner hat irgendeinen Wert. Wir sind und bleiben eine unwichtige unbennenenswerte klitzekleine Kleinigkeit im Universum. Und denken dabei "Wir sind die Mac's", "Gott kam als Mensch auf die Erde", "Wir sind göttliche Wesen", "Wir sind die Beherrscher der Natur", "Wir sind die intelligenteste Rasse im Weltall" ... usw.

Egoismus, Hass, Gier, Verblendung, Neid, Vorurteile ... das sind die Gefahren für die Menschheit.
Und genau deshalb, sind wir auch nicht "göttlich" oder sind es in irgendeiner weiße wert von einem "Gott" (Falls es überhaupt eine personifizierte allmächtige Gestalt gibt - was ich sehr bezweifle) überhaupt bemerkt zu werden.

Wieso können wir Denken?
Wieso können wir uns über so eine Sache Gedanken machen?
Ist es unser persönlicher Fluch, unser ganzes Leben über solche Angelegenheiten zu beklagen oder uns sorgen zu machen. Bzw. nach einer ultimativen Wahrheit zu hecheln?
Warum?


Ist alles nur eine Illusion? Bildet sich unser Gehirn nur ein das wir denken können?
Sind wir in Wahrheit nur willenlose Zombies?
Warum bin ich jetzt in diesem Moment hier und schau aus dem Fenster?
Warum nehme ich dies alles war?
Ist es nicht eigentlich Erschreckend? Wir trinken Wasser aus chemischen Behältern, töten alle Wälder und stellen zu unserer persönlichen Wiedergutmachung eingesperrte Pflanzen ins Zimmer.
Aber dafür können "Wir" ja nichts. "Es ist nun mal so" hör ich da nur sagen...
Warum?


Immer dieses "Warum?" was Bedeutet das?
Wieso gibt es so ein Wort, das unsere Vollständige Unwissenheit preisgibt?

Warum? Warum existiert alles so wie es ist? Wo ist der Sinn?

Erleuchtung? Oder alles nur Spinnerreihen von einer kleinen unwichtigen Rasse innerhalb unser bekanntem Universum?

Ich denke mir oft "Es gibt so viele Sachen die ich nicht brauche". Trotzdem sind sie in einem Gewissen Sinn da. So auch die Menschheit Im Universum. Unsere Existenz hat keinen Sinn, aber wir sind da.

Somit ist der Sinn des Lebens: Wir sind da, es gibt keine Erklärung.

Mehr nicht...
Die Frage "Was ist der Sinn des Lebens?" wurde von Leuten erfunden die sich für etwas besseres halten, und an eine höhere Macht glauben. So kommt man nämlich auch irgendwann auf den Sinn der "Erleuchtung".
Doch da Religionen und Riten bloß ein dummes Werk der Menschen sind. Sollte man an die Erleuchtung lieber nicht glauben...

- Eltern haften für ihre Kinder -

Gruß,
Voovu

@Yoshi

Da das Leben/die Existenz ewig ist, gibt es auch keinen Sinn. Es ist einfach eine ewige Reise ohne Ziel, eine ewige Reise in der Unendlichkeit.

arikado schrieb:
Das Leben ist nicht ewig. Es sind schon unzählige Individuen gestorben und schon unzählige Spezies ausgestorben. Eines Tages wird auch die Erde untergehen. Auch das Universum ist nicht ewig, es gab einen Anfang (Urknall) und vielleicht auch ein Ende.


Glaubens-sache

Was soll daran Glaubenssache sein?

Völlig egal ob es einen Sinn gibt, oder dieser von griesgrämigen Besserwissern zerredet wird. Hauptsache es taugt einem.

übrigens "Ewig" = keine Zeit, sondern blosse Existenz aus sich selbst heraus. Nennt man auch zuweilen Tautologie, glaub ich ;)