Philosophische Frage - Ja oder Nein?

Digital-X schrieb:Es kann auch in die andere Richtung gefragt werden. Dann biste ganz schon am Arsch...

Nur das so rum niemand fragt.

ich meine, wer fragt den: "Gibt du mir kein Geld?" und nimmt einen dann welches, wenn man "Nein" antwortet?

Ich meinte das eher so, dass jemand fragt: "Kann ich dir Geld geben"? So als Beispiel. Erlebt man zwar selten, ist bei mir aber schon vorgekommen.

Ich meinte das eher so, dass jemand fragt: "Kann ich dir Geld geben"? So als Beispiel. Erlebt man zwar selten, ist bei mir aber schon vorgekommen.

Dann verliert man bei einem "Nein" trotzdem nichts, was man schon hatte. Man nutzt lediglich eine Möglichkeit für einen Zugewinne nicht aus.

Es ist schwierig und kommt natürlich auf die fragestellung an.

Wenn zu mir jemand sagen würde "Ja oder Nein? wähle Leben oder Tod!" Dann kann ich sagen was ich will denn er wird die Frage so umformulieren wie es grad passt.
Bei einem ja als Antwort wäre die Frage:" Willst Du sterben?" und bei einem Nein als Antwort wäre die Frage:" Willst Du das ich Dich am leben lasse?"

Das zieht sich durch alle eventuellen fragen, darum habe ich ohne nachzudenken einfach auf Nein geklickt, aber es ist für mich bei sowas völlig egal was gewählt wird, es kann beides positiv oder negatiiv sein.

aus prinzip schon nicht !

"Ja, ich möchte die Frage wissen, um danach zu entscheiden." Ganz einfach. :)

Ja, weil es etwas positives ist.

@aeryo

Das geht nicht.

Du darfst die Frage nicht vorher kennen, das ist ja der Witz an der Geschichte ;)

kommt darauf an wer mir die Frage stellt und wie sehr ich dieser Person vertraue!
Ja muss nicht immer etwas Positives bedeuten und Nein nicht unbedingt was negatives
Aber es gibt auch einige Leute denen ich eine Antwort auf die Frage verweigere

@Kc

Dann "Ja, sofern ich eine Bedingung stellen darf." Verdammt das ist ein Paradoxon. :D

Ich sehe da nichts philosophisches. Ich kann und würde keine Frage beantworten, die ich nicht kenne.
Erinnert mich eher an Russisch Roulette.

@Kc

Die Kernbereiche der Philosophie sind Logik, Ethik, Metaphysik, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie.

Was für eine Philosophie ist das, die zum Gegenstand eine solche Auswahlmöglichkeit von Ja und Nein ohne jeglichen Bezug hat?

@oneisenough

Es geht im Prinzip um die persönliche Einstellung. Ist man eher risikofreudig oder eher vorsichtig, eher optimistisch oder eher pessimistisch - und dann noch darum, was aus einer solchen Einstellung folgt.

Sozusagen wird die ,,Lebensphilosophie" berührt.

@Kc

Okay, ich habe verstanden. Das ist die berühmte Frage, ob das mit Wasser gefüllte Glas halbvoll oder halbleer ist. Aus beiden Antworten könnte man nun schließen:

Positiv denkende Menschen neigen dazu, zu sagen, es ist halbvoll, während negativ denkende Menschen es bedauern und es als halbleer betrachten.

Beide Antworten sind jedoch weder richtig noch falsch. Sie sind gleichrangig. Und es gibt nicht nur diese beiden Antwortmöglichkeiten. Genauso gut und richtig ist beispielsweise die Schlußfolgerung: Für die Menge Wasser ist zu viel Glas vorhanden. :)

Ich wählte "Nein", weil ich den Mensch, also den Fragesteller, für im Grunde schlecht halte, immer auf seinen Vorteil bedacht und nach einer List suchend sich einen Vorteil zu verschaffen
Und ja, ich bin genauso

Ich bin ein Draufgänger - ja.

Ich würde meiner Antwort die Aussage: "Alles, was ich sage ist gelogen" vorrausschicken.

Danach wäre es völlig egal, was ich antworte, also auch ein Paradoxon. Nicht lösbar.

Ich würde grundsätzlich mit "Ja" antworten, da ich gern offen für neues bin.
Irgendwann ist das Leben vorbei und man ärgert sich, dass man einfach zu oft "Nein" gesagt hat.

@Kolinho

Man kann sich aber auch ärgern, wenn man zu oft "Ja" gesagt hat.

@ Plan_B

Sicher, das ist die Kehrseite der Medaille.
Wenn man zu allem ja sagt, kann es leicht passieren, dass man ausgenutzt wird...etc.

Ich bin aber der Ansicht, dass man mit einem "Ja" wesentlich mehr erreichen und erleben wird, als mit einem "Nein", daher eben auch meine vorige Aussage.