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Gleichnisse, Allegorien, Sinnbilder

191 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Bibel, Licht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Gleichnisse, Allegorien, Sinnbilder

14.06.2012 um 20:54
@-Therion-

Du hattest es ja bereits in Deinem (oder einem Deiner) letzten Posts hier angemerkt, dass Gleichnisse zuweilen auch ganz unterschiedliche, einander gar widersprechende Interpretationen zulassen.

Nun ist hiezu meine Interpretation eine ganz andere.

Kurz:

Wozu sich grosse Pläne machen, das ganze Leben bis ins Details mit scheinbarer Sicherheit ausstatten, wenn man stattdessen, ganz ein-fach sich Selbst Sein könnte, indem man das göttliche Licht der Schöpfung in sich, das bewusste und klare Schaffen also, mit der Liebe als Regelmass, vereint, und so, der eigenen Intuition folgend, jedwede Pläne, die nie gemacht wurden, noch besser zu verwirklichen, als man sie je hätte planen können.

Ps. Das könnte man natürlich jetzt aber auch schon wieder als Gleichnis betrachten. ;)
Pps. Schade hast Du keine Grossbuchstaben auf Deiner Tastatur. ;)

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Gleichnisse, Allegorien, Sinnbilder

14.06.2012 um 21:24
@Dude
Zitat von DudeDude schrieb: Schade hast Du keine Grossbuchstaben auf Deiner Tastatur
du kennst mich doch und so schnelle wird sich das auch nicht ändern solange meine finger nicht schneller schreiben können als ich denke .... verzeih mir bitte :)
Zitat von DudeDude schrieb:Nun ist hiezu meine Interpretation eine ganz andere.
das wundert mich nicht denn da ich weiss das du an gott glaubst fließt dies natürlich in deine gedanken mitein und verändert dadurch dein empfinden und vorstellung und das ist auch gut so wäre ja langweilig wenn jeder mensch gleich wäre :)


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14.06.2012 um 21:30
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das wundert mich nicht denn da ich weiss das du an gott glaubst
Dann weisst Du, dass Du nichts weisst über mich, liebe Therion.

Denn ich glaube nicht an Gott, ich bin mir IHMIHR zweifelsfrei bewusst, habe also absolute Gewissheit über SEINIHR ewiges Sein. :)

Ps. Glauben und Wissen ist ein himmelweiter Unterschied. ;)


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14.06.2012 um 21:54
@Dude

Okay, dann entschuldige bitte diese Formulierung aber du musst wissen, dass für mich das Wort glaube über dem Wort wissen steht.

Wenn ich sage ich glaube zb. an die Existenz Ausserirdischer dann benötige ich kein Wissen oder Wissenschaftler dafür die mir das bestätigen weil mein Glaube für mich Fakt ist. :)

Ja ich weiss, das mag für viele nicht verständlich sein aber so bin ich nun mal :)


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15.06.2012 um 01:00
@-Therion-

Nö, ich entschuldige nicht, da Schuld letztlich illusionären Charakter hat, also ist auch keine Ent-schuld-igung von Nöten. :) Es gibt "nur" Verantwortung - SELBST-Verantwortung. :)
Diese hier gemeinte Selbstverantwortung richtet sich immer nach dem einen und einzigen Gesetze.

Ich sehe "Glauben" als "für möglich erachten, und davon ausgehen, dass es tatsächlich so sein könnte, jedoch ohne absolute Sicherheit". Dieser Glaube ist überhaupt die fundamentale Grundlage für etwaiges Erwerben von "Wissen".

"Wissen" indes, ist eine Anhäufung von Informationen.

"Gewissheit" hingegegen ist - in gewissem Sinne - Glauben und Wissen in einem; geeint in Apolarität. Sich also über etwas zweifelsfrei bewusst Sein. :)


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18.06.2012 um 06:37
Hiermit reiche ich mal das nächste längere Gleichnis dar. :)

Antwortete Govinda: "Wir haben gelernt, und wir lernen weiter. Du
wirst ein großer Samana sein, Siddhartha. Schnell hast du jede Übung
gelernt, oft haben die alten Samanas dich bewundert. Du wirst einst
ein Heiliger sein, o Siddhartha."

Sprach Siddhartha: "Mir will es nicht so erscheinen, mein Freund. Was
ich bis zu diesem Tage bei den Samanas gelernt habe, das, o Govinda,
hätte ich schneller und einfacher lernen können. In jeder Kneipe
eines Hurenviertels, mein Freund, unter den Fuhrleuten und
Würfelspielern hätte ich es lernen können."

Sprach Govinda: "Siddhartha macht sich einen Scherz mit mir. Wie
hättest du Versenkung, wie hättest du Anhalten des Atems, wie hättest
du Unempfindsamkeit gegen Hunger und Schmerz dort bei jenen Elenden
lernen sollen?"

Und Siddhartha sagte leise, als spräche er zu sich selber: "Was ist
Versenkung? Was ist Verlassen des Körpers? Was ist Fasten? Was ist
Anhaltendes Atems? Es ist Flucht vor dem Ich, es ist ein kurzes
Entrinnen aus der Qual des Ichseins, es ist eine kurze Betäubung gegen
den Schmerz und die Unsinnigkeit des Lebens. Dieselbe Flucht,
dieselbe kurze Betäubung findet der Ochsentreiber in der Herberge,
wenn er einige Schalen Reiswein trinkt oder gegorene Kokosmilch. Dann
fühlt er sein Selbst nicht mehr, dann fühlt er die Schmerzen des
Lebens nicht mehr, dann findet er kurze Betäubung. Er findet, über
seiner Schale mit Reiswein eingeschlummert, dasselbe, was Siddhartha
und Govinda finden, wenn sie in langen Übungen aus ihrem Körper
entweichen, im Nicht-Ich verweilen. So ist es, o Govinda."

Sprach Govinda: "So sagst du, o Freund, und weißt doch, daß Siddhartha
kein Ochsentreiber ist und ein Samana kein Trunkenbold. Wohl findet
der Trinker Betäubung, wohl findet er kurze Flucht und Rast, aber er
kehrt zurück aus dem Wahn und, findet alles beim alten, ist nicht
weiser geworden, hat nicht Erkenntnis gesammelt, ist nicht um Stufen
höher gestiegen."

Und Siddhartha sprach mit Lächeln: "Ich weiß es nicht, ich bin nie ein
Trinker gewesen. Aber daß ich, Siddhartha, in meinen Übungen und
Versenkungen nur kurze Betäubung finde und ebenso weit von der
Weisheit, von der Erlösung--entfernt bin wie als Kind im Mutterleibe,
das weiß ich, o Govinda, das weiß ich.



(Hermann Hesse - Siddhartha)


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18.06.2012 um 21:49
Sprach Siddhartha: "Mir will es nicht so erscheinen, mein Freund. Was
ich bis zu diesem Tage bei den Samanas gelernt habe, das, o Govinda,
hätte ich schneller und einfacher lernen können. In jeder Kneipe
eines Hurenviertels, mein Freund, unter den Fuhrleuten und
Würfelspielern hätte ich es lernen können."

...

Und Siddhartha sprach mit Lächeln: "Ich weiß es nicht, ich bin nie ein
Trinker gewesen. Aber daß ich, Siddhartha, in meinen Übungen und
Versenkungen nur kurze Betäubung finde und ebenso weit von der
Weisheit, von der Erlösung--entfernt bin wie als Kind im Mutterleibe,
das weiß ich, o Govinda, das weiß ich.
Diese Zeilen berühren mich am Tiefsten.
Bin ich doch mein ganzes Leben davor bewahrt geblieben, mich auch nur einem einzigen Lehrer, Meister, Samana oder dergleichen auszuliefern.
Die Zahl derer, denen ich kurz zugehört habe, deren Bücher ich angelesen habe, mag dafür höher sein.

Der Einzige,
von dem zu lernen, mir wirklich etwas bringt
war schon immer in mir.


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19.06.2012 um 14:04
@Dude

Immer wieder schön und inspirierend, die Texte von Hermann Hesse, speziell auch aus Siddharta :)




Um die Schmerzen des Lebens, und wie unterschiedlich man damit umgeht, ist in diesem Text auch enthalten:


Es gibt Kinder
die ein gebrannter Finger
davon abhält
je wieder
mit dem Feuer zu spielen

und

es gibt Kinder
die merken
dass eine gebrannte Hand
schnell wieder heilt

und

es gibt Kinder
die wissen
dass man
mit einem gebrannten Arm
mehr spührt

und

es gibt Kinder
die haben begriffen
dass ein gebranntes Herz
immer warm bleibt.


Jörn Pfennig : aus: "grundlos zärtlich"

12 karpaltunnelsyndrom


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20.06.2012 um 03:42
Schöner Thread.

Danke Dude für das erste Video (Höhengleichnis)
kannte ich nicht und jetzt freue ich mich,dass ich es kenne.

Über dieses Thema kann ich nicht viel schreiben,weil ich noch auf dem Weg bin mich zu "befreien"

aber ich bin ehrgeizig und werde lernen was ihr (die,die mehr wissen als ich) zu sagen habt.

Ich hoffe,ich kann baldmöglichst meine Gefühle und Emotionen von dieser materiellen Welt befreien und ein anderes leben führen. Nämlich die,die wahr ist. Und nicht diese Welt.


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25.06.2012 um 04:11
Hier mal ein eigenes Gleichnis. :)

"Seht ihr den Tsunami denn nicht kommen?", fragte der Weise das Menschenvolk.

"NEIN!", riefen sie fast einhellig!
"Es bedarf keiner Vorkehrungen, denn ich sehe weit und breit kein Wasser", meinte einer, woraufhin die meisten jubelnd zustimmten.

"Hört hin Leute, ich kunde von fernen Landen, und es begab sich, dass ich hörte, wie schon unzählige wundervolle Gärten von der Welle verschlungen wurden, also bauet doch bitte zusammen Dämme, um eure eigenen Gärten, und die eurer Nachbarn vor der grossen Flut zu schützen!", erwiderte der Weise.

"Wozu sollten wir denn Dämme bauen, wenn der Wasserpegel kontinuierlich zurückgeht? Du bist ein Spinner! Hast Du denn Keine Augen im Kopf?", meinte einer entrüstet.
Und ein anderer merkte an, dass es ihn einen Dreck schere, was mit Gärten in fernen Landen passiert, solange nur sein eigener Garten, und der seiner Nachbarn, schön gepflegt und angenehm sei, woraufhin der Jubel der Massen zu tosendem Gedröhne anschwoll.

Der Weise aber hatte genug gesehen, bedankte sich, und begab sich von der Ebene hin zu fernen Hügeln. Kurz bevor er ging, flüsterte er im Umdrehen lediglich noch "Wer nicht hören will...", und marschierte los, während seine hellhörigen Ohren bereits das Rauschen wahrnahmen.

Wie er später, nachdem alles vorbei war, erfuhr, hatten einige - meist die nicht jubelnden - seine warnenden Worte doch noch bedacht, und sind ihm in grosse Höhen gefolgt.

Ps. Eigentlich steckt hierin mehr als nur ein Gleichnis - viel Spass bei der Interpretation. ;)


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25.06.2012 um 04:40
@Dude
wieso macht ein gutes gehör einen schon zum weisen? :D


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25.06.2012 um 04:47
@Dude
ich kann das auch gerne noch weiter ausführen, dachte aber, es sei klar, worum es mir geht.

die frage zielt darauf ab, dass der mann irgendwo irgendwas gehört hat, und sicher zu sein scheint, dass es was bedrohliches ist, woraufhin er seine mitbürger zu warnen versucht.

macht ihn das schon zum weisen? ..oder erkenne ich hier wirklich den tieferen sinn nicht.. ^^


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25.06.2012 um 04:54
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:..oder erkenne ich hier wirklich den tieferen sinn nicht.. ^^
Ja, das trifft es wohl eher. ^^

Es geht darin nicht wirklich ums Hören. Das Hören an sich ist schon wieder selber ein Gleichnis im Gleichnis. ;)


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25.06.2012 um 05:01
@Dude
ahh, ok. ein gleichnis.. eine analogie also ;)

nehmen wir mal an, ich warne dich. wehe dir, oh duderino, wenn du mir auf den nerv fällst zb. usw ;) ..denn nachtigal, ick hör dir bereits trapsen.^^ du aber nicht erkennst, was ich meine, weil du ob deines threads besorgt bist, dass er vermeintlich zugespamt wird usw usf.. (meine kleine analogie könnte dir auch bekannt vorkommen :D ) ja.. langer rede.. was macht die geschichte so besonders prickelnd und mich so besonders weise in dem fall? die grundmuster sind quasie die gleichen, weisst was ich meine? :)


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25.06.2012 um 15:17
@rockandroll
Lieben Dank Dir für das von mir vergessene Schlüsselwort. Hab soeben alle Variationen hinzugefügt. :)
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:..denn nachtigal, ick hör dir bereits trapsen.^^ du aber nicht erkennst
Ich erkenne darin nur eine Perversion der wundervollen deutschen Hochsprache, was mich auch automatisch daraus schliessen lässt, dass es mit dem Inhalt und Sinngehalt auch nicht weit her sein kann, ungeachtet dessen, dass es womöglich ein voreiliger Schluss ist; es geht mir hierbei ums Prinzip.

Ps. Die Antworten auf Deine Fragen sind bereits im obigen Gleichnis enthalten. ;)


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25.06.2012 um 15:36
@Dude

Mir kommt spontan in den Sinn dazu: "Jeder muss seine Erfahrungen selbst machen, nur so lernen wir für`s Leben"

Andererseits auch: "Vorsorge ist besser als Nachsorge" oder wie der Weise sich ausdrückte:
"wer nicht hören will, muss fühlen"

Was ist weiser ? ;)


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25.06.2012 um 16:24
@elfenpfad

Mit diesen beiden Interpretationen hast Du schon einen wesentlichen Teil des verborgenen Schlüssels enträtselt. Das Schloss enthält aber noch einige weitere Fall- & Schnappriegel, Sperr- & Spreizfedern, Kerben, Einschnitte, Riegel, Hebel, Stiftpaare, Chiffrierungen, versteckte Algorithmen und kryptische Codes, die es zu knacken gilt. :)

Stiftschloss


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25.06.2012 um 17:03
So, ich wage mich mal ‚weit ins Meer‘ hinaus und rüttele ein wenig am Schlüssel, ob nicht doch noch was anderes zwischen dem Bart hängt….:)
Ein Tsunami ist eine Riesenwelle, die sich an einer flachen Küste zu einer Monsterwelle auftürmen kann. Sie entsteht bei einem Unterwassererdbeben.
Tsunamis bewegen sich, verändern und donnern mit voller Wucht auf etwas ein. Der Tsunami könnte für eine Veränderung stehen, die einige weise (?) wahrnehmen und Vorsorge treffen. Schutz vor Veränderung. Ist das weise?

Könnte eine mögliche Interpretation sein, bin auch schon sehr neugierig, ob du mich untergehen lassen wirst @Dude


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25.06.2012 um 17:08
@Birkenschrei

Grandiose Interpretation, die mir sehr gefällt, und @elfenpfad 's entschlüsselung der verborgenen Zahnräder noch weiter vervollständigt, sodass obiges Schloss schon sehr nahe an der endgültigen Knackung ist. :D

Allerdings noch nebenbei bemerkt...
Zitat von BirkenschreiBirkenschrei schrieb:Ein Tsunami ist eine Riesenwelle, die sich an einer flachen Küste zu einer Monsterwelle auftürmen kann. Sie entsteht bei einem Unterwassererdbeben.
Nicht nur, denn sie können auch durch grosse Erdmassen entstehen, die in ein Gewässer stürzen. Es gab ja mal einen Tsunami von ca. 500 Metern Höhe, aufgrund eines gewaltigen Felssturzes/Erdrutschs in einen nicht allzu grossen See. Ich erinnere hierzu auch an die Kanareninsel La Palma und Island. ;)

Edit Ps. Achja, es geht ja eigentlich nicht um Schutz vor Veränderung, sondern mehr darum, dass man, wenn man weiss, dass die Herdplatte glühend heiss ist, seine flache Hand garantiert nicht mit voller Kraft auf sie drückt. ;)


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25.06.2012 um 17:28
@Dude

Mal den Schlüssel weiter drehe ;)

Im Grunde geht es wohl darum, dass die meisten Menschen ihr Leben wie gehabt so weiterleben wollen, ohne grosse Anstrengung für eine Veränderung, sie verschliessen lieber die Augen vor den Anzeichen des Zusammenbruchs der bestehenden Ordnung ( oder besser gesagt "Unordnung" )

Der Weise als Symbol für alle diejenigen, die aufrütteln wollen, und vor einem Untergang/Zusammenbruch der Welt warnen, wenn kein Umdenken vor sich geht.

Also kein Schutz vor Veränderung, sondern im Gegenteil, eine Veränderung anstreben @Birkenschrei
Aber Deine Beschreibung find ich sehr gut :)


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