Lieber ein Leben ohne Einkommen oder macht der Besitz von Geld frei?

@SkySonic

Hab ich nicht behauptet. Ganz frei zu sein schaffst du glaub ich nicht. Jedenfalls nicht hier auf der Erde und in diesem Leben :-) Nimm z.B. einen Löwen. Der hat zwar - normalerweise - keine Fressfeinde (blend den Menschen mal ganz aus). Aber es muss auch ab und an mal aufstehen und sich die Mühe machen, sein Essen zu jagen. Und er kann Krankheiten bekommen, die ihn einschränken. Das ist auch keine absolute Freiheit. Die wird es wohl kaum geben.

Außer man kann sich in seinem eigenen Kopf alles so zurechtlegen, dass man sich frei fühlt. Egal in welcher Situation man sich befindet.

@Nation

Da Du gerade von dem Löwen sprichst.... hier ein nettes Video dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=7Hujp_YLaRo

Selbst wenn ich plötzlich im Geld schwimmen würde, so würde ich trotzdem weiter arbeiten, ganz
einfach deshalb, um auf dem Boden zu bleiben und um meinen Kopf von meinen Hobbys und Interessen frei zu bekommen. Ja um mich auf dieselben nach Feierabend zu freuen.

Der Besitz von Geld macht philosophisch betrachtet nicht frei, man hat Sicherheit, vielleicht in einer kaputten Gesellschaft Privilegien.

@vegan33
welchen anspruch stellt der einzelne mensch an das leben? will ich viele dinge haben und immer das neuste und modernste oder will ich nur das nötigste und lieber viel frei zeit haben für meine interessen!

@bleep

:-) Der ist gut. Recht hat er. Das Komische ist nur, es scheint vielen Leuten bewußt zu sein, und trotzdem machen alle munter so weiter. Immer schön ranklotzen, um sich jährlich ein neues Handy oder den neuesten Fernseher zu kaufen. Ich kenne einige Leute, die einiges Geld ausgegeben haben, um einen Fernseher zu haben, "der 3D kann". Aber NUTZEN tun sie das dann doch nicht. Aber hauptsache das Geld dafür ausgegeben und dann jammern, dass man so einen Druck hat, den Arbeitsplatz nicht zu verlieren, weil man Schulden hat, die man abbezahlen muss.

Geld macht nicht glücklich.

Man gibt sich nie zufrieden. Man übersieht die kleinen Dinge.

Hat man kein Geld..sind es ganz banale Sachen, die einen beschäftigen.
Hunger...wo bekomm ich was zu essen her?
Müde...wo werd ich nächtigen?

...wenn man ein paar tage nix gegessen hat...und kann plötzlich sein Hunger stillen... welch unglaublich glückliches Gefühl wächst in einem plötzlich an...
Kein schickes Auto oder sonst irgendwas kann dieses Gefühl toppen.
...außer eins ... lieben und geliebt zu werden :D

Ein Leben ohne Einkommen wäre nicht schlecht... aber leider nicht möglich^^

@neonbible

Es ist leider nur nicht möhlich weil wir nicht dran glauben :)

Geld ist nicht Schlechtes.
Nicht jeder fühlt sich berufen Diogenes in seiner Tonne Gesellschaft zu leisten.
Es ermöglicht halt vieles, dass sich ohne Geld nicht bewerkstelligen lässt. Das kann ein neues Handy, Auto oder auch eine Waschmaschine sein, aber auch Reisen, ein Studium im Ausland oder die Unterstützung gemeinnütziger Projekte.
Gut wenn man es hat, ich möchte es nicht missen.
Man kann sich und anderen viel Gutes tun.
Aber bestimmt bin ich nur viel zu verweichlicht.

Geld hat in der heutigen Gesellschaft einen wichtigen Wert, so ist es einfacher mit Papiergeld zu handeln, als Tauschgeschäfte zu tätigen.

*Wie teuer war nochmal dieses Rind?, 10 Hühner sagst du?, aber ich habe nur Kartoffeln, wieviele Kartoffen für dein Rind?*


Der Mensch braucht Geld mehr als je zuvor, die Gesellschaft wird immer komplexer, Geld soll vereinfachen.


Was ist so schlimm an Geld?, weil jeder Mensch nur noch materiell Denkt?, damals dachten auch viele
*ohhhh 10 Rinder wie reich wäre ich dan*,

Ihr denkt falsch, Geld ist kein problem, wenn wäre der Mensch das problem, die Individualität,

Wenn es keine Menschen mehr geben soll die materiell denken, wo materielle Güter für Sie alles sind,
So müsste man die Individualität abschaffen, dan gäbe es aber auch keine Dichter/Philosophen usw mehr, nur noch stumpfsinnige abgestumpfte Menschen, die über nichts nachdenken, nichts hinterfragen usw.


Hoffe mein Beitrag ist nicht falsch ;P habe mir hier auch nichts durchgelesen einfach mal gepostet.

Das hole ich dafür nach.

@vegan33


In der Arbeit liegt mehr Befreiung als in jedem Schein...wer denkt das er freier ist, weil er nicht arbeitet, ist gefangener als ein Arbeitender...

ist keine Einzelaufgabe, sondern die Zeitverschwendung des halben Lebens und sollte daher grundsätzlich den eigenen Interessen entsprechen, jedoch ist dies bei der Mehrheit unseres Landes laut einer unabhängigen Befragung nicht der Fall und könnte als Grund für Unzufriedenheit gelten[Z

Das ist ein super Satz und den Satz sollte sich jeder durch den Kopf gehen lassen. Jeder muss wissen was das richtige für ihn ist. Ich kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen!

Ich kenne viele Menschen die Unglücklich mit ihrer Berufswahl sind. Und deswegen finde ich mein sollte sich das durch den kopfgehen lassen.

Der Besitz von Geld macht für mich wirklich frei, den dann könnte ich das machen was ich machen will und kann durchsleben gehen den ich habe geld. Für eine selbstverständigkeot brauch man aufjeden fall auch geld in meisten fällen. Aber man sollte wirklch darübernachdenken was man wirklich will und das man glücklich wird. Nur leider habe ich mir darüber viel zu spät Gedanken gemacht.

Ich habe aber auch schön öfters erlebt, dass ich auch mit wenig geld glücklich wurde. Den ich war mal längere Zeit zelten und da hatte ich wenig Geld ausgegeben war aber in der Zeit glücklich. Also das Leben ist dazu da vieles zu testen und das richtige für einen zu finden.

Ich muss aber auch sagen, ich kann mir vorstellen wie jemand mit sehr viel geld unglücklich werden kann. Ich glaube ich würde damit aber klarkommen, den ich weiß was mich glücklich macht. Es machen aber auch matrielle Dinge glücklich. Doch man sollte sich alles nach und nach holen. Und blala balbla balabanla als als am peace

ich finde ohne Arbeit kann man auch glücklich werden, aber man brauch das Gefühl gebraucht zu werden. !

Hier mal eine Frau die seit vielen Jahren ohne Geld lebt, auch wenn man nicht alles gut findet, was sie sagt, einiges finde ich recht schlüssig, vor allem, dass Geld und Besitz niemals Schwächen im Charakter kompensieren können.

http://vimeo.com/channels/jetzttvhschwermer

http://www.heidemarieschwermer.com/

Geld macht unabhängig und diese Unabhängigkeit macht vielen Spaß, es macht unbedarfter...

Verzicht, wenn bewusst gelebt, kann für manchen erfüllender sein, aber ich versuch noch immer irgendwo die Mitte zu finden, das Leben sollte einem Spaß machen weil man was "erschafft" nämlich im Grunde genommen legen wir den Grundstock für die nächsten Generationen...ich glaube zufrieden macht wenn man leben kann, ohne Nöte im Alltag zu haben, die einem die Lebensqualität erheblich verschlechtern und gesundheitliche Folgen haben...also a bissele Geld isch ok, aber zuviel verdribt/verführt wirklich den Charakter, man wird skeptischer gegenüber seiner Mitmenschen...

Ach.. wenn ich so an die harte Arbeit in meinem Leben zurückdenke, ich könnte es mir gut vorstellen, jetzt mit viel Geld endlich mal meine ansonsten unerfüllbaren Träume zu verwirklichen.

Allerdings ist die Essenz meines Lebens nicht der Erwerb von einigen Milliönchen. Da gibt es für mich wirklich wichtigere Dinge im Leben.

Wenn man nur wegen des Geldes arbeitet,(wie viele Menschen) dann kann das zu einer depression führen..

Ich meine wenn man sein Beruf liebt,dann spielt Geld keine so große Rolle.

Geld kann auch ein Fluch sein.. reiche Menschen,die alles besitzten und kein spass mehr im leben haben,greifen öfters zu Drogen wie Kokain etc. oder man geht ne runde Poker spielen und verliert alles..

Habe Menschen gesehen,die ohne Geld weitaus glücklicher waren als Menschen mit Geld.

Es kommt immer auf den Kontext an. Stell Dir du fängst neu in einer größeren Firma an, es ist der 12te Monat im Jahr und Dir werden zusammen mit deinem Gehalt 1600 Euro mehr als normal überwiesen. Wow, so ein Glück. Soviel Geld, so unerwartet. Beschwingt fährst du von der Bank nach Hause, das Wochenende ist herrlich, man schwelgt. Legt man es zurück, oder erfüllt sich einen Wunsch etc.
Am Montag kommt man in die Firma, und an jeder Ecke wird getuschelt. Man steigt mit ein und erfährt dabei, das der Arbeitskollege ( das faule Schwein ) fast doppelt soviel bekommen hat wie man selbst obwohl er dieselbe Arbeit macht. Und überhaupt im Laufe des Tages erfährt man, das fast jeder mehr als man selbst bekommen hat. Ach wie ärgerlich. Da grämt man sich. Warum haben die anderen soviel und ich nur sowenig? Oder andere Fragen, bin ich es nicht wert, soviel wie die anderen zu bekommen. Selbstvorwürfe, Zweifel, Wut, Neid. Tja...Dabei sind es doch 1600 Euro.

Es gibt auch noch die Variante, aus dem System auszusteigen.

Dabei gäbe es zum einen die Möglichkeit, sich von der Gesellschaft zu isolieren und sich seine Nahrung in der Natur holt, während man in irgendeiner Hütte schläft.
Ob das aber das Wahre ist für jemanden, der vom System verwöhnt ist, ist fragwürdig.

Ebenfalls wäre da noch der Weg, den wir kriminell nennen.
Dabei lebt man als Parasit in der Gesellschaft und Krallt sich was geht, wobei man aber mit dem Risiko leben muss, vom System überwältigt zu werden, was unangenehme Folgen mit sich ziehen würde.

Ein leben ohne Einkommen ist nicht möglich , ich könnte es mir auch niemals vorstellen.
Der Besitz von Geld macht nicht frei, es beruhigt einfach nur , vor allem wenn man eben noch Rücklagen hat, falls mal höhere Rechnungen ins Haus flattern.
Mir geht es teilweise so , dass ich mir immer sorgen mache, weil ich manchmal Sorge habe, dass das Geld nicht über den Monat reichen könnte.

@amalia1

Ein Leben ohne Einkommen ist möglich wie haben es den damals die Höhlenmenschen gemacht !? Es gibt sicher noch Völker die nur vom Jagen leben!

Falsch Geld macht frei! Du machst dir sorgen dass du die Rechnungen nich bezahlen kannst! Hättest du das doppelte an Geld dann wärst du frei vom den Sorgen, dass du die Rechnungen bezahlen kannst.

Wenn ich Millionär wär, wär ich frei! Ich könnte das machen was ich liebe und mich frei entfalten können ohne dass ich mir sorgen wegen meiner Existenz machen muss!