Balkankonflikt

@CrvenaZvezda

Obwohl ich mit Dir nicht immer konform gehe:

Du wirst mir immer symphatischer.

@Forseti70
worauf willst du hinaus? sprich dich ruhig aus.

@kickeric
ich verstehe das problem was migranten in deutschland haben nicht... in deutschland bleiben migranten ausländer und in österreich werden sie österreicher...

@interrobang

Mir sind die Slowenen schnurz. Solange sich 51% der Bevölkerung dazu entschliessen, sich irgendwo irgendwem anzuschliessen, sollen die.
Aber die Ohantasien Mancher hier....gebt die denen, diese denen, dann diese den dritten und teilt hier noch was und dort und da und gebt uns auch noch was ab...wie warme semmel. Kommt mir vor wie bei der Kartierung Afrikas

@interrobang

Nun ja, ganz so ist es ja nicht.

Wäre dem so wie Du schreibst, dann wäre der "Führer" Schicklgruber Österreicher geblieben und die Welt sähe besser aus ;-)

Schade eigentlich

@interrobang

interrobang schrieb:ich verstehe das problem was migranten in deutschland haben nicht... in deutschland bleiben migranten ausländer und in österreich werden sie österreicher...

Ich verstehe es auch nicht ^^
Es ist etwas ganz tief in mir....

@Forseti70

Danke. Ich nehme es mir nicht, frei geradeaus zu schreiben. Und so in Etwa ist es doch?
Ich meine, es ist doch die absolute Spitze, wenn die USA z.B einem Irgendwas von Frieden, Menschenrechten und allgemeinen Rechten auftischen und dann mit "Demokratie" drohen, sollte man nicht im geiste der Demokratie und friedens das "Angebot" annehmen.

Und damit man auch elektrisches Licht hat bei der Unterzeichnung des Vertrags, verkauft man schnell noch das Öl, welches man eben diesem Staat abgepumpt (natürlich demokratisch und friedlich) hat, zim vierfachen Preis mit Zinsen. Wären das nur die USA....

@CrvenaZvezda

Ja so in Etwa ist es auch. Aber diese Machtpolitik ist nicht allein auf den Balkan beschränkt sondern auf die ganze Welt. Dennoch halte ich das militärische Eingreifen damals für in der Sache richtig. Es sind ja wirklich große Sauereien passiert (auf beiden Seiten - ich weiß). Und so gesehen geht es jetzt auch Serbien besser. Ich spreche nicht von der Wirtschaft. Aber der beschissenste Frieden ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.

@Forseti70

Milosevic musste gestopt werden. Das ist richtig.
Ob das mit Urangeschossen und NATO-Bomben auf zivilen Objekten geschehen musste....eher zweifelhaft. Aber in dem Punkt hast du Recht. Serbien hat viel zu verantworten, viel Scheisse gebaut und Leid zugefügt. Frieden ist auf jeden Fall besser als Krieg.
Wirtschaftlich gesehen sind wir wie der gesammte Balkan aber total am Arsch. Aber das liegt bei Weitem nicht nur an der NATO, eher an unserer Unfähigkeit, etwas zusammen anzupacken und sich den Arsch aufzureissen.

Serbien muss man so sehen: Entweder kommen Leute wie Tesla, Djokovic, Mileva etc hervor, welche in Ihren Bereichen die Welt bewegen, verändern oder aber Dealer, Betrüger, Halbhirne und ewig jammernde Faulpelze. Die goldene Mitte gibt es nicht. Leider pberwiegt die zweite Gruppe

@CrvenaZvezda
mir geht es auch nicht um irgentwelche machtgedanken ala grossösterreich :D aber der anschluss von einem teil von slowenien zu uns hat schon einmal funktioniert. es muss halt auf der basis von beidseitigen einverständnis sein.

@interrobang

Wieso aber sollte man das tun? Ich meine....was willst du mit einem Land wie Slowenien? Das ist ja kleiner als Berlin.

Wenn ich Anschluss höre wird mir irgendwie chlecht. Das hat mit "Euch" auch schon mal funktioniert ...

Lasst doch die kleinen Staaten bestehen. Es hat viel Leid und Blut gekostet, dass diese erst enstehen durften. Ich kann mit einem Land Slowenien, und mag es noch so klein sein, sehr gut leben. Luxemburg und Liechtenstein stören mich auch nicht. Und nein, ich habe dort kein Geld gebunkert *ggg* ; )

@Forseti70
@CrvenaZvezda
um damit den nationalismus und die damit verbundenen streiterein zu beseitigen. der nationalismus ist ebensi wie der faschismus (welcher die folge das nationalismuses war) gescheitert. ich sehe Österreich geschichtlich viel mehr mit ungarb und jugo verbunden als mit dem restlichen europa und als ergebnis aus diesem gedanken sollte man nicht den anschluss sonderb den zusammebschlus suchen. in Österreich machte mann zb gute erfahrungen mit politikern aus diesen ländern. (was man an den präsidenten und kanzlern der anfangszeit der zweiten repuplik sieht)

@interrobang

Na ja...wir hatten ausser Repressionen und Forderungen gar nix von Österreich-Ungarn, genauso wenig wie von den Osmanen. Kennst bestimmt das Plakat "Serbien muss Sterbien". Nicht umsonst verübte Gavrilo Princip das Attentat. Nein danke...unter Jemandes Fittichen und Flagge zu stehen kommt nicht in Frage. Wie kommt man auf die Idee...

@CrvenaZvezda
es geht hier nicht um unterdrückung sondern um zusammenarbeit. hast du meinen post nicht gelesen? und das attentat wurde ausgeführt von nationalistischen spinnern. faschisten zerstören eben alles.

@interrobang

Zusammenarbeit schön und gut solange die Landesgrenzen bleiben.
Und zum Attentat: Hast du mal die Forderungen Wiens an Belgrad gelesen? Man wählte nicht umsonst solche, welche kein Staat der Welt annehmen konnte. Also: entweder Forderungen annehmen oder Krieg. Mal ganz abgesehen davon, was damals Aut-Hun für Scheisse in Serbien abzog. Hätten wir den Österreichen die Füsse küssen sollen?

Egal, lange her. Partnerschaft ist das einzig logische. Mehr auch nicht. Ob sich aber die Slowenen und Kroaten zu einer "Union" mit einem anderen Staat einlassen...glaube eher nicht

StUffz schrieb:Und hätten die Russen und Amis im WK2 uns nicht so gemobbt, dann wäre der ganze Scheiß heute deutsch. Hätte, könnte, wäre...

Deutschland hat Kroatien aufgeholfen. Natürlich hätte es was dafür verlangt. Aber so weit wäre es nie gekommen, da die Russen auch im Nachhinein angreifen könnten. Als hätte das Deutsche Reich eine Chance gehabt.

@Ford

In was für einer Welt lebst du? So sehr nationalistisch verblendet?
Etwa noch stolz auf die "Hilfe" Nazi-Deutschlands und die Ustasa-Bewegung?

@CrvenaZvezda
Ich frage mich echt jedes Mal, wo du angebliche nationalistische Meinungen aus meinen Beiträgen findest.

Nirgends heiße ich die nationalistische Zeit gut. Ich nenne nur die Fakten. Hätte ich in der Schule was über die Weltkriege gelernt, wäre mein Geschichtslehrer dann wohl Nazi?

Wenn es Kroatien gut geht, bin ich zufrieden. Geht es dadurch aber anderen schlecht, bin ich dagegen. Ja, mich würde es freuen, wenn Kroatien immernoch die alte Größe wie früher hätte. Aber nur, wenn dadurch keiner vertrieben oder benachteiligt wird. Extremen Nationalismus kann ich nicht leiden.
Ja, es gibt auch Kroaten, die nicht rechtsextrem sind und trotzdem zu ihrem Land stehen.

@Ford

Und bei all deiner Gutmütigkeit und Liberalismus sagst du mir knallhart, in Kroatien herrsche kein Ustasa-Problem...
Ich kann daraus nur 2 Schlüsse ziehen: A) Du liest keine Zeitungen und hast auch sonst null Ahnung was gerade in deinem Heimatland vorgeht oder B) du erachtest das Verhalten als nicht weiter schlimm und "normal".
Desweiteren träumst du sogar im Jahr 2014 bald und, aus der kroatischen perspektive heraus, der EU von einem Grosskroatien mit Gebieten, welche mal zu irgendeinem kroatischen Staat gehört haben?
Und dann wirft man und Fanatismus vor?

Frage: Welche Gebiete müsste deiner Logik nach dann Serbien oder Griechenland oder Polen oder die Mongolei alles verlangen?

CrvenaZvezda schrieb:hatte auf jeden Fall weniger "Erfolg" als die Osmanen damals mit der gewaltsamen Ansiedlung der Albaner ins Kosovo.

Gewaltsame Ansiedlung durch die Osmanen? Auch vor den Osmanen hat dort das albanische Volk gelebt.