Ach, zu heulen gab's schon die letzten Jahre mehr als genug. Stichwort Digitalisierung, Stichwort Bildungspolitik. Danke fürs nichts liebe CDU...Langolier schrieb:Heulen könnt ihr dann später
Wie "vernünftige" konservative Politik aussieht, kann man gerade in Großbritannien beobachten. Was die wohl gerade für den Liter Benzin zahlen....
Ist die nicht mehr Ländersache? Ich dachte deswegen läuft es in RRG Berlin so supi? :DMaria78 schrieb:Stichwort Bildungspolitik.
Du hast es begriffen. Wir haben hier schwarz-gelb.Frau.N.Zimmer schrieb:Ist die nicht mehr Ländersache?
Naja, wir haben hier seit der Wende die CDU und Sachsen steht im Vergleich weit oben.
Und schulpflichtige Kinder. Ich kenne das Ausmaß des Elends.
Wobei es da noch immer weitreichende Unzulänglichkeiten gab, wie der Wunsch des Nato-Austritt und der Anbiederung an Russland. RRG war damit wohl eher unmöglich, wenn sich Die Linke dahingehend nicht anders positioniert hätte.Moses77 schrieb:Deutschland stand faktisch am Sonntagabend ganz kurz vor Rot-Grün-Rot.
Ich habe keine Ahnung, denn das sit von zu viele Faktoren abhängig. Unter anderem davon, welche Zugeständnisse die FDP bereit gewesen wäre zu machen, und ob man den Linken ihre blödsinnigsten Ideen hätte ausreden können.
Glaubst du ernsthaft, SPD und Grüne hätten das Linksbündnis nicht durchgezogen, wenn es gereicht hätte?
Nun, du hast dich angehört, als hättest du welche. Und leider gehen hier schon viel zu viele Falschinformationen über den Tisch.
Bist du überhaupt an Politik interessiert oder bekommst du gar nichts von Politik mit, dass du diese Frage stellst?
Wir haben Esken und Walter-Borjans, die Parteichefs die ganz unberhohlen für RRG geworben haben, dann noch Parteivize Kühnert und die Jusos, Mützenich gilt auch als eher links innerhalb der SPD. Also fast alle diejenigen, die neben Scholz mit am Verhandlungstisch sitzen werden.
Dann bringe doch bitte endlich eine Quelle bei, wo einer von denen Rot-Rot-Grün ausdrücklich als Wunschkoalition bezeichnet hat
Szenario nach der Bundestagswahl - Esken bevorzugt Rot-Grün-Rot statt Ampelhttps://www.zdf.de/nachrichten/politik/esken-rot-gruen-rot-bevorzugt-100.html (Archiv-Version vom 04.01.2022)
Die SPD-Parteivorsitzende Esken hat sich für eine rot-grün-rote Koalition nach der Bundestagswahl ausgesprochen.
Ich kenne diese Aussage. Das war im April und nicht vor "wenigen Tagen", wie behauptet. Und ausdrücklich als Wunschkoalition würde ich das nun auch nicht bezeichnen, nur weil man Rot-Grün-Rot als progressiver als die Ampel betrachtet.Seegurke schrieb:Esken hat ihre Wunschkoalition mit extremrot und grün oft genug geäußert und erst zum Endspurt, weil der gesellschaftliche Druck stieg, eine solche Koalition an das Bekenntnis zur NATO geknüpft
Aktueller geht ja nicht, weil die in Quarantäne gesteckt wurde, damit sie keinen weiteren Scheiß in der Öffentlichkeit von sich gibt, weil das nur potenzielle Wähler verschrecken könnte
Wir sind im unteren Drittel.Bone02943 schrieb:Naja, wir haben hier seit der Wende die CDU und Sachsen steht im Vergleich weit oben.
Ich wüsste nicht, dass Frau Esken in Quarantäne gesteckt worden wäre. Das ist auch so eine Behauptung, die in die Welt gesetzt wird, dann wiederholt wird, und dann irgendwann für feststehende Wahrheit gehalten wird. Ich sagte ja, es gehen zu viele Falschinformationen über den Tisch.
Klar, man hat monatelang nichts mehr von der Parteiführung gehört weil sie im Schönheitssalon eingeschlafen war...
Und die Gründe, warum Frau Esken sich nicht mehr geäußert hat, sind irrelevant. Tatsache ist, dass sie sich nicht mehr in diesem Sinne geäußert hat.
Wie soll die Partei sich stolz geben auf das in der Koalition Erreichte, wenn ihre Chefs jetzt ein rot-rot-grünes Bündnis herbeisehnen?https://www.sueddeutsche.de/politik/spd-rot-rot-gruen-esken-walter-borjans-1.4993824
Die SPD-Chefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans überkommt schon wieder die Große-Koalitions-Müdigkeit. Am Wochenende gaben sich beide dem Gedanken hin, wie es wäre, im Bund ein linkes Regierungsbündnis anzuführen, mit den Grünen, aber auch der Linkspartei. Esken ist schon ganz begeistert von der Idee.
Wenn hypothetisch die Sachsen-CDU vor einer Wahl nicht ausschließen würde, mit der AfD in eine Koalition zu gehen, würde auch jeder politische Beobachter und Wähler wissen, wohin die Reise geht.
Die SPD-Spitze schon.
Was sind das denn für Ansichten, eine schwarz-gelbe Koalition nach noch nicht einmal einer Legislaturperiode nach dem ganzen rot-grünen Mist nach zig Jahren verantwortlich zu machen: Die rot-grünen haben zig Jahre nichts getan. Das merkt ihr aber früh.
Marode Schulen, Lehrermangel und was die Digitalisierung an den Schulen angeht... da sag ich jetzt mal nichts zu.
Nach 39 Jahren, darunter 32 Jahre unter Führung der Union, kann man solche Behaupten natürlich ja mal locker so raushauen ^^
Nun, da steht in der Zusammenfassung zwar, die Parteichefs der SPD sehnten sich ein Rot-Rot-Grünes Bündnis herbei. Der Artikel selbst lässt diese Interpretation allerdings nicht zu, geschweige denn, dass ein persönliches Zitat genannt wird. Dass ise sich das Ende der Großen Koalition herbeisehnen, dass steht da allerdings. Eine fahrlässige Vermischung, die sich die Süddeutsche Zeitung da leistet.
https://www.sueddeutsche.de/politik/spd-rot-rot-gruen-esken-walter-borjans-1.4993824
Die vermeintlich "versteckten" Esken und Kühnert melden sich allerdings seit Wochen kontinuierlich öffentlich zu Wort. Kühnert sagte beispielsweise kurz vor dem Triell dem Nachrichtenportal "t-online": "Die allseitige Ausschließeritis ist seit Jahren die Lebensversicherung von CDU und CSU, weil so kaum Regierungen gegen sie gebildet werden können."oder:
Parteichefin Esken ist ebenfalls im Wahlkampf aktiv. Am Donnerstag stellte sie beispielsweise mit dem Sprecher der Betroffeneninitiative "Eckiger Tisch", Matthias Katsch, einen Aktionsplan im Kampf gegen Missbrauch und sexualisierte Gewalt an Kindern vor. Katsch bewirbt sich im Wahlkreis Offenburg für die SPD um ein Bundestagsmandat.
Am Tag zuvor war Esken in Stuttgart bei einer Wahlkampfveranstaltung aufgetreten und hatte unter anderem der Nachrichtenagentur dpa ein Interview gegeben. Am Montag gibt sie in Berlin eine Pressekonferenz.
