Was gibt es denn daran auszusetzen, der Bevölkerung Sicherheit zu geben, damit sie ungestört ein Referendum über ihr eigenes Schicksal abhalten können, ohne Angst haben zu müssen von ukrainischen Panzern "weggeschoben" zu werden?CurtisNewton schrieb:Und irgendwann später kommt Putin daher und sagt: NATÜRLICH waren es russische Soldaten, wie hätte man sonst auch ein ehrliches demokratisches Referendum auf der Krim abhalten können? (wortwörtlich)
Boing!
NIEMAND wollte die russische Sprache verbieten! Die Idee hinter dem Gesetzentwurf war, zu einem alten Gesetz (ich glaube von 2004 - korrigiert mich bitte, wenn ich mit dem Datum falsch liege) zurückzukehren, daß lediglich ukrainisch als Amtssprache zulässt. Was wahrscheinlich auch überhaupt kein Problem gewesen wäre, da der überwiegende Teil der Bevölkerung eh beide Sprachen spricht! Aber russische Medien haben daraus ein riesengroßes Drama gemacht und behauptet, daß die russische Sprache generell verboten werden solle. Wie man sieht hat diese Propaganda sogar hier Fuß gefasst :/rockandroll schrieb:na wenn doch sogar ihre Sprache verboten werden sollte, ist das schon als Diskriminierung zu verstehen
Klar weiß ich, das DIE das ebenfalls wissen. Um so mehr regt es mich ja auch auf, daß derartige Diskussionen mit offensichtlichen Nashibots hier überhaupt noch zugelassen werden!
Die Svoboda Abgeordnete Irina Farion z.b. fordert das schon seit langem.Mr.Q schrieb:NIEMAND wollte die russische Sprache verbieten!
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war sogar schon beschluß das gesetz, wurde doch nur durch druck von u.a. baroso zurückgerudert`!
da sie bei solchen aktionen mehrfach panzer erbeutet haben ist es ja wohl klar das die soldaten mit ihren fahrzeugen weiterfahren wollen.Cyberberkut schrieb:welche passiven Widerstand gegen die Armee im eigenem Land leisten. Das diese Zivilisten dabei auf eine inakzeptable Weise gefährdet werden ist dabei völlig egal?
„[…] Das wesentlichste Ziel des Feldzuges gegen das jüdisch-bolschewistische System ist die völlige Zerschlagung der Machtmittel und die Ausrottung des asiatischen Einflusses im europäischen Kulturkreis. Hierdurch entstehen auch für die Truppe Aufgaben, die über das hergebrachte einseitige Soldatentum hinausgehen. Der Soldat ist im Ostraum nicht nur ein Kämpfer nach den Regeln der Kriegskunst, sondern auch Träger einer unerbittlichen völkischen Idee und der Rächer für alle Bestialitäten, die deutschem und artverwandtem Volkstum zugefügt wurden. […] Deshalb muß der Soldat für die Notwendigkeit der harten, aber gerechten Sühne am jüdischen Untermenschentum volles Verständnis haben. Sie hat den weiteren Zweck, Erhebungen im Rücken der Wehrmacht, die erfahrungsgemäß stets von Juden angezettelt wurden, im Keime zu ersticken. […][11]“
oder worüber man abstimmen konnte.waage schrieb:die klassische frage sollte eigentlich lauten ob diese mit gewalt auf das abstimmungsergebnis einfluss genommen haben,
Sind Sie für eine Wiedervereinigung der Krim mit Russland mit den Rechten eines Subjekts der Russischen Föderation?
Sind Sie für eine Wiederherstellung der Gültigkeit der Verfassung der Republik Krim von 1992 und für einen Status der Krim als Teil der Ukraine?
Ob die Halbinsel bei einer Rückkehr zur Verfassung von 1992 unabhängig bliebe oder ob es nur um eine Ausweitung der Autonomierechte bei Verbleib im ukrainischen Staatsverband ginge, geht aus den Fragen des Referendums nicht hervor. Eine Optionsmöglichkeit für das Verbleiben in der Ukraine ohne Wiederherstellung der Verfassung von 1992 – also für den Status quo vor Beginn der Krise – gab es nicht
oh doch, sie sagen eine ganze Menge aus wie ich finde. Auch die die du gepostet hast.robert-capa schrieb:solche bilder sagen nicht viel aus
amerikaner im irak 2003natürlich gab es auch Sympathisanten im Irak und im Sudetenland. Aber es hat auch Widerstand und Greultaten an den Zivilisten gegeben. Zahlreiche gut dokumentierte Beispiele gibt es dafür. Aber wo ist der Widerstand gegen die "Separatisten" unter der Zivilbevölkerung? Oder wo war der Widerstand gegen die russische "Besatzung" auf der Krim? Warum drückt Niemand die Panzer der Volkswehr?
sudetenland 1938
ukraine 1941
du hast dir offensichtlich in den Schäden eingehämmert dass das Problem die russischstämigen sind.
ja, wer unbedingt im ärmsten Land Europas leben möchte, welches seit 20 Jahren nicht zur Ruhe kommt dem steht es natürlich frei die Krim zu verlassen. Die Meinung der Mehrheit muss allerdings auch berücksichtigt werden.
Deine Auslegung von Fakten ist sehr sehr kreativ! Und dazu noch völkerrechtswidrig!
Hinzu kommt die Einschätzung, dass viele Teilnehmer des Referendums nicht für oder gegen einen Anschluss an Russland stimmten, sondern mit der abgesetzten ukrainischen Führung um Ex-Präsident Viktor Janukowitsch abrechneten.
