Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:02
Meine Mutter heute mittag auch - wie immer die Mainstream-Meinung vertretend:

Putin hat gedroht, den Gashahn zuzudrehen...

Ich wie immer ruhig, muss mich ja auch mal loben: Bestimmt nicht!

Wir uns dann wieder fünf Minuten in den Haaren.

Und was ist? Garnichts.
Putin hat garnichts gesagt und es geht darum, das Gazprom den Ukrainern das Gas abstellen könnte,
wegen den Schulden.

Aber in ihrem Kopf lebt er halt, der pöhse Putin.
Und in vielen anderen Köpfen auch.
Da kann man nichts machen.

Ich habe mehr Lebenserfahrung als du...

Anzeige
melden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:07
+++ Liveticker zur Krim-Krise +++: Russische Truppen stürmen ukrainische Militärbasis

http://www.spiegel.de/politik/ausland/krim-liveticker-nachrichten-aus-russland-und-der-ukraine-im-newsblog-a-957401.html

Eine Medienstürmung ?


melden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:08
@saba_key


Dann hast du bei Putins Pk nicht zugehört.
Er hat ganz klar gedroht, dass jedem, der Russland wirtschaftlich schaden will, auch wirtschaftlicher Schaden erwachsen wird. Da kam zwar das Wort "Gashahn" vermutlich nicht vor, aber die Sache war sehr eindeutig.


2x zitiertmelden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:10
Gleiwitz läßt grüßen


1x zitiertmelden
2320 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:10
Für das was die da in Kiew abgezogen haben gibt es keine Entschuldigung.
Für die ukrainischen Oligarchen und Extremisten, die diesen Aufstand in Kiew durchgeführt haben, gibt es nur einen Platz und das ist der Knast.
Wie das mit den europäischen und amerikanischen Mittätern aussieht ist eine andere nicht unerhebliche Frage.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass dieser Verbrecherrat in Kiew demokratische Abstimmungen oder ein föderatives System wird zulassen wollen.
Die ganzen Aktionen wurden auch von den Oligarchen mit finanziert. Dafür verlangen sie Posten. Durch Wahlen würden sie die nicht bekommen. Deshalb wollen sie direkt ernannt werden. Die, die sich in der Rada breitgefläzt haben, sind außerdem teilweise selbst zu den Oligarchen zu zählen, teilweise zu den Rechtsradikalen.

Die Radikalen des rechten Sektors haben die Mitglieder der Partei der Regionen und der KP vertrieben und enteignet, teils schlimmeres, teils ist das Schicksal noch unbekannt.
Ihre Wohnungen werden jetzt vom rechten Sektor genutzt. Außerdem überwachen die Milizen des rechten Sektors das öffentliche Leben in Kiew und im Westen.
An freie Wahlen wäre unter diesen Bedingungen ohnehin nicht zu denken.

Yarosh hat schon wieder Drohungen abgelassen.

Zum einen sind sie durch ihre Überfalle auf Polizei und Militärstützpunkte schon im Besitz von, durch Journalisten geschätzt, etwa 1000 kriegstaugliche Waffen, zum anderen fordert er von dem Aufständischenrat die Freigabe weiterer Waffenarsenale, um weiter vorzurücken.
Diese Forderungen hat er angeblich an ein Ultimatum geknüpft. Dann würde er seinen Willen mit Gewalt durchsetzen wollen.
Drei Minister lehnten diese Forderungen sofort als inakzeptabel ab und wurden daraufhin von Jazenjuk entlassen.


3x zitiert1x verlinktmelden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:11
Zitat von john-erikjohn-erik schrieb:Er hat ganz klar gedroht, dass jedem, der Russland wirtschaftlich schaden will, auch wirtschaftlicher Schaden erwachsen wird.
Naja, das ist jetzt ein wenig hart ausgedrückt. Vielmehr hat Putin darauf hingewiesen das Sanktionen gegen Russland auch zu wirtschaftlichen Schäden auf der anderen Seite führen werden. Drohen würde ich das nicht nennen, eher mahnen.


melden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:11
@john-erik

Das ist eine natürliche Reaktion für jeden vernünftigen Menschen rund um den Erdball.
Kaum jemand außer Masochisten läßt sich Schaden zufügen und sagt Danke.


melden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:12
@john-erik putin wird der EU nicht den gashahn zudrehen. beide seiten sind davon abhängig...
es ging wohl eher um enteignungen von westlichen firmen...


melden
waage ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:12
russische truppen ..... spiegel schäm dich .... reisserische headline ohne jegliche prüfung

muss man nur mal den liveticker verfolgen ---> rußischer militär lkw durchbricht eingangstor der kaserne ---> reporter meldet: keinerlei beschädigungen am eingangstor ersichtlich

unterirdische berichterstattung


melden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:13
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Gleiwitz läßt grüßen
Alles möglich. Ich tendiere noch zu einer Medienente zu später Stunde kurz vorm Wochenende. Ich kann mir nicht vorstellen das die Russen so dämlich sind und jetzt in dieser Lage eine ukrainische Millitärbasis "stürmen".
Das wäre wider jeglicher Vernunft und taktisch völlig verkehrt.


melden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:14
@waage

Der Anfang klingt wie False-Flag.
Verdammt raffiniert diese Russen.


melden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:17
Jedenfalls ist die Presse schon seit Stunden vor Ort.
Dafür sind die Infos nicht besonders toll.
Die Fotos können von überall sein.
Und die Gespräche mit Reuters - ausgerechnet Reuters, the Choice of Wall Street

Sind wahrscheinlich die einzigen, die das noch ungeprüft absenden :troll:


melden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:21
Was kostet es, ein paar Russen in Militäruniformen zu kaufen auf der Krim zu Beginn des März 2014.
Umsonst sind die nicht, ich denke ab 4.000 Dollar wird da die Mehrheit schwach.


melden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:21
Man lese sich diese Meldung einmal durch :

Bewaffnete Russen haben nach einem Bericht der ukrainischen Agentur Interfax einen Armeestützpunkt auf der Krim gestürmt. Ein Lkw der russischen Streitkräfte habe das Tor der ukrainischen Militärbasis in der Hafenstadt Sewastopol durchbrochen, rund 20 "Angreifer" hätten daraufhin das Gelände betreten, einige hätten Blendgranaten geworfen, hieß es in dem Bericht. Schüsse seien bisher keine gefallen. Interfax berief sich bei den Angaben auf einen diensthabenden Offizier sowie auf das Verteidigungsministerium in Kiew.

In dem Stützpunkt sind rund 100 ukrainische Soldaten stationiert.

Sie hätten sich in einer ihrer Kasernen verbarrikadiert und ihr Kommandeur habe Verhandlungen mit den Angreifern aufgenommen, berichtete Interfax.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/4399818/russische-angreifer-stuermen-armeestuetzpunkt.html

20 Russen durchbrechen mit einem LKW ein Kasernentor und werfen danach nur Blendgranaten und geben keine Schüsse ab und 100 (!!!!!!!) ukrainische Soldaten trauen sich nicht aus der Kaserne und verhandeln jetzt lieber mit dem Haufen da draussen ?

Für wie blöd halten die uns eigentlich ?

Das ist ukrainische Hetzpropaganda, dass kann unmöglich stimmen.


melden
waage ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:23
@john-erik
Zitat von john-erikjohn-erik schrieb:Er hat ganz klar gedroht, dass jedem, der Russland wirtschaftlich schaden will, auch wirtschaftlicher Schaden erwachsen wird.
wenn schon denn schon war es eine gegendrohung .... erstrangig wurden vom "westen" sanktionen angedroht .... retourkutsche ist doch klar und dann auch pol. nachvollziehbar

aber eigentlich ehh wuppe, die eu macht sich hier eh voll zum afffen

von der heuchlerei (usa/eu) mal gar nicht zu sprechen

schrecklich, wenn man hier noch putin verteidigen muss, aber liegt wohl richtiger wie der rest

@DearMRHazzard

unter anderen umständen wärs durchaus gelungene comedy


melden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:24
@DearMRHazzard ich halte das durchaus für realistisch, die ukrainischen offiziere wollten nicht als feiglinge dastehen und haben den russen gesagt sie sollen ein bisschen rabatz machen.


1x zitiertmelden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:24
Wo sind denn nun die üblichen Verdächtigen?
Klotzen hier rein und erwarten, dass wir den Braten nicht riechen und uns gegenseitig zerfleischen...

Haha


melden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:25
DANKE panorama

endlich!!! ein Sender, der Swoboda so zeigt, wie sie agiert: nationalistisch, faschistisch, antisemitisch, antirussisch

ein kurzer Abriss sowie Punkte aus dem Wahlprogramm 2010
2004 fiel Tjahnybok durch volksverhetzende, antisemitische Äußerungen auf; er behauptete in einer Rede, die Ukraine werde von einer „jüdisch-russischen Mafia“ regiert: „Schnappt euch die Gewehre, bekämpft die Russensäue, die Deutschen, die Judenschweine und andere Unarten. Seid stark für unsere ukrainische Heimat.“Das Simon Wiesenthal Center setzte Tjahnyboks Aussagen 2012 auf Platz 5 seiner „Liste judenfeindlicher Verunglimpfungen“.

Bei den Parlamentswahlen 2012 konnte Tjahnybok wieder in die Werchowna Rada einziehen und wurde zum Fraktionsvorsitzenden gewählt.

Der deutsche Botschafter in der Ukraine traf Tjahnybok, in dessen Eigenschaft als Fraktionsvorsitzender von Swoboda in der Werchowna Rada, am 29. April 2013 zu einem Gespräch. Dabei sei unter anderem festgehalten worden, dass „antisemitische Äußerungen aus deutscher Sicht inakzeptabel seien“.[9]

Seit Beginn der Proteste in der Ukraine 2013 bildet Tjahnybok gemeinsam mit dem Profiboxer Vitali Klitschko (UDAR) und der Allukrainischen Vereinigung „Vaterland“ der ehemaligen Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko ein oppositionelles Dreierbündnis, das den ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch absetzen will.[10][11] Tjahnybok äußerte diesbezüglich, dass die Opposition eine Zeltstadt auf dem Majdan (Unabhängigkeitsplatz) errichten und einen landesweiten Streik starten werde, mit dem das Bündnis Neuwahlen erzwingen möchte.[10][11] Am 15. Dezember 2013 traf Tjahnybok mit dem US-Politiker John McCain zusammen, der die Forderungen der Demonstranten unterstützt.[12]

Nach dem Umsturz (Euromaidan) folgte das ukrainische Parlament 23. Februar 2014 dem Vorschlag Tjahnyboks zur Abschaffung eines Gesetzes von 2012, das eine offizielle Mehrsprachigkeit für Regionen zuließ, in denen sprachliche Minderheiten einen Anteil über zehn Prozent haben.[2][13] Wenige Tage danach, nach Ausbruch der Krimkrise 2014, wurde diese Entscheidung zurückgenommen.

Politische Positionen

In seinem Parteiprogramm zu den Präsidentschaftswahlen der Ukraine im Jahr 2010 forderte Tjahnybok u. a. folgendes:[14]

* Das Verbot der kommunistischen Ideologie, da diese menschenverachtend sei und dem ukrainischen Volk „nicht wiedergutmachbaren“ Schaden zugefügt habe.
* Die Verabschiedung eines neuen Staatsbürgerschaftsgesetzes, wonach die ukrainische Staatsbürgerschaft nur noch denjenigen erteilt werden soll, die in der Ukraine geboren oder ethnische Ukrainer sind. Eine Erteilung der Staatsbürgerschaft soll aber ausnahmsweise möglich sein, wenn die Person mindestens zehn Jahre in der Ukraine lebt, die ukrainische Sprache beherrscht und die Geschichte der Ukraine kennt.
* Wiedereinführung der Angabe „Nationalität“ in den ukrainischen Pässen sowie eine gesetzliche Regelung, die das Verhältnis zwischen der ukrainischen „Mehrheitsbevölkerung“ und den „nationalen Minderheiten“ regelt.
* Einführung einer gesetzlichen Quote für ethnische Ukrainer und Nicht-Ukrainer in allen Ebenen des staatlichen und wirtschaftlichen Lebens (Regierung, Unternehmen, Bildung usw.)
* Etablierung strenger Einwanderungsgesetze.
* Verabschiedung eines Gesetzes „zum Schutze der ukrainischen Sprache“.
* Einführung eines verbindlichen Ukrainisch-Sprachtests für alle Staatsbeamten.
* Rückkehrförderung für ethnische Ukrainer aus dem Ausland.
* Schutz der „nationalen informativen Sphäre der Ukraine“ (verschärfte staatliche Kontrolle von Funk und Fernsehen)
* Offizielle Anerkennung der „Besetzung der Ukraine durch das bolschewistische Russland in den Jahren 1918 bis 1991“.
* „Öffentlicher Gerichtsprozess gegen den Kommunismus“.
* „Liquidierung“ der „imperialistisch-bolschewistischen“ Symbolik.
* Anerkennung des Holodomor als russischen Genozid am ukrainischen Volk.
* Etablierung der Ukraine als Atommacht.
* Abschaffung der autonomen Republik Krim und Eingliederung des Krim in die Reihe der ukrainischen Oblaste. Gleichzeitig ein staatliches Programm „zur Integration des Krim in die ukrainische Gesellschaft“.
* Abschluss eines Vertrages mit Großbritannien und den USA, damit diese militärische Hilfe leisten, falls die Ukraine einer „bewaffneten Aggression zum Opfer fällt“.
Frau Merkel, wie kann man einem nicht gewähltes Parlament mit Vertretern dieser Partei in dieser Situation das Assozierungsabkommen mit der EU geradezu nachwerfen??
Mehr Provokation gegen Putin geht kaum.

wenn sich diese Kräfte in einer künftigen gewählten Regierung durchsetzen, ist die K*** am Dampfen und wer weiß, ob dann nicht Putin FÜR die EU die Kartoffeln aus dem Feuer holen muss.

Ich bin gegen die militärische Päsenz und das Eingreifen Putins auf der Krim und sehe , dass damit geltendes Völkerrecht verletzt wird.
Ich sehe in Putin allerdings auch einen strategisch und weitsichtigen Mann, der weiß, was in der Ukraine an rechtem ultrabraunen Führern nach Macht und Einfluss strebt. Dem Einhalt zu gebieten, stände der EU gut zu Gesicht. Die Menschenrechte gelten auch für Juden und Russen in der Ukraine.


Wikipedia: Oleh Tjahnybok


2x zitiertmelden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:28
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:ich halte das durchaus für realistisch, die ukrainischen offiziere wollten nicht als feiglinge dastehen und haben den russen gesagt sie sollen ein bisschen rabatz machen.
Diesen neusten Meldungen nach zu urteilen soll man lieber denken :

Die ukrainischen Soldaten sind die besonnenen die sich zu nichts hinreissen lassen und die Russen sind die Agressoren.

- Kasernentore werden durchbrochen
- Reporter zusammen geschlagen
- Der Kasernenführer verbarrikadiert sich lieber und bietet Verhandlungen an

Sowas ist reinste Propaganda um Unruhe zu schüren auf der Krim und die bösen Russen mehr und mehr zu Agressoren zu machen. Putin würde das niemals erlauben das auf der Krim Gewalt ausbricht gegen das ukrainische Millitär, damit würde er sich selbst eine rein hauen.


1x zitiertmelden

Unruhen in der Ukraine

07.03.2014 um 23:29
Ihr Problem ist jetzt, es gibt viele etwas kritische Menschen um den Erdball, wie lasse ich die Ente verschwinden.
Ich empfehle zwei Stunden Backofen bei 200 Grad an etwas Bordeaux-Rotwein.

450px Max und Moritz 28Busch 29 026

Ich schaue noch etwas die Heute-Show.
GN8 ihr Whistleblower, ihr braucht die Pfeifen


Anzeige

melden