Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

@kakaobart
Dafür das es eine Randgruppe ist wird sie aber bemerkenswert häufig in Flüchen und Beschimpfungen genutzt
Ball schwul
Schule schwul
Lehrer schwul
Schiedsrichter sowieso
Torwart schwul
Schwester schwul
Ampel schwul
Bus schwul
Juden schwul
Bullen schwul
Nazis schwul
Linke schwul
In den wenigsten Fällen sagen Lehrer was,für die Betroffenen...falls sie schon innerlich mit sich abgemacht haben was oder wen sie wollen ist das jedesmal ein Tritt in die Fresse...und wenn ein Nichtbetroffener abgenervt moniert er könne schwul nicht mehr hören wird er als Doppeltschwul niedergebrüllt
Und wie du auf 1,5% kommst ist mir schleierhaft,geh von 15% aus und du bist sparsam,der Anteil der latent Schwulen beträgt auch noch mal um die 10%...manche von denen haben ihr Coming Out jenseits der 45

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@kakaobart

Das ist doch gar nicht vergleichbar. Einer Sekte kann man beitreten, der Homosexualität nicht. Sowas sucht man sich nicht aus, nichtmals im Kindesalter. Ein aussuchen der Sexualität ist auch gar nicht möglich, oder könntest du dir aussuchen mal so eben Homosexuell zu sein?

kakaobart schrieb:In solchen "Werken" werden dann natürlich nur positive, sympathische Beispiele dokumentiert - weil man ja der Unbeliebtheit entgegenwirken möchte. Um der Realität gerecht zu werden müsste man eigentlich auch Homosexuelle zeigen, die zum Beispiel auch mal ihren Partner schlagen oder Mitglied in der NPD sind.

Man kann doch gerne sagen das es mit warscheinlicher Sicherheit auch Homos in der NPD gibt, oder welche die ihre Partner schlagen. Wenn man gleichzeitig darauf hinweist das dies unter Heterosexuellen nicht weniger der Fall ist.

kakaobart schrieb:Das wiederum ist Grundschülern aber nicht zu vermitteln.

Das müssen sie auch nicht wissen, es reicht wenn sie wissen das sich auch mal 2 Männer/Frauen in einander verlieben können.

kakaobart schrieb:Wenn wir aber ausschließlich positive Beispiele aufzeigen, betreiben wir letzten Endes eine absonderliche Imagepflege für diese Randgruppe und ihre Lobby und das deiner Forderung folgend bei Kindern, die nicht einmal wissen was Sexualität überhaupt ist. Kinder in diesem Alter mit sowas zu konfrontieren ist absurd.

Also hast du angst das Kinder durch Aufklärung Homosexuel werden könnten?

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Man kann doch gerne sagen das es mit warscheinlicher Sicherheit auch Homos in der NPD gibt, oder welche die ihre Partner schlagen.

Die NPD Leute würde ich gerne mal sehen ?!
Da könntest du auch sagen das es bei den evangelikalen Christen in Deutschland Homosexuelle gibt ?!

Die Homosexuellen sind bei den evangelikalen Christen genauso unbeliebt, wie bei der NPD !

Ich weiss das es den Fall Michael Kühnen gab, der an AIDS verstarb.

@che71

Dennoch wird es mit bestimmter Sicherheit Schwule in der NPD, wie auch in der evangelischen oder gar katholischen Kirche geben.

@kakaobart

Homosexualität ist Teil der Identität eines Menschen.
So wie auch die Ethnie Teil der Identität eines Menschen ist, oder im allgemeinen die Geschlechtsidentität.

Viele Kinder entdecken ihre Sexualität schon in sehr jungen jahren, so ab 11-12, einige Kinder haben zwei gleichgeschlechtliche Eltern oder sind anderweitig in ihrer Familie mit Homosexualität konfrontiert.

Es ist absolut legitim , darüber schon sehr früh aufzuklären.

Da muss man auch keine 'negativen seiten' beleuchten, Homosexualität selbst hat keine negativen seiten, genausowenig wie Heterosexualität.

Du kannst sowas wohl kaum mit einer Sekte vergleichen.
Und da haben wir ja genau den umgekehrten fall: Flächendeckender Religionsunterricht schon in der Grundschule.
Das ist Indoktrinierung, und so habe ich das auch im nachhinein empfunden nach meiner Grundschulzeit.
Aber Aufklärung soll dann nicht in Ordnung sein?

Man kann sicher darüber streiten, inwiefern das Alter angemessen ist oder was genau da nun behandelt werden soll.
Aber der Grundsatz, dass man Kinder schon früh dazu erziehen sollte, sexuelle Randgruppen wahrzunehmen und ihnen erklären sollte was das ist, der ist genausowichtig wie ihnen beizubringen, entsprechendes mit ethnischen Randgruppen zu tun.

Denn vergessen wir nicht: Auch Kinder die zu dem Zeitpunkt noch gar nicht sich selbst als homosexuell sehen können im nachhinein Probleme mit sich selbst bekommen, wenn sie shcon in der Grundschule gelernt haben, dass Homosexuell sein anders, falsch oder schlecht ist (z.b. durch die negative verwendung des wortes schwul

@Bone02943
Ich habe nicht von der evangelischen Kirche gesprochen, da gibt es Pfarrer die homosexuell sind.
Auch von der katholischen Kirche sind Fälle von schwulen Priestern bekannt geworden, diese wurden aber unter den Teppich gekehrt.
Was ich aber eigentlich meinte, waren díe evangelikalen Christen und die haben nur sehr wenig mit der offiziellen evangelischen Kirche zu tun. Diese lehnen die Homosexuellen ab, weiles in der Bibel so steht, genauso wie die Abtreibung. Sie nehmen die Bibel wörtlich !

@shionoro

Sehr schön auf den Punkt gebracht. :)

@che71

Wer die Bibel wörtlich nimmt, den kann ich eh nicht für voll nehmen. Da stehen ja scheinbar auch so sachen, wie das man seine Kinder töten soll wenn sie nicht gehorchen, oder das man Frauen ermorden soll wenn diese zur Hochzeit keine Jungfrauen mehr sind. Solche Leute sind in Meinen Augen sowas von Rückständig, dass es schon wegen ihnen diese Aufklärung der Kinder in Schulen braucht.

Wir leben nunmal in einer sehr ungeordneten und vom Subjektivismus beherrschten Welt, besonders hier in Deutschland.

Nachdem man es in den letzten Jahren geschafft hat, die einstigen moralischen Korrektive des Landes sukzessive in eine gesellschaftliche Randstellung zu treiben, liegt ebenjene Moral am Boden.

Niemand weiß mehr, was richtig und was falsch ist. Fluch wird Segen, Wohltat wird Plage, Recht wird Unrecht.

Auf dem "Markt der Meinungen" kann jeder seine Waren feilbieten: etwas Gender-Mainstreaming für die Gattin, hier ein wenig Metrosexualität für den Gatten. Für die Tochter, die gerade ihren ersten Freund hat etwas Emanziption und ein Päckchen Kondome. Und für den Kleinsten eine Scheibe "Islam-Toleranz" direkt vom netten Verkäufer auf die Hand.

Die Orientierungslosigkeit der Generation seit 1968 wird uns noch einholen und wir werden die Namen derer verfluchen, die für den Zusammenbruch von Recht und Ordnung verantwortlich zeichnen.

Armes Deutschland. Armes Europa. Me miser!

Unser heutiges Bildungssystem fördert doch geradezu Konkurrenz und Ellenbogenmentalität und die Homophobie ist eines der Resultate dieser "Bildung".
Und nun soll ausgerechnet dieses Bildungssystem plötzlich Toleranz und Sanftmütigkeit fördern?

Ihr erwartet ernsthaft das eine Jugend die dieser Gesellschaft/Bildungssystem entspringt durch eine von oben verordnete toleranzvorgabe, einfach aufhört wahllos Leute tot zu treten, oder Toleranz gegenüber Minderheiten entwickelt?

Die Gesellschaft ist ebenso Vergiftet und Krank wie der Planet auf dem sie Existiert ...

Ich gebe dir soweit recht.

Nur

webnerd schrieb:Die Gesellschaft ist ebenso Vergiftet und Krank wie der Planet auf dem sie Existiert ...

der Planet kann sich erholen, der Mensch ist einfach nur menschlich. Das ist eine ganz schlimme Erkenntnis.

Helenus schrieb:die einstigen moralischen Korrektive des Landes

Was soll denn das gewesen sein?

Helenus schrieb:Die Orientierungslosigkeit der Generation seit 1968 wird uns noch einholen und wir werden die Namen derer verfluchen, die für den Zusammenbruch von Recht und Ordnung verantwortlich zeichnen.

Das die Leute es immer noch nicht gebacken kriegen Kritik am Postmodernismus zu üben, ohne in eine reaktionäre Abwehrhaltung gegenüber jeder Form von reflektierter Progressivität zu verfallen.

@Helenus

Helenus schrieb:Niemand weiß mehr, was richtig und was falsch ist. Fluch wird Segen, Wohltat wird Plage, Recht wird Unrecht.

Im Gegensatz zu den "guten" alten zeiten als die Katholische Kirche noch für alle entschieden hat das Homosexuelität ein falsch, Fluch eine Plage und Unrecht ist
Und Homosexuelle für das was sie sind ins Gefängnis geworfen und getötet wurden?

Schau du hast eine unglaubliche Inkonsistenz in deinem Weltbild.
Wenn du sagst dass die Katholische Kirche entscheidet was gut und was schlecht ist.
Kannst du nicht im nächsten Satz sagen dass Homosexualität aber akzeptabel ist
Wenn das stimmt hat sich die Katholische Kirche über 1500 Jahre lang geirrt.
Und es gibt keine Garantie dass sie sich nicht in einem x-beliebigen anderen Punkt noch heute irrt
Und wenn du für dein Leben entscheiden kannst das etwas von dem was sie sagt aber falsch ist, dann können das die anderen eben auch.

Helenus schrieb:Die Orientierungslosigkeit der Generation seit 1968

Das Jahr in dem der Deutsche Staat hat aufgheört hat homosexuelle zu verfolgen war das Jahr 1969...
Zufall? Oder haben das Leute auch für deine Rechte gekämpft?

Bezüglich der Familienpolitik die auch gerne durch die Grünen angetrieben wird, hier mal ein Interview mit Herrn Tobias Teuscher (Sekretär der fraktionsübergreifenden Arbeitsgruppe "Familie, Kinderrechte und Solidarität zwischen den Generationen" im Europäischen Parlament), in dem auch der Vorschlag des Leitfaden für sexuelle Erziehung erwähnt wird, in welchem die frühkindliche Masturbation ausdrücklich im Kindergarten gefördert werden soll, wie als Beispiel hier: http://www.hamburg.de/contentblob/116908/data/kuscheln-fuehlen.pdf (Archiv-Version vom 17.07.2013)

Interview im Deutschlandfunk: http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2014/01/12/dlf_20140112_1317_f62160dd.mp3 (Archiv-Version vom 27.03.2014)

paranomal schrieb:Was soll denn das gewesen sein?

das Motto war "not in the condition to fuck"

Kapitänsleutnant Philipp Thomsen in Höchstform

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@_Themis_
Ich hab frühkindlich masturbiert ohne irgendwelchen amtlichen Ratschläge,früher gabs Fäustlinge für die jungen Masturbanten

Oder auch dieses Fundstück aus dem Ressort der Übersexualisierung von Klein- und Kleinstkindern


Auszüge daraus:

Darf es sein eigenes Tempo entwickeln, wird ihm Zeit gelassen und das Notwendige mit dem Angenehmen verbunden, indem das Kind beim Trinken auch liebevoll umarmt, beim Saubermachen gekitzelt, gestreichelt, liebkost, an den verschiedensten Stellen geküsst wird?

Demgegenüber erfahren Scheide und vor allem Klitoris kaum Beachtung durch Benennung und zärtliche Berührung (weder seitens des Vaters noch der Mutter) und erschweren es damit für das Mädchen, Stolz auf seine Geschlechtlichkeit zu entwickeln

Für die Entwicklung ist es wichtig, dass der Vater mit seiner Tochter spielt und ihr dabei zeigt, wie lieb er sie hat und wie stolz er auf sie ist ! Und dies tun sie am liebsten handgreiflich. Wer mit seiner Tochter bzw. seinem Sohn einmal in dieser Phase gemeinsam gebadet oder sich länger nackt mit ihr/ihm beschäftigt hat, wird dies bestätigen können. Da ist keine Körperregion vor intensivster Erkundung sicher und natürlich auch nicht die Genitalien, die manchmal Erregungsgefühle bei den Erwachsenen auslösen.

Die Selbstbefriedigung unterscheidet sich bei Jungen und Mädchen, indem Letztere eher Gegenstände zu Hilfe nehmen. Verletzung wird nicht selten als Vorwand benutzt, um die Masturbation zu verhindern. Wenn Sie beobachten, dass Ihre Tochter sich wehtut, weil sie sich beispielsweise etwas Spitzes oder Kantiges in die Scheide schiebt, oder dass sie bereits ganz wund ist vom ständigen Reiben im Schambereich, machen Sie ihr deutlich, dass sie sich damit verletzen kann, sie aber zärtliche Berührungen der Scheide vollkommen in Ordnung finden.

Und es wäre zudem erfreulich, wenn auch Väter, Großmütter, Onkel oder Kinderfrauen einen Blick in diese Informationsschrift werfen würden und sich anregen ließen – fühlen Sie sich bitte alle angesprochen !

Nur nochmal zur Klarstellung: Das hier sind Empfehlungen für die Sexualerziehung von Kindern vom 1. bis zum 3. Lebensjahr. Ja, da wird sich so mancher Onkel sicherlich angeregt fühlen...

Nennt mich altmodsich oder verklemmt, es ist mir egal aber ich nenne so etwas abartig, widerwärtig, ekelerregend

@_Themis_
Ich bin in nem Haus aufgewachsen wo alles nackt rumrannte,da galten Klamotten,Bikinis und Badehosen bei praller Sonne als abartig,widerwärtig und ekelerregend
Da war es normal das die nackten Bälger überall rumhüpften,keine Sau hat das interessiert,ausser verklemmte Spiesser bei denen Kindesmissbrauch durch den Onkel oder den Pfarrer an der Tagesordnung ist

Und wie geht man dann mit der zu erwartenden Identitäts- und Wertekonfliktskrise bei Migranten um?

Und schließlich die interkulturelle Dimension. Migrantische Homophobie, insbesondere unter arabisch-, türkisch- und russischstämmigen Jugendlichen, ist weit ausgeprägter als die der Einheimischen. Muslimische und christlich-orthodoxe Gelehrte betrachten homosexuelle Handlungen in der Regel als Sünde. Das heißt, viele migrantische Heranwachsende würden durch ein Bildungsziel „sexuelle Vielfalt akzeptieren“ in einen tiefen Identitäts- und Wertekonflikt gestürzt: zwischen der häuslichen Moral, die sie von ihren Eltern lernen, und der schulischen Moral, die im Gegensatz dazu steht. In der Praxis heißt das, sowohl die Autorität der Eltern als auch die der Lehrer würde untergraben. Das verstärkt bei vielen Migranten das Gefühl, unter Integration werde stets nur das Überstülpen der Leitkultur und die Verleugnung kultureller Eigenständigkeit verstanden.

Sexuelle Vielfalt akzeptieren? Klingt gut. Wer genauer hinsieht, denkt noch mal darüber nach.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/sexuelle-vielfalt-akzeptieren-was-geht-wenn-alles-geht/9321234.html

Aus dieser weiteren Identiätskrise entstehen dann auch wieder neue Probleme und können wir ihnen einfach "unser" Wertesystem überstülpen? Zwangsgermanisierung quasi in Form von Tolleranzzwang

@Warhead

Warhead schrieb:wo alles nackt rumrannte,da galten Klamotten,Bikinis und Badehosen bei praller Sonne als abartig,widerwärtig und ekelerregend
Da war es normal das die nackten Bälger überall rumhüpften,keine Sau hat das interessiert,ausser verklemmte Spiesser bei denen Kindesmissbrauch durch den Onkel oder den Pfarrer an der Tagesordnung ist

An der reformpädagogischen Odenwaldschule fand man das auch ganz prikelnd...

_Themis_ schrieb:Und schließlich die interkulturelle Dimension. Migrantische Homophobie, insbesondere unter arabisch-, türkisch- und russischstämmigen Jugendlichen, ist weit ausgeprägter als die der Einheimischen. Muslimische und christlich-orthodoxe Gelehrte betrachten homosexuelle Handlungen in der Regel als Sünde. Das heißt, viele migrantische Heranwachsende würden durch ein Bildungsziel „sexuelle Vielfalt akzeptieren“ in einen tiefen Identitäts- und Wertekonflikt gestürzt: zwischen der häuslichen Moral, die sie von ihren Eltern lernen, und der schulischen Moral, die im Gegensatz dazu steht. In der Praxis heißt das, sowohl die Autorität der Eltern als auch die der Lehrer würde untergraben. Das verstärkt bei vielen Migranten das Gefühl, unter Integration werde stets nur das Überstülpen der Leitkultur und die Verleugnung kultureller Eigenständigkeit verstanden.

Sexuelle Vielfalt akzeptieren? Klingt gut. Wer genauer hinsieht, denkt noch mal darüber nach.

Wird die Integration umso schwieriger und man kann sich schon mal auf mehr Abgrenzung einstellen.

Spartacus schrieb:Jap. Erinnert mich irgendwie an das Wort Antisemitismus.

oder die braune keule bei esioterikern und VTlern.

wirkt alles samt wie ne agenda auf mich.