Reaktionär im Trend - Homophobie in BW

Bone02943 schrieb:Eine Transsexuelle wird in der U-Bahn wohl auch kaum, einen halbnackten Sklaven der auf allen 4 krabbelt hinter sich her ziehen.

In deiner Welt vielleicht nicht,aber ich wohn in Berlin,ich geh gelegentlich in seltsame Clubs...mit noch viel seltsameren Leuten wo man nichtmal nach dem dritten Blick erkennt obs ein Boywesen,Girlwesen oder ne Pflanze ist

@Warhead

Klar in Clubs schon, aber Tagsüber in der U-Bahn oder auf dem Schulweg, werden Kinder wohl kaum Leute treffen die ihren sexuellen Fetisch gerade öffentlich ausleben.

Bone02943 schrieb:Aber du siehst ja das man mit der Technik sogar ins All fliegen und dort überleben, warum also mit der Technik nicht eine Frau und einen Mann verwandeln wenn sie eben einer sein möchte?

Wenn es denn ginge, einen Mann in eine Frau zu "verwandeln", dann währe es ja kein Problem. Nur ist dies nicht möglich. So wie ein Mensch auch kein Vogel ist, wenn er mit Hilfe der Technik fliegen kann, so ist auch ein Mann keine Frau, wen er mit Hilfe der Technik so aussieht.

Bone02943 schrieb:Tja es kann einem eben nicht jeder Traum erfüllt werden. Aber man kann es versuchen. Und wenn sich Menschen nach einer Geschlechtsumwandlung besser fühlen, warum nicht, sie schaden ja keinem dabei.

Ich persönlich habe damit auch kein Problem, wenn sich jemand so operieren lässt, dass er aussieht wie das jeweils andere Geschlecht. Bei mir wird aber ein Keks nicht zum Kuchen, nur weil man es draufschreibt. Und ich lasse es mir auch nicht vorschreiben, denjenigen dann gefälligst mit Frau, oder Mann anzusprechen, nur weil er die Illusion weitestgehend aufrecht erhalten möchte. Nö, das mach ich nicht!

Foss schrieb:Und ich lasse es mir auch nicht vorschreiben, denjenigen dann gefälligst mit Frau, oder Mann anzusprechen, nur weil er die Illusion weitestgehend aufrecht erhalten möchte. Nö, das mach ich nicht!

Warum?
Dir schadet es nicht, ihm/ihr würde es etwas bedeuten.

Nö, das mach ich nicht!

Wenn du einen Doktor ohne seinen Grad ansprichst und er dich darauf hinweist, wirst du wohl künftig ihn auch mit Herr Dr. xyz ansprechen. Es sei denn, du bist ein kleiner Betonkopf. @Foss

Und es ist auch immer eine frage der Höflichkeit....

Höflichkeit besitzt eben nicht jeder...

Foss schrieb:Wenn es denn ginge, einen Mann in eine Frau zu "verwandeln", dann währe es ja kein Problem. Nur ist dies nicht möglich.

Das ist mir schon klar, mir ging es eben um die äußere Verwandlung im Inneren fühlt sich der Mensch ja eh schon als Frau/Mann.

Foss schrieb:Und ich lasse es mir auch nicht vorschreiben, denjenigen dann gefälligst mit Frau, oder Mann anzusprechen, nur weil er die Illusion weitestgehend aufrecht erhalten möchte. Nö, das mach ich nicht!

Du schreibst/sagst dann lieber "Frau Hermann Muster und Herrn Steffanie Schwarz" oder wie?

_Themis_ schrieb am 13.01.2014:Warum?

Weil das die Wahrheit ist.

Balliste schrieb:Dir schadet es nicht, ihm/ihr würde es etwas bedeuten.

Doch, ich werde zum Lügen genötigt.

univerzal schrieb:Wenn du einen Doktor ohne seinen Grad ansprichst und er dich darauf hinweist, wirst du wohl künftig ihn auch mit Herr Dr. xyz ansprechen. Es sei denn, du bist ein kleiner Betonkopf. @Foss

Wenn er dann tatsächlich einen Doktortietel hat, dann werde ich ihn selbstverständlich auch mit Dr. ansprechen. Ein misslungender Vergleich muss ich anmerken, denn das eine ist ein Wunsch und das andere ein anerkannter Verdienst.

Foss schrieb:denn das eine ist ein Wunsch und das andere ein anerkannter Verdienst.

Ich kenn einige die möchten nicht mit ihrem Vornamen angesprochen werden weil sie ihn halt nicht mögen. Das ist auch ein Wunsch den man berücksichtigen kann, warum auch nicht?

Bone02943 schrieb:Das ist mir schon klar, mir ging es eben um die äußere Verwandlung im Inneren fühlt sich der Mensch ja eh schon als Frau/Mann.

Derjenige kann sich fühlen als was er will, selbst - wie im erwähnten Beispiel - wenn er sich als ein Vogel fühlen sollte habe ich kein Problem damit. Was das angeht bin ich sehr tolereant. Als was ich ihn aber wahrnehme und für was ich ihn halte, richtet sich nicht nach seinem Wunsch, sondern obliegt meiner eigenen Entscheidung.

Bone02943 schrieb:Du schreibst/sagst dann lieber "Frau Hermann Muster und Herrn Steffanie Schwarz" oder wie?

z.B.

Foss schrieb:Ich persönlich habe damit auch kein Problem, wenn sich jemand so operieren lässt, dass er aussieht wie das jeweils andere Geschlecht. Bei mir wird aber ein Keks nicht zum Kuchen, nur weil man es draufschreibt. Und ich lasse es mir auch nicht vorschreiben, denjenigen dann gefälligst mit Frau, oder Mann anzusprechen, nur weil er die Illusion weitestgehend aufrecht erhalten möchte. Nö, das mach ich nicht!

dann wirst du ihn bald gar nicht mehr ansprechen dürfen, vermute ich.

was geht es jemanden schon wieder an, wie sich jemand anrederes geschlechtsspezifisch anreden lassen will..
wenn du es bei sowas "besser wissen" willst, ist es eine unnötige provokation, und bestenfalls eine dümmliche kinderei, mehr nicht ;)

Ich finde es sogar recht egoistisch. Ich mein was ist so schlimm daran, einen Menschen mit dem man zu tun hat so anzusprechen, wie er sich das wünscht?
Wenn der Michael meint ich soll Michi sagen dann mach ich das auch. Ich wüsste auch nicht warum man da auf Stur stellen sollte.

Ein misslungender Vergleich muss ich anmerken, denn das eine ist ein Wunsch und das andere ein anerkannter Verdienst.

Oder besser formuliert: Das eine ist die Identität, das andere ein 'anerkannter' Verdienst. Die Gänsefüsschen deswegen, weil heutzutage der Doktortitel kein Verdienst mehr sein muss und jetzt spiele ich nicht mal auf die Plagiatoren an.

Abgesehen davon, suche ich mir immer noch selbst aus, wie ich im alltäglichen Umgang angesprochen werden möchte und nicht der Gegenüber, Extremfälle ausgenommen. Daher verstehe ich auch, warum die sexuelle Komponente in einem formalen Vorgang eine Rolle spielt. @Foss

„Schwulsein ist kein Lifestyle“

In Baden-Württemberg haben zehntausende Unterstützer eine Online-Petition unterschrieben, die sich gegen die Thematisierung sexueller Vielfalt im Schulunterricht ausspricht. Sie protestieren gegen die vermeintliche Umerziehung der Schüler. Der Sozialpsychologe Ulrich Klocke hat 2012 die Effekte eines ähnlichen Lehrplans an Berliner Schulen untersucht.

http://www.fr-online.de/politik/homosexualitaet--schwulsein-ist-kein-lifestyle-,1472596,25934734.html

rockandroll schrieb:dann wirst du ihn bald gar nicht mehr ansprechen dürfen, vermute ich.

Als wenn es ein Recht gäbe, dass nach meinem Wunsch, anderen untersagt wird mich anzusprechen.

rockandroll schrieb:was geht es jemanden schon wieder an, wie sich jemand anrederes geschlechtsspezifisch anreden lassen will..

Diesen Satz einfach mal logisch analysiert ergibt Kurioses. Wenn ich entscheiden will, wie man mich anspricht, geht das nur wenn ich gegenüber anderen diesen Wusch äußere. Da das aber niemanden angehen soll, ...

rockandroll schrieb:wenn du es bei sowas "besser wissen" willst, ist es eine unnötige provokation, und bestenfalls eine dümmliche kinderei, mehr nicht ;)

Ich kann mir gut vorstellen, dass Du zutiefst religiös bist. Denn nur so läst sich erklären, warum eine Einbildung, wohlgemerkt nur die eines Einzelnen, über das tatsächlich faktische stehen soll, welches nunmal alle betrifft.

Toleranz muss vorallem vorgelebt und erzogen werden. Ich sehe auch kein Grund Homesexualität in der Schule zu thematisieren (ein tabu sollte es aber auch nicht sein. Ein normaler Umgang wäre mehr wert!)...

Wie immer ein Schnellschuss unserer Politik!

Unser Schulsystem hat genügend andere Probleme.

@Foss
es geht dich schlicht nichts an, wie sich jemand in diesem zusammenhang ansprechen lassen will, und wenn du eine andere meinung darüber hast, bist du ein aufsässiger tunichtgut, der andere unnötig provozieren will. thema erledigt

Negev schrieb:Ich sehe auch kein Grund Homesexualität in der Schule zu thematisieren (ein tabu sollte es aber auch nicht sein. Ein normaler Umgang wäre mehr wert!)...

Und wie sieht ein normaler Umgang für dich aus ohne es zu thematisieren?

@Bone02943

Bone02943 schrieb:„Schwulsein ist kein Lifestyle“

Wenn man sich die Teilnehmer des CSD anschaut, weiß man, dass diese Aussage nicht stimmt.