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Biolebensmittel verbieten?

337 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hunger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Biolebensmittel verbieten?

03.03.2014 um 07:53
@25h.nox
Das kauft schon jemand.... Mit Sicherheit nicht jeder, aber wäre es normal dass zwischen Einfachkarotten auch Zwillinge und Drillinge liegen, würd das genauso gekauft werden. Bin mir nicht sicher wer da mehr Schuld hat.. Der Konsument, der glaubt zu wissen, wie "gutes Gemüse" aussieht, oder der Markt mit seinen Schönheitsidealen.

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Bauli ehemaliges Mitglied

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Biolebensmittel verbieten?

03.03.2014 um 14:23
@25h.nox

Ich lenke nicht ab. Du unterstellst mir, dass ich nicht rechnen kann. Dann kannst du mir sicher erklären, um bei dem Thema zu bleiben, wie lange der Boden braucht, die Düngemittel, also Giftstoffe wieder auszuspülen? Das dauert Jahre, aber zwischendrin wird pro Saison 3x gedüngt. Was spielt das dann für eine Rolle, ob ich nach computergesteuerten Optimum düngen darf, wenn diese Bestandteile schwer abbaubar sind?

Der Boden wird sauer und laugt aus. Je mehr der Boden ausgelaugt ist, desto weniger baut er Giftstoffe ab. Das ist ein Faktum. Das widrum scheinst du nicht zu verstehen. Je größer die Felder desto mehr ist man versucht, möglichst wenige Schädllinge rankommen zu lassen, um den Ertrag zu steigern, allerdings auf Kosten der Allgemeinheit. Du zahlst mit egal ob über verseuchtes Grundwasser ( Gesundheit ) oder über Geld, für Wasseraufbereitungskosten.


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25h.nox Diskussionsleiter
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Biolebensmittel verbieten?

03.03.2014 um 17:02
Zitat von ThePhönixThePhönix schrieb:Das kauft schon jemand.... Mit Sicherheit nicht jeder, aber wäre es normal dass zwischen Einfachkarotten auch Zwillinge und Drillinge liegen, würd das genauso gekauft werden.
es kauft eben niemand, oder nur so wenige das es sich nicht lohnt für den landwirt.
würde es sich lohnn würden es die landwirte tun, außerdem ist das problem meistens nicht ne 3 zähnige möhre sondern druckstellen und ähnliches was sich auf die qualität auswirkt.
Zitat von BauliBauli schrieb: Dann kannst du mir sicher erklären, um bei dem Thema zu bleiben, wie lange der Boden braucht, die Düngemittel, also Giftstoffe wieder auszuspülen?
kann ich dir nicht erklären, welcer dünger ist den ein giftstoff?
Zitat von BauliBauli schrieb:Das dauert Jahre, aber zwischendrin wird pro Saison 3x gedüngt. Was spielt das dann für eine Rolle, ob ich nach computergesteuerten Optimum düngen darf, wenn diese Bestandteile schwer abbaubar sind?
da ist nichts schwerabbaubar, und da bleibt auch am ende des jahres wenig über von auf dem feld.
das problem sind nicht die guten felder sondern solche die aus anderen gründen nicht so ertragreich sind, wird auf dennen nicht angepasst gedüngt bleiben da nährstoffe über, und bei 3 mal jährlich düngen kannst du so mit ein paar 100m² fläche ne riesige fläche nährstoffarme natur überdüngen.
Zitat von BauliBauli schrieb:Der Boden wird sauer und laugt aus.
der boden laugt also aus? wirklich? welches hochwissenschaftliche publikation hat dir das den so beigebracht? der boden laugt aus wenn man nicht düngt, der dünger stellt doch grade die nährstoffe wieder her. und gegen übersäuerung gibt es kalk.
Zitat von BauliBauli schrieb: Das ist ein Faktum.
nein das ist schwachsinnige ökopropaganda...
Zitat von BauliBauli schrieb:Je größer die Felder desto mehr ist man versucht, möglichst wenige Schädllinge rankommen zu lassen, um den Ertrag zu steigern,
also tut es dem großbauern mehr weh wenn er 10% ernteverlust hat als dem kleinbauern?
Zitat von BauliBauli schrieb:um den Ertrag zu steigern, allerdings auf Kosten der Allgemeinheit. Du zahlst mit egal ob über verseuchtes Grundwasser ( Gesundheit ) oder über Geld, für Wasseraufbereitungskosten.
pestizide sind kein großes problem im grundwasser und wären da nicht die ökos mit ihrer ständigen propaganda könnte man auch auf pflanzenschutz verzichten und den genetisch verbesserte pflanzen anbauen...


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Biolebensmittel verbieten?

03.03.2014 um 21:11
@25h.nox

Fakt ist: Wir haben eigenes Grundwasser gehabt und sind damit gut gefahren. Dann waren die Nitratwerte so erhöht durch die nachbarschaftliche Großbauernschaft , dass es uns verboten wurde und uns eine Wasserzuleitung von den Stadtwerken gelegt, die uns gezwungenermassen an die Stadtwerke gebunden hat. Das ganze ist rausgekommen, als Bodenproben genommen wurden.
Diese Nitratwerte sind ein infolge zu hoher Düngung entstanden, auch durch Gülle. Wir wohnen in einer Bauernschaft.

Höre also einmal mit deinem schwachsinnigen Geplärre auf. Du hast davon augenscheinlich keine Ahnung von dem, was du hier propagierst.


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03.03.2014 um 21:30
Man sollte eher die Chemie im essen und die überfischung der Ozeane verbieten! Den Hunger auf der Welt gab es schon lange vor den Biolebensmittel!


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Biolebensmittel verbieten?

03.03.2014 um 21:36
Zitat von JuvenileJuvenile schrieb:Man sollte eher die Chemie im essen und die überfischung der Ozeane verbieten! Den Hunger auf der Welt gab es schon lange vor den Biolebensmittel!
überfischung ist verboten, wird nur bescheiden umgesetzt,und chemie ist notwendig und auch nicht immer so schlecht wie hardcore Biogroupies gerne behaupten


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Biolebensmittel verbieten?

03.03.2014 um 21:38
@Nahtern
Glutamate sind schädlich, die lösen Allergien aus, das hat nix damit zu tun ob man Bio ist oder nicht.


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03.03.2014 um 21:45
@Juvenile
was für allergien werden den durch Glutamat hervorgerufen?


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03.03.2014 um 22:36
@25h.nox
Warum soll es sich nicht lohnen? Lohnen tut es sich dann nicht, wenn es aussortiert wird und im Müll landet. Selbst wenn es kaum jemand kauft, es HAT immerhin jemand gekauft... Besser als ob gleich alles im Müll landet. Wegwerfen kann es das Geschäft, nachdem es verfault ist, immer noch.

Und es ist nicht wahr, dass sich diese Fehler meist auf die Qualität auswirken. Meist erfüllen sie bloß gewisse Konventionen nicht. So gibt es zum Beispiel bei bestimmten Apfelsorten genaue Regeln, wie viel Prozent der Schale rot und wie viel gelb zu sein haben. Erfüllt der Apfel dieses Kriterium nicht, wird er weggeworfen, oder wenn er großes Glück hat zu Apfelmus verarbeitet.


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25h.nox Diskussionsleiter
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Biolebensmittel verbieten?

03.03.2014 um 22:50
@Bauli blablabla... immer schön ausweichen... wie gesagt, immoment ist düngen zu billig, deswegen intressiert es keinen was der boden wirklich braucht. gäb es eine steuer auf düngung würde es sich lohnen nur genau so viel zu düngen wie es der boden braucht...
Zitat von ThePhönixThePhönix schrieb:Warum soll es sich nicht lohnen? Lohnen tut es sich dann nicht, wenn es aussortiert wird und im Müll landet. Selbst wenn es kaum jemand kauft, es HAT immerhin jemand gekauft... Besser als ob gleich alles im Müll landet.
wir reden hier von großkonzernen, nicht von bauern, die können rechnen. und es lohnt sich anscheinend nicht, sonst würde wenigstens ein anbieter es tun...


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Biolebensmittel verbieten?

03.03.2014 um 23:01
@25h.nox
Ich redete von Bauern.
Und die Großkonzerne kaufen sowas nicht von den Bauern, weil auch genügend "schönes" Gemüse zu haben ist. Wer hat das beste und schönste Gemüse? WIR natürlich! Da kann es sich natürlich niemand leisten, weniger schönes Gemüse anzubieten.
Obwohl es ja ein Anbieter sehr wohl macht... Beim Billa in Österreich gibts sogenannte "Wunderlinge" zu kaufen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Biolebensmittel verbieten?

04.03.2014 um 07:45
@25h.nox

Ich seh schon, es gibt unbelehrbare Menschen. Aber ich freue mich jedesmal, wenn diese Leute reicher an Erfarung werden und nicht immer nur als pure Theoretiker durch´s Land laufen und abstruse Lösungsvorschläge haben.

In diesem Sinne auch ein ! bla, bla bla.


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Biolebensmittel verbieten?

04.03.2014 um 09:22
@25h.nox

Wir könntend ann mal zum Strangtitel zurückkehren und den abschliessend mit "Nein" beantworten, denn es wurde festgestellt, dass
1. die wenigen Flächen in Nordeuropa, die für Biolandwirtschaft genutzt werden, den Hunger in der Welt nicht stillen können.
2. der Export von Nahrungsmitteln in die Hungerregionen die dortige Wirtschaft ruiniert und Bauern arbeitslos macht, was zu neuer Not führt.
3. die Produktion vor Ort gesteigert werden kann, und zwar auch im Rahmen bestehender bäuerlicher Strukturen.
4. eine Umstellung vor Ort auf industrielle Landwirtschaft den Hungernden auf lange Sicht wenig bringt, da die vielen dann arbeitslosen Bauern sich auch billigere Nahrungsmittel nicht leisten können, die Grossbetriebe zumeist nicht an politischen Verbesserungen oder Investition ihrer Steuermittel in z.B. Bildung und Gesundheit interessiert sind, u.s.w.. Der Industrialisierung der Landwirtschaft folgt nicht automatisch eine Umkrempelung der gesellschaftlichen Verhältnisse, geschweige denn eine Verbesserung der Situation der Bevölkerung.
5. das Eindämmen der Nachernteverluste durch unsachgemässe Lagerung, Nagetiere und Insekten weitaus mehr bringen würde.
6. die Wiedereinführung von robusteren, an Klima und Bodenbeschaffenheit angepasste Saaten bringt zwar in normalen Jahren weniger Ertrag, aber insgesamt weniger Ausfälle durch zuviel oder zuwenig Regen

Wenn Du also gegen den Hunger etwas tun willst, gibt es weitaus bessere und sogar funktionierende Massnahmen.


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spite ehemaliges Mitglied

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Biolebensmittel verbieten?

04.03.2014 um 10:22
Viele der Vorposter haben es eh schon erwähnt, aber Bio-Lebensmittel sind nur ein minimaler Faktor wenn es um Hungersnot geht.
Viele Faktoren wie bspw. die Überpopulation der Erde, der Fleischkonsum (vorallem diese, die jeden Tag Fleisch essen) und sogar die Wirtschaft stehen zwischen einer hungerfreien Welt.


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PapWT ehemaliges Mitglied

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Biolebensmittel verbieten?

04.03.2014 um 12:09
@FF
Gute Zusammenfassung. Ich habe vor ein paar Seiten aufgegeben wegen Sinnlosigkeit, aber Hut ab vor der Geduld.

Ich schaue in meine Glaskugel - und sehe, nein es ist nicht zu Ende.


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Biolebensmittel verbieten?

04.03.2014 um 12:39
Das Angebot entspricht der Nachfrage und wer auf seine Extraportion Pestizide nicht verzichten kann, dem seie sie natürlich gegönnt.

Das der ansonsten Thread nur als Provokation ausgelegt ist, seie es im Bezug auf "Negerkinder", oder auf "Ökos", ist unübersehbar. Darauf eine Extra Portion Gen-Mais!


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Biolebensmittel verbieten?

04.03.2014 um 14:29
@25h.nox

das liegt daran das die moderne landwirtschaft betreiben.
indien ist da ein gutes beispiel, die bundesstaaten die die grüne revolution durchgesetzt haben müssen den halben subkontinent ernähren. natürlich ist das nicht dauerhaft möglich, aber da in anderen bundesstaaten die kleinbauern eine starke lobby haben müssen die bundesstaaten mit moderner landwirtschaft ihre land überbelasten da sonst millionen verhungern.


Ok, gibst du zu, das dein Thread ne Satire ist oder darf ich deine Argumente genüsslich auseinandernehmen? :D


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Biolebensmittel verbieten?

04.03.2014 um 14:36
@Obrien
ich schätze eher, dass das ne Auswirkung von genmanipuliertem Graß ist.
Knallt nun mal am geilsten, der shit :D


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25h.nox Diskussionsleiter
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Biolebensmittel verbieten?

04.03.2014 um 15:13
@Obrien nur zu.

@FF so jetzt zu dir.
Zitat von FFFF schrieb:1. die wenigen Flächen in Nordeuropa, die für Biolandwirtschaft genutzt werden, den Hunger in der Welt nicht stillen können.
aber sie könnten die preise senken und so nahrungsmittel zugänglich machen für mehr leute.
natürlich können sie nicht alleine die welt ernähren, aber es ist ein schritt der sehr einfach und völlig nebenwirkungsos gegangen werden kann.
Zitat von FFFF schrieb:2. der Export von Nahrungsmitteln in die Hungerregionen die dortige Wirtschaft ruiniert und Bauern arbeitslos macht, was zu neuer Not führt.
dazu habe ich noch keine belege von dir gesehen. außerdem wird das zeug ja nicht an die bauern verkauft sondern an den rest. wenn ich eigenes land habe und keine andere arbeit kaufe ich doch nicht nahrungsmittel ein...
Zitat von FFFF schrieb:4. eine Umstellung vor Ort auf industrielle Landwirtschaft den Hungernden auf lange Sicht wenig bringt, da die vielen dann arbeitslosen Bauern sich auch billigere Nahrungsmittel nicht leisten können, die Grossbetriebe zumeist nicht an politischen Verbesserungen oder Investition ihrer Steuermittel in z.B. Bildung und Gesundheit interessiert sind, u.s.w.. Der Industrialisierung der Landwirtschaft folgt nicht automatisch eine Umkrempelung der gesellschaftlichen Verhältnisse, geschweige denn eine Verbesserung der Situation der Bevölkerung.
es kommt know how und kapital ins land. außerdem wird infrastruktur für verarbeitung und export benötigt. du kannst nicht hunderttausende tonnen von getreide über ne schotterpiste transportieren, das lohnt sich nicht, vorallem nicht wenn genug billige arbeitskräfte da sind um ne straße zu bauen...
auch an bildung sind die konzerne intressiert, leute die nicht lesen und rechnen können sind nicht so super geeignet um moderne landwirtschaft zu betreiben.
Zitat von FFFF schrieb:5. das Eindämmen der Nachernteverluste durch unsachgemässe Lagerung, Nagetiere und Insekten weitaus mehr bringen würde.
dafür braucht man strom und moderne gebäude, das können sich kleinbaueren nicht leisten...
Zitat von FFFF schrieb:6. die Wiedereinführung von robusteren, an Klima und Bodenbeschaffenheit angepasste Saaten bringt zwar in normalen Jahren weniger Ertrag, aber insgesamt weniger Ausfälle durch zuviel oder zuwenig Regen
ist klar, du machst den gleichen fehler wie @Bauli , du glaubst der ökopropaganda mehr als deinem verstand. denk doch mal nach, wenn es insgesamt weniger ausfälle gäbe, sprich einen gleichmäßigeren einnahme strom und insgesamt höhere einnahmen, wieso tuen es dann die agrokonzerne und großbauern nicht? können die nicht rechnen? oder liegt es dara das greenpeace mal wieder misst gerechnet hat?


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Biolebensmittel verbieten?

04.03.2014 um 15:17
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Alles Macht geht hier immer noch vom Konsumenten aus. Das sollte man an dieser Stelle doch lieber nicht vergessen.
Ob der Konsument das auch weiss??
Der Konsument glaubt ja auch das Bananen mit braunen Flecken ungeniessbar sind,weswegen er supergrüne kauft die noch steinhart sind und nach nix schmecken.
Er glaubt auch das die EU ein Gesetz erlassen hat das vorschreibt das Gurken gerade wie ne Wasserwaage sein müssen,das versucht der Handel den Leuten weis zu machen


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