Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Anarchie

306 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Anarchie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anarchie

24.02.2005 um 10:58
@ok

Danke für dein Verständnis, sehr beruhigend…!


Frage an @jocelyn:

Du fühlst dich demnach wohler, wenn die Menschen nicht machen können was sie gern tun würden, mal abgesehen davon, wenn wir uns nur Mal vorstellen würden, dass nicht jeder von den 80Mio., seinen Ambitionen als Mörder, Vergewaltiger und Schänder nachgehen würden, sondern uns vorstellen würden, dass es noch ein paar Menschen geben würde, die Freude und Sinn im Leben sehen und die Ethik in ihr Bewusstsein eingekehrt wäre…?


Tja, @buddel, du sagst es, wiedermal wahre Worte, es gibt noch viel zu tun… ;-)

Es gibt wohl, seit tausenden von Jahren zu viele Pessimisten, die sich selbst auch noch Realisten nennen ?! ;-)


Das Ganze erinnert mich an Friedrich Dürrenmatt, in seiner Rede an Vaclav Havel, in dem er von der Gefangenschaft, von der eigenen Gefangenschaft redet:

Der Mensch will in seinem Gefängnis leben, die Schwierigkeit liegt nun darin zu beweisen, dass es kein Gefängnis, sondern ein Hort der Freiheit ist…

Indem die Gefangenen die allgemeine Wärterpflicht einführten: Jeder Gefangene beweist, indem er sein eigener Wärter ist, seine Freiheit. Daraus ergibt sich für die Gefangenen einen dialektischen Vorteil, dass er gleichzeitig frei, Gefangener und Wärter ist. Das Gefängnis braucht keine Mauern, weil seine Gefangene Wärter sind und sie sich selber bewachen, und weil die Wärter freie Menschen sind, machen sie auch unter sich und mit der ganzen Welt Geschäfte, und wie!

Weil auch die Wärter Gefangene sind, kann unter ihnen der Verdacht aufkommen, sie seien Gefangene und nicht Wärter oder gar frei, weshalb die Gefängnisverwaltung Akten von jedem anlegen liess, von dem sie vermutete, er fühle sich gefangen und nicht frei, und weil sie das bei vielen vermutete, legten sie einen Aktenberg an, der sich, je weiter man forschte, als ein ganzenAktengebierge erwies, hinter jedem Aktenberg tauchte ein neuer auf… ;-)

Auszug:

Als Dramatiker, lieber Vaclav Havel, haben Sie die Wirklichkeit, in der Sie gelebt haben, bevor der politische Dogmatismus zusammenbrach, in Bühnenstücken dargestellt, die viele Kritiker zum absurden Theater zählen. Für mich sind diese Stücke nicht absurd, nicht sinnlos, sondern tragische Grotesken, ist doch das Groteske der Ausdruck der Paradoxie, der Widersinnigkeit, die entsteht, wenn eine an und für sich vernünftige Idee, wie sie der Kommunismus darstellt - lässt sich eine gerechtere Gesellschaftsordnung denken? -, in die Wirklichkeit verpflanzt wird - auch das Urchristentum war schliesslich kommunistisch, und was ist aus dem Christentum geworden? Durch den Menschen wird alles paradox, verwandelt sich der Sinn in Widersinn, Gerechtigkeit in Ungerechtigkeit, Freiheit in Unfreiheit, weil der Mensch selber ein Paradoxon ist, eine irrationale Rationalität.


Der Friede droht gefährlicher zu werden als der Krieg. Ein grausamer, aber kein zynischer Satz. Unsere Strassen sind Schlachtfelder, unsere Atmosphäre den Giftgasen ausgesetzt, unsere Ozeane Ölpfützen, unsere Äcker von Pestiziden verseucht, die Dritte Welt geplündert schlimmer noch als einst das Morgenland von den Kreuzrittern, kein Wunder, dass es uns jetzt erpresst. Nicht der Krieg, der Friede ist der Vater aller Dinge, der Krieg entsteht aus dem nicht bewältigten Frieden. Der Friede ist das Problem, das wir zu lösen haben. Der Friede hat die fatale Eigenschaft, dass er den Krieg integriert…


Dürrenmatt hat über die Schweizer geredet, aber mittlerweile denke ich, sind seine Betrachtungen eher von allgemeiner Natur.

Es ist schon immer wieder erstaunlich, wie sich die Menschen und dessen Natur so unter den Schefel stellen und auch noch glauben, dass sich das nie ändern könne, weil es angeboren sei und demnach auch unabänderlich!

Wer hat den Menschen bloss diesen Floh ins Ohr gesetzt?!?


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)

Anzeige
melden

Anarchie

24.02.2005 um 11:17
Vorab mal möcht ich nur kurz erwähnen, was uns Langenscheidt zu dieser Thematik sagt. (ich will nicht behaupten, dass das irgendwelchen höheren wahrheiten entspricht, ich finde einfach, dass es durchaus interessant ist, was aus einem begriff gemacht wird...)

An·ar'chie, die; -,-n 1.Herrschaftslosigkeit, Zustand der gesellschaftlichen Nicht-Organisation 2. Gesetzlosigkeit, gesellschaftliches Chaos, Rechtlosigkeit 3. Unordnung, Planlosigkeit

An·ar'chis·mus, der; -, keine Mehrzahl politische Lehre, die den Zustand der → Anarchie(1) anstrebt, Ablehnung der staatlichen Ordnung zugunsten eines selbstbestimmten Zusammenlebens ohne Zwänge aufgrund allgemein geltender Prinzipien der Gerechtigkeit, Gleichheit und Brüderlichkeit


An alle lieben Mitmenschen, die sich schon wohlwollend bezüglich der Anarchie als Prinzip der Selbstbestimmung und -verantwortung (!) und der daraus folgenden "Konsequenzen" geäußert haben:

Seid mir willkommen! wer einmal in Wien ein Dach überm Kopf will, weil er sich das Städtchen anschaut oder Geschäftliches zu erledigen hat-

Mein Haus ist euer Haus

:)

So soll es sein!


melden

Anarchie

24.02.2005 um 12:18
@coelus Du hast mir nicht ganz zugehört! ich will von dir wissen, was du dann machen würdest/könntest was jetzt nicht geht! Ganz ehrlich,ich hab immo nicht das Gefühl das ich irgendwas was ich machen will,nicht machen darf (außer jmd umbringen etc, was ich sowieso nicht will)
Also wo liegt der Sinn in der Anarchie? Und nicht einfach "Man kann machen was man will", wie gesagt das kann ich jetzt im Prinzip auch schon,oder?

Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null, und das nennen sie ihren Standpunkt


melden

Anarchie

24.02.2005 um 12:18
Lieber Freund @mountainstream, du bist ein VORBILD und schön zu wissen, dass es solche bewusste Menschen gibt!

Schade, war im Dezember für 3 Tage in Wien, war in der Schikanedergasse untergebracht, na vielleicht ein anderes Mal und dann „passt’s“… :-)

Ich möchte deinem vorbildlichen Beispiel Folge leisten und auch das Angebot an diejenigen machen, die sich ihrer Selbständigkeit und Eigenverantwortung bewusst sind, einen gesunden realistischen, frohen Optimismus mit Mut zur Konstruktion für ein Miteinander mitbringen, so sei mein Haus ihr Haus. Herzlich willkommen!

Gelegen auf dem Lande in der Schweiz, wenn ihr unterwegs seid oder geschäftlich, einfach Mal melden... :-)

So soll es auch sein!


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


melden

Anarchie

24.02.2005 um 14:13
@jocelyn: schade dass du das so siehst, aber hier herrscht ja (scheinbar) meinungsfreiheit...

"Okay, ich stell meine Fragen mal andersherum:

1.) Was versprecht ihr euch von einer Anarchie?
2.) Was könntet ihr tun/würdet ihr tun wollen, was ihr bisher nicht tun könnt, wenn wir in ner Anarchie leben würden????
3.)Was würde Anarchie für euch (ganz persönlich) bringen? "

1.) Wie gesagt, in Frieden, Freiheit, ohne weltliche Grenzen, ohne Bürokratie oder einfach glücklich zu leben...

2.) z.B. hingehen wo ich will...ohne eine grenze die mir sagt, dass mein staat hier endet...ich könnte mein leben selbst bestimmen, ohne eine Bürokratie, die mir von Geburt an das Leben vorzeichnet...eigene Fußstapfen setzen ohne auf vorgezeichneten Pfaden zu wandern...und vieles mehr

3.)...Glückseligkeit


@ coelus:

Dein Modell mit dem gefangener und Wärter gleichzeitg sein bringt das ganze sehr schön auf einen punkt...ich denke da ziehmlich ähnlich!

"Freiheit ist nicht nur die Wahl zwischen verschiedenen Konsumgütern!"

"Denken ist der Schlüssel zur Freiheit"
"Deutschland einig Zombieland"



melden

Anarchie

24.02.2005 um 14:19
@anarchist hmm,schön und gut, aber wie schon gesagt ich habe nicht das Gefühl das ich das nicht auch jetzt schon tun könnte!Ich lebe in Frieden und Freiheit, weltliche Grenzen verschwinden (siehe EU) und bis jetzt habe ich auch immer selbst bestimmt was ich tue und in welche Richtung ich gehe....ich seh halt keinen weiteren Sinn darin

Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null, und das nennen sie ihren Standpunkt


melden

Anarchie

24.02.2005 um 14:20
Aber danke für deine Antort, anarchist....
Bitte noch mehr davon!

Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null, und das nennen sie ihren Standpunkt


melden

Anarchie

24.02.2005 um 14:53
@jocelyn

Dir nicht ganz zugehört?! Schlicht eine Unterstellung, würde ich mal sagen, *-gg* aber nun gut…

Es hat ja auch einen Grund, weshalb ich so antworte, wie ich geantwortet habe...Mir ist schon bewusst WER da gefragt hat und mit welcher Sichtweise der Welt, denn: -->

Der Mensch will in seinem Gefängnis leben, die Schwierigkeit liegt nun darin zu beweisen, dass es kein Gefängnis, sondern ein Hort der Freiheit ist…

Könnte jetzt gegen Fragen; hörst du denn, mir zu?!

Ich selbst möchte eben gerade nicht, diesen sogenannten Hort des Friedens, versuchen zu rechtfertigen, hab das nie getan und werde es auch nie tun, verstehst du?

Hmmm, was ich machen würde?

Mir wäre es auf jeden Fall nie langweilig, kenn ich eigentlich heute schon nicht, die Langeweile.

Zuerst mal alle belastenden, einengenden Gesetze, die den Menschen in seine eigene Gefangenschaft führt, aufheben! Die Tore des Gefängnisses öffnen… ;-)

Mich erfreuen, wenn ich dich besuchen möchte in Deutschland, einfach kommen könnte ohne am Zoll wie ein „Schwerverbrecher“ behandelt zu werden, nicht mich meiner Persönlichkeit ausgeliefert fühlen, von Staat und deren Institutionen usw. usf. Bin trotzalledem kein Pessimist!!

Das Zinsgeldsystem abschaffen, damit kein Staat und seine Kunden (das Volk, wir, ich) in ewiger Abhängigkeit von ein paar wenigen Bankiers uns befinden...denen à pros pos die Erde gehört. Und die viel Zeit und Macht haben, eine solche Sichtweise zu fördern, die von der eigenen Gefangenschaft, des eigenen Wärters und dann noch das Gefühl von Freiheit suggerieren, und sich deshalb ständig beweisen muss, dass dies jetzt ein Hort von Freiheit sein soll… ai, ai, ai :/

Da gäbe es vieles mein Freund, aber ich kann mir schon vorstellen, wenn man sich darüber noch nie ausgiebige Gedanken gemacht hat, ja dann brauchts erst einmal eine gute Portion Vorstellungskraft und ein Wille in sich hinein zu gehen, mal die Augen zu öffnen und erkennen was überhaupt IST (Unsere Strassen sind Schlachtfelder, unsere Atmosphäre den Giftgasen ausgesetzt, unsere Ozeane Ölpfützen, unsere Äcker von Pestiziden verseucht, die Dritte Welt geplündert schlimmer noch als einst das Morgenland von den Kreuzrittern) und dies alles pur, ohne gefärbte Brille, bitte. Aus dieser Erkenntnis den gesunden Menschenverstand benützen und daraus die Konsequenzen ziehen.

Schau doch mal im Thread "Freie Marktwirtschaft- Freie Ideale?" nach. Da werden schon die wichtigsten Punkte beschrieben, erläutert, was man im bestehenden System nicht kann und warum. Ferner werden Wege aufgezeigt, wie man sich seines Gefängnisses entledigen könnte und die so frei gewordenen Energie in eine aufbauende, gesund wachsende, und damit Nachhaltige Zukunft zu investieren vermag… ;-)

In diesem Thread, wurden schon die wichtigsten Kernpunkte erläutert, sehr treffend und exakt formuliert, mit ungeheurem Potential! Versuch doch einmal uneingeschränkt, mach dich frei gedanklich, diese Kernpunkte zu überdenken, sie nach zu vollziehen und schauen was dabei heraus kommt.

Denn die Fragen, die du stellst, wo der Sinn der Anarchie liege, sind eigentlich schon längst beantwortet, siehe buddel, MountainStream usf.. Bitte fasse meine Stellungnahme als friedlich gesinnt auf, wenn sich was ärgert in dir, so ist das nicht dein Selbst, sondern „nur“ dein verkrampftes Ego… ;-)

Was ich zum Beispiel in diesem System nicht machen/ändern kann:
  • Das Militär abschaffen
  • Verhindern das meine Mitmenschen die Umwelt zerstören
  • Meine Mitmenschen eine Kinderfeindliche Umwelt aufrecht erhalten
  • Meine Mitmenschen eine feindliche Umwelt aufrecht erhalten die sich gegen Alte Menschen richtet
  • Alles sich nur um den Profit dreht
  • Die Volksbildung, die nicht das eigene selbständige Denken und das selbständige Lernen fördert
  • Das Volksverblödende Fernsehen abschaffen
  • Informationen erhalten, welche nicht einer Lobby gehört und nur ihre Interessen verbreitet
  • Die Politik, die sich nicht wirklich um das Wohl des Menschen kümmert
  • Die angewendeten Menschenrechte die heute den juristischen Personen (Wirtschaft, Konzerne, Investments, Trut’s etc) zugesprochen sind und ohne Diskussion denen gewährt werden, entziehen und dort hin bringen wo sie hingehören, zu den Menschen aus Fleich und Blut!
  • Der ganze Ego Zirkus/Wettbewerb abschaffen; wer ist die schönste, wer ist der Beste, wer ist der reichste, wer ist der berühmteste usw. usf.
  • mich in unverschandelter Natur frei bewegen können
  • Meinem Nachbarn helfen, wen er Hilfe nötig hat, ich aber nicht kann, weil ich zur Arbeit muss
  • mich von der Abhängigkeit der Leibeigenschaft zu befreien, Steuern, Versicherung, Prämien hier Prämien dort; Folge Zwang das Leben lang hart zu arbeiten und keine Zeit für sich und seine nächsten zu haben…
  • sich nicht mehr minderwertig fühlen, wenn man mal einer Pflicht im System nicht mehr nachkommen kann, will
So stellt nur ein kleiner minimalster Ausschnitt dar, was man könnte respektive nicht kann und überhaupt…


Schlussendlich ist es sehr lobenswert, wie du überhaupt Fragen stellst, mach weiter so!
Gib einfach Acht, dass du nicht die Antworten zu erzwingen suchst, die du gerne hören möchtest, weil sie gerade in dein zurechtgerücktes Ideal- Weltbild reinpassen und dich darin weiterhin bestärken, damit man alles beim alten lassen kann, ohne dabei die Chance zu nutzen, um etwas neues angehen zu können… ;-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


melden

Anarchie

24.02.2005 um 17:26
Keine Angst, habe ich nicht vor. Erstmal danke für deine ausführliche Antwort ich finde es gut, das es doch auch intelligente Anarchos gibt. Nicht falsch verstehen, was ich damit meine ist: Die meisten die ich kenne brüllen halt nur Anarchie und mehr Freiheit etc. ohne sich wirklich mal Gedanken gemacht zu haben.
Ich muss übrigens den 'Vorwurf':
"wenn man sich darüber noch nie ausgiebige Gedanken gemacht hat, ja dann brauchts erst einmal eine gute Portion Vorstellungskraft und ein Wille in sich hinein zu gehen, mal die Augen zu öffnen und erkennen was überhaupt IST"
weit von mir weisen. Ich beschäftige mich ziemlich ausgiebig mit dieser Thematik.
Es gibt bloß meiner Meinung nach zu viele Faktoren die da noch mit reinspielen,über die man auch mal nachdenken sollte:


1.) Wer garantiert weiterhin die Bildung (schule etc.)
2.)Wer treibt Forschung? (bsp. um gegen gegeben Umweltverschmutzung vorzugehen? Solche Forschung ist teuer und die Finanzierung können sich immo im wesentlichen Großkonzerne und Staaten leisten)
--> ich fürchte eine Stagnation in der technischen/wissenschaftlichen Entwicklung
3.)Abschaffung des Zinssystems sehe ich auch mit gemischten Gefühlen. Sicher hast du Recht in deiner Argumentation, warum dieses negativ ist. Aber bedenke auch, das für die meisten menschen Anschaffungen wie Autos, Häuser oder auch nur ein neuer Kühlschrank oftmals nur über Kredite zu realisieren ist (Würde ich auf ein Haus sparen, könnte ich vieleicht mit 40 oder 50 mit bauen anfangen, dann lohnt sichs natürlich nicht mehr..)

Naja, sind erstmal ein paar Gedanken.... würde mich freuen wenn wir noch etwas über Pros und Contras diskutieren könnten!


Ich möchte jetzt noch auf deine letztgenannten Punkte eingehen:

"Das Militär abschaffen"

Finde ich im Ansatz auch vernünftig,zumal wenn wir von einer idealisierten,verantwortungsbewussten Menschheit ausgehen wollen

"Verhindern das meine Mitmenschen die Umwelt zerstören"

Wird ohne Kontrollinstanzen eher noch schwieriger,oder?

"Meine Mitmenschen eine feindliche Umwelt aufrecht erhalten die sich gegen Alte Menschen richtet"

Wird in ner Gesellschaft ohne soziale Abfederungen auch schwieriger außer wir gehen zurück zum alten Modell, das das alles familienintern erfolgt

"Alles sich nur um den Profit dreht"

Stört mich auch,ist aber eine der Grundlagen des technischen Fortschritts (rechtfertigt das ganze natürlich nicht, ich will nur beide Seiten drin haben ^^)

"Die Volksbildung, die nicht das eigene selbständige Denken und das selbständige Lernen fördert"

Da hast du Recht, das Schulsystem ist immo dahingehend ne Katastrophe

"Das Volksverblödende Fernsehen abschaffen"
^^, meine Meinung

"Informationen erhalten, welche nicht einer Lobby gehört und nur ihre Interessen verbreitet"

Ich mach das so: ich schau im I-net und sonstwo alle möglichen Quellen nach, bilde davon einen Mittelwert und hab dann (wahrscheinlich) die Wahrheit ganz gut getroffen

"mich von der Abhängigkeit der Leibeigenschaft zu befreien, Steuern, Versicherung, Prämien hier Prämien dort; Folge Zwang das Leben lang hart zu arbeiten und keine Zeit für sich und seine nächsten zu haben…"

Leibeigenschaft? Die haben wir im 17.Jh. rausgeschmissen......Steuern finanzieren deine Bildung,deine Sicherheit etc. , fallen diese weg müsstest du das natürlich alles selbst tragen, ok ist halt gerechter, man bezahlt das was man in Anspruch nimmt. Aber insgesamt etwas schwierig


MfG, Josy

Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null, und das nennen sie ihren Standpunkt


melden

Anarchie

24.02.2005 um 18:46
@plan

"Dir bleibt dann wohl nichts anderes übrig als "die Hände in die Tasche zu stecken". Wenn du jetzt das Chaos nach dem Ausbruch der Anarchie meinst, so ist es das einzig Kluge"

Ich werde aber nicht zuschauen wie sich die leute an die gurgel gehen.Dazu habe ich zu ausgeprägten gerechtigkeits empfinden.Ich denke das könntes du auch nicht, wenn frauen, kinder, ältere menschen mishandelt oder getötet werden einfach daneben stehen und zuschauen.

"Erstens kann es in der Anarchie keine Regeln geben, zweitens gehören diese Dinge, die du Regeln nennst, zu Erfahrungswerten."

Wo steht es geschrieben das es keine regeln geben wird.Wenn menschen zusammen kommen gibt es einfache regeln an denen mann sich halten sollte, so das eine gesellschaft bzw gemeinschaft entsteht.Du hast wohl nie in einer wg oder der gleichen gelebt.Ich gebe dir mal eine einfache regel als beispiel.Ab 22 uhr ist nacht ruhe.Wenn einer eine laute party feiert sagt 1 woche vorher bescheit.So kann mann sich darauf einstellen.Entweder nimmt mann dran teil oder mann geht an diesem abend wo anders schlafen.Das ist kein gesetzt nur eine einfache regel so das das leben zwischen einander einfacher wird.

" Du kannst doch keinen Menschen bestrafen, der noch nicht "das Glück" hatte, selber Opfer dieses "Regel"Verstoßes zu werden."

Sory aber ich kann nicht warten bis einer eine regel bricht um ihn dann zu sagen, das er was macht das in der gesellschaft nicht willkommen ist.Es sei den du bist so tolerant und läst mit dir alles machen.Auserdem wir wissen doch was annehmbar ist und was nicht.Wiso sollen wir nicht andere an unserem wissen teilhaben lassen, uns sie vor fehler abhalten, die ihren leben vieleicht nicht mehr lebens wert macht.

" Wenn jemand mit seiner Unreife die Allgemeinheit gefährdet, so sollte er nach freiem Willen unter die Obhut eines Meisters kommen oder zeitweilig aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden."

Die gesellschaft ist der meister und nicht ein einzeller.Wie sind für jeden einzellen verantwortlich und für ihre taten.Das macht eine gemeinschaft aus.

" Das Gewissen ist das Zeugniss des eigenen Erfahrungsschatzes. In einer Anarchie ist das Gewissen oberster Richter, oder sollte es zumindest sein, nach meiner Auffassung von Anarchie."

Sehr gut gebrüllt löwe.

"Meinst du die Menschheit sollte erst bereit dafür sein? Wenn ja, wodurch?"

Durch aufklärung und propaganda, und durch projekte in dem menschen versuchen das anarchistische leben schon aus zu leben.In jedem menschen steckt ein bischen güte und das müssen wir hevorholen.


melden

Anarchie

24.02.2005 um 19:01
@ocelyn

"1.) Wer garantiert weiterhin die Bildung (schule etc.)

Keiner.Aber wir menschen versuchen immer was dazu zu lernen.Es wird die möglichkeit geben das sich menschen zusammen tun und die nächste generation auf das leben vorzubreiten.

"Wer treibt Forschung? (bsp. um gegen gegeben Umweltverschmutzung vorzugehen? Solche Forschung ist teuer und die Finanzierung können sich immo im wesentlichen Großkonzerne und Staaten leisten)"

Jeder wird dann soweit die resorsen zulassen seine forschungen zu betreiben ohne auf geld angewiesen zu sein, weil entweder kein geld oder zinslose darlehen.Er wird kann keine angst haben müssen das irgent welche konzerne patente kaufen und sie wegschliesen vor der menscheit weil sie befürchten das ihre gewinne damit zurück gehen.

"Abschaffung des Zinssystems sehe ich auch mit gemischten Gefühlen. Sicher hast du Recht in deiner Argumentation, warum dieses negativ ist. Aber bedenke auch, das für die meisten menschen Anschaffungen wie Autos, Häuser oder auch nur ein neuer Kühlschrank oftmals nur über Kredite zu realisieren ist (Würde ich auf ein Haus sparen, könnte ich vieleicht mit 40 oder 50 mit bauen anfangen, dann lohnt sichs natürlich nicht mehr..)"

Du kriegst deinen kredit wo du keinen zins dafür zahlen must.Also du must geanu so viel zurück zahlen was du als kredit bekommen hast.In unsertem sytem must du sogar keine firma beauftragen das dir ein haus baust.Vieleicht kann mann dann ein einer nachbarschafts aktion dir ein haus bauen.


melden

Anarchie

24.02.2005 um 19:02
@ target:
"Die gesellschaft ist der meister und nicht ein einzeller.Wie sind für jeden einzellen verantwortlich und für ihre taten.Das macht eine gemeinschaft aus."

ich würde sagen, dass jeder sich selbst sein eigener Meister ist...niemand kann dir ein besserer Meister sein als du selbst, diese weisheit lässt sich selbst schon im Buddhismus finden...wenn ich damit gänzlich falsch liegen sollte korrigiert mich bitte, ich bin ja auch nicht perfekt :)

@jocelyn:

"1.) Wer garantiert weiterhin die Bildung (schule etc.)
2.)Wer treibt Forschung? (bsp. um gegen gegeben Umweltverschmutzung vorzugehen? Solche Forschung ist teuer und die Finanzierung können sich immo im wesentlichen Großkonzerne und Staaten leisten)
--> ich fürchte eine Stagnation in der technischen/wissenschaftlichen Entwicklung
3.)Abschaffung des Zinssystems sehe ich auch mit gemischten Gefühlen. Sicher hast du Recht in deiner Argumentation, warum dieses negativ ist. Aber bedenke auch, das für die meisten menschen Anschaffungen wie Autos, Häuser oder auch nur ein neuer Kühlschrank oftmals nur über Kredite zu realisieren ist (Würde ich auf ein Haus sparen, könnte ich vieleicht mit 40 oder 50 mit bauen anfangen, dann lohnt sichs natürlich nicht mehr..) "

1.) Man bildet sich selbst und auch gegenseitig durch Austausch von Erfahrungen...man braucht keine institution dafür...

2.) Diese Antwort zeigt, dass du, beziehungsweise dein Ego noch sehr in dem vorgegebenem Weltbild verhaftet ist...Umweltverschmutzung, in dem Ausmaße wie heute wird es nicht mehr geben, es wird eine düstere Legende sein...und die Umweltverschmutzung ist auch nur ein Resultat der Forschung, denke ich...

3.) ich würde nicht nur das Zinssystem, sondern gleich das ganze Geld abschaffen, denn es ist Ursache für viele Soziale Missstände, wie Egoismus, Gier etc., aber das wäre schon wieder Thema für nen eigenen thread...hör am besten auf Coelus, er hat schon ganz gut erklärt wie du dich vom bestehenden Weltbild lösen kannst....


"Freiheit ist nicht nur die Wahl zwischen verschiedenen Konsumgütern!"

"Denken ist der Schlüssel zur Freiheit"
"Deutschland einig Zombieland"



melden

Anarchie

24.02.2005 um 19:20
@anarchist

"Ich würde sagen, dass jeder sich selbst sein eigener Meister ist...niemand kann dir ein besserer Meister sein als du selbst, diese weisheit lässt sich selbst schon im Buddhismus finden...wenn ich damit gänzlich falsch liegen sollte korrigiert mich bitte, ich bin ja auch nicht perfekt"

Ich finde wir bestreben eine vernünftige gesellschaft an oder?Du bringst alles was du lernst in diesem gesellschaft ein.Wir entwickeln diese gesellschaft weiter zu einem meister der liebe und güte.Wenn du aber dein eigener meister bist versuchst du dein eingenes leben zu einer perfektion zu entwickeln.Wann wirst du dann zeit haben deinen wissen an diese gesellschaft weiter zu geben.Erst wenn du alt, ergraut und weisheit hast.Das finde ich etwas eigennützlich.


melden

Anarchie

24.02.2005 um 20:41
- Ergänzungen - Grundsätzliches -

@jocelyn

Gut, jetzt verstehe ich dich auch besser und danke für deine Blumen, habe erst jetzt bemerkt, dass ich mich hier mit einer weiblichen Person unterhalte, was mich natürlich äusserst erfreut und wieder einmal mehr für die „Feinfühligkeit“ der Frauen spricht! :)

Ich wollte dir bestimmt nicht Vorwürfe machen, es war eher so als, hinter dem Busch hervor locken zu verstehen gewesen und erfreue mich umso mehr, dass du dich mit den Themen was IST, ausgiebig dich befassen tust.

Du bist weiter der Meinung, dass noch zu viele Faktoren mit reinspielen und weitere Gedanken notwendig wären. Wenn wir dies so betrachten, könnten wir durchaus es mit den Regelkreisen in der Natur vergleichen. Ein Regelkreis oder mehrere Regelkreise, die in einer Wechselwirkung zueinander stehen, könnten wir durchaus als „komplexe“ Systeme mit entsprechenden Strukturen bezeichnen. In diesem Sinne verhält sich auch eine Gesellschaftsform analog solcher Regelkreisen, längst nicht so komplex (was uns aber immer wieder zu glauben versucht wird…!), aber dennoch jene Details, die vorhanden sind…

Eine andere Betrachtung/Diskussion wäre die Suche nach einer Wechselwirkung zwischen Gesellschaftsform und der Natur, die wir im menschlichen Verhalten, sowie der offensichtlichen Zerstörung unserer Umwelt, durchaus ausmachen können.

Nun ist meine Meinung die folgende:

Auch aus eigener Erfahrung, weiss ich zu gut, wie viel Zeit und Energie darauf verwendet wird, um eben in diesen Details/Symptome, durch Forschung oder Spezialisierung, nach möglichen Lösungen zu suchen. Unzählige Fachgebiete wurden geschaffen, Unmengen von Ressourcen, Energie und Zeit dafür verwendet, um mit dem vermeintlichen „guten“ Willen, eine Lösung der betreffenden Problematika, zu finden. (und immer auf dem Buckel der Steuerzahler natürlich..)

Wenn wir nun aber betrachten und jetzt versetzen wir uns in eine Distanz, wir begeben uns in eine neutrale Position und versuchen uns einen Überblick des Gesamten zu verschaffen, so ersehen wir, dass das Resultat all dieser Bemühungen dazu führen, dass die Menschheit an einer bedenklich gefährlichen Situation sich befindet.

Der so genannten „Fortschrittsgesellschaft“ droht der ökologische Kollaps, sowie das Wohlbefinden vieler Menschen, das starke Verluste aufweisen tut, wächst unaufhörlich weiter. Diese Analyse ist durchaus keine wertende, sondern eine nüchterne Betrachtung des IST- Zustandes und deren einfach anzustellenden Prognose.

Dies stellt an und für sich eigentlich nichts sonderlich Neues dar, nur die voreingenommenen Parteien, jegliche Couleurs streiten sich nun unaufhörlich über Prozentwerte. Dieser Umstand stellt eine reine kostbare Zeitverschwendung dar und hilft nicht wirklich, die immer grösser werdenden Probleme auch nur Ansatzweise zu lösen.

Aufgrund dieser Tatsachen möchte ich nun versuchen, den Hebel nicht in der „Verästelung“, also in den Details anzusetzen, sondern bei den Grundsätzen! Die Besinnung auf den Grundsatz hat eine unerhörte Dynamik und „Schlagkraft“.

Warum?

Sämtliche Details in der Verästelung, basieren auf einem Grundsatz, sind somit „abhängig“ von seinem Grund, wo es her kommt und daher einen „Rahmen“ mit bekommen hat, worin es sich bewegen kann. Gleich einer gesunden, nährwertreichen Frucht, die nur aus einem gesunden, intakten Boden/Erde, erwachsen kann. Das ist reine Physik und stellt somit eine Konstante dar, an die wir uns halten, richten könn(t)en.

Somit gilt also sämtliche Kraft und Fokus in erster Linie den Grundsätzen, hat auch noch den kraftvollen Vorteil, dass ein Grundsatz schlicht Einfach zu verstehen und zu betrachten ist!

Statt nun also die Energie, wie es leider schon seit Jahrzehnten der Fall ist, für die Details zu verwenden, verschwenden, wo man also weder links, rechts noch oben, unten zu durchschauen vermag und dies auch noch als elitären Anspruch mit viel Material (Geld) honoriert und vor dem gewöhnlichen Volk, als etwas erhabenes suggeriert, wovor man auch noch Respekt zu haben müsste, sollten nun diese Ressourcen für die Grundlagenforschung eingesetzt werden.

Ich weiss nur zu Gut, wie gerade aus elitären intellektuellen Schichten aus allen Fachrichtungen, die Grundsatz Fragen immer wieder verharmlost werden und uns weisgemacht wird, dass diese zu nicht viel taugen würden, da eben, und da haben wirs gerade mal wieder, die Problematik viel zu Komplex sei, um mit Grundsätzen etwas konstruktives zur Problemlösung beitragen zu können. (Diese Ausrede dient lediglich zur Legitimation ihres Statuses und ihre Wichtigkeit in der Gesellschaft…;-))

Wenn wir nun aber diese Haltung als SOLL- Zustand bezeichnen würden und die vorhergemachte Betrachtung als IST- Zustand, einander gegenüberstellen, so haben wir hier die TOTALE Unökonomie sondergleichen!

Ein Paradoxon, eine irrationale Rationalität!

Um jetzt also auf unser „neues Gesellschaftsmodell“ zurück zu kommen, so reicht es durchaus aus, die schon bereits erwähnten Grundsätze anzuwenden und diese als Fundament dieser Gesellschaftsform zu zementieren. Alle Faktoren, von denen du ein paar erwähnst, wie Garantie der Volksbildung, Kontrollfunktion der Umweltverschmutzung, die Forschung, all diese Faktoren, erwachsen nun aus diesen Grundsätzen.

Statt unsere guten Kapazitäten von Forschern, Wissenschaftlern, Techniker usw. arbeiten zu lassen für irgendwelche Industrien, die sowieso Dinge erfinden und produzieren, die die Menschheit garantiert nicht notwendigerweise zu einem bewussten Leben braucht, so könnten diese Ressourcen eben eingesetzt werden, um die Natur noch besser zu erforschen, die Bionik, Naturwissenschaften zu vertiefen und daraus lehren zu ziehen, die wir in unser Model ruhig auch einbauen sollten.

Betrachten wir schon nur mal Organismen, wie diese ein Verbund (Netzwerk) darstellen von unterschiedlichsten Zellen, die jede für sich (autonom) bestimmte Aufgaben übernimmt, diese einem Gesamtsystem zuführt und damit dieses Gesamtsystem mit allem ausrüstet was Notwendig ist, damit es einwandfrei „funktionieren“ , damit überleben kann und sich nahtlos in den Kreislauf der Natur einfügen tut.

Übertragen auf eine Gesellschaftsform wo die Eigenverantwortung und die Solidarität zum Nächsten ein Bewusstsein darstellt, wird dementsprechend der Mensch dort eingesetzt, wo seine Fähigkeiten und Neigungen auch Sinn machen. Fertig mit Gleichschaltung. Weg von Konzentrationen von Energien, so wie es in heutigen Systemen gang und gäbe ist. Völlig Unsinnig dies Anballungen und Energie-/Machtkonzentrationen, warum?

Passiert ein Fehler in solchen Anballungen, so sind die Auswirkungen katastrophal (z.B. AKW, elektronische Datencenter usw.), ganz zu schweigen von dem enormen Aufwand, der betrieben werden muss, um diesen „Ernstfall“ auszuschliessen, was eh keine Garantie darstellen tut… ;-)

Du fragst wegen der Garantie der Schulbildung. In einem solchen neuen System, wären erst Recht die Bedingungen gegeben von „Artgerechter“ Ausbildung. Durch die „autonome“ Vielfalt, wäre das Klassenzimmer nicht 10Jahre in einem einfältigen Gebäude untergebracht, sondern verteilt am Ort des Geschehens. Kannst du dir diese immense Dynamik vorstellen ?! ;-)

Die Umweltzerstörung würde gar nicht erst fortschreiten, da ein bewusstes Umgehen mit Mensch und Natur einen Grundsatz darstellt. So wäre keine Realisierung möglich, die eben die Umwelt zerstören kann. Im Gegensatz zu heute spielen ganz andere Faktoren bei dieser Beurteilung eine Rolle, leider…

Ein weiterer wichtiger Grundsatz, der starke Konsequenzen mit sich führen würde, wäre das Besitztum. Die Erde gehört allen Wesen auf dieser Erde, die sie bewohnen zu gleichen Teilen. Wäre also Unmöglich, dass einzelne Personen/Familieclans ganze Länder „besitzen“ könnten und dessen Bewohner als „Leibeigene“ gehalten werden können, denen man unaufhörlich versichert, wie frei sie wären… ;-)

So, jetzt habe ich mehr von grundsätzlicher Betrachtungsweise gesprochen, hoffe, dass ich dich nicht gelangweilt habe und dass ich doch den einen oder anderen Punkt, dieser Haltung vermitteln konnte.

MfG coelus


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


melden

Anarchie

24.02.2005 um 21:10
ich kauf mir jetzt ein gewehr und lege jeden um der gerne anarchisch leben will, ist das ein deal...?

Die Stunde des Siegers kommt für jeden irgendwann!!!


melden

Anarchie

24.02.2005 um 21:27
...

Wenn dein Glaube stirbt
Bist du ein Mensch ohne Herr
Die Wahrheit ist wortlos
Ihr Weg tränenschwer



melden

Anarchie

24.02.2005 um 21:27
Halt die Backen, Spinner!

Drum-n-Bass über alles!!!


melden

Anarchie

24.02.2005 um 21:32
ausserdem vermöble ich ein paar alte omi´s... :-))

Die Stunde des Siegers kommt für jeden irgendwann!!!


melden

Anarchie

24.02.2005 um 21:35
wie willst die auch sonst ins Bett kriegen...

Drum-n-Bass über alles!!!


melden

Anarchie

24.02.2005 um 21:37
*-gg*

Also gut du hast genau 2 Möglichkeiten und „gedealt“ wird sowieso nicht…:

1. Du kaufst dir jetzt ein Gewehr in diesem bestehenden System und tust was du nicht lassen kannst, für deine „glorreiche“ Tat, die der Menschheit einen vermeintlichen Nutzen und Vorsprung verleiht, wanderst du Lebenslang ins „Kittchen“ und hast dann deine Ruhe…oder
2. in einem neu realisierten System, hast du eh keine Möglichkeit mehr ein Gewehr zu kaufen, da die Prioritäten auf ganz andere Unterfangen gelegt wären. Müsstest also was anderes einfallen lassen, aber bin mir sicher, dass du nicht mal annähernd daran denken würdest, da du endlich eben Mal auf deine „Kosten“ kommen würdest und andere Gedanken entwickelt hättest, ist natürlich für deine Vorstellungskraft jetzt ein bisschen weit gegriffen, aber wir sind mal zuversichtlich… ;-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


Anzeige

melden