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In the Ghetto? - Hartz-IV-Empfänger an den Stadtrand!

113 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: FDP, arm, Hartz4 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
pokpok Diskussionsleiter
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In the Ghetto? - Hartz-IV-Empfänger an den Stadtrand!

01.08.2014 um 11:15
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:Ein Bericht der Bild Zeitung als Diskussionsgrundlage. Damit machst du das Niveau dieses Threads schlecht. Nichts für mich um hier mit zu diskutieren.
Ja ein leichtes Würgen habe ich dabei ja auch. Doch allerdings ist es mittlerweile auch in anderen Zeitungenzu lesen.

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In the Ghetto? - Hartz-IV-Empfänger an den Stadtrand!

01.08.2014 um 11:15
Zitat von iwokiwok schrieb:also sollen arme leute deiner meinung nach weiter gesellschaftlich den anschluss verlieren und einfach gar nichts haben; dadurch eventuell depressionen oder an sonstigen leiden leiden?
Was bedeutet "gesellschaftlich den Anschluss verlieren"? Die Frage ist eben, was soll die Gesellschaft bezahlen und was nicht. Ein billiges Handy und ein Prepaidtarif werden niemandem weh tun. 49 EUR im Monat für ein iPhone allerdings schon. Wenn dazu noch die Rate für einen Fernseher kommt (den man sich in dieser Ausgestaltung bar nie hätte leisten können), ist ein großer Teil des Einkommens schon weg.

Aber die Frage ist eben, ob das zu einem "gesellschaftlichen Leben" dazu gehören soll. Klar fühlt man sich vielleicht besser, wenn man nicht nur ein Billigtelefon mit Alditarif und nicht nur einen alten Röhrenfernseher hat. Aber darf man das als Standard erwarten?
Zitat von iwokiwok schrieb:und das ist imo vollkommen sinnlos
So ein Blödsinn. Natürlich muss man schauen, warum Frau Meier nach 15 Tagen kein Geld mehr zum Essen kaufen hat. nur wenn man das weiß, kann man dort angreifen.
Zitat von iwokiwok schrieb:ich vermute mal, das wird dich aber weniger interessieren.....
Was Du nicht alles vermutest. Deine Beiträge fangen an, in billige Polemik abzugleiten.


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In the Ghetto? - Hartz-IV-Empfänger an den Stadtrand!

01.08.2014 um 11:15
Hartz IV Empfänger an den Stadtrand?
So hab ich es auch gemacht. Raus an den Stadtrand, Natur, Felder, Vogelgezwitscher, gute Luft und weniger Verkehrsbelästigung.
Das darf man Hartz IV Empfängern natürlich nicht zumuten.
Latürnich nicht.


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In the Ghetto? - Hartz-IV-Empfänger an den Stadtrand!

01.08.2014 um 11:18
Ratenzahlungen verbieten bei Hartz-4 Empfängern - schon hat man EIN Problem nicht mehr.


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01.08.2014 um 11:19
@emanon

Nich jeder stadtrand is so wie deiner. Das is dir hoffentlich klar.


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iwok ehemaliges Mitglied

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01.08.2014 um 11:19
@HeurekaAHOI
ja moment ich versuche es ein wenig anzuheben, aber ich denke die chancen hierfür sehen nicht gut aus....

also um nochmal das thema stromarmut / elektrizitätsarmut anzuschneiden.
durchweg jeder H-IV'er ist davon betroffen.
ich gehe mal davon aus, mittlerweile sollte strom schon zum grundbedürfniss / grundbedarf gehören.
allerdings sehen die regelungen im SGBII dies nicht vor.
Anhand üblicher Verbrauchsmengen und durch die Betrachtung typischer Haushaltskonstellationen konnten die Forscher das Ausmaß der relativen Stromarmut in Deutschland abschätzen. Dabei zeigt sich:

Ein Drei-Personen-Haushalt, in dem der Haupteinkommensbezieher 40 Stunden in der Woche zum Durchschnittsverdienst arbeitet, ist nicht betroffen. Das ändert sich aber, wenn der Hauptverdiener zu einem Niedriglohn arbeitet. Bekommt er Arbeitslosengeld I, gilt analog: Wer zuvor durchschnittlich verdient hat, rutscht nicht in die Elektrizitätsarmut, frühere Niedriglohnempfänger aber schon.

Durchweg fallen Hartz-IV-Haushalte unter die Elektrizitäts-Armutsgrenze. Bei Rentnern trifft dies dagegen nur für bestimmte Haushaltstypen zu. Zum Beispiel für viele allein lebende Frauen oder Zwei-Personen-Haushalte mit nur einer Rente.
quelle: http://www.boeckler.de/47261_47268.htm

zudem, mit foranschreitender zeit wird die verarmung der H-IV'er immer größer.
Auch wenn keine Preisexplosion beim Strom zu erwarten ist: Schneller als Niedrigeinkommen und der Hartz-IV-Satz dürfte der Preis für Strom allemal weiter steigen. Verhindern ließe sich eine Ausweitung der Armut durch höhere Energiekosten nur, wenn der „gigantischen Umverteilung“ von den Arbeits- zu den Besitzeinkommen eine substanzielle Erhöhung der Grundsicherung entgegengestellt würde, so die Forscher.
quelle: http://www.boeckler.de/47261_47268.htm

im schnitt gesehen fallen die stromkosten, allerdings kaum ins gewicht...
Und der gesamte Warenkorb eines Drei-Personen-Haushalts hat sich durch die Energiewende um maximal drei Prozent verteuert, wie die Professoren an der Westfälischen Hochschule und Mitglieder des Westfälischen Energieinstituts ausgerechnet haben. Darin enthalten sind zum einen die direkten Mehrkosten des Stroms – plus 47 Prozent im Vergleich zu einem Szenario ohne Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und andere ökologisch motivierte Preisaufschläge. Zum anderen haben die Wissenschaftler mit einem komplexen Modell ermittelt, inwieweit gestiegene Stromkosten zu höheren Preisen bei anderen Gütern führen. Auch dies ist eingerechnet.

Die Energiewende entfalte „beim privaten Durchschnittshaushalt nur eine recht moderate Gesamtwirkung“, urteilen Bontrup und Marquardt.
quelle: http://www.boeckler.de/47261_47268.htm

wahrscheinlich ergibt sich deswegen kein problem für den durchschnitts-menschen der nicht direkt von armut betroffen ist. man bemerkt es einfach nicht.


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In the Ghetto? - Hartz-IV-Empfänger an den Stadtrand!

01.08.2014 um 11:22
@aseria23
Natürlich, es zeigt ja auch nur, dass pauschales Wettern gegen den Stadtrand absoluter Quark ist.
Insofern danke für deinen Hinweis.


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01.08.2014 um 11:24
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber darf man das als Standard erwarten?
naja, also zumindest wärme und licht sehe zähle ich halt irgendwo zu einem gewissen standard.
ahja und natürlich auch die möglichkeit, wenigstens einmal am tag etwas warmes zu beißen zu bekommen... <-- das sollte, imo auch nicht fehlen.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Was Du nicht alles vermutest. Deine Beiträge fangen an, in billige Polemik abzugleiten.
na, die reportage wirst du wohl nicht angeschaut haben. jedenfalls nicht in der kurzen zeit...
imo kann man bei so einer diskussionsgrundlage (artikel aus der billd) dann doch auch nicht viel mehr erwarten.


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In the Ghetto? - Hartz-IV-Empfänger an den Stadtrand!

01.08.2014 um 11:27
herr lars lindemann hat sich wohl bei arbeit macht frei ein paar anregungen geholt, denn dieser vorschlag geht genau in diese richtung.

städte frei machen vom s.g. sozialen pakt, sowas darf auf keinen fall sichtbar sein usw usf.

ich finde es einfach nur zum kotzen


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01.08.2014 um 11:30
Zitat von iwokiwok schrieb:naja, also zumindest wärme und licht sehe zähle ich halt irgendwo zu einem gewissen standard.
Ja, ich auch. Und Nahrung. Und Gesundheitsversorgung. Und ein Dach über dem Kopf.

Aber darum geht es nicht. Es ging in meinen Beiträgen darum, warum die Regelsätze nicht reichen. Und meine Vermutung war, dass es Ausgaben gibt - die nicht dem Standard entsprechen - die diese Regelsätze nicht abdecken.
Du solltest Dir wenigstens Mühe geben, die Beiträge auch zu lesen.


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01.08.2014 um 11:32
Zitat von dasewigedasewige schrieb:städte frei machen vom s.g. sozialen pakt, sowas darf auf keinen fall sichtbar sein usw usf.

ich finde es einfach nur zum kotzen
Wieso findest du das zum Kotzen?

Ich wohne zur Zeit in einem Problemviertel und es ist äußerst unangenehm hier einzukaufen oder spazieren zu gehen. Man begegnet quasi dauerhaft betrunkene Menschen und rauchende Teeniemütter.

Das Aussiedeln ist vieleicht ein falscher Ansatz, aber irgendwann und irgendwie muss man das Problem mal anpacken.


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01.08.2014 um 11:36
Zitat von schnitzelschnitzel schrieb: Man begegnet quasi dauerhaft betrunkene Menschen und rauchende Teeniemütter.
wie willst Du dieses Problem lösen? Wie hält man Menschen davon ab, sich zu betrinken oder als Teenager zu rauchen (oder Kinder zu bekommen und zu rauchen)?


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iwok ehemaliges Mitglied

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01.08.2014 um 11:37
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Und meine Vermutung war, dass es Ausgaben gibt - die nicht dem Standard entsprechen - die diese Regelsätze nicht abdecken.
genau, stromkosten beispielsweise.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Inzwischen ist ein Fernseher absoluter Standard. Auch ein Handyvertrag. Oder Dinge wie eine PS. Und nicht zu vergessen, der immer allgegenwärtig werdende Ratenkauf.
Und ich kann mir vorstellen, dass nach der Rate fürs Handy oder den Urlaub wirklich nichts mehr übrig bleibt.
naja, also man kann mit einem fernseher, einem handyvertrag mitsamt handy, welches man aufladen muss oder einer PS (konsole) die strom benötigt wenn man gar keinen strom zur verfügung hat, einfach nichts anfangen.

selbst wenn man die enstehenden mehrkosten durch die energiewende in irgendeiner form ausgleicht, ändert sich nichts an der miserablen, desolaten situation....
Dass der Durchschnittshaushalt die Förderung erneuerbarer Energien finanziell verkraften dürfte, heiße aber nicht, dass die so genannte Energiearmut kein Problem sei, betonen die Forscher. Nur: Der größte Teil der „Elektrizitätsarmen“ wäre auch ohne Energiewende arm.

Für den verbreiteten Begriff Energiearmut, der sich nicht nur auf Strom, sondern auch auf Gas oder Heizöl bezieht, existiert keine verbindliche Definition. Unstrittig ist immerhin, wer – im Falle der Elektrizität – in absoluter Armut lebt: diejenigen, denen der Strom abgedreht wurde, weil sie ihre Rechnung nicht bezahlen konnten. 2011 waren dies 312.000 Haushalte in Deutschland. Als „relativ elektrizitätsarm“ bezeichnen Bontrup und Marquardt in Anlehnung an eine in Großbritannien übliche Abgrenzung solche Haushalte, die mehr als fünf Prozent ihres verfügbaren Einkommens an ihren Stromanbieter abtreten müssen.
quelle: http://www.boeckler.de/47261_47268.htm

wie ich bereits erwähnte, du scheinst ein klein wenig die situation zu verkennen.
es kommt nicht von ungefähr wenn die vereinten nationen scharfe kritik am "sozialen system" von deutschland abgeben.


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01.08.2014 um 11:38
@kleinundgrün

Durch dezentralisierung solcher Menschenansiedlungen.
Ich bin überzeugt davon, bei einer Umsiedlung in "normale" Gegenden würden sich auf Dauer solche Menschen ändern. Zumindest nachfolgende Generationen.


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iwok ehemaliges Mitglied

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01.08.2014 um 11:40
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Weil diese Parteien kein brauchbares Konzept haben. Sie füllen ihre Rolle als Opposition aus und sind eher "dagegen". Aber an konstruktiven Ideen mangelt es ihnen.
da stimme ich dir zu, aber auch den anderen großen parteien mangelt es an solchen ideen bzw besteht gar kein politischer wille dazu, an der schlechten gesamtsituation etwas zu ändern.

siehe reportage: ---> Beitrag von iwok (Seite 2)
und den beitrag in dem ich die kritik seitens der uno erwähne: ---> Beitrag von iwok (Seite 2)
das geht schon längere zeit so und deutschland ist bereits mehrfach darauf hingewiesen worden.


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01.08.2014 um 11:43
Zitat von iwokiwok schrieb:genau, stromkosten beispielsweise.
Nein. Eben nicht. Stromkosten sind keine Luxusausgabe. Jedenfalls nicht, wenn sie "im Rahmen" sind.
Zitat von iwokiwok schrieb:naja, also man kann mit einem fernseher, einem handyvertrag mitsamt handy, welches man aufladen muss oder einer PS (konsole) die strom benötigt wenn man gar keinen strom zur verfügung hat, einfach nichts anfangen.
Wenn ich einen ganzen Technikpark habe, muss ich den u.U. reduzieren, damit meine Stromkosten sinken. Das kann bedeuten, dass ich nur einen Fernseher habe und den auch ausschalte, wenn ich ihn nicht benutze.
Wir reden hier völlig frei im Orbit ohne ein konkretes Beispiel zu haben. Wenn ich H4 beziehe, kann ich mir dann kein Handy und keinen Fernseher samt dem daugehörigen Strom leisten? Oder kann ich die Stromrechnung deswegen nicht bezahlen, weil ich einen teuren Handyvertrag abgeschlossen habe und weil ich den 55" Fernseher so toll fand und der Mediamarkt mir eine Ratenzahlung gewährte? Kannst Du das beantworten?
Zitat von schnitzelschnitzel schrieb:Ich bin überzeugt davon, bei einer Umsiedlung in "normale" Gegenden würden sich auf Dauer solche Menschen ändern. Zumindest nachfolgende Generationen.
Das ist eben eine Frage der Kausalität. Sind arme Menschen eher asozial oder sind asoziale Menschen eher arm. Schwierige Frage, es gibt sicher solche und solche Fälle.


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01.08.2014 um 11:46
Zitat von pokpokpokpok schrieb:Halten ihr den Vorschlag von der FDP für richtig? Sollen die Armen ausgesiebt uns separiert werden?
Naja was man von der FDP zu halten hat, ist ja spätestens seit der letzten Regierung klar...

Aber das ist kein Vorschlag der FDP, sondern das beschreibt sie tatsächlich die Realität, zumindest teilweise, zumindest in Hamburg.
Durch die Gentrifizierung werden hauptsächlich die innerstädtischen Wohnviertel in eine Preisspirale getrieben, in denem meist diejenigen mit hohem Vermögen die Wohnung bekommen.
Die mit einem niedrigeren oder gar keinem Einkommen haben das Nachsehen und müssen auf die günstigeren Stadtteile ausweichen, die meist in den Randbezirken liegen.


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01.08.2014 um 11:48
@iwok
Und um aus Deinem Beispiel des UN-Berichts zu zitieren:
Zitat von iwokiwok schrieb: Einer der massivsten Vorwürfe der Uno an Deutschland lautet, dass jeder vierte Schüler hierzulande ohne Frühstück zur Schule gehe - die Vereinten Nationen fordern die Bundesregierung deshalb zu "konkreten Maßnahmen" auf, damit "Kinder, besonders aus armen Familien, richtige Mahlzeiten erhalten".
Was bedeutet das? Bedeutet das, dass die Familien kein Geld haben, weil sie zu wenig bekommen oder weil sie schlecht wirtschaften?
Kann es sein, dass die UN darauf hinaus will, dass die Nahrungsversorgung dadurch sicher gestellt wird, dass diese Familien Essensmarken erhalten, so dass sie das Geld gar nicht für anderes ausgeben können? Wäre das in Deinen Augen wünschenswert?


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01.08.2014 um 11:51
Es wird zwangsläufig zur Abschiebung an die Ränder der Städte kommen. Die Mieten in den großen Städten sind doch jetzt schon kaum bezahlbar, und sozialer Wohnungsbau findet meist nur noch in Randgebieten statt, wenn überhaupt.
Hier baut man lieber für die wiederkehrende US Armee


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iwok ehemaliges Mitglied

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01.08.2014 um 11:52
du scheinst meine beiträge nicht wirklich zu lesen, zudem ich keinen H-IV'ler kenne der ein iPhone oder einen neueren fernseher mitsamt aktueller konsole, etc besitzt...
btw, alte geräte haben einen massiv höheren stromverbrauch, auch in der hinsicht sparen sich arme leute irgendwo "kaputt". auf ein neueres gerät umzusteigen, mag da aus ökonomischer sichtweise logisch erscheinen, ist aber finanziell einfach unmöglich.
vor allem, wenn man schon gar keinen strom zur verfügung hat:
Zitat von iwokiwok schrieb:Unstrittig ist immerhin, wer – im Falle der Elektrizität – in absoluter Armut lebt: diejenigen, denen der Strom abgedreht wurde, weil sie ihre Rechnung nicht bezahlen konnten. 2011 waren dies 312.000 Haushalte in Deutschland.
quelle: http://www.boeckler.de/47261_47268.htm
die tendenz dürfte eher steigend sein....

wie gesagt du scheinst die realtität ein wenig zu verkennen, oder es nicht einsehen zu wollen, das armut in deutschland nun wirklich kein zuckerschlecken ist.
bereits jetzt besteht das problem in vielen regionen, dass einige H-IV'ler bereits ihre wohnung wechseln müssen, da die ständig steigenden wohnkosten ab einem gewissen deckelungsbetrag einfach nicht mehr übernommen werden.

so entstehen diese "problemviertel" die auch schon von schnitzel genannt wurden:
Zitat von schnitzelschnitzel schrieb:Ich wohne zur Zeit in einem Problemviertel und es ist äußerst unangenehm hier einzukaufen oder spazieren zu gehen.
diese "quasi-ghettoisierung" ist bereits ein real vorhandes problem.
klar, wenn man den vorurteilen glauben schenken mag, leben H-IV'ler mit allem drum und dran, schick auf staatskosten und fahren ihren 3'er bmw auf mallorca spazieren Oo °!° oO


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