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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazi, Rassist, Vorwürfe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

04.10.2014 um 23:17
Zitat von OGCOGC schrieb:Die ganze Asylantenhetze ist sowas von zum Kotzen. Die arroganten, nationalistischen Hetzer sollten besser hoffen das sie nie in eine Situation kommen in der sie selber Hilfe brauchen, denn ich wünsche ihnen das sie sie nicht erhalten. Es sind Kriegszeiten und Zivilisten die flüchten müssen können nichts für die Situation, die gehen auch nicht liebend gerne in ein für sie komplett fremdes Land. Ersetzt doch das Wort Asylant/Ausländer mal mit Jude, dann wisst ihr woher der Wind weht.
Ich sehe kaum Asylantenhetze, ich sehe nur eine Gegenbewegung zur Asylantenschutznahme, die aber so minimal ist, das sie nicht mal der Rede werd ist.

Ist klar das man sie in Schutz nehmen muss und das sie auch nicht gerne in ein fremdes Land kommen, aber was soll man denn deiner Meinung nach anders machen, wenn ich fragen darf?

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04.10.2014 um 23:19
Zitat von sadrosesadrose schrieb: ich bin der meinung, dass ein zusammenleben von verschiedenen kulturen oft sehr gut klappt, aber manchmal auch nicht. natürlich wollen viele deutsche "ausländer" aus angst nicht als nachbarn haben. diese angst sollte aber gehört werden UND zusammen mit den "ausländern" genommen werden. ich glaube es ist falsch ausländer in einzelne bezirke "abzuschieben". wie soll dann eine integration stattfinden, wenn sie wiederum nur unter sich sind? aber die ängste der menschen müssen auch nach wie vor gehört werden, denn mehr als angst ist das meist nicht. man sollte überhaupt mehr "gemeindschaft" leben, aber in der heutigen gesellschaft ist das alles irgendwie nicht mehr vorhanden.
Ja gut, natürlich gibt es Mentalitätsunterschiede. Der gewöhnliche Deutsche hat lieber seine Ruhe, seine Ordnung und befolgt irgendwelche (bürokratischen) Regeln. Oftmals scheitert das Gelingen an guter Nachbarschaft wegen der unterschiedlichen Meinung zu Lautstärke der Musik oder generell Lautstärke. Wenn aus dem Ausland meistens Menschen mit starker Bruderkultur kommen...die klingeln dann schon beim deutschen Nachbarn und sagen:"Bruder, komm was trinken in meine Bude, ohne die Person wirklich zu kennen". Und dann soll gemeinsam Party gemacht werden. Aber das ist halt ein Lernprozess, dass in D selber keine Bruderkultur zur Mentalität gehört.Und auch keine unbedingt Partykultur. Jeder bleibt eher für sich, und hat die engste Familie und engsten Freunde um sich. Nicht mehr Leute. Anders als ein türkischer 1000 Familienmitglieder Clan oder Freudeskreis. Daneben natürlich solche Sachen wie Protest. Auf der Arbeit wollen Ausländer/die Nachkommen streiten mit dem Chef oder so, aber gewöhnlich ist die Mentalität so, dass man Autoritäten eher folgt. Die "Regierung" in D ist keine wie sonstwo. Ist zwar nicht diktatorisch, aber kann durchaus diktatorisch ihre Politik durchziehen ohne Widerstand der Landesbewohner.

Das ist dann halt so auf beiden Seiten das erklären: Der einen, dass vielen Deutschen das "Bruder" viel zu nah geht und das nix persönliches sein muss. Also weniger "Nazi" ist als gedacht. Manches an deutscher Kultur sollte weniger unter persönlicher Ebene gesehen werden als es tatsächlich ist, stimmt schon. Deutsche untereinander sind auch nicht unbedingt herzlicher zueinander. Das Abstand halten wollen in zwischenmenschlichen Beziehungen gehört zum Land und seinen Bewohnern. Und der deutschen Seite halt erklären, dass es nicht unbedingt böse gemeint ist wenn der Gegenüber ein bisschen forsch ist. Oder eben ne lautere und heitere Tradition hat bzw. eine Kultur des zivilen Widerstands oder so. Als Beispiel.
Aber es gibt natürlich auch Migranten die sich an dem ganzen gar nicht beteiligen wollen, oder?
Das wäre ja Zwangsbeglückung und im radikal gesehenen Fall sogar "Schuld der Deutschen".
Im noch radikaleren Sinne hätten Immigranten gegen uns vorurteile, ausländerfeindlich zu sein, obwohl wir es oft nicht sind.
So wie ich das gelesen habe, hat es vielleicht gar nichts mit irgendeiner Ausländerfeindlichkeit zu tun. Man muss ja keinen mit solchen Dingen zwangsbeglücken oder gar wieder beschuldigen wir wären Schuld daran da wir alle ausländerfeindlich sind. Das stimmt doch nun wirklich nicht :>

Ich hatte eine muslimische Freundin die wollte/durfte nicht in die Disco gehen, das hab ich auch respektiert natürlich, heißt das jetzt das die Leute in der Disco ausländerfeindlich waren oder heißt das einfach das sie keine Lust hatte?

Und das wollen vielleicht Immigranten/Anders-stämmige/Leute die sich einer anderen Identität zuschreiben, auch nicht? Den Aspekt gibt es ja wohl auch, oder nicht? :> Das hat dann doch auch nichts mit fehlender Integration in diesem Sinne zu tun, das ist dann einfach nicht wollen und sich in seinem eigenen Millieu wohler fühlen. Das ist eine Frage der Zugehörigkeit, und manche Menschen wollen nicht zu der deutschen Kultur hinzugehören, das ist doch nicht zu leugnen :>

Nicht jeder der hier herkommt, kommt freiwillig her. Er/Sie wurde aus der Heimat vertrieben, aus welchen Gründen auch immer, und lebt jetzt hier. Setzt somit auch nicht vorraus das sie sich integrieren möchte, es war sozusagen die einzige Lösung :> Man kann nicht jedem seine Kultur schmackhaft machen, dem ist einfach so.
Naja irgendeinen Konflikt scheint es zu geben. Das bei 15 Millionen Bürger mit ausländischen Wurzeln kein einzig wirklich fremdländisch aussehender auf ner Stuttgart21 Demo zu sehen ist...dass 15 Millionen Leutchen nicht wollen....oder Stuttgart alleine...die haben in der ganzen Bundesrepublik von den Städten einer der höchsten Migrantenanteile...kommt halt drauf an...ob tausende nicht wollen, nicht können oder kein Bedarf sehen für irgendwas...


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04.10.2014 um 23:19
Zitat von AlanoAlano schrieb:sind wir nicht alle Asylanten? Immerhin stammen wir alle aus Afrika und hatten hier ein besseres Leben gesucht.
Im Prinzip sind wir alle Immigranten/Wanderer, etc, aber wir flüchteten nicht aus einem Land das uns verfolgt, uns nicht akzeptiert oder Ähnliches, somit sind wir glaube ich rechtlich gesehen keine Asylanten?
Der Begriff ist generell schwammig, aber ich glaube es gibt eine bestimmte Definition :>

Und ich glaube man konnte damals nicht "von besseres Leben gesucht" - reden, das ist.. sehr sehr lange her. Sehr sehr lange.


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04.10.2014 um 23:19
@Alano
Ich finde das nicht verständlich.
Gerade so eine indirekte Verherrlichung von Hitler, die wir im Geschichtsunterricht jährlich hatten fördert rechtsradikales Gedankengut. Je öfter man leuten sagt, dass sie eine Schuld an etwas haben, woran sie nie beteiligt waren, umso mehr identifizieren sie sich damit und umso eher rutschen sie genau in diese Richtung ab.
Psychologisch nennt sich das übrigens "Selbsterfüllende Prophezeihung".
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb:Außerdem war ja ganz Europa "Nazi", bedenke wieviele Juden aus anderen Ländern an Deutschland ausgeliefert wurden. Da schritt so an sich auch keiner ein, trotzdem werden wir mit dieser braunen Belastung am stärksten beschuldigt, kommt auch davon das dieses ganze Ideal erst im deutschen Raum richtig Zuspruch gewann.
Obwohl Judenhass ja sogar ein "interkulturelles Phänomen" ist, die arme Gruppe wird ja schon seit dem Abdanken Jesu verhetzt.
Bingo, genau so ist es. Besser könnte ich es nicht sagen.
Von Deutschland kam zwar dieser "Nazi-Schwung", aber Rassismus, Völkermorde ect pp gab es schon Jahrtausende vor 1940.


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04.10.2014 um 23:23
Zitat von kofikofi schrieb:Naja irgendeinen Konflikt scheint es zu geben. Das bei 15 Millionen Bürger mit ausländischen Wurzeln kein einzig wirklich fremdländisch aussehender auf ner Stuttgart21 Demo zu sehen ist...dass 15 Millionen Leutchen nicht wollen....oder Stuttgart alleine...die haben in der ganzen Bundesrepublik von den Städten einer der höchsten Migrantenanteile...kommt halt drauf an...ob tausende nicht wollen, nicht können oder kein Bedarf sehen für irgendwas...
Natürlich gibt es Konflikte, aber ich meine eben das Konflikte von beiden Seiten kommen (verteilt, manches Mal eine Seite mehr, manches mal eine Seite weniger) und nicht nur einseitig schuld des "deutschen" Bürgers sind :>

Aber wie meinst du dein Statement sonst? Bitte ein bisschen besser erklären, oder zumindest mehr erklären, komm grad nicht mit :>


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04.10.2014 um 23:26
@Zerox
Wie sah denn bei euch die
Zitat von ZeroxZerox schrieb:"indirekte Verherrlichung von Hitler"
aus?
Auf welcher Schule gibts sowas?


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04.10.2014 um 23:26
@sadrose

Nachtrag: Diese Tradition von eher kühl und wenig herzlich, also dass das so ne Art Mentalität ist, hat man sogar bei den linkesten linken in Deutschland. Wenn Migranten und/oder Nachkommen auf ne Mitgliederversammlung der SPD oder Grünen geht, ist der Empfang auch nicht immer von totaler Herzlichkeit begleitet. Also nicht umarmend. Wahrscheinlich auch deswegen gehen dann viele nicht mehr hin, weil sie auch denken hmm, ist vielleicht was persönliches. Obwohl das "UrDeutschen" genauso geht. Da wird wahrscheinlich auch nicht ein total herzlicher Empfang bereitet.

Aber du hast sicherlich auch Recht, da muss man vielleicht auch klar sagen, Leute, dass ist nix persönliches oder "Nazi". Das müsst ihr akzeptieren irgendwo als das Leben hier in D.

Und Deutsche sensibilisieren, dass das ein oder andere Verhalten eben als schroff und wenig herzlich rüber kommt. Obwohl der Gegenüber es nicht böse gemeint hat und dann evtl. frustriert ist oder so, wenn er/sie nicht weiß, was los ist. Aber den Eindruck hat, als Person gescheitert zu sein oder so.


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04.10.2014 um 23:31
Nachtrag: Diese Tradition von eher kühl und wenig herzlich, also dass das so ne Art Mentalität ist, hat man sogar bei den linkesten linken in Deutschland. Wenn Migranten und/oder Nachkommen auf ne Mitgliederversammlung der SPD oder Grünen geht, ist der Empfang auch nicht immer von totaler Herzlichkeit begleitet. Also umarmend. Wahrscheinlich auch deswegen gehen dann viele nicht mehr hin, weil sie auch denken hmm, ist vielleicht was persönliches. Aber du hast sicherlich auch Recht, da muss man vielleicht auch klar sagen, Leute, dass ist nix persönliches oder "Nazi". Das müsst ihr akzeptieren irgendwo als das Leben hier in D.
Sehe ich auch so :>
Ich mein, natürlich ist diese kühle Mentalität nichts super tolles, aber das kann man "dem Volk" jetzt auch nicht absprechen, führt ja zu nichts wenn man mit voller Aggressivität versucht Menschen in ihrer Mentalität umzustimmen.
Diese kühle Mentalität ist aber in anderen Ländern noch extremer, zB Finland, da ist es wirklich ein brutales Tabu mit irgendwem im Bus ein Gespräch anzufangen. Überhaupt neben jemanden zu sitzen, ist schon unangenehm.

Hauptsache mit Fremden in der Sauna dann gammeln :D


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04.10.2014 um 23:31
@kofi
Wie am Stammtisch:" Hasch des glese in de Zeidung, was die Mohamedaner widda gmacht habe? Wie lang sull denn des noch weida geh, hä? Kumme nach Deutschland und nehme de Staat aus wesch und die deitsche däffe kucke wo se bleibe weeech. Scheiss Ausländerpack hea.Doo die Mohamedaner fahre do im Mercedes rum wech und die deitsche däffe zahle hä" :D

"Ausländische Studente nemme de deitsche sogar die Plätz uf de Unis weg. Doo sind ah paar Professore die gebe de auslända bessere node als de deitsche, glab mas" :D

"Wech do kriegt a de Auslända klei de Arbeitsplatz wech. Do die Deutschä finde kä Arbeit mehr, weil die Ausländer do alle Arbeitsplätz hinterhergeschmisse kriege..zähle doch nix mehr die Deitschä"
Perfekt getroffen haha :D


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04.10.2014 um 23:47
@emanon
Naja, ist 'ne längere Geschichte.
Wir hatten damals (ich bin ja nun auch schon 'ne ganze Weile aus der Schule raus) jedes Jahr mindestens ein halbes Jahr das Thema Nationalsozialismus und Hitler. Nach der Sechsten/Siebten Klasse hatte ich im Geschichtsunterricht das Thema DDR und danach nur noch Hitler, Hitler, Hitler, Hitler.
Meine Geschichtslehrerin scherzte damals regelmäßig mit mir, weil sie genau wusste, dass ich sehr geschichstbegeistert war, aber dieses Thema irgendwann leid war. Zumal auch eigentlich imemr nur alles erneut Mantrenartig runtergeleiert worden war.
Dazu sei gesagt, dass ich auf einer Schule mit 80%igem Ausländeranteil war und, wenn sich dort ein Konflikt zwischen den nicht-deutschen und deutschen Schülern ergab, die nicht-deutschen oftmals bevorzugt worden sind (wie gesagt, ich kürze das mal extremst ab).
Wir durften beispielsweise zur Deutschland Europameisterschaft keine Deutschlandflaggen tragen, keine Gesichtsbemalung, keine Schlüsselanhänger an der Tasche, keine Farbe im haar nichts. Und das nicht mit der Begründung, dass das generell an Schulen nicht ginge, sondern mit dem Argument, wir würden usnere türkischen Mitschüler ja diskrimminieren, da die nicht an der EM teilnehmen. Ein Schüler der sich dem widersetzte, bzw die Lehrerin fragte wieso flog sogar mit dem Argument, er sei ein Nazi von der Schule (obwohl er top Leistungen hatte).
Und sehr viele Klassenkameraden und Schüler der Paralelklassen schritten in Folge sehr vieler Dinge, wie beispielsweise der teilweisen ungerechten Behandlung und dem andauerndem Unterricht über unsere Erbschuld und wie wir uns ja alle zu schämen hätten, in die Rechte Richtung ab. Und das nicht nur in Form von "Eeeey, Hitler ist voll geil", sondern teilweise mit Hitlergrüßen im Sportunterricht, vor Lehrern, im Flur bevor der Unterricht los ging ect pp. Einige sind sogar bei der NPD aktiv (gewesen, ob das jetzt noch so ist weiß ich natürlich nicht).
Und daran ist meiner Meinung auch diese überschwengliche Hitlerunterricht schuld.
Verstehe mich nicht falsch, was damals passiert ist ist ein abscheuliches, barbarisches Verbrechen und darf in keinster Art und Weise verherrlicht werden oder in Vergessenheit geraten.
Doch wenn man kleinen Kindern, von teilweise 12 Jahren 6 Jahre nahezu non-stop einredet, sie haben eine Erbschuld und mirgantenkritische Äußerungen sind böse, weil Nazi, dann ist es doch kein Wunder, dass einige von ihnen in extreme Richtungen Abschweifen und im Unterricht irgendwann antisemitisches Zeug von sich geben.
Wie ich oben schon schrieb, selbsterfüllende Prophezeihung.


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04.10.2014 um 23:52
@Draiiipunkt0

Ja, ich denk aus deiner Perspektive müsste man das wohl noch erweitern und ergänzen, dass ab einem gewissen Punkt wohl generell Minderheiten auseinander genommen werden, hmm?

"Wech was isn des do, de ganze dag die schwule do im fernseh und de zeidungen a sage mol..wolle die uns alle schwul mache..ah die schwule habe mehr rechde in dem land als normale leut heya. do wech wenn schwul bisch kriegsch alles hinnerhergeschmisse. Wech die schwule und migrande habe halt en bonus wech. Krigge jeden job wech die verdiene sogar mehr hasch des gwisst"

Die neuesten Infos aus der Spezialausgabe der "Jungen Freiheit" gesaugt.

@cbarkyn :)

Du hängst dich zu sehr an "deutscher Seite" auf. Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, ich glaube vor allem eine @aseria23 ( :) ) ist eine ganz liebe Frau und passt da in die ganze Geschichte nicht mit rein. Das ist alles irgendwo schwerpunktmäßig konservative, rechtskonservative und extreme Mitbürger/innen, die vom Leder schießen und naja, "lauter" und gefühlt, aber nur gefühlt, die Mehrheit sind, als die wirklich netten Menschen in D. Zumindest in einem Alltag vor Ort. Und um den Eindruck vor Ort geht es ja.

In D leben mehr oder weniger als 15 Millionen Menschen mit ausländischen Wurzeln. Das daraus nur ne handvoll sichtbare, nennenswerte oder sichtbare "Patrioten" hervorgeht oder kaum/keine Leute, die sich so als Deutsche oder integrtierte Mitbürger/innen verstehen, zahlreich an zum Beispiel Stuttgart21 teilzunehmen?

Und ich darf dich beruhigen: Das hab ich auch schon mal in einem Thread geschrieben, Erfahrung vor Ort ist auch, dass viele, sehr viele Menschen in D nichts gegen Einwanderer an sich haben. Sondern verständlicherweise nur jemanden gegenüber haben wollen, der ihre Sprache (wenn auch nur halbwegs) spricht und sich an Recht und Gesetz hält. Ich glaub, das ist so eine breite Mitte der Gesellschaft.

Es gibt im Prinzip natürlich kein "Die Deutschen". Und weder sind alle rechtskonservativ noch rechtsextrem. Aber um die geht es natürlich ganz besonders. Denn die haben wohl ihre Existenzberechtigung, aber sorry, nerven halt. Vor allem das erwähnte schizophrene Verhalten ist anstrengend. Die doch von Fall zu Fall Stress wollen und provozieren. Und das Leben, in diesem Punkt wohl von Minderheiten allgemein, nicht einfach machen. Ob dann schwul, Migrant/Nachkomme, vielleicht Jude, schwarz usw.


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05.10.2014 um 00:06
Sowas sollte an einem einfach nur abprallen. Ich wurde schon sehr oft als Nazi und Faschist beschimpft. Mittlerweile ignoriere ich diese Aussagen.
Meistens sagen das die Leute aus ihrer Wut heraus, weil ihnen die Argumente nicht passen, die man vertritt.


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

05.10.2014 um 00:06
@kofi
Ja ok, da stimme ich zu :) Es stimmt das die vorlauten immer überwiegen, in jedem Fall.
Es geht mir nur eigentlich immer darum aufmerksam darauf zu machen, das die Leute die sich über Immigranten/Asylanten in einem gewissen Kontext beschweren (ich meine gewissen Kontext, somit auch "Begründungen" haben) nicht gleich Nazis oder rechtsextrem sind. Natürlich ist die Trennlinie an manchen Stellen sehr dünn, aber wenn man "gute" Begründungen für seine Meinung hat, und nicht generell gegen ALLE die anders sind hetzt und verallgemeinert, sollte es wohl berechtigt sein "kritik" anzubringen. :>
Das ist eigentlich das einzige was ich sagen will, aber ich sehe das wir uns im Großen und Ganzen einig sind.


Noch als last Note weil ich mich leider gerne wiederhole:
Natürlich gehören sich Rechtsradikale nicht, aber wie gesagt, solange es gesellschaftlich nicht toleriert wird und auch so unterdrückt wird, ist es gut. Wenn sich aber die normale und gemäßigte Bevölkerung mit den Begriffen wie "Nazikeule" unterdrückt fühlt, so zeigt dies wohl das man den Begriff Rassismus/Ausländerfeindlichkeit/Nazi sein klarer definieren sollte, und es nicht legitim sein darf, jeden der wirklich begründet Kritik liefert (als Beispiel in Neuköln, da scheint es ja Probleme mit Migranten zu geben (nicht alle natürlich, aber ein paar die problematisch sind) die sich mit der Polizei anlegen, das dürfte oder sollte erlaubt sein, dies zu kritisieren und auch anzusprechen), mit diesem Ausdruck zu unterdrücken :> Oder gar als Totschlagargument zu liefern.

Auch ist klar das sich manche unter diesem Schleier der "Ich bin doch kein Nazi, hört auf damit" Aussage verstecken, aber hinterher " Ausländer sind scheiße" sagen. Heißt aber nicht das dies die Mehrheit tut, und solle auch nicht als erstes gedacht werden, wenn jemand legitime Kritik anbringt.
Ich finde es eben nur komisch in welchem Radius sich gerade unsere Gesellschaft bewegt, nämlich in keine wirklich gute. Diese fehlende klare Definition von Rassismus und den diversen Begriffen, führt nun mal dazu das es gern als Totschlagargument genommen wird, denn ist man rassistisch, und in diesem Sinne voreingenommen, so werden die "wahren" Argumente nicht mehr wahr genommen, denn man ist ja rassistisch.


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05.10.2014 um 00:19
@cbarkyn

Das Problem an der ganzen Geschichte ist, dass sich der Mensch an sich wirklich nicht grundsätzlich ändern lässt. Hast gute, nette, freundliche, ordentliche Charaktere und dann eben auch schlechte, unfreundliche, widerliche Charaktere. Das ist so menschlich, das ist absolut unabhängig von Herkunft, Religion oder Hautfarbe. Und ich glaub in einem Beitrag hast du es angedeutet, natürlich gibt es auch Charaktere unter Migranten und ihren Kindern, die najaaaaa, das letzte sind. Die wollen auch nix mit Integration oder so zu tun haben. Die kamen schon mit ner gewissen Einstellung oder einem Charakter ins Land, den man nicht ändern kann. Egal mit welcher Sozialpolitik oder überhaupt Politik.

Der Unterschied zu manchen Deutschen mit Assiverhalten, man kann sich aussuchen wer einwandert, wenn es nicht gerade um EU oder so geht. Die einzelnen da mit widerlichem Charakter unabhängig von Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung oder so, die kann/könnte man rechtzeitig herausfiltern und da hinschicken, wo sie hingehören. In ihr Heimatland oder sie können in ein anderes Land ihrer Wahl reisen. Ich finde, da ist auch nichts "Nazi". Ist wohl eine berechtigte Forderung, dass man sich diese Scheisse mit solchen, die einen widerlichen Charakter haben, nicht antun muss.

Aber najaaaaa, wie immer: Das ist halt wirklich auch irgendwo Tradition der deutschen Politik, paradoxerweise die schwierigsten und allerschwierigsten super gern im Inland zu behalten. Und die, also nach Eindruck, die wollen und können gerne wieder abzuschieben oder gar nicht erst hineinzulassen ins Land. Aber das ist echt ein deutsches Phänomen oder Problem.

Dafür können die vielen gut situierten und integrierten Migranten und deren Kinder erstmal nix. Am Beispiel Miroslav Klose hat "multikulti" super geklappt. Er hat jetzt nicht Schuld, wenn paar seiner Landsleute aus Polen jetzt genau das Gegenteil von ihm sind. Er muss jetzt kein "dreckiger Ausländer" sein, neben dem man nicht wohnen will.


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

05.10.2014 um 00:22
@kofi
Ja ich verstehe was du meinst, das stimmt auch vollkommen. Ändern kann man nicht viel, aber vielleicht das Bewusstsein schulen in der Zukunft.
Zitat von kofikofi schrieb:Aber najaaaaa, wie immer: Das ist halt wirklich auch irgendwo Tradition der deutschen Politik, paradoxerweise die schwierigsten und allerschwierigsten super gern im Inland zu behalten. Und die, also nach Eindruck, die wollen und können gerne wieder abzuschieben oder gar nicht erst hineinzulassen ins Land. Aber das ist echt ein deutsches Phänomen oder Problem.
Das kommt mir auch so vor. Wie als wäre Abschiebung nach fehlender Integration oder sogar fehlendem Willen zur integration etwas widerliches. Das macht sehr wenig Sinn und ich hoffe das bessert sich in der Zukunft. Weil so kann das ja nicht weitergehen :>

So oder so, ich stimme dir zu. Multikulti kann funktionieren wenn man die richtigen Bedingungen aufstellt, und sich alle daran halten.


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05.10.2014 um 00:28
@cbarkyn

Natürlich ist wohl ein Volker Beck oder so mancher Antifa anderer Meinung. Hoffentlich haben wir morgen kein Sprengkörper im Briefkasten oder so. Ich hoff mal, dass du auch wie ich nicht in Berlin wohnst, sonst fackeln vor dem Wohngebäude noch als "Protest" gegen diese Beiträge ein paar Autos mehr als sonst ab.

Aber das ist ja absolut der springende Punkt:
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb:Multikulti kann funktionieren wenn man die richtigen Bedingungen aufstellt, und sich alle daran halten.


Rechtskonservative oder bis hin zu extrem rechts streiten ja sogar das ab. Und lassen da indirekt oder direkt ihrer Antipathie nicht selten freien Lauf. In der Vorstellung einer deutsch-homogenen Gesellschaft generell ohne schwarze oder muslimische Menschen bzw. "Fremde", ob als Ärzte oder als Intensivtäter. Ob integriert oder nichtintegriert.


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"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

05.10.2014 um 00:37
Zitat von kofikofi schrieb:Rechtskonservative oder bis hin zu extrem rechts streiten ja sogar das ab. Und lassen da indirekt oder direkt ihrer Antipathie nicht selten freien Lauf. In der Vorstellung einer deutsch-homogenen Gesellschaft generell ohne schwarze oder muslimische Menschen bzw. "Fremde", ob als Ärzte oder als Intensivtäter. Ob integriert oder nichtintegriert.
Ja das stimmt sehr wohl. Ist sehr blind von diesen Menschen, wurde ja schon mehrfach in der Geschichte bewiesen das wenn es Bedingungen gibt die von beiden Seiten eingehalten werden, das dies funktioniert.

Und ne, ich wohne nicht in Berlin, fand es aber ne schöne Stadt.
ich wohne in einer Gegend wo es sehr viele Türken/Türkinnen gibt, wo aber die Bedingungen nicht klar geregelt sind und es so manches mal Konflikte gibt. :> Leider.


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05.10.2014 um 02:26
@cbarkyn

Was mir übrigens noch einfällt: Großbritannien hatte keinen Hitler, hat aber dennoch Schwierigkeiten damit, offen und ehrlich eine "scharia controlled zone" und ähnliches zu verhindern, auch aufgrund von evtl. Rassismusvorwürfen hab ich gelesen. In D gibt es ja trotz der Geschichte immernoch keine wirkliche "scharia controlled zone" und so handfeste parallelgesellschaftliche Strukturen. Wie auch begleitend in dem Beispiel Frankreich.

Normal sollte in D alles schlimmer sein als in GB oder F aufgrund der Historie, aber in D ist es quasi besser als genannten Ländern. Insofern scheint man in D dann doch irgendwo strenger zu sein als in genannten Ländern? Oder liegt das wirklich an "kein klassisches Einwanderungsland".


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05.10.2014 um 02:30
@Ford

Du hattest geschrieben, dass du einen Migrationshintergrund hast?

Inwiefern biederst du dich dann der deutschen rechtskonservativen Szene an, deren Beute du als nicht zu 100% Deutscher dann irgendwo doch auch bist? Ist es eher so, dass es dir egal ist, was dumme ganz rechte Deutsche sagen, und du dich einfach als "deutscher Patriot" fühlst, oder enttäuscht dich das doch, dass du einerseits deutschkonservativ? denkst oder so denken möchtest, aber möglicherweise nicht gern gesehen wärst als Dauergast einer Burschenschaft, also nicht voll und ganz akzeptiert wirst?

Also "Patriot mit Migrationshintergrund" ist möglich?


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05.10.2014 um 02:39
@kofi
Wo steht denn, dass ich mich der deutschen rechtskonservativen Szene anschließe? Ein Deutscher Patriot bin ich keineswegs.
Deutschland bin ich nur dankbar, dass es mir Aufenthalt und Arbeit gewährt.

Ich bin kroatischer Patriot und stehe voll und ganz zu meinem Land. Deswegen bekam ich oft zu sagen, ich wäre ein Nazi oder Faschist, weil Kroatien in den 40ern mit den Deutschen verbündet war. Auch wird meine Lieblingsband als rechtsradikal beschimpft, obwohl die Texte von den Kritikern entweder nachweislich falsch übersetzt oder falsch verstanden wurden.

Das ist das, was ich meine. Diese Sprüche ziehen an mir vorbei, da sie total an den Haaren herbeigezogen sind. Denn ich weiß, dass mein Denken und Handeln nicht falsch ist. Und auch nicht faschistisch oder sonstwas.
Das Problem sind nur die Leute, die aus einer Mücke einen Elefanten machen. ;)


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