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Wie muss man den Islam einschätzen?

573 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Koran ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie muss man den Islam einschätzen?

04.11.2014 um 16:39
@Fooo
Ich hör das jetzt zum ersten Mal.
Berichtet man nicht darüber?


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Fooo ehemaliges Mitglied

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Wie muss man den Islam einschätzen?

04.11.2014 um 16:40
Nö da gibts ja nichts negatives zu berichten also lässt man es lieber ganz ;)


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Wie muss man den Islam einschätzen?

04.11.2014 um 16:46
Das Video steht im Gegensatz zur Berichterstattung der Mainstream-Medien, welche ein verzerrtes Bild aufzeigen.
Welches negative bild? Es gibt ja nichmal berichte. Lol.

Edit: Ach doch, da

http://mopo24.de/nachrichten/hunderte-demonstrieren-auf-dem-postplatz-1918
http://www.dnn-online.de/dresden/web/regional/politik/detail/-/specific/Erneute-Pegida-Demo-in-Dresden-die-0-2-Prozent-Bewegung-2294221491

Negativ sieht aber auch anders aus.


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Fooo ehemaliges Mitglied

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Wie muss man den Islam einschätzen?

04.11.2014 um 16:48
Nee da kann man ja auch nichts schlecht darstellen.
Es wird ja noch felsenfest behauptet die Hogesa Aktion geht von Hools und Nazis aus und mal bisschen Rambazamba zu machen. ;) habe es aber mal bei Hogesa Demo gepostet glaub da passt das eher rein


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06.11.2014 um 07:22
@paranormal
Ach der Angriffskrieg als Verteidigungsmaßnahme...das manche sich das immernoch trauen.
schwach


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08.11.2014 um 15:40
Der Islam wurde erfunden um Mohammeds Begierden zu befriedigen sagt Wafa Sultan. Hmmm... :ask:

Wie kommt sie denn auf sowas? Er hatte doch nur 9 Ehefrauen, darunter eine 9 jährige und eine Cousine von ihm die ursprünglich mit seinem Adoptivsohn verheiratet war. Bis der Lah ihn Kraft übersinnlicher Visionen dazu ermächtigte, seine Cousine auch zu ehelichen freilich nur. Naja, und ein paar läppische Sexsklavinnen hatte er noch. Ich weiß echt nicht wie man auf so schräge Gedanken wie Wafa Sultan überhaupt kommen kann:

Youtube: "Der Islam wurde erfunden um Mohammeds Begierden zu befriedigen" - Klartext von Wafa Sultan
"Der Islam wurde erfunden um Mohammeds Begierden zu befriedigen" - Klartext von Wafa Sultan
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Wie muss man den Islam einschätzen?

08.11.2014 um 16:04
Ich poste jetzt nur noch original von Memri Tv, also mit englischen Untertiteln, nicht das man mir noch nachsagt ich mache für die Seiten die am Ende des Videos eingeblendet werden Werbung :troll:

Jedenfalls, anscheinend unterstützt jemand Atheisten und sogar Schwuule in Ägypten. Das geht ja mal gar nicht, außerdem sollen es wieder die Juden gewesen sein, was der Sache natürlich die Krone aufsetzt und den Vogel endgültig abschießt. Furchtbar sowas. Es sollte Krieg geben, gegen die Juden deswegen.

http://www.memritv.org/clip/en/4579.htm


Israel muss sowieso Kalifat werden.

http://www.memritv.org/clip/en/4568.htm


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08.11.2014 um 17:37
74.153 "gefällt mir" Angaben der Facebook Seite, "die wahre Religion". Und ich dachte bisher der Verfassungsschutz würde bis Ende diesen Jahres nur bis zu 7000 Personen befürchten, die er dem salafistischen Spektrum zuordnen kann und nicht mehr als 10 mal soviel.

Sie sehen ja aber auch wirklich nett aus auf fb und ich erspare mir jetzt einfach die zahlreichen Bilder ehemaliger Mitwirkender der "Lies Aktion" zu posten, die dieselben Leute wenige Monate oder Jahre später teils genauso unschuldig grinsend neben abgeschlagen Köpfen in Syrien oder dem Irak zeigen. Ist ja auch nicht erlaubt.

https://www.facebook.com/diewahrereligion


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08.11.2014 um 17:45
@Banana_Joe
Auf einigen der Fotos machen sie auch das Handzeichen, welches die IS Leute auf ihren Fotos immer machen ( Zeigefinger nach oben). Gut wenn man sie dannach fragt, werden sie behaupten es sei das Symbotl for "No. 1" oder was auch immer.....


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Wie muss man den Islam einschätzen?

08.11.2014 um 18:18
@nananaBatman

Ja, hier z.B.



Ihre Auffassung von Religion ist jedenfalls ohnehin deckungsgleich. Schau mal was der Pierre, der sich selbst als Friedensaktivisten bezeichnet für einen tollen Wandschmuck hat.



Und sein Pulli is auch toll.

is

Die Demos von Salafisten beseitigen dann auch letzte Zweifel

polizei protest salafisten


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Wie muss man den Islam einschätzen?

08.11.2014 um 19:00
Zitat von Banana_JoeBanana_Joe schrieb:Wie kommt sie denn auf sowas? Er hatte doch nur 9 Ehefrauen, darunter eine 9 jährige und eine Cousine von ihm die ursprünglich mit seinem Adoptivsohn verheiratet war. Bis der Lah ihn Kraft übersinnlicher Visionen dazu ermächtigte, seine Cousine auch zu ehelichen freilich nur. Naja, und ein paar läppische Sexsklavinnen hatte er noch. Ich weiß echt nicht wie man auf so schräge Gedanken wie Wafa Sultan überhaupt kommen kann:
Ist ja alles metaphorisch gemeint; und du reist alles aus dem Kontext.

Im Grunde genommen ist sinnbildlich dabei gemeint, dass der Prophet als UNFEHLBARES VORBILD aller Zeiten dazu auffordert, nur eine Frau zu heiraten, die genau 18 Jahre alt ist.

Alles andere hat du aus dem Kontext gerissen.

Wenn der Allah im Koran von Ungläubigen spricht, die die schlechtesten Geschöpfe seien, dann ist das auch nur aus dem Kontext gerissen.

In Wahrheit ist meist immer das Gegenteil gemeint.

z.B. Tötet die Ungläubigen, damit ist gemeint, liebt die Ungläubigen.

Allah drückt sich auch nicht vage aus. sondern Glasklar für alle Zeiten, das ist alles metaphorisch gemeint. Esoterisch!


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08.11.2014 um 19:22
@AnnJuJutsu

Ja und falls es nicht aus dem Kontext gerissen war, habe ich die falsche Übersetzung, falls es das nicht war, hätte ich den Koran auf arabisch lesen müssen, denn nur so kann ich Gottes wahres unverfälschtes Wort erfahren, ansonsten bin ich schlicht zu blöd so ein hochanspruchsvolles Buch wie den Koran zu verstehen oder eben ein unbelehrbarer Kufar. Ich muss ins Höllenfeuer.

Islamische Märtyrer und Märtyrerinnen haben es da besser, die kommen direkt ins Paradies. Die Männer bekommen 72 Jungfrauen die wiederum viele fickbare Dienerinnen haben, wobei die Attribute der Jungfrauen wie feste Titten, große Augen, Körperbehaarung etc. übrigens auch alle festgeschrieben sind. Als Bonus gibt es im Paradies mindestens 80.000 Diener.

Die Frauen, sprich die Märtyrerinnen haben es da nicht ganz so gut. Sie kommen zwar auch ins Paradies, als Belohnung bekommen sie jedoch nur wieder ihren alten Mann zurück. Ob der dann noch soviel Zeit und Lust für seine Frau hat? Man weiß es nicht, aber die Geschichte kling für mich 100% einleuchtend und überhaupt nicht nach einem sexuell und psychisch schwer gestörten Sadisten des 7. Jahrhunderts den heute 1,5 Milliarden Menschen innbrünstig verehren.

Nun gut, zum Glück ist es ja nicht ganz so, aber zumindest 1,5 Milliarden Menschen gelten offiziell diesem Glauben zugehörig. Kenne aber auch einige die nur Lachkrämpfe bekommen oder mit dem Kopf schütteln wenn sie an das Gebuckele in der Moschee oder den abscheulich primitiv hasserfüllten Inhalt im Koran denken.


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Wie muss man den Islam einschätzen?

08.11.2014 um 19:24
Den Islam muss man so einschätzen wie der Koran den Gläubigen vorschreibt sich gegenüber anderen Menschen zu verhalten, die nicht zum Islam gehören!

Ayatholla Khomeini verkündigt:
Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam, unser Prophet tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen!

Es gibt keine Stadt die wir nicht vor dem Tag der Auferstehung vernichten, das ist im Buch niedergeschrieben Sure 17, Vers 58

Viele Städte haben wir zerstört unsere Strafe kahm über Nacht, oder während sie am Mittag
ausruhten. Sure 7, Vers 4

Wir haben bereits viele Städte rings um euch zerstört Sure 46, Vers 27

Der blind Scheich OMAR ABDEL RAHMAN von der Universität KAIRO beantwortete, -auf die Frage eines Studenten,-nach der Friedfertigkeit des Islams:

" Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure die Kriegsbeute heißt, aber es gibt keine Sure die Frieden heißt. Der Djihad und das Töten sind das HAUPT des ISLAMS. Wenn man sie herausnimmt, dann schwächt man den ISLAM!

KÄMPFT für die Sache ALLAHS,
du wirst für keine VERANTWORTLICH gemacht,
feuert die GLÄUBIGEN zum KAMPFE an Sure 4, Vers 64

Muslime tragen somit keine Verantwortung für ihre Taten, wenn sie für >Allah kämpfen!!


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Wie muss man den Islam einschätzen?

08.11.2014 um 19:35
@vonmed

Die Leute die andauernd behaupten der Islam sei gar nicht schlecht, der Koran Gottes Wort usw, diese Leute fügen ihren Glaubensgenossen den meisten Schaden zu. Das der Islam die Erfindung eines versifften Streuners aus der Wüste ist, das er menschenverachtend ist, das liegt nämlich nicht an den Muslimen sondern an der Religion selbst und den Lügen sowie dem gesellschaftlichen Zwang dem sie von klein auf ausgesetzt werden. Die meisten dürften sowieso Nachfahren ehemals von den Djihad Islamis unterworfener, sowie zwangsislamisierter Völkerschaften sein.

Der Fehler den die meisten machen ist leider nur der, sie fühlen sich als Person angegriffen, sobald man mal schlecht über das redet, über das man einfach nicht anders reden kann.

Die meisten Muslime hier sind schon stark verwestlicht, was gut ist, sie sind nicht böse, aber sie leben den Koran auch nicht konsequent. Der IS ist da leider authentischer.

Ist aber nur meine bescheidene Meinung. Bin ja kein Prophet.


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Wie muss man den Islam einschätzen?

08.11.2014 um 20:42
Zitat von Banana_JoeBanana_Joe schrieb:Der Fehler den die meisten machen ist leider nur der, sie fühlen sich als Person angegriffen, sobald man mal schlecht über das redet, über das man einfach nicht anders reden kann.
Ich würde der These absolut zustimmen, dass diese ideologischen Ausprägungen tief in den Wurzeln des Islam verankert sind.

"Die" Lehre des Islam ist derart fundiert zusammengesetzt, dass die Grundlage hinsichtlich ihrer politischen Philosophie im Bezug auf den Tauhid, ihrer Grundlage des Monotheismus, nahe zu "unantastbar" ist; wenn man ihre Wurzeln und Entstehung im Genuss naturwissenschaftlicher Wechselwirkungen operationalisiert, sprich, evolutionspsychologisch und biologisch, dass also aufgrund wirtschaftlicher und politischer Interessen die Einführung des Korans zu belegen ist; ein absolutistischer "Gottesgerechter" Staat als Grundgedanke stand.

Ein Werk, das sicherlich von großen Denkern, Philosophen, Soziologen, Sozialpsychologen, Tiefenpsychologen konzipiert wurde.

Der Tauhid fesselt den Muslim vor allem in der ersten und zweiten Phase der "Sozialisierung" (Indoktrination, wenn man so will), wenn also dem Kind von Tag 1 an Allah für alles Gute, Liebe, jegliche emotionale Bindungen zu dessen Umfeld; Familie verantwortlich gemacht und symbolisiert wird. Deshalb ist so eine zwiegespaltene Haltung vieler hier lebende Muslime auch absolut verständlich, wenn sie jegliche Kritik mit so "metaphorischen" Entschuldigungen entgegentreten und ihre spirituelle Auslegung über jegliche empirische Wechselwirkund missachten. An der Stelle würde ich auch gerne einmal verstehen, wie sich der Muslim an dieser Stelle in seinem Idealismus fühlt. Diese inneren Konflikte führen sicherlich schon nur aus Prinzip zu einer Reaktanz.

Daher halte ich es für eine sehr unprofane Methode, den Islam nur zu verfluchen, da der Grundgedanke des Islam für Frieden steht, sich seinem Ursprung Allah hinzugeben...ja zu unterwerfen, sich als Gemeinschaft von Brüdern und Schwestern zu verstehen; und auch der Koran dazu aufruft, jeden Mensch "gerecht" zu behandeln, was sich auch in dem Verhalten von Muslimen wiederspiegelt.

Die Gastfreundlichkeit von Muslimen ist bemerkenswert. Tee und Essen wird einem gleich angeboten und nach weniger Zeit wird man Bruder genannt. Das kann sicherlich alles auf den Islam zurückzuführen sein, und ein Staat mit solchen Werten darf bei einer Kritik nicht untergehen, um einen vernünftigen Dialog mit Muslimen zu erreichen.

Man wird dem Muslim sicherlich nie von der Überzeugung von dieser einzig absoluten Wahrheit abbringen können; dazu Bedarf es schon eine Gehirnwäsche und man würde die eigenen Grundsätze und Axiome, die Freiheit, verletzen, auch wenn man glaubt, man würde ihn nur von gewissen Fesseln befreien und die Gemeinschaft a la der Zweck heiligt die Mittel fördern wollen.

Bildung und auch die Konfrontation mit fundamentalistischen Muslimen würde den traditionellen-gemäßigten Muslim, meiner Meinung, nur zu einer Reflexion führen, diese faschistoiden Züge, die der Islam in seiner Lehre tragen "kann", greifbar (empirisch, rational) zu erkennen und nicht nur durch eine spirituelle "Methodik" zu verdrängen.


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Wie muss man den Islam einschätzen?

08.11.2014 um 21:55
Zitat von AnnJuJutsuAnnJuJutsu schrieb:und nach weniger Zeit wird man Bruder genannt
Da gehen bei mir sofort alle Alarmglocken an. Bis ich jemanden meinen Bruder nenne muss mehr passieren als eine gemeinsame Tasse Tee. Und auf Heuchelei verzichte ich generell gerne.
Zitat von AnnJuJutsuAnnJuJutsu schrieb:Man wird dem Muslim sicherlich nie von der Überzeugung von dieser einzig absoluten Wahrheit abbringen können
Nein auf Druck oder Zwang reagieren die meisten Menschen, mich eingeschlossen, mit Rebellion.
Aber man kann sich selbst kritisch hinterfragen, seine Glaubenssätze, das ist ein sehr fruchtbarer Prozess, lockert die Denkmuskulatur ungemein und ist folglich in beinahe jeder Hinsicht wesentlich einträglicher als sich für unfehlbar zu halten. Sei es nun weil man den Anweisungen eines Buches folgt welches als unfehlbar gilt oder weil man ein überzogenes Ego hat. Beides ist ungesund. Für sich selbst und für andere.

Diese Menschen haben sich hinterfragt und sind zu einem Schluss gekommen:

http://exmuslime.com/
Zitat von AnnJuJutsuAnnJuJutsu schrieb:Bildung und auch die Konfrontation mit fundamentalistischen Muslimen würde den traditionellen-gemäßigten Muslim, meiner Meinung, nur zu einer Reflexion führen, diese faschistoiden Züge, die der Islam in seiner Lehre tragen "kann", greifbar (empirisch, rational) zu erkennen und nicht nur durch eine spirituelle "Methodik" zu verdrängen.
Kann sein, kann nicht sein, es ist auch klar das es viele gemäßigte Muslime gibt, jeder Mensch ist eine eigene Persönlichkeit, nicht jeder lebt zum Glück wortgetreu nach dem Koran selbst wenn er gläubig ist. Ich bezweifle nur das es auch einen gemäßigten Islam oder Koran gibt.


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Wie muss man den Islam einschätzen?

08.11.2014 um 22:04
@cbarkyn

Wir hatten es ja über Islam und Politik in Deutschland. Auch in diesem Punkt bewahrheitet sich die alte Weisheit, dass persönlicher Kontakt zu Menschen kaum ersetzbar ist. Ich hab heute mit einem politisch aktiven türkischen Muslim gesprochen, und wieder neues gelernt über deutsche Politik.

Ich lebe in Baden-Württemberg, und da ist die Situation so, dass der rote und grüne Landesverband anders als im Rest der Republik eine konservative Grundhaltung an den Tag legen. Das bedeutet, Migranten und ihre Nachkommen bzw. die Themenfelder Islam/Integration/Islam sind intern nicht unbedingt geliebte Themen. Grün/rot selber hat die historische Chance verpasst, der CDU in Sachen "Vielfalt" endlich mal die Stirn zu bieten, und mal echtes Multikulti in der Landesverwaltung durchzusetzen. Aber nur eine Ministerin mit MH haben sie gebracht. Und nebenbei diskutieren sie intern und sogar extern "radikaler Islam", wie die Grünen auf ihrer Veranstaltung in meiner Heimatstadt zu der Gülen-Bewegung. Außergewöhnliche Sache.

Was ist das interessante daran? Rote und Grüne haben und hatten in BaWü nie wirkliche Machtoptionen und scheinen von daher zum einen wenig Abhängigkeit zu haben und zum zweiten von daher einen alten deutschen Konservativsmus leben zu wollen. Die SPD dümpelt in Prozentzahlen seit jeher im Keller und die Grünen? Baden-Württemberg ist und bleibt traditionell CDU Ländle.

Die muslimische Gemeinde in BaWü ist nicht so stark, als dass dass SPD oder Grüne mit ihr eventuell haushoch siegen könnten gegen die CDU. Und von daher muss man das Wählerklientel auch nicht ganz besonders umgarnen. Das wiederum siehst du derzeit sehr stark in Niedersachsen und Hamburg. Muss man klar sagen, die sind durch eine gewisse Machtarithmetik abhängig von türkisch-muslimischem Wähler-und Parteienmitgliederklientel, und machen anders als Baden-Württemberg einen Tohuwabohu um die Integration von Muslimen. Während die CDU einen schwarzen Bundestagsabgeordneten ins Rennen geschickt hat, einen Ministerpräsidenten mit Doppelpass, einen vietnamesischstämmigen Vizekanzler und somit sicherlich eine All-Round Umwerbung bei Migranten und Nachkommen macht, klammern sich eben SPD und Grüne stark an bestimmte Bevölkerungsgruppen. Aber die CDU ist ja nicht dumm, und weiß, dass die meisten oder so gut wie alle Muslime konservativ sind, und fängt an sie zum Leidwesen von SPD/Grünen und dieLinke auch deftiger zu umwerben. Versäumt aber bisher eben die obligatorischen Moscheebesuche, und Befürwortung von Moscheebauten und überhaupt das, was aus der muslimischen community für Loyalität an Bedingung kommt.

Wie der Kollege heute angedeutet hat und selber daran glaubt, Machtarithmetik ist in der deutschen Politik der springendere Punkt als wirklicher Wille zu "Multikulti".


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Wie muss man den Islam einschätzen?

08.11.2014 um 22:08
@kofi

Der Wille zur Macht treibt nicht nur in Deutschland die Politikerkaste ganz allgemein zu den unmöglichsten Verbiegungen.

Aber wie ist es denn mit der Machtarithmetik sowie der kulturell, religiösen Vielfalt in islamisch dominierten Ländern bestellt? Du scheinst ja viel Wert auf neue Moscheen zu legen. Vielfalt und so...


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Wie muss man den Islam einschätzen?

08.11.2014 um 22:19
@Banana_Joe :)

Was los, hast du wieder ein neues Buch über den Islam gelesen? Du scheinst eine Schippe drauf gelegt zu haben in deinen Islam-Beiträgen. Klingt zumindest aggressiver als noch vor, hmm, 2 ,4 oder 5 Monaten oder so?

Und hey: Vielfalt ist NICHT nur Islam oder Moscheen oder Muslime. Also musst du auch nicht so tun.

Und nochmal hey: Werd nicht paranoid, ich hab das geschrieben:
Zitat von kofikofi schrieb:Versäumt aber bisher eben die obligatorischen Moscheebesuche, und Befürwortung von Moscheebauten und überhaupt das, was aus der muslimischen community für Loyalität an Bedingung kommt.
Die Politik kann nicht einfach in einer Moscheegemeinde um Unterstützung bitten, ohne irgendwelche Zusagen zu machen.

Und noch einmal hey: Es kann für Körper, Geist und Seele nicht gut sein, sich in das Thema rein zu steigern. Ich muss @sheepleslayer insofern recht geben, dass deine Beiträge zum Thema bisher immer recht interessant waren zu lesen, weil du (also nach meinem Eindruck) recht kühl und doch sachlich-nüchtern berichtet hast. Diese neue emotionale Schiene mit aggressiver Rhetorik und paranoider Denke mit du so und so im Thema obwohl ich nirgendwo geschrieben hab ob ich neue Moscheen möchte oder nicht....woher kommt der Sinneswandel...


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08.11.2014 um 22:29
@kofi

Gut Du hast recht, ich sollte heute Abend nichts mehr schreiben. Das ich die Flasche Wein, die ich heute eigentlich nur für meine Bratensoße gekauft hatte, danach ausgetrunken habe war wohl keine sehr gute Idee und der Sachlichkeit wie Qualität meiner Beiträge gar nicht förderlich. Das sehe ich selbst.


Bringt mir also meine fünfschwänzige Peitsche, ich will mich geißeln! Sofort!! :trollsanta:


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